Guten Morgen ihr lieben

Wir wünschen uns seit Anfang dieses Jahres ein Geschwisterchen für unsere Tochter und sind auch eifrig am probieren unsere Tochter ist schon sechs Jahre alt und wird zu ihrem Geschwisterchen dementsprechend auch einen großen Altersunterschied haben. Mich würde es sehr interessieren, wie eure Erfahrungen diesbezüglich sind oder waren und würde mich über ein Austausch darüber freuen

Bei uns sinds auf den monat genau 6 jahre unterschied.
Meine schwester ist auch 8 jahre jünger als ich.

Bei meiner schwester und nir wars bis nach der pupertät eher problematisch.
Jetzt bei meinen ist es gut , klar klaut der kleine dem grossen was oddr macht was kaputt aber das hat man auch bei geringem unterschied.
Denke das kann man pauschal nicht sagen

Hi,

unsere 2 großen Mädels haben einen Altersunterschied von 2,5 Jahren. Zur kleinsten ist der Abstand einmal 7,5 Jahre und einmal 5 Jahre.

ich muss sagen, das der kleine Abstand bei den beiden großen Anfangs nicht immer ganz einfach war, aber ich würde diesen Abstand immer wieder wählen. Die beiden sind toll mit einander aufgewachsen und spielen auch jetzt noch super viel zusammen.

Bei der kleinen ist es so, das die großen sich zwar mal kurz mit ihr zusammen beschäftigen, aber da sie dann eben doch viele Sachen anders macht, sich nicht an die Regeln der großen hält etc. Da wird sie doch sehr häufig ausgeschlossen. Das ist für sie schon sehr schade, da sie die beiden sehr liebt. Unsere Mittlere geht zwar sehr viel auf sie ein , aber wenn die große da ist, dann ist die kleine abgeschrieben.

Ich denke auch, das da sicher viel mit den verschiedenen Charakteren zusammenhängt. Aber wenn sie eben einen kleinen Abstand haben, gibt es doch mehr gemeinsame Spielmöglichkeiten.

Unser Großer hat 6 Jahre Abstand zu seinem kleinen Bruder und fast 8,5 Jahre zur kleinen Schwester. Da er sich immer Geschwister gewünscht hat, hat er sich total gefreut als es soweit war

Ich fand die Schwangerschaft vom mittleren sehr entspannt, weil der Große halt schon so selbständig war, viel Rücksicht genommen hat und Verständnis hatte. Man konnte ihm halt gut erklären wenn es mir mal nicht so gut ging. Das fand ich super. Auch als sein Bruder dann auf der Welt war, hat er eben viel Rücksicht nehmen können auf Stillen, Schlafenszeiten usw.
Zudem war er selber schon viel mit Freunden alleine draußen, sodass ich ihm nicht wirklich "gefehlt" habe.
Das war immer ein großer Pluspunkt, bezüglich des Altersabstandes.

Er spielt gerne mit seinen kleinen Geschwistern, und mittlerweile (er ist jetzt 9) ist er auch schonmal ein super Babysitter (also natürlich nicht komplett alleine, aber ich kann durchaus mal in Ruhe Wäsche aufhängen oder mal den Müll rausbringen, ohne mir Gedanken machen zu müssen

Was ich nicht gedacht hätte: hier fliegen inzwischen auch die Fetzen
Trotz der 6 Jahre Unterschied können die Jungs sich wie Kindergartenkinder zanken
Aber immerhin trifft es den Großen nicht, wenn der kleine mal wieder schreit "Du bist nicht mehr mein Bruder!"

Das einzige, was ich wirklich schwierig finde, ist, dass man halt bei gemeinsamen Unternehmungen oft nichts findet, was allen gleichermaßen Spaß macht. Das was der Große möchte, können oder dürfen die Kleinen noch nicht, und das was man mit den Kleinen normalerweise machen würde, interessiert den Großen nicht mehr so. Aber damit arrangieren wir uns so gut es geht

Meine große wird nächsten Monat 18 Jahre und unsere kleinste wird diesen Monat 1 Jahr. Also wird haben keine Probleme.

Meine Schwester und ich haben bei einem Altersunterschied von 6,5 Jahren überhaupt keine Bindung, das hat aber unsere Mutter verbockt, die uns immer gegeneinander ausgespielt hat.

Der wunderbare Altersunterschied von maximal 2 Jahren bei meinen eigenen Kindern, hat aber auch nicht die Prophezeiungen der großartigen Bindung und des tollen miteinander Spielens gebracht. Die beiden sind einfach derart unterschiedlich mit komplett verschiedenen Interessen, dass sie erst jetzt mit 7 und 9 Jahren ab und an mal miteinander spielen, viel lieber aber eben nicht.

Die Kleinste wird mit den beiden fast 10 und 8 Jahre auseinander sein, ich erwarte mir diesbezüglich gar nichts mehr und schaue was kommt. Harmonieren alle super miteinander ist es toll, wenn nicht, dann ist es eben so. Ich für mich habe die Einstellung erlangt, dass ich Kinder nicht für ihre Geschwister bekomme, sondern weil ich es mir so wünsche. Und wie es kommt, so kommt es eben.

Moin,

also bei uns ist es jetzt auch gerade so. Ich werde im März 2019 wieder Mama und die Tochter ist schon 7 Jahre, dann fast 8 Jahre alt.
Sie freut sich tierisch und möchte viel helfen. Eifersucht denke ich wird es nicht geben, zumindest am Anfang. Ich habe sie auch zum Geschwisterdiplom angemeldet, wo sie erfährt was ein Baby braucht, mag und was es gar nicht mag. Eben wie eine kleine Schulung.

Von Bekannten habe ich schon verschiedene Meinungen gehört. Geringerer Abstand ist anfangs sehr anstrengend aber dafür können die sich später besser beschäftigen. Meine Schwester und ich sind 2 Jahre auseinander und meine Mutter ist froh da drüber, da wir immer uns als Beschäftigung hatten.
Bei älteren ist es anfangs wohl leichter, die die Großen mehr verstehen und helfen können aber wenn der Nachzügler dann im "Spielealter" ist, ist das Große meist zu groß zum spielen und hat andere Interessen.

Denke es kommt auch immer auf die Kinder an. Ich lass mich überraschen, wie es klappt.

Zitat von Jessy1008:

Hi,

unsere 2 großen Mädels haben einen Altersunterschied von 2,5 Jahren. Zur kleinsten ist der Abstand einmal 7,5 Jahre und einmal 5 Jahre.

ich muss sagen, das der kleine Abstand bei den beiden großen Anfangs nicht immer ganz einfach war, aber ich würde diesen Abstand immer wieder wählen. Die beiden sind toll mit einander aufgewachsen und spielen auch jetzt noch super viel zusammen.

Bei der kleinen ist es so, das die großen sich zwar mal kurz mit ihr zusammen beschäftigen, aber da sie dann eben doch viele Sachen anders macht, sich nicht an die Regeln der großen hält etc. Da wird sie doch sehr häufig ausgeschlossen. Das ist für sie schon sehr schade, da sie die beiden sehr liebt. Unsere Mittlere geht zwar sehr viel auf sie ein , aber wenn die große da ist, dann ist die kleine abgeschrieben.

Ich denke auch, das da sicher viel mit den verschiedenen Charakteren zusammenhängt. Aber wenn sie eben einen kleinen Abstand haben, gibt es doch mehr gemeinsame Spielmöglichkeiten.

Ich finde es ein wenig amüsant, dass der Abstand von 2,5 Jahren kurz für dich ist

Irgendwie kommt es mir schon eher mittel vor und es kommt immer öfter zu einem Abstand von unter 2 Jahren.

Ich finde, gerade ab dem 2. Geburtstag geht's bei den Kindern so stark aufwärts, was Verständnis (wollen wie können) angelangt, dass ich einen Abstand ab 2,5 als nahezu perfekt empfinde.

Da ist dann hoffentlich gegeben, dass das "was mit einander anfangen können" und es den Eltern nicht so schwer machen in einem positiven Verhältnis zu einander stehen.

Wenn ich Abstände miterlebe im Bekanntenkreis von 14 - 24 Monate denke ich oft "oh jeh wie anstrengend".

Zitat von Arie:

Guten Morgen ihr lieben

Wir wünschen uns seit Anfang dieses Jahres ein Geschwisterchen für unsere Tochter und sind auch eifrig am probieren unsere Tochter ist schon sechs Jahre alt und wird zu ihrem Geschwisterchen dementsprechend auch einen großen Altersunterschied haben. Mich würde es sehr interessieren, wie eure Erfahrungen diesbezüglich sind oder waren und würde mich über ein Austausch darüber freuen

Hey

Wir haben nach Janosch eigentlich abgeschlossen mit Kindern.
Ich habe aber dann mit den Jahren gemerkt, das ich mich nicht komplett fühle, als Familie.

Wir haben also dann doch nachgelegt und Matteo kam im Februar 2017 zur Welt.

Matteo und Janosch sind also gute 8 Jahre auseinander.
Das ist klasse und für uns alle genau richtig

Janosch und Matteo lieben sich!

Ich kann die beiden auch mal für einen Moment alleine lassen, wenn ich zur Bank muss oder kurz zum Bau .
Janisch hat ein Handy und ruft an wenn was ist.
Kam aber noch nicht vor

Für uns alle hat es Vorteile.

Matteo guckt sich viel ab, probiert vieles aus was Janosch macht...
Die beiden Spielen wundervoll zusammen, bauen Eisenbahnstrecken auf, bauen Lego usw.

Zwei kleine Kinder im fast gleichen Alter könnte ich mir nicht vorstellen.
Wir würden es immer wieder so machen

Zitat von Wuschel84:

Meine Schwester und ich haben bei einem Altersunterschied von 6,5 Jahren überhaupt keine Bindung, das hat aber unsere Mutter verbockt, die uns immer gegeneinander ausgespielt hat.

Der wunderbare Altersunterschied von maximal 2 Jahren bei meinen eigenen Kindern, hat aber auch nicht die Prophezeiungen der großartigen Bindung und des tollen miteinander Spielens gebracht. Die beiden sind einfach derart unterschiedlich mit komplett verschiedenen Interessen, dass sie erst jetzt mit 7 und 9 Jahren ab und an mal miteinander spielen, viel lieber aber eben nicht.

Die Kleinste wird mit den beiden fast 10 und 8 Jahre auseinander sein, ich erwarte mir diesbezüglich gar nichts mehr und schaue was kommt. Harmonieren alle super miteinander ist es toll, wenn nicht, dann ist es eben so. Ich für mich habe die Einstellung erlangt, dass ich Kinder nicht für ihre Geschwister bekomme, sondern weil ich es mir so wünsche. Und wie es kommt, so kommt es eben.

Erstmal Danke fürs Schreiben, wir wünschen uns auch ein zweites Kind für uns selbst, aber auch natürlich ein Geschwisterchen für meine Tochter, weil ich nicht möchte, dass sie irgendwann (wenn wir zb Alt sind) alleine ist. Und zwei Kinder habe ich mir auch schon immer gewünscht, leider aufgrund diverser Begebenheiten konnte ich mir den Wunsch bis jetzt, nicht erfüllen. Das es deine Mutter so verbockt hat, tut mir leid. Mir und meinem Bruder ist das gleiche passiert und wir konnten uns auch sehr spät annähern, weil wir Jahre gebraucht haben um dahinter zu kommen, was sie eigentlich mit uns gemacht hat. Um genau zu sein, kam ich nach der Geburt meiner Tochter dahinter, weil vieles damals vom Unterbewusstsein einfach hoch kam und ich es wie ein Puzzle zusammenfügen könnte.

Eigentlich wären es genau 5 Jahre Altersunterschied. Der kleine ist aber ein frühchen, daher nicht ganz.

Es läuft perfekt. Ich könnte es mir nicht schöner vorstellen. Ich konnte beide Kinder in ihrem Baby- und Kleinkinddasein einzeln genießen.
Die Große ist bisher null eifersüchtig gewesen und liebt ihren Bruder über alles. Der kleine lernt viel von ihr.

Einziges, kleines Problem ist, wenn die große Besuch hat und der kleine nicht mitmischen darf, weil sie ein Brettspiel oder ähnliches spielen. Aber dann beschäftige ich mich mit ihm

Zitat von MamaBelli:

Zitat von Arie:

Guten Morgen ihr lieben

Wir wünschen uns seit Anfang dieses Jahres ein Geschwisterchen für unsere Tochter und sind auch eifrig am probieren unsere Tochter ist schon sechs Jahre alt und wird zu ihrem Geschwisterchen dementsprechend auch einen großen Altersunterschied haben. Mich würde es sehr interessieren, wie eure Erfahrungen diesbezüglich sind oder waren und würde mich über ein Austausch darüber freuen

Hey

Wir haben nach Janosch eigentlich abgeschlossen mit Kindern.
Ich habe aber dann mit den Jahren gemerkt, das ich mich nicht komplett fühle, als Familie.

Wir haben also dann doch nachgelegt und Matteo kam im Februar 2017 zur Welt.

Matteo und Janosch sind also gute 8 Jahre auseinander.
Das ist klasse und für uns alle genau richtig

Janosch und Matteo lieben sich!

Ich kann die beiden auch mal für einen Moment alleine lassen, wenn ich zur Bank muss oder kurz zum Bau .
Janisch hat ein Handy und ruft an wenn was ist.
Kam aber noch nicht vor

Für uns alle hat es Vorteile.

Matteo guckt sich viel ab, probiert vieles aus was Janosch macht...
Die beiden Spielen wundervoll zusammen, bauen Eisenbahnstrecken auf, bauen Lego usw.

Zwei kleine Kinder im fast gleichen Alter könnte ich mir nicht vorstellen.
Wir würden es immer wieder so machen

Das hört sich so wundervoll an ich schätze meine Große auch so ein aber man kann nie wissen, wie es tatsächlich wird Danke für dein Feedback

Zitat von Sonnenschein2019:

Moin,

also bei uns ist es jetzt auch gerade so. Ich werde im März 2019 wieder Mama und die Tochter ist schon 7 Jahre, dann fast 8 Jahre alt.
Sie freut sich tierisch und möchte viel helfen. Eifersucht denke ich wird es nicht geben, zumindest am Anfang. Ich habe sie auch zum Geschwisterdiplom angemeldet, wo sie erfährt was ein Baby braucht, mag und was es gar nicht mag. Eben wie eine kleine Schulung.

Von Bekannten habe ich schon verschiedene Meinungen gehört. Geringerer Abstand ist anfangs sehr anstrengend aber dafür können die sich später besser beschäftigen. Meine Schwester und ich sind 2 Jahre auseinander und meine Mutter ist froh da drüber, da wir immer uns als Beschäftigung hatten.
Bei älteren ist es anfangs wohl leichter, die die Großen mehr verstehen und helfen können aber wenn der Nachzügler dann im "Spielealter" ist, ist das Große meist zu groß zum spielen und hat andere Interessen.

Denke es kommt auch immer auf die Kinder an. Ich lass mich überraschen, wie es klappt.

Wow cool! Ein Geschwisterchendiplom, davon hör ich zum ersten Mal, aber das hört sich verdammt gut an sollte es soweit sein, werde ich mich mal darüber informieren! Danke

Ich kenn beides. Zum einen Bruder sind es nur 17 Monate Unterschied, zum kleineren 8 Jahre.

Zum kleineren hatte und habe ich kein Verhältnis. Früher war ich eher Mama mittlerweile gar nichts mehr. Wir leben wie in 2 Welten da unsere Lebensabschnitte 0 zusammenpassen.

Meinem Mann geht es mit seiner Schwester (12 Jahre Unterschied) genauso.

Ist einfach nicht meine Definition von Geschwistern.