Mütter- und Schwangerenforum

Wie schafft ihr das??

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shelyra
69187 Beiträge
06.04.2015 20:49
Zitat von stella2004:

Zitat von RosaGlitzerPlüschWelt:

Naja ein kind von 2-3 Jahre ist nicht so schlimm wie ein Säugling das noch vollkommen auf einen angewiesen ist, würde ich mal meinen

Also ich sehe das, wahrscheinlich ähnlich wie sheylra( hoffe ist richtig geschrieben?) genau andersrum....klar ist das Kind als Baby auf dich angewiesen, aber es läuft noch nicht, krabbelt nicht und bespassen kann man auch im Bett, muss ja nicht den ganzen Tag sein,aber man aknn sich doch immer wieder zusammen mit dem Baby hinlegen. Und es schläft doch definitiv mehr wie ein Kind mit 3 tagsüber...und die Stunde kann man doch wenigstens nutzen, sich mit hinzulegen. Wenn ich allerdings krank war, und meine Tochter 3 war hat sie den ganzen Tag gequasselt, gefühlte 1000 fragen gestellt, was ja an sich nicht schlimm ist, aber krank ich mir gewünscht habe, dass sie mal kurz sich ein bisschen alleine beschaeftigen kann...dem war aber nicht so....ich denke also, es hängt vom kind ab, in wieweit es sich alleine beschäftigen kann. Mene Tochter konnte es mit 3 nicht und ist mir den ganzen Tag am Bein geklebt, und war nölig, weil ihr zu Hause langweilig war, wenn ich eingeschraenkt war, weil krank.

so ähnlich war es bei uns.

mein sohn konnte sich als säugling auch nicht alleine beschäftigen, aber er hat deutlich mehr geschlafen als später (wobei es nie länger als 90min am stück war). und diese zeit konnte ich dann auch schlafen. und wenn er wach war ging bespaßen meist auch im bett.
jetzt ist er 4 1/2 und kann sich immer noch nicht alleine beschäftigen, macht aber keinerlei mittagsschläfchen mehr und kommt alle 5min mit irgendwelchen fragen an. und wenn er das nicht macht, dann ärgert er seine schwester. daher kann ich dann krank tagsüber keinerlei schläfchen machen. auch mal etwas dösen ist schlecht - ständig wird man unterbrochen oder gestört.

meine erfahrung war: wer sich als säugling nicht alleine beschäftigen kann wird es später auch nicht machen
und die "stressige" säuglingszeit erscheint einem dann gar nicht mehr so stressig sondern man wünscht sie sich zurück
06.04.2015 20:53
Zitat von shelyra:

Zitat von stella2004:

Zitat von RosaGlitzerPlüschWelt:

Naja ein kind von 2-3 Jahre ist nicht so schlimm wie ein Säugling das noch vollkommen auf einen angewiesen ist, würde ich mal meinen

Also ich sehe das, wahrscheinlich ähnlich wie sheylra( hoffe ist richtig geschrieben?) genau andersrum....klar ist das Kind als Baby auf dich angewiesen, aber es läuft noch nicht, krabbelt nicht und bespassen kann man auch im Bett, muss ja nicht den ganzen Tag sein,aber man aknn sich doch immer wieder zusammen mit dem Baby hinlegen. Und es schläft doch definitiv mehr wie ein Kind mit 3 tagsüber...und die Stunde kann man doch wenigstens nutzen, sich mit hinzulegen. Wenn ich allerdings krank war, und meine Tochter 3 war hat sie den ganzen Tag gequasselt, gefühlte 1000 fragen gestellt, was ja an sich nicht schlimm ist, aber krank ich mir gewünscht habe, dass sie mal kurz sich ein bisschen alleine beschaeftigen kann...dem war aber nicht so....ich denke also, es hängt vom kind ab, in wieweit es sich alleine beschäftigen kann. Mene Tochter konnte es mit 3 nicht und ist mir den ganzen Tag am Bein geklebt, und war nölig, weil ihr zu Hause langweilig war, wenn ich eingeschraenkt war, weil krank.

so ähnlich war es bei uns.

mein sohn konnte sich als säugling auch nicht alleine beschäftigen, aber er hat deutlich mehr geschlafen als später (wobei es nie länger als 90min am stück war). und diese zeit konnte ich dann auch schlafen. und wenn er wach war ging bespaßen meist auch im bett.
jetzt ist er 4 1/2 und kann sich immer noch nicht alleine beschäftigen, macht aber keinerlei mittagsschläfchen mehr und kommt alle 5min mit irgendwelchen fragen an. und wenn er das nicht macht, dann ärgert er seine schwester. daher kann ich dann krank tagsüber keinerlei schläfchen machen. auch mal etwas dösen ist schlecht - ständig wird man unterbrochen oder gestört.

meine erfahrung war: wer sich als säugling nicht alleine beschäftigen kann wird es später auch nicht machen
und die "stressige" säuglingszeit erscheint einem dann gar nicht mehr so stressig sondern man wünscht sie sich zurück

Kann ich komplett so unterschreiben!!!
06.04.2015 21:09
Dann bitte doch mal Freunde und Familie, nach der Arbeit mal für 1-2 Stündchen vorbei zu kommen, um dein Baby ein bisschen zu beschäftigen NOCH ist das Baby ja ganz klein, da reißen sich ja alle quasi um´s Babysitten

Ich habe mit Sohnemann wirklich Glück gehabt; er hat sich im Säuglingsalter schon immer sehr gut selbst beschäftigt und mittlerweile - mit noch nicht ganz zwei Jahren - kann er schon mal gut und gerne eine Stunde im Laufstall Glockenspiel und Trommel schlagen oder im Bettchen sitzen und Bilderbücher anschauen
Elli73
672 Beiträge
06.04.2015 21:11
Irgendwie seid ihr lustig.

Die TE ist fertig mit den Nerven, weil sie krank ist, ihr niemand mit dem Kind helfen kann und der Vater vom Kleinen sich nicht mehr blicken lässt und in einem der ersten Beiträge geht es gleich darum, dass es mit Baby ja noch ganz leicht ist, weil es mit Kleinkind viel schlimmer wird.

1. Stimmt das nicht immer. Meine zweite Tochter war als Baby definitiv 100x anstrengender als als Kleinkind. Sie hat AUSSCHLIESSLICH geschlafen, wenn man sie trug oder durch die Gegend fuhr. Und ich rede hier nicht vom Einschlafen, sondern auch vom Durchschlafen. Sobald ich mich hinsetze, dauerte es keine 30 Sekunde und sie war wach. Da war nichts mit Baby gemütlich ins Bett legen und bespaßen oder gar schlafen. Dafür war sie schon mit 2 Jahren super verständig und hat sich 2 Stunden mit mir ins Bett gekuschelt und Bücher angeschaut, wenn ich völlig krank war. Das hätte ich nicht jeden Tag machen können, aber ab und zu, wenn ich sie auch noch mit Milch und Keksen gelockt habe, war das kein Thema. Jetzt mit 3 sowieso nicht mehr.

2. Zerren bei der TE vermutlich nicht nur Krankheit und Baby an den Nerven, sondern auch die Tatsache, dass der Kindsvater sich nicht mehr blicken lässt. Das belastet sicher psychisch auch sehr. Ich war nach schrecklichen Tagen mit meiner zweiten Tochter heilfroh, wenn am frühen Abend mein Mann nach Hause kam und ich meine Arme mal wieder für mich hatte. Dieses Privileg hat die TE nicht. Das schlaucht sicher besonders. Vielleicht ist auch ihr Kleiner gerade super anstrengend, schreit viel, hat Koliken oder steckt im Schub. Es gibt 1000 Gründe, warum er im Moment so anstrengend sein könnte.

Liebe TE,
ich fürchte es hilft nur Augen zu und durch. Bei vielen Frauen ist nach Schwangerschaft und Geburt das Immunsystem im Keller und sie nehmen jeden Mist mit. Ich habe nach der Geburt der Zwillinge von meiner Hausärztin eine Aufbaukur(mit Vitaminen, etc.) bekommen, die mir sehr geholfen hat. Ansonsten würde ich jetzt versuchen alles,, was du für den Tag brauchst in Greifnähe ums Bett oder Sofa zu platzieren. Essen für dich(vielleicht kann deine Familie für dich kochen, falls du eine Erkältung hast soll ja z.B. Hühnersuppe helfen, keine Ahnung ob das stimmt, aber schadet sicher nicht), Wickelsachen, viel trinken(!!), Fläschen und vorbereitetes abgekochtes Wasser falls du nicht stillst, Spielzeug für den Kleinen, Spucktücher, das ganze Programm halt. Haushalt kann ruhen, wenn du nicht viel durch die Wohnung läufst machst du auch nicht viel dreckig. Wenn du gar nichts zum Schlafen kommst, kann abends vielleicht trotzdem jemand aus deiner Familie oder eine Freundin vorbei kommen und den Kleinen für 2-3 Stunden übernehmen, damit du wenigstens 1x in Ruhe die Augen zu machen kannst.
Ich stelle es mir immer schwierig vor alleinerziehend zu sein. Egal ob mit Baby oder mit Kleinkind.
Auf alle Fälle Gute Besserung!
Lui.lu
831 Beiträge
06.04.2015 21:58
Also als ich allein war, die ersten 1 1/2 Jahre hab ich mich wenn ich krank war einfach durch gebissen. Finde es jetzt allerdings auch viel anstrengender als mit einem Säugling. .
Allerdings habe ich Asthma, sobald zum "nur" krank sein Luftnot dazz kam, habe ich Hilfe gebraucht. Zum Glück war das als Fynn klein war nicht so oft der Fall, lag aber auch schon mit ihm zusammen im Krankenhaus da war er 3 Monate ca, ich wollte ihn einfach bei mir haben.
Wenn ich jetzt schlimmes Asthma bekomme, was bei mir meist bei irgendwelchen Infekten der Fall ist, kann er zum Glück zu meiner Oma, die er auch total liebt und zu der er gerne geht
Aber wenn ich mal krank bin ohne Luftnot zu bekommen, geht es schon irgendwie sich da durch zu beißen und die Tahe einfach rum zu kriegen
06.04.2015 22:50
Wichtig ist das du alles griffbereit hast für dein Baby und dich.Viel Tee trinken. Ich habe auch sehr mit mein Immunsystem momentan zutun. Ich trinke auch viel Zitronenwasser. Ich bin zwar nicht alleinerziehend aber kann mir das vorstellen das es mit einem grad geborenen Baby nicht einfach ist. Meine Kleine hält mich auch ganz schön auf trap und ich hatte eine schlimme Geburt und OP und hätte ich da alles alleine machen müssen ohje...ich konnt ja net mal richtig laufen oder sitzen durch die Schmerzen und Schwindelattacken...ich finde das mit einem baby auch schwieriger da das baby nicht reagieren kann wie ein kleines Kind...gerade weil sie eben auch noch keine schlafrhytmus haben und ständig nähe brauchen und ein baby lässt sich nicht so leicht ins bettchen legen...meine hat immer das sicherheitsauge falls ich sie hinlege sie ist ganz schön schlau .meine will auch immer getragen werden daher habe ich nun auch ein tragetuch ist bisschen einfacher als sie so zu tragen. Gute Besserung
Mocca
4454 Beiträge
06.04.2015 22:51
Zitat von Obsidian:

Zitat von stella2004:

Zitat von Obsidian:

Ja, ein Weilchen geht das auch alles. Aber nach relativ kurzer Zeit kann er es nicht mehr aushalten, sich nur an einer Stelle zu befinden und man muss laufen. Schunkeln im Sitzen hatte auf ihn irgendwie noch nie einen Effekt

Leute, ich will euch den Streß mit euren Kleinkindern nicht kleinreden Keine Angst, das ist bestimmt superanstrengend. Glaub ich doch.

Ich wollte wie gesagt nur kurz erwähnen, dass es halt nicht bei jedem Baby geht, bei Krankheit mit Baby im Bett zu schlafen, schlafen, schlafen und zu schmusen und nur zum Wickeln aufzustehen

Dann mach dich schon mal drauf gefasst, wie es weiter wird, wenn dein kleiner Mann jetzt schon so anspruchsvoll ist.
Ich will den Stress mit Säugling auch garnicht wegreden, ich fand es damals auch stressig, nur heute denke ich mir oft: von was warst du im säuglingsalter eigentlich manchmal gestresst, das wär doch noch harmlos


Ich werd mich sicher nicht schon im Voraus für etwas stressen, was noch gar nicht eingetroffen ist. Reicht völlig, wenn ich meine Energie auf die Gegenwart konzentriere, glaub mir.

Musst Du auch gar nicht.
Mit Schnupi ins Bett legen, wenn ich krank war ging auch gar nicht.
Maximal nachdem ich mit dem Tragetuch gelaufen bin, mich gaaaaaaaaaanz vorsichtig in deinen Sessel setzten.

Aber ich find es heute nicht anstrengender als mit ihm als Säugling. Er ist (glaub ich) etwas pflegeleichter geworden und ich habe gelernt gelassener zu bleiben.
Ist also wieder mal so eine Jedes-Kind-ist-anders-Geschichte.
Lobisha
2517 Beiträge
06.04.2015 23:00
Mein großer war als Baby auch definitiv Anstrengender als Später mit 2 oder 3.
Das stimmt also so nicht immer
bineybaby
1705 Beiträge
07.04.2015 08:47
Zitat von Elli73:

Irgendwie seid ihr lustig.

Die TE ist fertig mit den Nerven, weil sie krank ist, ihr niemand mit dem Kind helfen kann und der Vater vom Kleinen sich nicht mehr blicken lässt und in einem der ersten Beiträge geht es gleich darum, dass es mit Baby ja noch ganz leicht ist, weil es mit Kleinkind viel schlimmer wird.

1. Stimmt das nicht immer. Meine zweite Tochter war als Baby definitiv 100x anstrengender als als Kleinkind. Sie hat AUSSCHLIESSLICH geschlafen, wenn man sie trug oder durch die Gegend fuhr. Und ich rede hier nicht vom Einschlafen, sondern auch vom Durchschlafen. Sobald ich mich hinsetze, dauerte es keine 30 Sekunde und sie war wach. Da war nichts mit Baby gemütlich ins Bett legen und bespaßen oder gar schlafen. Dafür war sie schon mit 2 Jahren super verständig und hat sich 2 Stunden mit mir ins Bett gekuschelt und Bücher angeschaut, wenn ich völlig krank war. Das hätte ich nicht jeden Tag machen können, aber ab und zu, wenn ich sie auch noch mit Milch und Keksen gelockt habe, war das kein Thema. Jetzt mit 3 sowieso nicht mehr.

2. Zerren bei der TE vermutlich nicht nur Krankheit und Baby an den Nerven, sondern auch die Tatsache, dass der Kindsvater sich nicht mehr blicken lässt. Das belastet sicher psychisch auch sehr. Ich war nach schrecklichen Tagen mit meiner zweiten Tochter heilfroh, wenn am frühen Abend mein Mann nach Hause kam und ich meine Arme mal wieder für mich hatte. Dieses Privileg hat die TE nicht. Das schlaucht sicher besonders. Vielleicht ist auch ihr Kleiner gerade super anstrengend, schreit viel, hat Koliken oder steckt im Schub. Es gibt 1000 Gründe, warum er im Moment so anstrengend sein könnte.

Liebe TE,
ich fürchte es hilft nur Augen zu und durch. Bei vielen Frauen ist nach Schwangerschaft und Geburt das Immunsystem im Keller und sie nehmen jeden Mist mit. Ich habe nach der Geburt der Zwillinge von meiner Hausärztin eine Aufbaukur(mit Vitaminen, etc.) bekommen, die mir sehr geholfen hat. Ansonsten würde ich jetzt versuchen alles,, was du für den Tag brauchst in Greifnähe ums Bett oder Sofa zu platzieren. Essen für dich(vielleicht kann deine Familie für dich kochen, falls du eine Erkältung hast soll ja z.B. Hühnersuppe helfen, keine Ahnung ob das stimmt, aber schadet sicher nicht), Wickelsachen, viel trinken(!!), Fläschen und vorbereitetes abgekochtes Wasser falls du nicht stillst, Spielzeug für den Kleinen, Spucktücher, das ganze Programm halt. Haushalt kann ruhen, wenn du nicht viel durch die Wohnung läufst machst du auch nicht viel dreckig. Wenn du gar nichts zum Schlafen kommst, kann abends vielleicht trotzdem jemand aus deiner Familie oder eine Freundin vorbei kommen und den Kleinen für 2-3 Stunden übernehmen, damit du wenigstens 1x in Ruhe die Augen zu machen kannst.
Ich stelle es mir immer schwierig vor alleinerziehend zu sein. Egal ob mit Baby oder mit Kleinkind.
Auf alle Fälle Gute Besserung!


Danke
Angi93
3418 Beiträge
07.04.2015 08:50
Schlaf wenn dein Kind schläft und lass halt mal Haushalt, Haushalt sein
und zum Arzt gehen.

Gute Besserung
Smause
809 Beiträge
07.04.2015 08:57
Zitat von Elli73:

Irgendwie seid ihr lustig.

Die TE ist fertig mit den Nerven, weil sie krank ist, ihr niemand mit dem Kind helfen kann und der Vater vom Kleinen sich nicht mehr blicken lässt und in einem der ersten Beiträge geht es gleich darum, dass es mit Baby ja noch ganz leicht ist, weil es mit Kleinkind viel schlimmer wird.

1. Stimmt das nicht immer. Meine zweite Tochter war als Baby definitiv 100x anstrengender als als Kleinkind. Sie hat AUSSCHLIESSLICH geschlafen, wenn man sie trug oder durch die Gegend fuhr. Und ich rede hier nicht vom Einschlafen, sondern auch vom Durchschlafen. Sobald ich mich hinsetze, dauerte es keine 30 Sekunde und sie war wach. Da war nichts mit Baby gemütlich ins Bett legen und bespaßen oder gar schlafen. Dafür war sie schon mit 2 Jahren super verständig und hat sich 2 Stunden mit mir ins Bett gekuschelt und Bücher angeschaut, wenn ich völlig krank war. Das hätte ich nicht jeden Tag machen können, aber ab und zu, wenn ich sie auch noch mit Milch und Keksen gelockt habe, war das kein Thema. Jetzt mit 3 sowieso nicht mehr.

2. Zerren bei der TE vermutlich nicht nur Krankheit und Baby an den Nerven, sondern auch die Tatsache, dass der Kindsvater sich nicht mehr blicken lässt. Das belastet sicher psychisch auch sehr. Ich war nach schrecklichen Tagen mit meiner zweiten Tochter heilfroh, wenn am frühen Abend mein Mann nach Hause kam und ich meine Arme mal wieder für mich hatte. Dieses Privileg hat die TE nicht. Das schlaucht sicher besonders. Vielleicht ist auch ihr Kleiner gerade super anstrengend, schreit viel, hat Koliken oder steckt im Schub. Es gibt 1000 Gründe, warum er im Moment so anstrengend sein könnte.

Liebe TE,
ich fürchte es hilft nur Augen zu und durch. Bei vielen Frauen ist nach Schwangerschaft und Geburt das Immunsystem im Keller und sie nehmen jeden Mist mit. Ich habe nach der Geburt der Zwillinge von meiner Hausärztin eine Aufbaukur(mit Vitaminen, etc.) bekommen, die mir sehr geholfen hat. Ansonsten würde ich jetzt versuchen alles,, was du für den Tag brauchst in Greifnähe ums Bett oder Sofa zu platzieren. Essen für dich(vielleicht kann deine Familie für dich kochen, falls du eine Erkältung hast soll ja z.B. Hühnersuppe helfen, keine Ahnung ob das stimmt, aber schadet sicher nicht), Wickelsachen, viel trinken(!!), Fläschen und vorbereitetes abgekochtes Wasser falls du nicht stillst, Spielzeug für den Kleinen, Spucktücher, das ganze Programm halt. Haushalt kann ruhen, wenn du nicht viel durch die Wohnung läufst machst du auch nicht viel dreckig. Wenn du gar nichts zum Schlafen kommst, kann abends vielleicht trotzdem jemand aus deiner Familie oder eine Freundin vorbei kommen und den Kleinen für 2-3 Stunden übernehmen, damit du wenigstens 1x in Ruhe die Augen zu machen kannst.
Ich stelle es mir immer schwierig vor alleinerziehend zu sein. Egal ob mit Baby oder mit Kleinkind.
Auf alle Fälle Gute Besserung!




Ich wollte ähnliches schreiben!

Meine Große war übrigens die ersten 6 Monate eine totale Katastrophe, schlief immer nur 30 Minuten und das nur in Bewegung und konnte sich keine 5 Minuten selbst beschäftigen und wollte immer nur getragen werden.
Inzwischen ist sie total selbstständig, spielt, malt und schaut Bücher an, ALLEINE! Sie ist total verständig und hunderttausend mal besser zu haben als früher!
Also nicht verrückt machen lassen und so viel Hilfe wie möglich in Anspruch nehmen, mit Medikamenten vollstopfen und hoffen, dass du ganz schnell wieder gesund wirst!
Gute Besserung!!!
sonnen-blume
6 Beiträge
07.04.2015 18:46
Danke für die paar auf heiterten Worte , ich wollte keine diskussion auslösen klar ist beides anstrengend, wenn man Krank ist.
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