Wenn die Mutter geht.... Ohne Kinder
01.05.2023 18:27
Zitat von born-in-helsinki:
Ich frage mich, wieso das irgendwie immer noch ein no go und absolutes tabu ist, wenn nur die mama auszieht und die kinder beim papa bleiben. Der war und ist doch genauso involviert in "normalen" Familien und genauso viel wert wie die mama.
Wieso isses ok wenn der papa die kinder nur alle 2 wochen sieht, aber wenn die mama das macht, rabenmutter!
Beides ist nicht „ok“, v.a. wenn die Kinder es anders kennen.
01.05.2023 18:57
Zitat von Anonym 1 (210125):
Ich merke seit längerem dass mit mir was nicht stimmt und dass sich mein Zustand verschlechtert. Immer mehr....
Ich hab aber bisher gedacht, dass es an meiner Unfähigkeit meinen Alltag zu meistern liegt.
Den Gedanken, dass ich vielleicht Hilfe brauche, vordergründig kam mir der Gedanke wegen meiner fehlenden Emotionen, habe ich auch seit einigen Tagen. Und wie das so ist recherchiert man ja auch und versucht sich zu finden.
Zumindest Mal Versuche ich mich im Internet zu finden, ich hoffe das gelingt mir im Reallife auch noch.
Bei meiner Suche bin ich auf "Burn on" gestoßen. Denn ich fühle mich ständig am Rande eines Burn Out, zugegeben hab ich mir den auch schon herbei gewünscht, damit der Druck endlich ein Ende hat, ich körperlich Mal ausgebremst werde und zu einer Pause gezwungen werde, aber mein doofer Körper macht immer weiter, ist zäh, er quält mich immer weiter und gibt mir jeden verdammten Tag irgendwie die Möglichkeit zu existieren und meine Pflichten zu erfüllen, obwohl ich einfach nicht mehr kann. Ich hasse meinen Körper dafür.
Diese Beschreibungen zum Burn on passen zu 100% zu mir, allerdings nicht im Bezug auf den Beruf sondern im Bezug auf meine Familie und meine täglichen Aufgaben.
Meine Arbeit ist mein Lichtblick, meine Ablenkung, meine wenigen Stunden Freiheit und ich hasse es wenn mein Chef mich so einteilt, dass ich 3 Tage frei habe, denn dann bin ich am ersten Arbeitstag derartig ausgelaugt dass ich kämpfen muss nicht einzuschlafen. Ein Tag frei ist das höchste der Gefühle die ich ertragen kann, am zweiten Tag würde ich am Liebsten zur Arbeit gehen obwohl ich nicht muss, nur um vor Alltag, Haushalt, Problemen und Kindern fliegen zu können.
Und ja, meine Kinder tun mir leid, mit so einer Mutter und ja, ich wünschte es wäre anders, aber ich kann nicht gegen diese permanente Erschöpfung ankämpfen, gegen die fehlenden Gefühle, diese Kraftlosigkeit.... Es lässt sich schwer beschreiben, aber ich habe noch nicht Mal mehr die Kraft mich selbst in Diskussionen zu verteidigen. Ich sage so oft, okay wenn du so über mich denkst, dann ist das okay.... Und mir eigentlich egal (das sage ich aber nicht) aber so ist es mir ist alles egal, weil alles nur noch anstrengend ist und ich will dass es schnell vorbei geht.
Du schreibst, dass es dir auf der Arbeit gut geht und Zuhause die Erschöpfung voll durchschlägt. Mach bitte nicht den Fehler, dies auf die Familie zu projizieren, da es typisch bei Burnout ist, dass es einem auf der Arbeit noch gut geht, man das Gefühl hat alles super hinzubekommen und es zu Hause dann erst richtig durch kommt, wie sehr man hinten gegen ist, wenn man zur Ruhe kommt. Von daher lohnt es sich auf jeden Fall genauer zu hinterfragen, was der Auslöser ist und dies dann gezielt zu ändern. Das klappt am besten mit Hilfe von außen. Vielleicht hast du Glück und findest schnell eine(n) Therapeut(in) zur Unterstützung auf diesem Weg. Ansonsten gibt es auch kostenlose Beratungsstellen (Lebensberatung, Familienberatung...) meist von Diakonie oder Caritas, die auch helfen können, die eigene Situation besser sortieren zu können. Erst mit mehr Klarheit, was genau der Auslöser bei dir ist, würde ich über Trennung und die Art und Weise nachdenken. Ansonsten wäre mir die Gefahr zu groß, den Schritt nachher zu bereuen.
01.05.2023 19:55
Zitat von born-in-helsinki:
Ich frage mich, wieso das irgendwie immer noch ein no go und absolutes tabu ist, wenn nur die mama auszieht und die kinder beim papa bleiben. Der war und ist doch genauso involviert in "normalen" Familien und genauso viel wert wie die mama.
Wieso isses ok wenn der papa die kinder nur alle 2 wochen sieht, aber wenn die mama das macht, rabenmutter!
Das hat niemand geschrieben, wo liest du das?
Beides ist gleich scheiße, wenn man einfach geht.
01.05.2023 19:56
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass gleiches Recht für alle gelten sollte. Was ich aber ein bisschen seltsam finde: warum kümmert es dich vor allem was all die Außenstehenden denken? Warum denkst du nicht zuerst darüber nach, wie es allen Familienmitgliedern mit der Trennung gehen wird. Traust du deinem Mann zu das alles zu wuppen? Welche Anteile von dir würden im Familienalltag wegfallen? Wie können diese ersetzt werden?
01.05.2023 20:28
Ganz generell finde ich persönlich es vollkommen ok, wenn Kinder beim Vater leben. Die sind keine schlechteren alleinerziehenden. Natürlich musst du an dich und deine Ressourcen denken, aber auch, ob dein (noch) Mann das alleine überhaupt gewuppt bekommt und ob die Kinder es dort gut haben. Überlege dir, wie du die Kinder trotzdem in deinen Alltag integrierst, indem du zum Beispiel abends zum Abendessen kommst und sie ins Bett bringst. Wann genau du Zeit mit ihnen verbringen wirst und wie du eben deinen Mann in alltäglichen Situationen weiterhin unterstützt. Der Verantwortung kannst und darfst du dich langfristig nicht entziehen (dürfen Väter in meiner Welt aber auch nicht). Wenn du im Rahmen einer Kur aber 6 Wochen weg bist, dann ist das natürlich eine andere Geschichte und steht dir jederzeit zu.
Verstehe nur, dass du die Verantwortung, die Pflichten und alles drum und dran nicht einfach ablegen kannst, denn damit zerstörst du deine Kinder.
Verstehe nur, dass du die Verantwortung, die Pflichten und alles drum und dran nicht einfach ablegen kannst, denn damit zerstörst du deine Kinder.
01.05.2023 20:47
Mein Tipp: Such dir schnell Hilfe bevor du so eine Entscheidung triffst. Falls du das danach immer noch so machen willst, dann tu es.
DENN:
Ich hatte im letzten Jahr schwere Depressionen. Wie oft dachte ich: ich will hier weg, ich kann das nicht, ich schaff das nicht, meine Kinder sind mir zu viel, ich will mich um nichts und niemanden mehr kümmern,...
Ich war dann 4 Wochen in der Klinik.
Nun huschen diese Gedanken in manchen Momenten noch kurz vorbei, aber es ist so selten geworden.
Diese Gedanken waren nie wirklich echt, ich war einfach am Ende
DENN:
Ich hatte im letzten Jahr schwere Depressionen. Wie oft dachte ich: ich will hier weg, ich kann das nicht, ich schaff das nicht, meine Kinder sind mir zu viel, ich will mich um nichts und niemanden mehr kümmern,...
Ich war dann 4 Wochen in der Klinik.
Nun huschen diese Gedanken in manchen Momenten noch kurz vorbei, aber es ist so selten geworden.
Diese Gedanken waren nie wirklich echt, ich war einfach am Ende
01.05.2023 21:33
Zitat von Reset:
Mein Tipp: Such dir schnell Hilfe bevor du so eine Entscheidung triffst. Falls du das danach immer noch so machen willst, dann tu es.
DENN:
Ich hatte im letzten Jahr schwere Depressionen. Wie oft dachte ich: ich will hier weg, ich kann das nicht, ich schaff das nicht, meine Kinder sind mir zu viel, ich will mich um nichts und niemanden mehr kümmern,...
Ich war dann 4 Wochen in der Klinik.
Nun huschen diese Gedanken in manchen Momenten noch kurz vorbei, aber es ist so selten geworden.
Diese Gedanken waren nie wirklich echt, ich war einfach am Ende
Genau so ging es mir.
Seid ich mit Therapie an mir arbeite sieht die Sachlage schon wieder ganz anders aus.
01.05.2023 21:58
Zitat von Anonym 1 (210125):
Ich merke seit längerem dass mit mir was nicht stimmt und dass sich mein Zustand verschlechtert. Immer mehr....
Ich hab aber bisher gedacht, dass es an meiner Unfähigkeit meinen Alltag zu meistern liegt.
Den Gedanken, dass ich vielleicht Hilfe brauche, vordergründig kam mir der Gedanke wegen meiner fehlenden Emotionen, habe ich auch seit einigen Tagen. Und wie das so ist recherchiert man ja auch und versucht sich zu finden.
Zumindest Mal Versuche ich mich im Internet zu finden, ich hoffe das gelingt mir im Reallife auch noch.
Bei meiner Suche bin ich auf "Burn on" gestoßen. Denn ich fühle mich ständig am Rande eines Burn Out, zugegeben hab ich mir den auch schon herbei gewünscht, damit der Druck endlich ein Ende hat, ich körperlich Mal ausgebremst werde und zu einer Pause gezwungen werde, aber mein doofer Körper macht immer weiter, ist zäh, er quält mich immer weiter und gibt mir jeden verdammten Tag irgendwie die Möglichkeit zu existieren und meine Pflichten zu erfüllen, obwohl ich einfach nicht mehr kann. Ich hasse meinen Körper dafür.
Diese Beschreibungen zum Burn on passen zu 100% zu mir, allerdings nicht im Bezug auf den Beruf sondern im Bezug auf meine Familie und meine täglichen Aufgaben.
Meine Arbeit ist mein Lichtblick, meine Ablenkung, meine wenigen Stunden Freiheit und ich hasse es wenn mein Chef mich so einteilt, dass ich 3 Tage frei habe, denn dann bin ich am ersten Arbeitstag derartig ausgelaugt dass ich kämpfen muss nicht einzuschlafen. Ein Tag frei ist das höchste der Gefühle die ich ertragen kann, am zweiten Tag würde ich am Liebsten zur Arbeit gehen obwohl ich nicht muss, nur um vor Alltag, Haushalt, Problemen und Kindern fliegen zu können.
Und ja, meine Kinder tun mir leid, mit so einer Mutter und ja, ich wünschte es wäre anders, aber ich kann nicht gegen diese permanente Erschöpfung ankämpfen, gegen die fehlenden Gefühle, diese Kraftlosigkeit.... Es lässt sich schwer beschreiben, aber ich habe noch nicht Mal mehr die Kraft mich selbst in Diskussionen zu verteidigen. Ich sage so oft, okay wenn du so über mich denkst, dann ist das okay.... Und mir eigentlich egal (das sage ich aber nicht) aber so ist es mir ist alles egal, weil alles nur noch anstrengend ist und ich will dass es schnell vorbei geht.
Ich habe bei deinem Text auch an einen Mama-Burnout gedacht. Vor allem die Emotionslosigkeit passt sehr dazu. Ich bin erschüttert, dass du dir jetzt erst mal 3 Stunden nimmst - das hätte dir schon sicher viel früher gut getan.
Ich würde mich tatsächlich in psychische Behandlung begeben und erstmal nur eine räumliche Trennung anstreben, bis es dir besser geht. Und dann weiter schauen, ob es eine endgültige Trennung geben muss. Den Kindern gegenüber würde ich offen sagen, dass du an Erschöpfung leidest und dich in Ruhe erholen musst, damit du wieder für sie da sein kannst.
01.05.2023 22:19
Ich finde, du solltest erstmal nichts überstürzten. Ich denke auch, dass du dir zuallererst psychologische Hilfe holen solltest. Du braucht jetzt Zeit für dich, damit du wieder gesund wirst. Erst dann würde ich eine Regelung bezüglich der Kinder treffen. Vielleicht wäre ja auch ein Wechselmodel bei euch möglich.
Ich wünsch dir alles Gute, und dass es dir bald wieder besser geht.
Ich wünsch dir alles Gute, und dass es dir bald wieder besser geht.
01.05.2023 22:35
Wieso sagst du nickt wie alt die Kinder sind, das wurde mehrfach gefragt.
Was hast du bisher getan um Unterstützung zu bekommen, hast du mit deinem Mann schon drüber gesprochen. Habt ihr eine erfolglose Familien Therapie hinter euch ?
Ich könnte für nichts in der Welt mein Kind verlassen, mein Kind ist das wichtigste auf der Welt. Klar wäre es auch gut beim Vater. Aber wenn du jetzt zb ein 1 jähriges Kind zu Hause hast, was vielleicht sehr auf dich fixiert ist…
Komm erst ins reine mit dir. Du hast ein Problem mit Dir, dafür musst du eine Lösung finden, dafür kannst du nichts, du hast es ja erkannt. Aber bevor du so eine Entscheidung triffst, sie Evtl nickt rückgängig gemacht werden kann, mach eine Therapie, Reha etc.
Ich wünsche dir viel Glück
Was hast du bisher getan um Unterstützung zu bekommen, hast du mit deinem Mann schon drüber gesprochen. Habt ihr eine erfolglose Familien Therapie hinter euch ?
Ich könnte für nichts in der Welt mein Kind verlassen, mein Kind ist das wichtigste auf der Welt. Klar wäre es auch gut beim Vater. Aber wenn du jetzt zb ein 1 jähriges Kind zu Hause hast, was vielleicht sehr auf dich fixiert ist…
Komm erst ins reine mit dir. Du hast ein Problem mit Dir, dafür musst du eine Lösung finden, dafür kannst du nichts, du hast es ja erkannt. Aber bevor du so eine Entscheidung triffst, sie Evtl nickt rückgängig gemacht werden kann, mach eine Therapie, Reha etc.
Ich wünsche dir viel Glück
02.05.2023 09:49
Ja,Ich finde das okay!
Natürlich wäre es schöner,wenn generell alle Kinder in harmonischen Beziehungen aufwachsen können,aber wenn es nicht gegeben ist,dann ist es so.
Eine Trennung hinterlässt meisten Spuren,aber ob die Kinder beim Papa bleiben oder Mama ist sicher nicht ausschlaggebend.
Der Vater ist grad arbeitslos und kümmert sich dann wohl auch hauptsächlich um die Kinder,also ist es fast "logisch",dass die Mutter auszieht und die Kinder in ihrem gewohnten Umfeld und Alltag bleiben(können).
Aber trotzdem würde ich überlegen,ob es nur ein kurzfristiger Gedanke/Wunsch von Dir ist,oder ob Du wirklich auf Dauer "nur eine Wochenend-Mama"sein willst.Hört sich schrecklich an,ich hoffe man versteht mich?!
Und /oder ob sich das Gefühl wieder gibt,wenn Du vielleicht eine Kur/Auszeit haben kannst.Dieses Ausgebrannt sein,kan sich ja wieder legen,z.B.durch eine Kur und Tips für Verhaltensweisen,die zur Entspannung führen.
Oder wenn der Vater auszieht und Du einen Alltag mit den Kindern hast ,ohne die Probleme mit Deinem Mann/Partner.
Und ich verstehe auch die Sorge,was andere denken könnten.Es ist selbst im Jahre 2023 immernoch irgendwie in den Köpfen,dass man eine schlechte Mutter und die Kinder verlässt,wenn man auszieht . Wenn ein Mann auszieht ,weil.er die Partnerschaft nicht mehr aushält,dann ist es so.
Und so eine Trennung wird ja wohl auch mit den Kindern und dem Mann besprochen?!Ebenso ,als wenn der Mann auszieht. Warum sollten die Kinder darunter mehr leiden,oder sich Lehrer fragen,warum das so ist,wenn due Mutter auszieht?
So oder so-für Kinder meist eine schlimme Situation.
Alles Gute Dir und dass Du den besten Weg für Dich und Deine Kinder findest!
Natürlich wäre es schöner,wenn generell alle Kinder in harmonischen Beziehungen aufwachsen können,aber wenn es nicht gegeben ist,dann ist es so.
Eine Trennung hinterlässt meisten Spuren,aber ob die Kinder beim Papa bleiben oder Mama ist sicher nicht ausschlaggebend.
Der Vater ist grad arbeitslos und kümmert sich dann wohl auch hauptsächlich um die Kinder,also ist es fast "logisch",dass die Mutter auszieht und die Kinder in ihrem gewohnten Umfeld und Alltag bleiben(können).
Aber trotzdem würde ich überlegen,ob es nur ein kurzfristiger Gedanke/Wunsch von Dir ist,oder ob Du wirklich auf Dauer "nur eine Wochenend-Mama"sein willst.Hört sich schrecklich an,ich hoffe man versteht mich?!
Und /oder ob sich das Gefühl wieder gibt,wenn Du vielleicht eine Kur/Auszeit haben kannst.Dieses Ausgebrannt sein,kan sich ja wieder legen,z.B.durch eine Kur und Tips für Verhaltensweisen,die zur Entspannung führen.
Oder wenn der Vater auszieht und Du einen Alltag mit den Kindern hast ,ohne die Probleme mit Deinem Mann/Partner.
Und ich verstehe auch die Sorge,was andere denken könnten.Es ist selbst im Jahre 2023 immernoch irgendwie in den Köpfen,dass man eine schlechte Mutter und die Kinder verlässt,wenn man auszieht . Wenn ein Mann auszieht ,weil.er die Partnerschaft nicht mehr aushält,dann ist es so.
Und so eine Trennung wird ja wohl auch mit den Kindern und dem Mann besprochen?!Ebenso ,als wenn der Mann auszieht. Warum sollten die Kinder darunter mehr leiden,oder sich Lehrer fragen,warum das so ist,wenn due Mutter auszieht?
So oder so-für Kinder meist eine schlimme Situation.
Alles Gute Dir und dass Du den besten Weg für Dich und Deine Kinder findest!
03.05.2023 00:33
Ich will mal versuchen alles in Worte zu fassen, was wirklich nicht leicht ist, denn das Gedankenchaos wird nicht weniger und jeden Tag überwirft sich ein Vorfall nach dem anderen.
Meine Kinder sind 3, 5 und 7 Jahre alt. Eure Gedanken zur Therapie bzw Reha sind echt gut, würde mir bestimmt helfen, doch für mich gibt es da keinen Zugang. Ich lebe nicht in Deutschland. Ein Rückzug ist finanziell nicht möglich und auch würde der Vater diesem nicht zu stimmen. Ich müsste es gerichtlich erstreiten, doch meine Chancen sind da sehr schlecht. Die Kinder sind hier geboren und bisher aufgewachsen. Eine Therapie hier im Land stell ich mir mega schwer vor. Ich beherrsche zwar die Sprache, aber um sein tiefstes Inneres zu Wort zu bringen wird es niemals reichen. Man kann sich in einer fremden Sprache nicht so ausdrücken und seine Probleme und Gefühle benennen wie man das in der eigenen Sprache kann, somit wäre eine Therapie nur oberflächlich. Ich hab mich nach Onlinetherapien umgesehen. Doch das kann ich mir finanziell unmöglich leisten.
Nun zur Situation. Bisher war ich für Kinder und Haushalt neben der Arbeit völlig allein zuständig. Ich arbeite im Büro, also nicht körperlich, er schon, das ist das Argument weshalb er da völlig raus war und sein Soll erfüllt ist bzw war.
Nun wurde er vor einiger Zeit arbeitslos und er bemüht sich echt nun Haushalt und Kinder mitzuwuppen, was an den meisten Tagen eher nicht klappt, weil ihm dafür die Kraft fehlt. Ich habe bis vor ein paar Tagen auch Verständnis dafür gezeigt und weiter so viel wie möglich selbst übernommen. Doch auch das fällt mir zunehmend schwerer, weil auch ich wie bereits erwähnt permanent an der Belastungsgrenze bin. Und ja, ich wurde die letzten Tage auch mal echt gemein und hab meine Gedanken und Gefühle nur so rausgekotzt, dass ich immer mit allem allein bin, er für sich immer den bequemsten Weg wählt und sich permanent seine Freiheiten raus nimmt und sich seiner Verantwortung nicht stellt.
Er wiederum hasst mich nur noch, ich bin der letzte Abschaum, der sich immer besser darstellt, als er ist (stimmt bestimmt man sieht sich selbst so schlecht von Außen und klar hab auch ich meine Baustellen, wie oben zu erkennen, hab auch ich es nicht so mit dem sich Zusammenreißen und dem Zurücknehmen mit Vorwürfen) Er hat mir einige Vorwürfe aus meinem Leben vor ihm gemacht von denen er an sich null Ahnung hat, die ich ihm dummerweise am Anfang unserer Beziehung erzählt habe. So von wegen man will ja nicht auf Sand aufbauen und der Partner soll ja alles von einem Wissen. Dabei geht es darum, dass ich vor ihm schon 4 Beziehungen hatte, also Trennungsprofi bin und mich in meiner Jugend schon mal gegen eine Schwangerschaft entschieden habe, also bin ich auch Abtreibungsprofi. Ach und noch viele andere Dinge, die einzig und allein dem Zweck dienen sollen mich zutiefst zu verletzen. Was ihm in gewisserweise auch gelingt. In den letzten Tagen sind Worte und Sätze gefallen, die ich unmöglich vergessen kann, die mir zeigen wie er tatsächlich über mich denkt und empfindet. Ich kann sie hier gar nicht alle wiedergeben, weil ich beim Denken an diese Sätze immer wieder denke, dass es unmöglich ist, dass jemand so über seinen Ehepartner denkt oder fühlt
Nun zu meinen Kindern. Er wird sie nicht nehmen. Lieber steckt er sie ins Heim. Ich denke die Aussage dient auch dazu mich zu verletzten und mir seine Macht zu demonstrieren. Mir ist klar, dass er auch so oder so noch weniger in der Lage ist sich zu kümmern als ich. Ich hatte auch eher an eine kurze Zeit des Rollentausches gedacht, so dass ich tatsächlich Kraft tanken kann und dann zu einem späteren Zeitpunkt die Betreuung wieder selbst übernehmen kann. Doch die letzten Tage wurde mir klar, dass er sich auf sowas nicht einlässt, bzw gar nicht in der Lage ist das zu leisten. Seine Drohungen sind eindeutig, er will mir mein Leben zerstören, dazu nennt er auch explizite Pläne, die mich wirklich ruinieren können. Vor allem beruflich und strafrechtlich. Also ich habe nichts angestellt, aber er könnte es so aussehen lassen als ob, wenn er seine Pläne umsetzt.
Außerdem will er jeden wissen lassen, dass ich meine Kinder misshandle und vernachlässige. Das stimmt natürlich nicht. Er sagt mir, dass er mich zwingen wird hier im Land zu bleiben mit den Kindern und dass er mein Leben klitzeklein macht, wie einen Scherbenhaufen denn man noch mal zertrümmert. Er fängt jetzt schon an die Kinder zu doktrinieren. Als ich die 3 Stunden unterwegs war, so erzählte mir heute mein älteres Kind, hat er ihnen erzählt, dass ich keinen Bock auf sie habe, sie mich nerven. Ich eine ganz böse Mama bin, die sie nicht lieb hat und ich käme nie wieder zurück, weil ich sie hasse und sie immer böse sind. Auch mit mir redet er vor den Kindern echt unter der Gürtellinie und in ähnlicher Weise.
Nun, mein Fazit. Trennung ja, ohne Kinder nein. Alleine schaffen weiß ich noch nicht wie, hier gibt es keine Absicherung für alleinerziehende, Kindergeld oder sowas. Hier hast du nur das was du verdienst und auch in diesem Land hat die Inflation nicht halt gemacht. Es ist für mich unmöglich allein finanziell mit den Kindern zu Rande zu kommen. Von ihm werde ich nichts erwarten brauchen. Er träumt jetzt schon von der großen Freiheit und dass er endlich alles tun kann was er die ganze Zeit so gerne tun will, während er dabei zusieht wie er mein Leben in lauter kleine Scherben legt. Er wird also so schnell nicht wieder arbeiten gehen und selbst wenn wird er nicht ein bisschen Unterhalt zahlen. Ich weiß wie er über Geld denkt, welche Zahlungsmoral er hat, mit der er uns schon so oft in Teufelsküche gebracht hat. Er gehört auch zu den Menschen, die sich überall Geld leihen und es nicht zurück zahlt / zahlen kann. Also eine regelmäßige monatliche Zahlung an seine Kinder widerstrebt total seinem Lebenstil und seiner Lebenseinstellung.
Ach ja, natürlich hatte ich mir um diesen Umstand Gedanken gemacht und hätte geplant, dass ich ihn monatlich mit Gutscheinen für bestimmte Geschäfte (Lebensmittel, Spielzeug, Kleidung, Schreibwarengeschäfte, Buchhandlungen usw) zu geben bzw eben selbst ein / zwei Großeinkäufe zu machen, denn mir wäre klar gewesen, dass würde ich Barunterhalt leisten, dass davon kaum was bei meinen Kindern ankäme. Er kann einfach nicht mit Geld umgehen, bzw kann er es wenn dann nur für sich selbst ausgeben. Damit hat er uns auch schon oft an den Rand des Verhungerns gebracht.
Also heute Abend sehne ich mich eher nach dem Tod als nach dem Leben allein mit meinen Kindern. Nein, es muss kein Admin informiert werden ich hege keine Selbstmordgedanken, dieser Umstand soll eher ausdrücken, dass ich schlichtweg keinen Ausweg sehe. Und das will ich hier auch noch betonen. Ich liebe meine Kinder über alles und bin auch in der Lage ihnen dies zu zeigen. Meine Emotionslosigkeit bezieht sich eher auf meinen Mann und unsere Ehe. Ich bin jeden Tag bemüht mein Bestes für die Kinder zu tun und es gibt keinen Tag an dem die Kleinen mich nicht umarmen, mich küssen und mir sagen, dass sie mich lieb haben und ich die beste Mama der Welt bin (sie haben ja zum Glück keinen Vergleich und ja es tut gut wenn sie das sagen)
So dass erstmal zu den Fakten und den Umständen und ich weiß wie gesagt einfach nicht weiter
Meine Kinder sind 3, 5 und 7 Jahre alt. Eure Gedanken zur Therapie bzw Reha sind echt gut, würde mir bestimmt helfen, doch für mich gibt es da keinen Zugang. Ich lebe nicht in Deutschland. Ein Rückzug ist finanziell nicht möglich und auch würde der Vater diesem nicht zu stimmen. Ich müsste es gerichtlich erstreiten, doch meine Chancen sind da sehr schlecht. Die Kinder sind hier geboren und bisher aufgewachsen. Eine Therapie hier im Land stell ich mir mega schwer vor. Ich beherrsche zwar die Sprache, aber um sein tiefstes Inneres zu Wort zu bringen wird es niemals reichen. Man kann sich in einer fremden Sprache nicht so ausdrücken und seine Probleme und Gefühle benennen wie man das in der eigenen Sprache kann, somit wäre eine Therapie nur oberflächlich. Ich hab mich nach Onlinetherapien umgesehen. Doch das kann ich mir finanziell unmöglich leisten.
Nun zur Situation. Bisher war ich für Kinder und Haushalt neben der Arbeit völlig allein zuständig. Ich arbeite im Büro, also nicht körperlich, er schon, das ist das Argument weshalb er da völlig raus war und sein Soll erfüllt ist bzw war.
Nun wurde er vor einiger Zeit arbeitslos und er bemüht sich echt nun Haushalt und Kinder mitzuwuppen, was an den meisten Tagen eher nicht klappt, weil ihm dafür die Kraft fehlt. Ich habe bis vor ein paar Tagen auch Verständnis dafür gezeigt und weiter so viel wie möglich selbst übernommen. Doch auch das fällt mir zunehmend schwerer, weil auch ich wie bereits erwähnt permanent an der Belastungsgrenze bin. Und ja, ich wurde die letzten Tage auch mal echt gemein und hab meine Gedanken und Gefühle nur so rausgekotzt, dass ich immer mit allem allein bin, er für sich immer den bequemsten Weg wählt und sich permanent seine Freiheiten raus nimmt und sich seiner Verantwortung nicht stellt.
Er wiederum hasst mich nur noch, ich bin der letzte Abschaum, der sich immer besser darstellt, als er ist (stimmt bestimmt man sieht sich selbst so schlecht von Außen und klar hab auch ich meine Baustellen, wie oben zu erkennen, hab auch ich es nicht so mit dem sich Zusammenreißen und dem Zurücknehmen mit Vorwürfen) Er hat mir einige Vorwürfe aus meinem Leben vor ihm gemacht von denen er an sich null Ahnung hat, die ich ihm dummerweise am Anfang unserer Beziehung erzählt habe. So von wegen man will ja nicht auf Sand aufbauen und der Partner soll ja alles von einem Wissen. Dabei geht es darum, dass ich vor ihm schon 4 Beziehungen hatte, also Trennungsprofi bin und mich in meiner Jugend schon mal gegen eine Schwangerschaft entschieden habe, also bin ich auch Abtreibungsprofi. Ach und noch viele andere Dinge, die einzig und allein dem Zweck dienen sollen mich zutiefst zu verletzen. Was ihm in gewisserweise auch gelingt. In den letzten Tagen sind Worte und Sätze gefallen, die ich unmöglich vergessen kann, die mir zeigen wie er tatsächlich über mich denkt und empfindet. Ich kann sie hier gar nicht alle wiedergeben, weil ich beim Denken an diese Sätze immer wieder denke, dass es unmöglich ist, dass jemand so über seinen Ehepartner denkt oder fühlt
Nun zu meinen Kindern. Er wird sie nicht nehmen. Lieber steckt er sie ins Heim. Ich denke die Aussage dient auch dazu mich zu verletzten und mir seine Macht zu demonstrieren. Mir ist klar, dass er auch so oder so noch weniger in der Lage ist sich zu kümmern als ich. Ich hatte auch eher an eine kurze Zeit des Rollentausches gedacht, so dass ich tatsächlich Kraft tanken kann und dann zu einem späteren Zeitpunkt die Betreuung wieder selbst übernehmen kann. Doch die letzten Tage wurde mir klar, dass er sich auf sowas nicht einlässt, bzw gar nicht in der Lage ist das zu leisten. Seine Drohungen sind eindeutig, er will mir mein Leben zerstören, dazu nennt er auch explizite Pläne, die mich wirklich ruinieren können. Vor allem beruflich und strafrechtlich. Also ich habe nichts angestellt, aber er könnte es so aussehen lassen als ob, wenn er seine Pläne umsetzt.
Außerdem will er jeden wissen lassen, dass ich meine Kinder misshandle und vernachlässige. Das stimmt natürlich nicht. Er sagt mir, dass er mich zwingen wird hier im Land zu bleiben mit den Kindern und dass er mein Leben klitzeklein macht, wie einen Scherbenhaufen denn man noch mal zertrümmert. Er fängt jetzt schon an die Kinder zu doktrinieren. Als ich die 3 Stunden unterwegs war, so erzählte mir heute mein älteres Kind, hat er ihnen erzählt, dass ich keinen Bock auf sie habe, sie mich nerven. Ich eine ganz böse Mama bin, die sie nicht lieb hat und ich käme nie wieder zurück, weil ich sie hasse und sie immer böse sind. Auch mit mir redet er vor den Kindern echt unter der Gürtellinie und in ähnlicher Weise.
Nun, mein Fazit. Trennung ja, ohne Kinder nein. Alleine schaffen weiß ich noch nicht wie, hier gibt es keine Absicherung für alleinerziehende, Kindergeld oder sowas. Hier hast du nur das was du verdienst und auch in diesem Land hat die Inflation nicht halt gemacht. Es ist für mich unmöglich allein finanziell mit den Kindern zu Rande zu kommen. Von ihm werde ich nichts erwarten brauchen. Er träumt jetzt schon von der großen Freiheit und dass er endlich alles tun kann was er die ganze Zeit so gerne tun will, während er dabei zusieht wie er mein Leben in lauter kleine Scherben legt. Er wird also so schnell nicht wieder arbeiten gehen und selbst wenn wird er nicht ein bisschen Unterhalt zahlen. Ich weiß wie er über Geld denkt, welche Zahlungsmoral er hat, mit der er uns schon so oft in Teufelsküche gebracht hat. Er gehört auch zu den Menschen, die sich überall Geld leihen und es nicht zurück zahlt / zahlen kann. Also eine regelmäßige monatliche Zahlung an seine Kinder widerstrebt total seinem Lebenstil und seiner Lebenseinstellung.
Ach ja, natürlich hatte ich mir um diesen Umstand Gedanken gemacht und hätte geplant, dass ich ihn monatlich mit Gutscheinen für bestimmte Geschäfte (Lebensmittel, Spielzeug, Kleidung, Schreibwarengeschäfte, Buchhandlungen usw) zu geben bzw eben selbst ein / zwei Großeinkäufe zu machen, denn mir wäre klar gewesen, dass würde ich Barunterhalt leisten, dass davon kaum was bei meinen Kindern ankäme. Er kann einfach nicht mit Geld umgehen, bzw kann er es wenn dann nur für sich selbst ausgeben. Damit hat er uns auch schon oft an den Rand des Verhungerns gebracht.
Also heute Abend sehne ich mich eher nach dem Tod als nach dem Leben allein mit meinen Kindern. Nein, es muss kein Admin informiert werden ich hege keine Selbstmordgedanken, dieser Umstand soll eher ausdrücken, dass ich schlichtweg keinen Ausweg sehe. Und das will ich hier auch noch betonen. Ich liebe meine Kinder über alles und bin auch in der Lage ihnen dies zu zeigen. Meine Emotionslosigkeit bezieht sich eher auf meinen Mann und unsere Ehe. Ich bin jeden Tag bemüht mein Bestes für die Kinder zu tun und es gibt keinen Tag an dem die Kleinen mich nicht umarmen, mich küssen und mir sagen, dass sie mich lieb haben und ich die beste Mama der Welt bin (sie haben ja zum Glück keinen Vergleich und ja es tut gut wenn sie das sagen)
So dass erstmal zu den Fakten und den Umständen und ich weiß wie gesagt einfach nicht weiter
03.05.2023 01:20
Ja, das ist erstmal härter Toback, aber eben auch frisch und so aktuell. Gerade in Streitgesprächen rutschen einem mal Dinge raus, die man so vielleicht gar nicht meint.
Ihr habt wahrlich viele Baustellen und wahrscheinlich ist dies alles gerade der Gipfel des Eisberges, quasi vieles was in euch schlummert gerade auf einmal ausgebrochen ist.
Man bekommt ja auch immer nur eine einseitige Einsicht und ich will deinen Mann auch gar nicht in Schutz nehmen, aber mir drängt sich der Eindruck auf, dass auch er psychische Hilfe braucht.
So oder so, denke ich, dass ihr versuchen solltet erstmal die Luft rauszulassen, vielleicht eine kurze Zeit auf Abstand geht. Er kann er ein paar Tage zu einen Freund?
Danach würde ich noch mal ein ruhiges klärendes Gespräch versuchen zu suchen, vielleicht auf neutralen Boden. Das Ergebnis kann ja die Trennung sein, aber ihr solltet beide von dem Gedanken abkommen euch gegenseitig zu schaden, ich weiß du schreibst, dass nur er das vorhat, aber ich kann mir vorstellen was diese Aussagen auch in die auslösen und so wie es gerade ist, sollte es so zu einer Trennung kommen sind die hauptleidtragenden die Kinder und das ist echt mies und in keinster Weise fair oder richtig.
Also versuche mal noch ein paar Nächte drüber zu schlafen, tanke Kraft auf der Arbeit und bereite dich auf ein möglichst sachliches Gespräch vor. Versuche Vorwürfe zu vermeiden, denn die bewirken nur eine Abwehrhaltung bei deinem Gegenüber und mach dir klar, dass Deine Enttäuschung das Resultat eurer Handlungen der letzten Jahre ist, denn du hättest dich schon eher zur Wehr setzen können und ihn mehr in die Pflicht nehmen können was die Betreuung der Kinder und die Aufgaben des Haushaltes betrifft. Du wirst diesen Zustand nicht mehr Ändern können und wenn du nicht versuchst eine weitere Sichtweise einzunehmen wird aus deiner Enttäuschung Verbitterung und damit machst du es dir selbst nur schwer Herr der Lage zu bleiben und die Dinge auch rationell zu betrachten.
Ich wünsche dir viel Kraft für die kommenden Tage.
Ihr habt wahrlich viele Baustellen und wahrscheinlich ist dies alles gerade der Gipfel des Eisberges, quasi vieles was in euch schlummert gerade auf einmal ausgebrochen ist.
Man bekommt ja auch immer nur eine einseitige Einsicht und ich will deinen Mann auch gar nicht in Schutz nehmen, aber mir drängt sich der Eindruck auf, dass auch er psychische Hilfe braucht.
So oder so, denke ich, dass ihr versuchen solltet erstmal die Luft rauszulassen, vielleicht eine kurze Zeit auf Abstand geht. Er kann er ein paar Tage zu einen Freund?
Danach würde ich noch mal ein ruhiges klärendes Gespräch versuchen zu suchen, vielleicht auf neutralen Boden. Das Ergebnis kann ja die Trennung sein, aber ihr solltet beide von dem Gedanken abkommen euch gegenseitig zu schaden, ich weiß du schreibst, dass nur er das vorhat, aber ich kann mir vorstellen was diese Aussagen auch in die auslösen und so wie es gerade ist, sollte es so zu einer Trennung kommen sind die hauptleidtragenden die Kinder und das ist echt mies und in keinster Weise fair oder richtig.
Also versuche mal noch ein paar Nächte drüber zu schlafen, tanke Kraft auf der Arbeit und bereite dich auf ein möglichst sachliches Gespräch vor. Versuche Vorwürfe zu vermeiden, denn die bewirken nur eine Abwehrhaltung bei deinem Gegenüber und mach dir klar, dass Deine Enttäuschung das Resultat eurer Handlungen der letzten Jahre ist, denn du hättest dich schon eher zur Wehr setzen können und ihn mehr in die Pflicht nehmen können was die Betreuung der Kinder und die Aufgaben des Haushaltes betrifft. Du wirst diesen Zustand nicht mehr Ändern können und wenn du nicht versuchst eine weitere Sichtweise einzunehmen wird aus deiner Enttäuschung Verbitterung und damit machst du es dir selbst nur schwer Herr der Lage zu bleiben und die Dinge auch rationell zu betrachten.
Ich wünsche dir viel Kraft für die kommenden Tage.
03.05.2023 06:10
Habt ihr deutsche Pässe (also du und die Kids)? Wenn ja wende dich doch mal ans deutsche Konsulat welche Hilfen es für euch gibt. Ob er wirklich einen Rückzug nach D verhindern kann. Ob ihr nicht doch Kindergeldanspruch habt. Usw
03.05.2023 06:55
Noch eine Frage und ich hoffe, du fasst das nicht zu hart auf.
Seit wann spielst du denn mit dem Gedanken dich zu trennen? Denn im Eingangspost hast du ja geschriebene,dass es bereits seit 8 (!) Jahren ein Dilemma ist.
Ich weiß nicht, in welchem Land ihr lebt, aber auch da gibt es manchmal Beratungen , die zumindestens über die Grenzen hinaus Hilfe organisieren können. Ans Konsulat habe ich auch gedacht, auch wenn es sicher schwer wird mit den gemeinsamen Kindern das Land zu verlassen.
Hast du Freunde vor Ort, die dich und die Kinder erstmal unterstützen könnten? Sind die Kinder tagsüber betreut durch Kita und Schule?
Seit wann spielst du denn mit dem Gedanken dich zu trennen? Denn im Eingangspost hast du ja geschriebene,dass es bereits seit 8 (!) Jahren ein Dilemma ist.
Ich weiß nicht, in welchem Land ihr lebt, aber auch da gibt es manchmal Beratungen , die zumindestens über die Grenzen hinaus Hilfe organisieren können. Ans Konsulat habe ich auch gedacht, auch wenn es sicher schwer wird mit den gemeinsamen Kindern das Land zu verlassen.
Hast du Freunde vor Ort, die dich und die Kinder erstmal unterstützen könnten? Sind die Kinder tagsüber betreut durch Kita und Schule?
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