Zitat von KittyKat:

Zitat von cookie23:

Ich finde man muss wirklich schauen was das Kind möchte. Alles andere wäre zum großen Teil eigen Egoismus

Ich finde ihn schon noch arg jung dafür. Das lastet ihm uU eine sehr große Verantwortung oder vielleicht sogar schuld an. Ist Mama traurig, wenn ich sage, ich möchte bei Papa wohnen? Hat Papa mich nicht mehr lieb, wenn ich lieber bei Mama bleibe? Wirklich schwierig. Ich fände es besser, wenn die Eltern eine Einigung finden, hinter der sie beide stehen, und das dann gemeinsam dem Kind kommunizieren.
Auf andere Posts bezogen, wo gesagt wurde, die Kinder könnten sich immer aussuchen, wo sie gerade schlafen wollen. Das finde ich ungünstig. Es sollte schon eine Regelmäßigkeit drin sein, ich denke, damit tun sich Kinder leichter. Außerdem kann es dann auch leicht dazu kommen, dass das Kind heute beim Papa schlafen will, weil die Mama in den Augen des Kindes gemein war, weil sie nein zu xy gesagt, geschimpft, sonstwas hat. In morgen dann umgedreht.
Dass der kleine noch bei der Mama bleiben soll, kann ich nachvollziehen. Er ist ja doch noch recht klein. Aber da finden sich sichér Möglichkeiten, wie der Papa auch ihn regelmäßig sehen kann. In ein paar Jahren kann er ja dann gemeinsam mit dem großen Bruder abwechselnd bei Mama und Papa wohnen.

In irgendeiner Zeitung brachten sie eine Familie, bei der sich die yeltern trennten und die Kinder konstant in einer Wohnung lebten und die Eltern jeweils abwechselnd da wohnten und eben eine Wohnung noch hatten, wenn es sozusagen kinderfreie Zeit gab. Da gab es eine lange Erklärung dazu, dass dies für die Kinder optimal wäre, weil sie eben ein zuhause haben und nicht zwei oder 1 1/2

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Katja2903:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Katja2903:

...

dann versucht es. Und seht euch dann nicht als Konkurrenz, sondern weiter als liebende Eltern. Wenn die kids bei ihm schlafen wollen, lasst sie und andersrum genauso.
Macht einfach weiter wie bisher, nur eben in zwei Wohnungen.

das wäre zumindest toll, wenn es so klappen würde... für alle Beteiligten...

ich wünsche es euch

Dankeschön

Liebe TS
Ehrlich gesagt halte ich nicht sehr viel davon, Geschwister zu trennen! Dein Sohn muss schon mit der Trennung der Eltern klar kommen, und dann soll er sich noch von seinem Bruder trennen ?
Ich würde es entweder so machen, das er die Kinder jeden Nachmittag sehen kann, oder das er den großen jedes Wochenende hat. Oder beides, also er holt den großen vom Kindergarten ab, bringt Ihn Abends wieder, und am Wochenende hat er Ihn dann ganz. Und den kleinen kann er Nachmittags ja auch mal mitnehmen. Das wäre mein Vorschlag.

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von KittyKat:

Zitat von cookie23:

Ich finde man muss wirklich schauen was das Kind möchte. Alles andere wäre zum großen Teil eigen Egoismus

Ich finde ihn schon noch arg jung dafür. Das lastet ihm uU eine sehr große Verantwortung oder vielleicht sogar schuld an. Ist Mama traurig, wenn ich sage, ich möchte bei Papa wohnen? Hat Papa mich nicht mehr lieb, wenn ich lieber bei Mama bleibe? Wirklich schwierig. Ich fände es besser, wenn die Eltern eine Einigung finden, hinter der sie beide stehen, und das dann gemeinsam dem Kind kommunizieren.
Auf andere Posts bezogen, wo gesagt wurde, die Kinder könnten sich immer aussuchen, wo sie gerade schlafen wollen. Das finde ich ungünstig. Es sollte schon eine Regelmäßigkeit drin sein, ich denke, damit tun sich Kinder leichter. Außerdem kann es dann auch leicht dazu kommen, dass das Kind heute beim Papa schlafen will, weil die Mama in den Augen des Kindes gemein war, weil sie nein zu xy gesagt, geschimpft, sonstwas hat. In morgen dann umgedreht.
Dass der kleine noch bei der Mama bleiben soll, kann ich nachvollziehen. Er ist ja doch noch recht klein. Aber da finden sich sichér Möglichkeiten, wie der Papa auch ihn regelmäßig sehen kann. In ein paar Jahren kann er ja dann gemeinsam mit dem großen Bruder abwechselnd bei Mama und Papa wohnen.

In irgendeiner Zeitung brachten sie eine Familie, bei der sich die yeltern trennten und die Kinder konstant in einer Wohnung lebten und die Eltern jeweils abwechselnd da wohnten und eben eine Wohnung noch hatten, wenn es sozusagen kinderfreie Zeit gab. Da gab es eine lange Erklärung dazu, dass dies für die Kinder optimal wäre, weil sie eben ein zuhause haben und nicht zwei oder 1 1/2

Klingt auch gut, zumindest für die Kinder. Mir persönlich wäre das ja zu anstrengend, ständig umzuziehen. Im ernst, man muss halt eine Lösung finden, mit der alle Betwiligten leben können. Ich finde es halt wichtig, dass für die Kinder eine Regelmäßigkeit da drin ist und die Eltern geschlossen zu der Entscheidung stehen.

Zitat von KittyKat:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von KittyKat:

Zitat von cookie23:

Ich finde man muss wirklich schauen was das Kind möchte. Alles andere wäre zum großen Teil eigen Egoismus

Ich finde ihn schon noch arg jung dafür. Das lastet ihm uU eine sehr große Verantwortung oder vielleicht sogar schuld an. Ist Mama traurig, wenn ich sage, ich möchte bei Papa wohnen? Hat Papa mich nicht mehr lieb, wenn ich lieber bei Mama bleibe? Wirklich schwierig. Ich fände es besser, wenn die Eltern eine Einigung finden, hinter der sie beide stehen, und das dann gemeinsam dem Kind kommunizieren.
Auf andere Posts bezogen, wo gesagt wurde, die Kinder könnten sich immer aussuchen, wo sie gerade schlafen wollen. Das finde ich ungünstig. Es sollte schon eine Regelmäßigkeit drin sein, ich denke, damit tun sich Kinder leichter. Außerdem kann es dann auch leicht dazu kommen, dass das Kind heute beim Papa schlafen will, weil die Mama in den Augen des Kindes gemein war, weil sie nein zu xy gesagt, geschimpft, sonstwas hat. In morgen dann umgedreht.
Dass der kleine noch bei der Mama bleiben soll, kann ich nachvollziehen. Er ist ja doch noch recht klein. Aber da finden sich sichér Möglichkeiten, wie der Papa auch ihn regelmäßig sehen kann. In ein paar Jahren kann er ja dann gemeinsam mit dem großen Bruder abwechselnd bei Mama und Papa wohnen.

In irgendeiner Zeitung brachten sie eine Familie, bei der sich die yeltern trennten und die Kinder konstant in einer Wohnung lebten und die Eltern jeweils abwechselnd da wohnten und eben eine Wohnung noch hatten, wenn es sozusagen kinderfreie Zeit gab. Da gab es eine lange Erklärung dazu, dass dies für die Kinder optimal wäre, weil sie eben ein zuhause haben und nicht zwei oder 1 1/2

Klingt auch gut, zumindest für die Kinder. Mir persönlich wäre das ja zu anstrengend, ständig umzuziehen. Im ernst, man muss halt eine Lösung finden, mit der alle Betwiligten leben können. Ich finde es halt wichtig, dass für die Kinder eine Regelmäßigkeit da drin ist und die Eltern geschlossen zu der Entscheidung stehen.

Das war sich mein Impuls, dass ich es auch anstrengend fände. Auf der anderen Seite erwartet man ja genau dass von dem Kind, dass es sich damit arrangiert. Deshalb fand ich den Ansatz faszinierend, aber ich denke auch, dass der viel,verlangt

Also ich würde mal den kleinen Mann fragen was er mag.

Ich meine in dem Alter wissen sie ja doch schon ob sie eher zu Mama oder eher zu Papa wollen.

So würde ich es zumindest machen, wenn wir uns trennen würden.

Ich selbst habe bei meinem Papa gelebt und das selbst entschieden aber ich war da auch schon älter.

Zitat von KittyKat:

Zitat von cookie23:

Ich finde man muss wirklich schauen was das Kind möchte. Alles andere wäre zum großen Teil eigen Egoismus

Ich finde ihn schon noch arg jung dafür. Das lastet ihm uU eine sehr große Verantwortung oder vielleicht sogar schuld an. Ist Mama traurig, wenn ich sage, ich möchte bei Papa wohnen? Hat Papa mich nicht mehr lieb, wenn ich lieber bei Mama bleibe? Wirklich schwierig. Ich fände es besser, wenn die Eltern eine Einigung finden, hinter der sie beide stehen, und das dann gemeinsam dem Kind kommunizieren.
Auf andere Posts bezogen, wo gesagt wurde, die Kinder könnten sich immer aussuchen, wo sie gerade schlafen wollen. Das finde ich ungünstig. Es sollte schon eine Regelmäßigkeit drin sein, ich denke, damit tun sich Kinder leichter. Außerdem kann es dann auch leicht dazu kommen, dass das Kind heute beim Papa schlafen will, weil die Mama in den Augen des Kindes gemein war, weil sie nein zu xy gesagt, geschimpft, sonstwas hat. In morgen dann umgedreht.
Dass der kleine noch bei der Mama bleiben soll, kann ich nachvollziehen. Er ist ja doch noch recht klein. Aber da finden sich sichér Möglichkeiten, wie der Papa auch ihn regelmäßig sehen kann. In ein paar Jahren kann er ja dann gemeinsam mit dem großen Bruder abwechselnd bei Mama und Papa wohnen.

Genau das was im ersten Absatz steht, finde ich auch.
Ja, Kinder soll mehr Entscheidungsspielraum gegeben werden al früher, aber das kann man beispielsweise bei der Wahl des Mittagessens oder der Kleidung unsetzen. Ein vierjähriger sol entscheiden, wo er wohnen will?? In dem Alter kann man.sich doch überhaupt nichts darunter vorstellen, was das bedeutet!! Ich finde das eine große Last für den Kleinen.

Mitentscheidung ja! Aber das muss an das Alter und das Thema angepasst sein!

Ich finde es mit 4 nicht gut, sich zwischen den Eltern entscheiden zu müssen. Und die Tragweite ist einem in dem Alter lange nicht bewusst.

Für deinen Mann wird es noch schwerer sein, du hast einen Prozess durchgemacht, der zur Trennung führte. Er muss das noch verarbeiten (auch, wenn sowas selten völlig unvorbereitet kommt)
Es ist verständlich, dass er sich nicht vorstellen alleine zu sein.
Hat er Geschwister? Hast du welche? Stell dir vor, ihr hättet getrennt aufwachsen müssen.
Ich würde niemals auf die Idee kommen, Geschwister zu trennen.

Wechselmodell klingt für mich in dem Fall am Sinnvollsten. Zumindest für den Anfang und die Sicherheit der Kinder.
Später würde ich spontan entscheiden.
Sollten wir uns trennen ist klar, dass die Kinder bei mir blieben. Sobald sie aber Papa besuchen wollen und er hätte Zeit, dürften sie jederzeit zu ihm

Also die Kinder in einer Wohnung aufwachsen zu lassen und dann mit dem Ex-Partner immer die Wohnungen zu wechseln, dass wäre auch nichts für mich...

Was für mich auch nicht wirklich in Frage kommt, wäre jeden Tag zu wechseln mit übernachten... da wäre mir 3 Tage da oder 3 Tage da lieber... von mir aus auch alle 2 Tage... aber da müsste man dann wahrscheinlich schauen, wieder Große das mitmacht und ob er das sozusagen "verträgt"...

Ich muss sowieso noch einmal mit ihm alles bereden... wie er sich das alles ganz genau vorgestellt hat... ich bin sehr gespannt...

Ob wir Joshua fragen werden, wo er hin will, weiß ich nicht... ich habe dann auch die Befürchtung, dass er je nach Laune mal da hin will und mal da hin oder wer hat gemeckert hat, ist der Böse und da will er dann nicht bleiben...

Ich bin zeitweise getrennt von meiner Schwester aufgewachsen. Hatte ich mir aber so ausgesucht. Sie war schon immer sehr fordernd und ich war froh, mal nicht an 2. Stelle zu stehen. Allerdings war ich auch schon 11 als ich die Entscheidung getroffen habe. Wenn ihr nah bei einander wohnt, sehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht das Riesen Problem, wenn der Große offiziell beim Papa wohnt. Er könnte ja dann theoretisch immer zur Mama, wenn er möchte und der kleine wird auch nicht seines Bruders beraubt.

Zur Entscheidungsfindung würde ich es eher so vorschlagen: Ihr Erwachsenen einigt euch, wie ihr es gerne haben wollt und sagt dann eurem Sohn, dass ihr euch so entschieden habt und fragt ihn, was er dazu sagt. Damit wird ihm die Last erspart, sich zwischen seinen Eltern zu entscheiden und er hat trotzdem Mitspracherecht.

Hallo , ich kann dir aus eigener Erfahrung und auch
von einer Freundin erzählen
Zu mir , meine Mutter hat von ihrem zweiten Mann "
also nicht mein Vater " nochmal ein Kind bekommen , meine
Schwester war /ist durch und durch Papa Kind . Meine
Mutter trennte sich als meine Schwester 4 Jahre war und meine
Schwester ist mit ihrem Vater ausgezogen und es hat wunderbar
geklappt und keiner hat einen Schaden davon gezogen ....

Meine Freundin hat 4 Kinder und bei der Trennung sind 3 bei ihr
geblieben und der große " 5 Jahre " ist mit Papa mit und auch das
klappt wunderbar .... dazu muss ich sagen sowohl meine Mutter als
auch meine Freundin haben ein tolles Verhältnis zum EX Partner ... also
es kann klappen wenn die Kinder das so wollen

Zitat von Muckel007:

Hallo , ich kann dir aus eigener Erfahrung und auch
von einer Freundin erzählen
Zu mir , meine Mutter hat von ihrem zweiten Mann "
also nicht mein Vater " nochmal ein Kind bekommen , meine
Schwester war /ist durch und durch Papa Kind . Meine
Mutter trennte sich als meine Schwester 4 Jahre war und meine
Schwester ist mit ihrem Vater ausgezogen und es hat wunderbar
geklappt und keiner hat einen Schaden davon gezogen ....

Meine Freundin hat 4 Kinder und bei der Trennung sind 3 bei ihr
geblieben und der große " 5 Jahre " ist mit Papa mit und auch das
klappt wunderbar .... dazu muss ich sagen sowohl meine Mutter als
auch meine Freundin haben ein tolles Verhältnis zum EX Partner ... also
es kann klappen wenn die Kinder das so wollen

das klingt gut, dass es auch so gut gehen kann... danke dir für deine Erfahrungen...

Ich denke mal, dass das Verhältnis zwischen uns auch gut bleiben wird...

Zitat von Katja2903:

Zitat von Muckel007:

Hallo , ich kann dir aus eigener Erfahrung und auch
von einer Freundin erzählen
Zu mir , meine Mutter hat von ihrem zweiten Mann "
also nicht mein Vater " nochmal ein Kind bekommen , meine
Schwester war /ist durch und durch Papa Kind . Meine
Mutter trennte sich als meine Schwester 4 Jahre war und meine
Schwester ist mit ihrem Vater ausgezogen und es hat wunderbar
geklappt und keiner hat einen Schaden davon gezogen ....

Meine Freundin hat 4 Kinder und bei der Trennung sind 3 bei ihr
geblieben und der große " 5 Jahre " ist mit Papa mit und auch das
klappt wunderbar .... dazu muss ich sagen sowohl meine Mutter als
auch meine Freundin haben ein tolles Verhältnis zum EX Partner ... also
es kann klappen wenn die Kinder das so wollen

das klingt gut, dass es auch so gut gehen kann... danke dir für deine Erfahrungen...

Ich denke mal, dass das Verhältnis zwischen uns auch gut bleiben wird...

Sehr gerne , dann spricht doch nichts dagegen wenn ihr alle damit glücklich
seid und wo steht geschrieben das Kinder zwingend zur mutter gehören..

Gibts hier echt Verfechter von einem 3-Tage-Wechselmodell? Das ist doch schrecklich, stellt euch mal vor ihr müsstet alle 3 Tage die Wohnung wechseln.

Zitat von Cookie88:

Gibts hier echt Verfechter von einem 3-Tage-Wechselmodell? Das ist doch schrecklich, stellt euch mal vor ihr müsstet alle 3 Tage die Wohnung wechseln.

Ich würde eine Woche machen, alle 3 Tage finde ich auch nicht so gut, eher ziemlich wirr