Zitat von Jaspina1:

Zitat von Panda_Mami0812:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Panda_Mami0812:

So nach langen kommt mal wieder was von mir.

Hier läuft momentan alles ruhig.
Die Wochenenden mit Leon laufen reibungslos und Emily Pubertiert vor sich hin
Grenzen Testen und Grenzen erfahren!
Aber Sie baut immer mehr eine reselienz auf und ist nicht mehr so nah am wasser gebaut, wie ganz am Anfang.
Jetzt guckt sich mich nur noch an und man merkt das es bei Ihr am arbeiten ist!
So nach dem Motto: Mama ist immer ruhig und jetzt habe ich eine grenze überschritten und Sie redet etwas ernster mit mir! (Sie hat mich angezickt und ich habe zurück gezickt und bin etwas ernster geworden).
Das irretiert Sie dann auch, weil ich sonst sehr ruhig bleibe!
Da wir danach die Situation immer besprechen und reflecktieren, kann Sie mittlerweile besser mit so welchen situationen umgehen!
Der zweite Spanisch Test (wurde 4 Tage nach dem ersten Test geschrieben) ist eine 3 geworden.
Also der erste Test war eine 1 und der zweite eine 3.
Also soweit im rahmen.
Sie gibt sich mühe und das ist das was zählt!
Emily hatte zu dem jetzt 3 Wochen Praktikum und war froh als das Beendet war!
Aus Ihrem satz: Ich würde lieber arbeiten gehen, statt in der Schule zu sitzen, wurde ein, ich gehe doch Lieber in die Schule!
Es hat Ihr spaß gemacht, aber Sie fand es enorm ansträngend und hatte am ganzen körper Muskelkater!
Da blieb mir ein satz von Ihr in meinen Ohren hängen:
Mama ich gehe Schwimmen, mein Körper ist das Gewohnt, ich werde kein Muskelkater bekommen
Am Ende des Praktikums sah es dann anders aus

Ach ja... Kinder

Es ist sicher nicht ganz einfach Emily Grenzen zu setzen mit eurer Vorgeschichte denke ich...

Sie testet halt, aber das ist auch in Ordnung!
Unsere vorgeschichte spielt keine rolle mehr!
Wir versuchen in hier und jetzt zu bleiben!
Das vergange kann man nicht mehr ändern, aber die Zukunft!
Ich habe kein bock mehr immer meine vorgeschichte vorgeknallt zu bekommen!
Nicht das ich das dir gegenüber böse meine!
Nur was früher war, ist nicht mehr und unser kompletter lebensstandart hat sich geändert.
Ja probleme gibt es hier und da noch, aber die sind überall und auch in jeder Familie präsent!
Ich habe manchmal das gefühl das ich nur auf meine vorgeschichte reduziert werde!
Ja die war scheiße, ich habe meine konziquenzen daraus gezogen und habe mein bestmögliches daraus gemacht.
Ich bin vielleicht noch immer nicht an den punkt alles 100 % in den griff zu bekommen mental, aber mit früher verglichen, habe ich meilenweite fortschritte gemacht!
Dann jedesmal gesagt zu bekommen "aber meine Vorgeschichte", ist echt etwas grenzüberschreitend!
Das was ich früher nicht konnte und nicht wusste, weiß ich jetzt und kann es dementsprechend weiter geben!
Im Leben lernt man nie aus!
Emily darf genau so wie wir grenzen setzen und diese werden akzeptiert!
Sie fordert Ihre grenze ein und ich fordere meine ein!
Und dann reflecktiere ich gemeinsam mit Ihr zusammen, wo bei mir die grenze war und so kommen wir ins Gespräch oder suchen eine Lösung für das Problem und das klappt sehr gut!
Klar hätte ich Ihr das gerne früher schon beigebracht, aber früher wusste ich selbst nicht mal, wo meine Grenze liegt oder was radikale akzeptanz, selbstfürsorge, achtsamkeit, invalidierendes und validierendes verhalten ect. ist.
Das waren fremdwörter für mich!
Jetzt weiß ich es und kann es dementsprechend weiter geben.
Und mein verhalten stimmt auch nicht immer zu 100%, aber desswegen kommuniziere ich das hier, um eine andere sichtweise zu bekommen und demenrsprechend mein verhalten zu hinterfragen und eine Lösung zu finden.
Ich frage also indireckt nach Hilfe.

Tut mir leid. Ich hatte es ganz anders gemeint.
Ich hatte mehr darüber nachgedacht, ob sie wohl Angst hat, dass sie wieder gehen muss, wenn sie deine Grenzen zu sehr überschreitet - einfach dadurch, dass sie halt schon mal gehen musste. Vielleicht ist das aber auch überhaupt kein Thema mehr bei ihr!
Ich bin völlig überzeugt davon, dass du als Mutter einen total tollen Job machst! Und es tut mir sehr leid, dass mein Satz dich jetzt so getriggert hat. Mir war auch nicht bewusst, dass du da immer noch mit Vorurteilen kämpfst, gerade weil du hier total kompetent wirkst.

Leider ist das immer noch so.
Ich rede privat mit niemanden Fremden mehr und meist auch nur noch kurz und knapp.
Der Satz "mit eurer Vorgeschichte" fällt immer und überall und ist für mich mittlerweile negativ behaftet, so nach dem Motto:
Mit eurer vorgedchichte kann da ja nichts mehr gescheites bei rum kommen oder mit eurer vorgeschichte würde ich die Kinder lieber da lassen wo sie sind!
Das sind setze die ich vor den kopf geknallt bekommen habe und die mich nach wie vor triggern.
Die mir signalisieren, dass ich als Mensch keine fehler machen darf und das ich nichts wert bin!
Es tut mir leid das ich deine Nachricht so negativ aufgenommen habe.
Emily kann damit mittlerweile sehr gut umgehen, da wir die Situationen besprechen.
Wenn ea mal vorkommt das wir uns anzicken, frage ich Sie wiederum auch, wo ich Ihre grenzen überschritten habe und dann kommunizieren wir das.
Das schöne daran ist, dass Sie sich immer und immer besser mitteilen kann und dass Sie sich schneller emotional regulieren kann.
In November musste ich nur komisch gucken und Sie hat da was negatives rein interpretiert und fing sofort an zu weinen, das hat Sie mittlerweile gar nicht mehr.
Wie gesagt, ich Entschuldige mich noch mal, dass ich deine Nachricht falsch interpretiert habe

Zitat von Panda_Mami0812:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Panda_Mami0812:

Zitat von Jaspina1:

...

Sie testet halt, aber das ist auch in Ordnung!
Unsere vorgeschichte spielt keine rolle mehr!
Wir versuchen in hier und jetzt zu bleiben!
Das vergange kann man nicht mehr ändern, aber die Zukunft!
Ich habe kein bock mehr immer meine vorgeschichte vorgeknallt zu bekommen!
Nicht das ich das dir gegenüber böse meine!
Nur was früher war, ist nicht mehr und unser kompletter lebensstandart hat sich geändert.
Ja probleme gibt es hier und da noch, aber die sind überall und auch in jeder Familie präsent!
Ich habe manchmal das gefühl das ich nur auf meine vorgeschichte reduziert werde!
Ja die war scheiße, ich habe meine konziquenzen daraus gezogen und habe mein bestmögliches daraus gemacht.
Ich bin vielleicht noch immer nicht an den punkt alles 100 % in den griff zu bekommen mental, aber mit früher verglichen, habe ich meilenweite fortschritte gemacht!
Dann jedesmal gesagt zu bekommen "aber meine Vorgeschichte", ist echt etwas grenzüberschreitend!
Das was ich früher nicht konnte und nicht wusste, weiß ich jetzt und kann es dementsprechend weiter geben!
Im Leben lernt man nie aus!
Emily darf genau so wie wir grenzen setzen und diese werden akzeptiert!
Sie fordert Ihre grenze ein und ich fordere meine ein!
Und dann reflecktiere ich gemeinsam mit Ihr zusammen, wo bei mir die grenze war und so kommen wir ins Gespräch oder suchen eine Lösung für das Problem und das klappt sehr gut!
Klar hätte ich Ihr das gerne früher schon beigebracht, aber früher wusste ich selbst nicht mal, wo meine Grenze liegt oder was radikale akzeptanz, selbstfürsorge, achtsamkeit, invalidierendes und validierendes verhalten ect. ist.
Das waren fremdwörter für mich!
Jetzt weiß ich es und kann es dementsprechend weiter geben.
Und mein verhalten stimmt auch nicht immer zu 100%, aber desswegen kommuniziere ich das hier, um eine andere sichtweise zu bekommen und demenrsprechend mein verhalten zu hinterfragen und eine Lösung zu finden.
Ich frage also indireckt nach Hilfe.

Tut mir leid. Ich hatte es ganz anders gemeint.
Ich hatte mehr darüber nachgedacht, ob sie wohl Angst hat, dass sie wieder gehen muss, wenn sie deine Grenzen zu sehr überschreitet - einfach dadurch, dass sie halt schon mal gehen musste. Vielleicht ist das aber auch überhaupt kein Thema mehr bei ihr!
Ich bin völlig überzeugt davon, dass du als Mutter einen total tollen Job machst! Und es tut mir sehr leid, dass mein Satz dich jetzt so getriggert hat. Mir war auch nicht bewusst, dass du da immer noch mit Vorurteilen kämpfst, gerade weil du hier total kompetent wirkst.

Leider ist das immer noch so.
Ich rede privat mit niemanden Fremden mehr und meist auch nur noch kurz und knapp.
Der Satz "mit eurer Vorgeschichte" fällt immer und überall und ist für mich mittlerweile negativ behaftet, so nach dem Motto:
Mit eurer vorgedchichte kann da ja nichts mehr gescheites bei rum kommen oder mit eurer vorgeschichte würde ich die Kinder lieber da lassen wo sie sind!
Das sind setze die ich vor den kopf geknallt bekommen habe und die mich nach wie vor triggern.
Die mir signalisieren, dass ich als Mensch keine fehler machen darf und das ich nichts wert bin!
Es tut mir leid das ich deine Nachricht so negativ aufgenommen habe.
Emily kann damit mittlerweile sehr gut umgehen, da wir die Situationen besprechen.
Wenn ea mal vorkommt das wir uns anzicken, frage ich Sie wiederum auch, wo ich Ihre grenzen überschritten habe und dann kommunizieren wir das.
Das schöne daran ist, dass Sie sich immer und immer besser mitteilen kann und dass Sie sich schneller emotional regulieren kann.
In November musste ich nur komisch gucken und Sie hat da was negatives rein interpretiert und fing sofort an zu weinen, das hat Sie mittlerweile gar nicht mehr.
Wie gesagt, ich Entschuldige mich noch mal, dass ich deine Nachricht falsch interpretiert habe

Kein Problem. Wir haben ja alle Dinge, die uns triggern. Wie gesagt, ich finde dich total toll!

Das tut mir echt sehr leid, das es da so viele Vorurteile dir gegenüber gibt. Andererseits funktioniert unser Gehirn auch so: Wir bauen uns ein Bild von Menschen auf um uns orientieren zu können - dem kann ich vertrauen, bei dem muss ich vorsichtig sein, der hält auch an Absprachen, der nicht usw. .... Und es ist natürlich mühsam dieses Bild zu revidieren.
Ich würde dann aber in so einer Situation auch mal ehrlich sagen, dass du so einen Satz verletzend findest.

Wie geht's euch?

Zitat von JuRa1014:

Wie geht's euch?

Guten Abend, leider nicht so gut!

Seit anfang Mai haben wir einen Fallarbeiter und seit knapp einen Monat habe ich den Kontackt zu Leon pausiert!
Die letzten Wochen waren extrem ansträngend da Leon auf einmal wieder wie ausgewechselt war.
Von jetzt auf gleich wieder extrem auf krawall gebürstet, grenzüberschreitend und wir weren ja kacke, sein 1 zu 1 betreuer würde ja wenigstens mit Ihm machen, was er wolle!
Stundenlanges monotones "Ich will" und rausbekommen hat man Ihn daraus nicht!
Ich hab die hälfte schon wieder vergessen, vielleicht Schreibe ich nächste Tage mal ausführlicher!

Zu dem hat sich meine Wut beim Jugendamt entladen und ich bin da echt extrem an die Decke gegangen!
Wir sollten zwischen zwei optionen entscheiden und da war ende! Ich fand die art und weise wie es gelaufen ist, eine frechheit, unmenschlich, respecktlos und empathilos (ja ich weiß, es war wahrscheinlich auch von mir nicht angemessen)!
Bei mir sind da mehr als nur rote lichter angegangen, dass ganze letzte Jahr kam in einen schwall hoch!
Wut, verzweiflung, angst, die Hilflosigkeit und einfach alles an gefühlen die sich angesammelt haben.

Seit diesem Gespräch habe ich das gefühl in einer Hölle gefangen zu sein, mein ganzer körper zittert sobald ich an Leon denke, meine gefühle sind stumpf und mein Kopf versucht zu verdrängen!
Wenn kurz gefühle hochkommen bekomme ich einen extremen heulkrampf und keine Luft mehr, dass hört dann aber auch genau so schnell wieder auf wie es gekommen ist!

Am 31.05 habe ich mich dann Krankschreiben lassen und eine Einweisung für die Klinik bekommen!

Seit Dienstag bin ich auf der Psychotraumatologischen Station und bekomme für arbends ein medikament zum Schlafen, da ich die letzten Wochen täglich nur 3 Stunden geschlafen habe!

Unter dem Umständen das ich den Kontackt zu Leon pausiert habe, kam die Wohngruppenleiterin dann noch auf die Idee Leon als Pflegekind bei sich aufzunehmen.
Sie würde nach Sachsen Anhalt ziehen in den Sommerferien und Leon hätte gefragt ob er zu Ihr ziehen darf!
Das hat hat den ganzen noch das I-töpfelchen gegeben!

Ich weiß momentan gar nichts mehr!
Mein Kopf ist wie tot!
Leer!
Es ist die Hölle!