🌺♥️🌺 Mein Weg ins Herz 🌺♥️🌺
17.03.2023 15:50
Hallo ihr Lieben
Ich liege auf der Couch, bin seit gestern total verschnupft und stöbere durchs Internet und landete hier in der Mammacommunity!
Puh, spannend. So viele Mamis auf einen Haufen und sooo schöne Erinnerungen kommen hoch. War ich doch damals bei meinen beiden Söhnen hier aktives Mitglied gewesen Ich versuche mich einzuloggen, doch den Account gibt es wohl schon lange nicht mehr. Also neu registrieren. Die Lust des Schreibens kommt hoch. Mich mitteilen & austauschen. Die Idee meinen Weg mit euch zu teilen, und vllt jemanden Mut zu machen. für sich selbst loszugehen. Denn, wie ihr seht schreibe ich im Forum der „Alleinerziehenden“.
Damit ihr euch erstmal überhaupt ein Bild von mir machen könnt, stell ich mich erstmal vor
Ich hab keine Ahnung, welchen Nicknamen ich damals trug, jz nenn ich mich hier Herzstück, bin 34 Jahre alt, Mami von 2 wundervollen Jungs (8&10Jahre alt) und komme aus Sachsen-Anhalt.
Ich liebe die Natur, Ausflüge, neue Orte entdecken, einfach draußen sein-den Wind im Haar spüren, die warme Sonne auf der Haut und die frische Luft atmen und ich liebe Kunst (Musik, malen & Fotografie). Von meiner Art her bin ich ein sehr liebevoller & fühliger Mensch, liebe Tiefe & lache für mein Leben gern Ich bin leider öfters sehr selbstkritisch & perfektionistisch, gleichzeitig reflektiert und folge meinem Herzen.
Worum soll es hier also gehen? Ich möchte unheimlich gern meinen Weg mit euch (die, die sich von meinen Beiträgen angesprochen und/oder inspiriert fühlen ) teilen. Dinge, die passiert sind; Erfahrungen & Erlebnisse; Gedanken & Fragen. Und würde mich unheimlich freuen, wenn hier eine kleine Gruppe an Menschen entsteht, die sich miteinander verbinden und austauschen.
Ganz liebe Grüße
Ich liege auf der Couch, bin seit gestern total verschnupft und stöbere durchs Internet und landete hier in der Mammacommunity!
Puh, spannend. So viele Mamis auf einen Haufen und sooo schöne Erinnerungen kommen hoch. War ich doch damals bei meinen beiden Söhnen hier aktives Mitglied gewesen Ich versuche mich einzuloggen, doch den Account gibt es wohl schon lange nicht mehr. Also neu registrieren. Die Lust des Schreibens kommt hoch. Mich mitteilen & austauschen. Die Idee meinen Weg mit euch zu teilen, und vllt jemanden Mut zu machen. für sich selbst loszugehen. Denn, wie ihr seht schreibe ich im Forum der „Alleinerziehenden“.
Damit ihr euch erstmal überhaupt ein Bild von mir machen könnt, stell ich mich erstmal vor
Ich hab keine Ahnung, welchen Nicknamen ich damals trug, jz nenn ich mich hier Herzstück, bin 34 Jahre alt, Mami von 2 wundervollen Jungs (8&10Jahre alt) und komme aus Sachsen-Anhalt.
Ich liebe die Natur, Ausflüge, neue Orte entdecken, einfach draußen sein-den Wind im Haar spüren, die warme Sonne auf der Haut und die frische Luft atmen und ich liebe Kunst (Musik, malen & Fotografie). Von meiner Art her bin ich ein sehr liebevoller & fühliger Mensch, liebe Tiefe & lache für mein Leben gern Ich bin leider öfters sehr selbstkritisch & perfektionistisch, gleichzeitig reflektiert und folge meinem Herzen.
Worum soll es hier also gehen? Ich möchte unheimlich gern meinen Weg mit euch (die, die sich von meinen Beiträgen angesprochen und/oder inspiriert fühlen ) teilen. Dinge, die passiert sind; Erfahrungen & Erlebnisse; Gedanken & Fragen. Und würde mich unheimlich freuen, wenn hier eine kleine Gruppe an Menschen entsteht, die sich miteinander verbinden und austauschen.
Ganz liebe Grüße
17.03.2023 17:23
Willkommen zurück
Ich komm auch aus Sachsen-Anhalt (und mein Großer ist auch 10 )
Ich komm auch aus Sachsen-Anhalt (und mein Großer ist auch 10 )
17.03.2023 17:31
Zitat von Traumtänzerin84:
Willkommen zurück
Ich komm auch aus Sachsen-Anhalt (und mein Großer ist auch 10 )
Oh wie schön Hast du auch einen eigenen Thread?
17.03.2023 18:11
Ja hab ich Wo aus Sachsen-Anhalt kommst du denn?
https://www.mamacommunity.de/forum/unter-uns/tanze n-von-stein-zu-stein-das-leben-koennt-so-einfach-s ein....?page=25
https://www.mamacommunity.de/forum/unter-uns/tanze n-von-stein-zu-stein-das-leben-koennt-so-einfach-s ein....?page=25
17.03.2023 18:21
Zitat von Traumtänzerin84:
Ja hab ich Wo aus Sachsen-Anhalt kommst du denn?
https://www.mamacommunity.de/forum/unter-uns/tanze n-von-stein-zu-stein-das-leben-koennt-so-einfach-s ein....?page=25
Danke für den Link! Da schau ich morgen mal rein Ich komme aus Magdeburg und du?
Ich hab gerade meinen alten Thread wiedergefunden plus Geburtsbericht von meinem Kleinen Oh mein Gott! Was da für Erinnerungen hochkommen Ich hieß damals herzilein2014 , ach krass wie ich das Schreiben hier geliebt habe!
17.03.2023 18:52
Zitat von Herzstück:
Zitat von Traumtänzerin84:
Ja hab ich Wo aus Sachsen-Anhalt kommst du denn?
https://www.mamacommunity.de/forum/unter-uns/tanze n-von-stein-zu-stein-das-leben-koennt-so-einfach-s ein....?page=25
Danke für den Link! Da schau ich morgen mal rein Ich komme aus Magdeburg und du?
Ich hab gerade meinen alten Thread wiedergefunden plus Geburtsbericht von meinem Kleinen Oh mein Gott! Was da für Erinnerungen hochkommen Ich hieß damals herzilein2014 , ach krass wie ich das Schreiben hier geliebt habe!
Oh von da komme ich auch ursprünglich herzlich willkommen
17.03.2023 20:40
Zitat von Herzstück:haha cool, ich auch
Zitat von Traumtänzerin84:
Ja hab ich Wo aus Sachsen-Anhalt kommst du denn?
https://www.mamacommunity.de/forum/unter-uns/tanze n-von-stein-zu-stein-das-leben-koennt-so-einfach-s ein....?page=25
Danke für den Link! Da schau ich morgen mal rein Ich komme aus Magdeburg und du?
Ich hab gerade meinen alten Thread wiedergefunden plus Geburtsbericht von meinem Kleinen Oh mein Gott! Was da für Erinnerungen hochkommen Ich hieß damals herzilein2014 , ach krass wie ich das Schreiben hier geliebt habe!
17.03.2023 20:41
Zitat von Sahaty:ehrlich? und wo bist du jetzt?
Zitat von Herzstück:
Zitat von Traumtänzerin84:
Ja hab ich Wo aus Sachsen-Anhalt kommst du denn?
https://www.mamacommunity.de/forum/unter-uns/tanze n-von-stein-zu-stein-das-leben-koennt-so-einfach-s ein....?page=25
Danke für den Link! Da schau ich morgen mal rein Ich komme aus Magdeburg und du?
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Oh von da komme ich auch ursprünglich herzlich willkommen
17.03.2023 20:51
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Sahaty:ehrlich? und wo bist du jetzt?
Zitat von Herzstück:
Zitat von Traumtänzerin84:
Ja hab ich Wo aus Sachsen-Anhalt kommst du denn?
https://www.mamacommunity.de/forum/unter-uns/tanze n-von-stein-zu-stein-das-leben-koennt-so-einfach-s ein....?page=25
Danke für den Link! Da schau ich morgen mal rein Ich komme aus Magdeburg und du?
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Oh von da komme ich auch ursprünglich herzlich willkommen
Niedersachsen
17.03.2023 20:51
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Herzstück:haha cool, ich auch
Zitat von Traumtänzerin84:
Ja hab ich Wo aus Sachsen-Anhalt kommst du denn?
https://www.mamacommunity.de/forum/unter-uns/tanze n-von-stein-zu-stein-das-leben-koennt-so-einfach-s ein....?page=25
Danke für den Link! Da schau ich morgen mal rein Ich komme aus Magdeburg und du?
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Oh wie cool sollte der thread lieber in Magdeburger Treff umbenannt werden
17.03.2023 21:46
Zitat von Sahaty:Gabs glaub ich sogar mal, aber da war nicht viel los.
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Herzstück:haha cool, ich auch
Zitat von Traumtänzerin84:
Ja hab ich Wo aus Sachsen-Anhalt kommst du denn?
https://www.mamacommunity.de/forum/unter-uns/tanze n-von-stein-zu-stein-das-leben-koennt-so-einfach-s ein....?page=25
Danke für den Link! Da schau ich morgen mal rein Ich komme aus Magdeburg und du?
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Oh wie cool sollte der thread lieber in Magdeburger Treff umbenannt werden
18.03.2023 06:04
Guten Morgen
Meine beiden Schätze schlummern noch tief und fest und ich hab’s mir mit einer großen Tasse heißen Tee und meiner Kiki auf der Couch gemütlich gemacht. Der Schnupfen hat sich gestern noch als Corona entpuppt. Ich hab mich die ganze Nacht im Bett herumgewälzt (Schnupfen, Husten, Gliederschmerzen) und bin jz froh, dass es langsam hell wird. Puh, schon komisch irgendwie. Mein Kleiner hatte im Dezember 2021 das erste Mal Corona aus der Schule mitgebracht- vor Weihnachten - was mich damals für 2 Monate außer Gefecht gesetzt hat. Am ersten Tag als ich wieder arbeiten wollte, hab ich dann meinen Großen erneut positiv getestet. Der 2. Infekt war zum Glück nur ein leichter Schnupfen. Longcovid verfolgte mich aber noch ein paar Monate und mein Geruchssinn war auch nach einem Jahr noch angeschlagen… Nunja, ich bin positiver Dinge und gehe davon aus, dass es in ein paar Tagen besser ist
Ich habe gestern auch gesehen, dass es Foren für verschiedene Bundesländer/Städte gibt.
Für mich spielt es jetzt keine Rolle woher jemand kommt, der sich hier gern mit austauschen möchte, jeder ist willkommen
Meine beiden Schätze schlummern noch tief und fest und ich hab’s mir mit einer großen Tasse heißen Tee und meiner Kiki auf der Couch gemütlich gemacht. Der Schnupfen hat sich gestern noch als Corona entpuppt. Ich hab mich die ganze Nacht im Bett herumgewälzt (Schnupfen, Husten, Gliederschmerzen) und bin jz froh, dass es langsam hell wird. Puh, schon komisch irgendwie. Mein Kleiner hatte im Dezember 2021 das erste Mal Corona aus der Schule mitgebracht- vor Weihnachten - was mich damals für 2 Monate außer Gefecht gesetzt hat. Am ersten Tag als ich wieder arbeiten wollte, hab ich dann meinen Großen erneut positiv getestet. Der 2. Infekt war zum Glück nur ein leichter Schnupfen. Longcovid verfolgte mich aber noch ein paar Monate und mein Geruchssinn war auch nach einem Jahr noch angeschlagen… Nunja, ich bin positiver Dinge und gehe davon aus, dass es in ein paar Tagen besser ist
Ich habe gestern auch gesehen, dass es Foren für verschiedene Bundesländer/Städte gibt.
Für mich spielt es jetzt keine Rolle woher jemand kommt, der sich hier gern mit austauschen möchte, jeder ist willkommen
18.03.2023 07:12
So, nun weiter im Text. Da es sich hier in der Mamacommunity natürlich viel um Familie & Partnerschaft geht, möchte ich gern meine Geschichte als Alleinerziehende Mama mit euch teilen. Ich hab jz eine Weile überlegt wo ich anfange, damit es nicht ausartet, und mir manche Dinge auch unangenehm sind, aber ich denke, ich beginne ganz am Anfang… 2007, als ich den zukünftigen Vater meiner Kinder kennenlernte. Ich bin gerade 18 Jahre alt geworden, mitten in meiner Ausbildung im Krankenhaus und zu diesem Zeitpunkt psychisch sehr angeschlagen. Ich litt seit Jahren unter Depressionen, hatte viele Ängste und lebte komplett angepasst & wollte es immer allen Recht machen (nur mich selbst spürte ich irgendwie gar nicht). Meine Freundin überredete mich damals mit ihr in einen Club zu gehen (ich bin keine Partymaus) und sie lud noch ein paar ihrer Kumpels ein. Darunter war also mein Ex. Wir tanzten den Abend zusammen und ich genoss seine Aufmerksamkeit, später tauschten wir unsere Nummern aus und dann plätscherte das Kennenlernen so vor sich hin. Wir trafen uns hin und wieder mal, er zeigte viel Interesse und nach und nach entstand eine Vertrautheit, die sich sehr schön anfühlte. Wir wurden ein Paar. Die ersten Jahre reisten wir viel und zogen zusammen. Es lief recht harmonisch, wir stritten kaum und dennoch, jetzt im Nachhinein betrachtet, fehlte sehr viel Nähe & Vertrauen. Wir konnten beide nicht kommunizieren und es nervte mich damals sehr, dass er viel vor seiner Spielekonsole hockte, oft bis in die Nacht hinein zum nächsten Morgen…
Wir hatten damals beide einen großen Kinderwunsch, eine eigene Familie ich wollte immer eine junge Mama sein. Dieser Wunsch war so groß, dass ich in manchen Dingen sehr blind war. Schon damals trug ich ihm alles hinterher und ich war furchtbar unglücklich mit meiner Arbeit. 2012 kam dann unser erster Sohn zur Welt und da zeigte sich die Realität sehr deutlich. Mein Ex zockte weiter und ich stand mit vielen völlig allein da. Dieses Bild wie ich frisch aus dem KH noch sehr fertig und mit Schmerzen im Bett lag, mein kleiner Prinz neben mir und sein Vater im Wohnzimmer stundenlang auf dem Boden vor der Konsole hockte. Ich fühlte mich so allein! Die erste Zeit war nicht leicht (es stellte sich später heraus, dass mein Großer eine globale Entwicklungsverzögerung hatte wahrscheinlich aufgrund eines sehr seltenen Gendefekts). Er schrie sehr viel, schlief lange sehr schlecht und ich machte mir große Sorgen über seine Entwicklung (war bei verschiedenen Ärzten, Logo, Ergo, SPZ, Physio, später auch eine Kinderreha…). Und ich fühlte mich komplett allein gelassen, meine Eltern, die versprochen hatten, mit dem babywagen spazieren zu gehen, ließen sich nie blicken. Haushalt, Kita, Arzttermine, Finanzen. Ich kümmerte mich um alles. (Ja, ich schrieb sogar seine Bewerbungen)-so sehr hing ich an diesem Bild der harmonischen Familie, dass ich festhielt) Nunja, was soll ich sagen. Total verliebt in den kleinen Schatz und noch bestehenden Kinderwunsch, hielt ich an seinem ersten Geburtstag einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand Der Vater auch wieder mega erfreut-aber naja, was soll ich sagen, vermutlich ahnt ihr jetzt wie es weiter gehen wird…
Ich schreibe später weiter….
Wir hatten damals beide einen großen Kinderwunsch, eine eigene Familie ich wollte immer eine junge Mama sein. Dieser Wunsch war so groß, dass ich in manchen Dingen sehr blind war. Schon damals trug ich ihm alles hinterher und ich war furchtbar unglücklich mit meiner Arbeit. 2012 kam dann unser erster Sohn zur Welt und da zeigte sich die Realität sehr deutlich. Mein Ex zockte weiter und ich stand mit vielen völlig allein da. Dieses Bild wie ich frisch aus dem KH noch sehr fertig und mit Schmerzen im Bett lag, mein kleiner Prinz neben mir und sein Vater im Wohnzimmer stundenlang auf dem Boden vor der Konsole hockte. Ich fühlte mich so allein! Die erste Zeit war nicht leicht (es stellte sich später heraus, dass mein Großer eine globale Entwicklungsverzögerung hatte wahrscheinlich aufgrund eines sehr seltenen Gendefekts). Er schrie sehr viel, schlief lange sehr schlecht und ich machte mir große Sorgen über seine Entwicklung (war bei verschiedenen Ärzten, Logo, Ergo, SPZ, Physio, später auch eine Kinderreha…). Und ich fühlte mich komplett allein gelassen, meine Eltern, die versprochen hatten, mit dem babywagen spazieren zu gehen, ließen sich nie blicken. Haushalt, Kita, Arzttermine, Finanzen. Ich kümmerte mich um alles. (Ja, ich schrieb sogar seine Bewerbungen)-so sehr hing ich an diesem Bild der harmonischen Familie, dass ich festhielt) Nunja, was soll ich sagen. Total verliebt in den kleinen Schatz und noch bestehenden Kinderwunsch, hielt ich an seinem ersten Geburtstag einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand Der Vater auch wieder mega erfreut-aber naja, was soll ich sagen, vermutlich ahnt ihr jetzt wie es weiter gehen wird…
Ich schreibe später weiter….
18.03.2023 11:24
…Suppe für 2 Tage vorgekocht, Geschirrspüler & Waschmaschine läuft. Meine Buben haben fleißig mit geholfen (was noch sehr ungewohnt und gleichzeitig sehr schön für mich ist ) und haben sich jz in ihr Zimmer zum Spielen zurückgezogen.
(Achtung, Triggerwarnung Thema Panikattacken)
Nunja, mit meinem Kleinen war Vieles leichter. Er war völlig normal entwickelt, in vielen Dingen sogar sehr schnell und pfiffig. Die Nächte waren weiterhin der Horror und bei ihm machten mir Nahrungsmittelallergien dann große Ängste. Die ersten Jahre als Mami habe ich als extrem anstrengend erlebt, mit großen Unsicherheiten und tausend Fragen im Kopf. Bei meinem Großen standen die schlimmsten Diagnosen im Raum (Gehirntumor oder eine sehr seltene Epilepsieform-was zum Glück nie bestätigt wurde). Eine Physiotherapeutin war mal so überrascht über seine Motorik, dass sie meinte, sowas hätte sie bisher nur bei Schlaganfallpatienten gesehen. Da war der kleine Mann gerade mal 1,5Jahre alt und ich als junge Mami komplett vorm Kopf gestoßen- wobei es natürlich auch sein kann, wobei aber mehr Indizien auf den Gendefekt hinweisen. Nunja, konnte ich mal einen Termin mit ihm nicht selbst wahrnehmen, schickte ich also meinen Mann los-dem ich immer einen Zettel schreiben musste, worum es überhaupt geht! Ihr könnt euch vorstellen wie viele Informationen ich nach dem Arzttermin später von ihm erhielt… Es war einfach Katastrophe. Tatsächlich kam ich nie auf den Gedanken mich zu trennen. Für mich war meine kleine Familie einfach alles und da gehörte mein Ex eben dazu. Ehrlich gesagt, kam ich nicht mal auf die Idee darüber nachzudenken, da ich mit meinen Jungs so involviert war, dass die Beziehung oder allgemein ich- komplett außerhalb meines Fokus lag. Ich wollte einfach immer nur, dass meine Buben glücklich sind
Die Jahre vergingen also. Ich arbeitete wieder die gleiche ungeliebte Arbeit wie zuvor. Und wechselte schließlich in eine kleinere Abteilung. Wo Anfang alles sehr rund lief, ich mich gesehen fühlte und die Tätigkeit auch Spaß machte… bis so langsam die Kollegen anfingen mich zu kritisieren, immer wieder kleine Bemerkungen über dieses oder jenes. Wie anfangs erwähnt wollte ich immer allen alles recht machen und perfektionierte meine Arbeitsweise. Nur die Bemerkungen ließen nicht nach. Es war immer noch nicht genug und es wurde persönlich. Inzwischen kreisten diese Gedanken ganztags in meinem Kopf. Ich wollte dazugehören, hab Alles und es reichte nicht - wie war das möglich? Ich fühlte mich so unendlich falsch. Das Ganze spitzte sich immer mehr zu, die Kollegen wurden richtig bösartig in ihren Äußerungen und lachten mich aus. Zu dem Zeitpunkt war ich so tief dadrin gefangen, dass ich psychisch nicht in der Lage gewesen wäre, eine neue Stelle anzutreten. (Mein Mann verdiente außerdem nur sehr wenig, so dass wir auf mein Gehalt auch angewiesen waren). Ich litt unter Angst- und Panikattacken und im Gegensatz zu den Depressionen, die mir so bekannt waren, war das jz das schlimmste was ich jemals erlebt hatte. Ich hatte mich selbst nicht mehr unter Kontrolle.
Wie ihr vllt schon ahnt, jz kommt gleich der Wendepunkt Für mich war diese Mobbinggeschichte der absolute Gamechanger im Leben Meine Art & Weise ist kein Ratschlag an andere, bitte sucht euch immer Hilfe, wenn es euch so schlecht geht!
Nunja, ich konnte nicht mehr, ich dachte, mein Leben war vorbei. In alltäglichen Situationen überkam mich die Panik, das Gefühl zu ersticken. Die Angst vor der Angst. Ich saß also beim Psychiater, ließ mir ein Medikament verschreiben - was gefühlt das Ganze noch mehr verschlimmerte. Ich also nach wenigen Tagen wieder hin und bekam ein Medikament, dass sehr beruhigend wirken sollte. Ich kam zuhause an und googelte. Nebenwirkungen & Erfahrungen. Krasses Übergewicht & komatöser Schlaf. Ich war schockiert. Und ich wurde wütend. So wütend dass ich das Medikament in den Müll schmiss. Wie konnte es sein, dass es soweit gekommen war? Es musste eine Lösung geben! Also googelte ich erneut. Diesmal Angst. Was ist das und welche Möglichkeiten gibt es? Was ich dann las veränderte mein bisheriges Leben und Denken erheblich. Die Angst ist keine Krankheit, die einen wie ein Virus überfällt. Sie entsteht aus den eigenen Gedanken…
Wenn es also anderen Menschen möglich war, mit Umdenken von der Angst loszukommen!!! Dann musste das auch bei mir funktionieren! Ich ging wieder zur Arbeit. 2 Wochen lang saß ich die absolute Hölle aus. Panikattacken die in mir hochrollten. Ich dachte ich müsste sterben. Jeden beschissenen Tag dort auf Arbeit. Dann wurde es besser… Tag für Tag. Die Panikattacken wurden seltener. Die Angst wechselte zu innere Unruhe. Die Unruhe nahm ab. Ich hatte mich meiner Angst gestellt und hab sie ausgehalten. Da der Körper auf Dauer nicht in der Lage ist, diese Emotionen aufrechtzuerhalten bzw. die absolute Alarmbereitschaft im Körper und die damit enorme Energie, die er verbraucht ließ es nach und ich erkannte, dass mir nichts passiert. Zu dem Zeitpunkt war auf Arbeit ein Gutachter aufgrund der Anzahl der Kollegen, die gekürzt werden sollte- da festgestellt wurde, dass in dieser Abteilung einer zu viel war wechselte ich ein halbes Jahr später woanders hin. Um es nur kurz anzuschneiden, in der neuen Abteilung hatte ich komplett neue Aufgaben, ein ganz neuer Bereich mit hoher Verantwortung! Zu diesem Zeitpunkt wusste ich aber, dass ich so viel schaffen kann!
Ich lernte dort mich, meine Mitmenschen und das Leben aus einem komplett neuen Licht zu betrachten Da mir die Tätigkeit ansuchen aber nicht sonderlich gefiel bzw ich insgesamt vom Arbeitsaufkommen auch sehr unterfordert war, kündigte ich nach einem Jahr und fing in einer Praxis an. Für mich damals ein sehr großer Schritt, komplett neues Umfeld, neue Leute, neue Programme etc. Ich lernte unheimlich schnell und die Praxis war sehr zufrieden mit mir, leider stellte sich heraus, dass die Tätigkeit nicht dem entsprach, wie es anfangs vorgestellt wurde und ich dort nur 3 Monate blieb…
Ich ging zurück in die Klinik, in die Abteilung, wo ich ursprünglich begonnen hatte. Nun mit einem neuen Mindset, einem neuen Warum und einem neuen Ich- das sich in den darauf folgenden Jahren immer mehr entwickeln durfte Ich war zufrieden. Genau an dem Arbeitsplatz wo ich noch vor meinen Kindern damals so unglücklich war! Es war die gleiche Arbeit, fast das gleiche Team - aber - mein Inneres hatte sich verändert!
(Achtung, Triggerwarnung Thema Panikattacken)
Nunja, mit meinem Kleinen war Vieles leichter. Er war völlig normal entwickelt, in vielen Dingen sogar sehr schnell und pfiffig. Die Nächte waren weiterhin der Horror und bei ihm machten mir Nahrungsmittelallergien dann große Ängste. Die ersten Jahre als Mami habe ich als extrem anstrengend erlebt, mit großen Unsicherheiten und tausend Fragen im Kopf. Bei meinem Großen standen die schlimmsten Diagnosen im Raum (Gehirntumor oder eine sehr seltene Epilepsieform-was zum Glück nie bestätigt wurde). Eine Physiotherapeutin war mal so überrascht über seine Motorik, dass sie meinte, sowas hätte sie bisher nur bei Schlaganfallpatienten gesehen. Da war der kleine Mann gerade mal 1,5Jahre alt und ich als junge Mami komplett vorm Kopf gestoßen- wobei es natürlich auch sein kann, wobei aber mehr Indizien auf den Gendefekt hinweisen. Nunja, konnte ich mal einen Termin mit ihm nicht selbst wahrnehmen, schickte ich also meinen Mann los-dem ich immer einen Zettel schreiben musste, worum es überhaupt geht! Ihr könnt euch vorstellen wie viele Informationen ich nach dem Arzttermin später von ihm erhielt… Es war einfach Katastrophe. Tatsächlich kam ich nie auf den Gedanken mich zu trennen. Für mich war meine kleine Familie einfach alles und da gehörte mein Ex eben dazu. Ehrlich gesagt, kam ich nicht mal auf die Idee darüber nachzudenken, da ich mit meinen Jungs so involviert war, dass die Beziehung oder allgemein ich- komplett außerhalb meines Fokus lag. Ich wollte einfach immer nur, dass meine Buben glücklich sind
Die Jahre vergingen also. Ich arbeitete wieder die gleiche ungeliebte Arbeit wie zuvor. Und wechselte schließlich in eine kleinere Abteilung. Wo Anfang alles sehr rund lief, ich mich gesehen fühlte und die Tätigkeit auch Spaß machte… bis so langsam die Kollegen anfingen mich zu kritisieren, immer wieder kleine Bemerkungen über dieses oder jenes. Wie anfangs erwähnt wollte ich immer allen alles recht machen und perfektionierte meine Arbeitsweise. Nur die Bemerkungen ließen nicht nach. Es war immer noch nicht genug und es wurde persönlich. Inzwischen kreisten diese Gedanken ganztags in meinem Kopf. Ich wollte dazugehören, hab Alles und es reichte nicht - wie war das möglich? Ich fühlte mich so unendlich falsch. Das Ganze spitzte sich immer mehr zu, die Kollegen wurden richtig bösartig in ihren Äußerungen und lachten mich aus. Zu dem Zeitpunkt war ich so tief dadrin gefangen, dass ich psychisch nicht in der Lage gewesen wäre, eine neue Stelle anzutreten. (Mein Mann verdiente außerdem nur sehr wenig, so dass wir auf mein Gehalt auch angewiesen waren). Ich litt unter Angst- und Panikattacken und im Gegensatz zu den Depressionen, die mir so bekannt waren, war das jz das schlimmste was ich jemals erlebt hatte. Ich hatte mich selbst nicht mehr unter Kontrolle.
Wie ihr vllt schon ahnt, jz kommt gleich der Wendepunkt Für mich war diese Mobbinggeschichte der absolute Gamechanger im Leben Meine Art & Weise ist kein Ratschlag an andere, bitte sucht euch immer Hilfe, wenn es euch so schlecht geht!
Nunja, ich konnte nicht mehr, ich dachte, mein Leben war vorbei. In alltäglichen Situationen überkam mich die Panik, das Gefühl zu ersticken. Die Angst vor der Angst. Ich saß also beim Psychiater, ließ mir ein Medikament verschreiben - was gefühlt das Ganze noch mehr verschlimmerte. Ich also nach wenigen Tagen wieder hin und bekam ein Medikament, dass sehr beruhigend wirken sollte. Ich kam zuhause an und googelte. Nebenwirkungen & Erfahrungen. Krasses Übergewicht & komatöser Schlaf. Ich war schockiert. Und ich wurde wütend. So wütend dass ich das Medikament in den Müll schmiss. Wie konnte es sein, dass es soweit gekommen war? Es musste eine Lösung geben! Also googelte ich erneut. Diesmal Angst. Was ist das und welche Möglichkeiten gibt es? Was ich dann las veränderte mein bisheriges Leben und Denken erheblich. Die Angst ist keine Krankheit, die einen wie ein Virus überfällt. Sie entsteht aus den eigenen Gedanken…
Wenn es also anderen Menschen möglich war, mit Umdenken von der Angst loszukommen!!! Dann musste das auch bei mir funktionieren! Ich ging wieder zur Arbeit. 2 Wochen lang saß ich die absolute Hölle aus. Panikattacken die in mir hochrollten. Ich dachte ich müsste sterben. Jeden beschissenen Tag dort auf Arbeit. Dann wurde es besser… Tag für Tag. Die Panikattacken wurden seltener. Die Angst wechselte zu innere Unruhe. Die Unruhe nahm ab. Ich hatte mich meiner Angst gestellt und hab sie ausgehalten. Da der Körper auf Dauer nicht in der Lage ist, diese Emotionen aufrechtzuerhalten bzw. die absolute Alarmbereitschaft im Körper und die damit enorme Energie, die er verbraucht ließ es nach und ich erkannte, dass mir nichts passiert. Zu dem Zeitpunkt war auf Arbeit ein Gutachter aufgrund der Anzahl der Kollegen, die gekürzt werden sollte- da festgestellt wurde, dass in dieser Abteilung einer zu viel war wechselte ich ein halbes Jahr später woanders hin. Um es nur kurz anzuschneiden, in der neuen Abteilung hatte ich komplett neue Aufgaben, ein ganz neuer Bereich mit hoher Verantwortung! Zu diesem Zeitpunkt wusste ich aber, dass ich so viel schaffen kann!
Ich lernte dort mich, meine Mitmenschen und das Leben aus einem komplett neuen Licht zu betrachten Da mir die Tätigkeit ansuchen aber nicht sonderlich gefiel bzw ich insgesamt vom Arbeitsaufkommen auch sehr unterfordert war, kündigte ich nach einem Jahr und fing in einer Praxis an. Für mich damals ein sehr großer Schritt, komplett neues Umfeld, neue Leute, neue Programme etc. Ich lernte unheimlich schnell und die Praxis war sehr zufrieden mit mir, leider stellte sich heraus, dass die Tätigkeit nicht dem entsprach, wie es anfangs vorgestellt wurde und ich dort nur 3 Monate blieb…
Ich ging zurück in die Klinik, in die Abteilung, wo ich ursprünglich begonnen hatte. Nun mit einem neuen Mindset, einem neuen Warum und einem neuen Ich- das sich in den darauf folgenden Jahren immer mehr entwickeln durfte Ich war zufrieden. Genau an dem Arbeitsplatz wo ich noch vor meinen Kindern damals so unglücklich war! Es war die gleiche Arbeit, fast das gleiche Team - aber - mein Inneres hatte sich verändert!
18.03.2023 11:38
Ich war mit meiner Arbeit im Reinen-etwas was ich in meinem Leben nie für möglich gehalten hätte! Ich las immer mehr. Erkannte, dass alle Erfahrungen im Leben mit den eigenen Gedanken & Glaubenssätzen zu tun haben. Ich praktiziere autogenes Training und Progressive Muskelentspannung. Ich hörte geführte Meditationen, nahm an Kursen teil, las Zeitschriften über Achtsamkeit, hörte Psychologie Podcasts und wie eine Zwiebel, schälte sich Scheibe für Scheibe ab. Mit jeder Scheibe mehr Klarheit, mehr Gefühl für mich selbst.
Eines Tages lag ich abends im Bett. Meine en schlummerten tief und fest, mein Mann zockte vergnügt im Wohnzimmer und ein Impuls kam in mir hoch. Ich würde morgen einer Kollegin, mit der ich mich sehr gut verstand über meine Beziehung sprechen! Sie ist ein sehr direkter Mensch, ehrlich und ihre Worte haben eine sehr starke Energie. Ich hatte nie jemanden davon erzählt! Ein paar Freundinnen wussten es teils. Ich schämte mich unglaublich für diese Beziehung bzw für ihn. Trotzdem. Bis zu diesem Tage, hatte ich nie darüber wirklich gegrübelt zu gehen.
Der nächste Tag brach an, und in einem günstigen Moment, als wir etwas Zeit hatten, erzählte ich der Kollegin wie es bei uns zuhause wirklich ablief! Sie war sichtlich überrascht (schockiert). Sie sagte nicht viel. Aber allein der Gedanke, dass sie es nun weiß, versetzte mich emotional in so eine große Scham- SO eine einseitige Beziehung zu führen, dass ich direkt beschloss mich zu trennen. Ich brauchte wahrscheinlich diesen Energieschub und wahrscheinlich war genau jz auch der richtige Zeitpunkt dafür gekommen (und daher auch dieser überraschende Impuls den Abend zuvor). Ich sprach noch am gleichen Abend die Trennung aus. Er reagierte sehr traurig, unternahm aber nichts für die Beziehung! Unseren Kids teilten wir es sehr rasch mit (mein Großer hatte es schon länger geahnt) und ein paar Wochen später zog er aus. Ich war frei! Dezember 2019…
Eines Tages lag ich abends im Bett. Meine en schlummerten tief und fest, mein Mann zockte vergnügt im Wohnzimmer und ein Impuls kam in mir hoch. Ich würde morgen einer Kollegin, mit der ich mich sehr gut verstand über meine Beziehung sprechen! Sie ist ein sehr direkter Mensch, ehrlich und ihre Worte haben eine sehr starke Energie. Ich hatte nie jemanden davon erzählt! Ein paar Freundinnen wussten es teils. Ich schämte mich unglaublich für diese Beziehung bzw für ihn. Trotzdem. Bis zu diesem Tage, hatte ich nie darüber wirklich gegrübelt zu gehen.
Der nächste Tag brach an, und in einem günstigen Moment, als wir etwas Zeit hatten, erzählte ich der Kollegin wie es bei uns zuhause wirklich ablief! Sie war sichtlich überrascht (schockiert). Sie sagte nicht viel. Aber allein der Gedanke, dass sie es nun weiß, versetzte mich emotional in so eine große Scham- SO eine einseitige Beziehung zu führen, dass ich direkt beschloss mich zu trennen. Ich brauchte wahrscheinlich diesen Energieschub und wahrscheinlich war genau jz auch der richtige Zeitpunkt dafür gekommen (und daher auch dieser überraschende Impuls den Abend zuvor). Ich sprach noch am gleichen Abend die Trennung aus. Er reagierte sehr traurig, unternahm aber nichts für die Beziehung! Unseren Kids teilten wir es sehr rasch mit (mein Großer hatte es schon länger geahnt) und ein paar Wochen später zog er aus. Ich war frei! Dezember 2019…
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