Hallo, ich habe noch nichts ähnliches zu meiner Frage gefunden, deswegen frage ich euch nun mal....

Wie regelt oder habt ihr es mit dem Kindsvater geregelt zur Zeit in der Coronakrise?

Meine beiden gehen momentan nicht zum Vater, sie können und dürfen natürlich telefonieren.
Außerdem gibt es da auch das Problem, dass er immer seinen Vater mit zum abholen und bringen nimmt ( als Fahrer ) und er ist auch über 70 Jahre, also Risikogruppe. Auch bin ich mir nicht sicher, ob der Kindsvater die Kinder mit zu Oma und Opa seinerseits nimmt oder einlädt.

Bin ich da zu streng, oder wie handhabt ihr es?

Man weiß nun ja auch nicht wielange das noch sein wird mit dem Virus und allen Schutzmaßnahmen.

Brauche da wirklich mal einen Rat.

Was sagt er denn dazu? Was genau ist deine Befürchtung. Bist du oder sind deine Kinder Risikopatienten? Wenn nicht, würde ich mir überhaupt keinen Kopf machen. Da müsste die andere Partei sich mehr Gedanken machen. Kannst du ihm entgegenkommen indem du die Kinder bringst und abholst?

Wie alt sind den die zwei? Und was hast du mit dem Vater besprochen.

So pauschal lässt sich das nicht sagen. Corona hebt das Umgangsrecht nicht auf. Ein Fahrer ist auch möglich wenn der Vater zB keinen Führerschein hat. Der Kontakt zu Oma/Opa ist nicht verboten, es wird jedoch zum Schutz der Großeltern geraten es nicht zu tun. Wenn die nicht einsichtig sind, ist das ersteinmal deren Sache und nicht deine.

Wir haben aktuell keinen regulären Umgang weil unser Kind einen ansteckenden Infekt hatte und schon mich angesteckt. Am Sonntag kommt er und evtl. auch seine Freundin mit Sohn zu uns in den Garten zum Osterei suchen auf Abstand. Wie es dann weiter gehen wird werden wir dann gemeinsam besprechen.

Bedenke einfach: die Kinder haben zwei Kernfamilien und der Kontakt zu beiden ist wichtig. Je nach individueller Situation muss man eben individuell schauen was man macht.

Okay, vielleicht hätte ich mich oben etwas falsch ausgedrückt oder manches kam falsch rüber.
Die Regelung war erstmal, dass sie wenn telefonieren oder halt auch videoanruf. Die Kinder kommen damit auch super klar.

Fast 5 und 9 Jahre sind die Kinder.

Und zu den Risikogruppen: der Vater hat Arthrose und noch etwas, was auch zur Risikogruppe gehört, wie ich letztens gehört habe.... so gesehen kann man ja vieles dazuzählen, ob dass alles gefährlich ist Heute war im Fernsehen Menschen Allergien zählen auch zur Risikogruppe *?????*
Mein Sohn hat eine Pollenallergie zur Zeit wieder stark und ich habe mit der Schilddrüse.

Das sind aber wohl nicht die argen Risikogruppen.

Zitat von mellitelli:

Und zu den Risikogruppen: der Vater hat Arthrose und noch etwas, was auch zur Risikogruppe gehört, wie ich letztens gehört habe.... so gesehen kann man ja vieles dazuzählen, ob dass alles gefährlich ist Heute war im Fernsehen Menschen Allergien zählen auch zur Risikogruppe *?????*
Mein Sohn hat eine Pollenallergie zur Zeit wieder stark und ich habe mit der Schilddrüse.

Das sind aber wohl nicht die argen Risikogruppen.

Was der Opa hat ist irrelevant für den Umgang zum Vater.

Allergie und Schilddrüse sind wohl eher auch irrelevant. Aber unabhängig davon, was spricht den gegen den persönlichen Umgang zum Vater? Selbst Ärzte etc haben Kontakt zu ihren Kindern und da ist das Risiko deutlich höher.

Ich unterbinde es nicht.
Mein Ex hat genauso Recht auf sein Kind wie Ich und genauso hat das Kind das Recht auf sein Vater!

Zitat von nilou:

Zitat von mellitelli:

Und zu den Risikogruppen: der Vater hat Arthrose und noch etwas, was auch zur Risikogruppe gehört, wie ich letztens gehört habe.... so gesehen kann man ja vieles dazuzählen, ob dass alles gefährlich ist Heute war im Fernsehen Menschen Allergien zählen auch zur Risikogruppe *?????*
Mein Sohn hat eine Pollenallergie zur Zeit wieder stark und ich habe mit der Schilddrüse.

Das sind aber wohl nicht die argen Risikogruppen.

Was der Opa hat ist irrelevant für den Umgang zum Vater.

Allergie und Schilddrüse sind wohl eher auch irrelevant. Aber unabhängig davon, was spricht den gegen den persönlichen Umgang zum Vater? Selbst Ärzte etc haben Kontakt zu ihren Kindern und da ist das Risiko deutlich höher.

Allergie kann schon eine große Rolle spielen. Denn meistens gehen diese Allergien auf die Lunge wenn auch oft unbemerkt ist die Lungenfunktion meistens beeinträchtigt. Setzt sich da noch Covid19 drauf kann es zu ganz fieser Atemnot kommen.

@TS: Die Frage ist natürlich in dem Fall: was machst Du wenn die Schulen/ Kindergärten und Spielplätze wieder öffnen? Schottet ihr Euch dann auch weiter ab?
In dieser für Kinder teilweise beängstigenden Situation kann ich mir vorstellen, dass Kinder je nach Alter umso mehr einfach Mama UND Papa brauchen.

Zitat von Sahnequark123:

Zitat von nilou:

Zitat von mellitelli:

Und zu den Risikogruppen: der Vater hat Arthrose und noch etwas, was auch zur Risikogruppe gehört, wie ich letztens gehört habe.... so gesehen kann man ja vieles dazuzählen, ob dass alles gefährlich ist Heute war im Fernsehen Menschen Allergien zählen auch zur Risikogruppe *?????*
Mein Sohn hat eine Pollenallergie zur Zeit wieder stark und ich habe mit der Schilddrüse.

Das sind aber wohl nicht die argen Risikogruppen.

Was der Opa hat ist irrelevant für den Umgang zum Vater.

Allergie und Schilddrüse sind wohl eher auch irrelevant. Aber unabhängig davon, was spricht den gegen den persönlichen Umgang zum Vater? Selbst Ärzte etc haben Kontakt zu ihren Kindern und da ist das Risiko deutlich höher.

Allergie kann schon eine große Rolle spielen. Denn meistens gehen diese Allergien auf die Lunge wenn auch oft unbemerkt ist die Lungenfunktion meistens beeinträchtigt. Setzt sich da noch Covid19 drauf kann es zu ganz fieser Atemnot kommen.

@TS: Die Frage ist natürlich in dem Fall: was machst Du wenn die Schulen/ Kindergärten und Spielplätze wieder öffnen? Schottet ihr Euch dann auch weiter ab?
In dieser für Kinder teilweise beängstigenden Situation kann ich mir vorstellen, dass Kinder je nach Alter umso mehr einfach Mama UND Papa brauchen.

Zum Thema Heuschnupfen und Corona, man ist deshalb kein Risikopatient:
https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/heuschnupfe n-allergie-risiko-corona-covid-19-100.html

Die offizielle Regelung lautet, dass Corona und Umgang nicht gegeneinander sprechen. Der Vater ist nicht Horst-Hubert von drei Ecken weiter, sondern der Vater und damit eine wichtige Person für die Kinder.
Ich würde den Umgang ganz normal weiter laufen lassen, würde vermutlich vor Gericht auch genau so ausgehen.

Mein Großer geht aktuell auch nicht zum Vater. Hier ist es aber so, dass wir auch schon vor den offiziellen Kontakteinschränkungen entschieden hatten, dass wir unsere sozialen Kontakte erstmal auf ein Minimum reduzieren wollen.

In unserem Fall ist es für alle Beteiligten okay so. Für uns, für meinen Sohn und für dessen Vater.

Wenn da jetzt der Wunsch aufkommt, ihn wieder zu besuchen, müssen wir das eben überdenken. Aber im Moment sind wir froh darüber, dass unser "Dunstkreis" sehr klein ist und wir somit auch für andere kein unnötiges Risiko darstellen (im Haushalt des Vaters lebt außerdem eine Person der Risikogruppe, es ist also gerade auch dahingehend einfach sicherer).

Wie schon einige geschrieben haben, die momentanen Beschränkungen hebeln das Umgangsrecht nicht aus.
Aber im Grunde ist es das Beste, wenn ihr euch einfach alle einig seid

Zitat von nilou:

Zitat von Sahnequark123:

Zitat von nilou:

Zitat von mellitelli:

Und zu den Risikogruppen: der Vater hat Arthrose und noch etwas, was auch zur Risikogruppe gehört, wie ich letztens gehört habe.... so gesehen kann man ja vieles dazuzählen, ob dass alles gefährlich ist Heute war im Fernsehen Menschen Allergien zählen auch zur Risikogruppe *?????*
Mein Sohn hat eine Pollenallergie zur Zeit wieder stark und ich habe mit der Schilddrüse.

Das sind aber wohl nicht die argen Risikogruppen.

Was der Opa hat ist irrelevant für den Umgang zum Vater.

Allergie und Schilddrüse sind wohl eher auch irrelevant. Aber unabhängig davon, was spricht den gegen den persönlichen Umgang zum Vater? Selbst Ärzte etc haben Kontakt zu ihren Kindern und da ist das Risiko deutlich höher.

Allergie kann schon eine große Rolle spielen. Denn meistens gehen diese Allergien auf die Lunge wenn auch oft unbemerkt ist die Lungenfunktion meistens beeinträchtigt. Setzt sich da noch Covid19 drauf kann es zu ganz fieser Atemnot kommen.

@TS: Die Frage ist natürlich in dem Fall: was machst Du wenn die Schulen/ Kindergärten und Spielplätze wieder öffnen? Schottet ihr Euch dann auch weiter ab?
In dieser für Kinder teilweise beängstigenden Situation kann ich mir vorstellen, dass Kinder je nach Alter umso mehr einfach Mama UND Papa brauchen.

Zum Thema Heuschnupfen und Corona, man ist deshalb kein Risikopatient:
https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/heuschnupfe n-allergie-risiko-corona-covid-19-100.html

Deshalb habe ich ja auf die Lungenbeteiligung ( Asthma) hingewiesen.
Jeder Heuschnupfen kann sich unbehandelt auf die Lunge schlagen, oft unbemerkt.

Da ich einige Symptome hatte ( aber noch kein Fieber) hat meine Hausärztin einen Lungenfunktionstest gemacht. Der war eingeschränkt. Das war mir nicht bewusst obwohl ich Sportlerin bin. Sie hat mir ein Lungen- erweiterndes Spray mitgegeben. Das war mein Glück weil plötzlich bekam ich dann auch Atemnot. Ich hatte nachts das Gefühl zu ertrinken. Da ich keinen positiv bestätigten Kontakt hatte wurde ich nicht getestet, ich arbeite jedoch in einem systemrelevant Beruf mit Kontakt zu Mitarbeitern und Kunden.
Da auch Husten, Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Verlust von Geschmack und Geruch dazu kamen im späteren Verlauf ist es sehr wahrscheinlich, dass ich Corona bereits durch habe ( meine komplette Familie hatte Symptome). Bei mir war der Verlauf aber am Schlimmsten, weil ich Angst hatte zu ersticken.

Meine Kinder gehen nicht zum Vater . Aber aus mehreren Gründen zum einen nimmt es der Vatet sonst auch nicht so genau und Ostern wäre sowieso ausgefallen.
Zum anderen haben wir hier strenge Auflagen das Gebiet wo der Vater wohnt müssten wir danach in häusliche Quarantäne. Die Region wo der Vater wohnt ist noch kritischer wie hier. Es sind 400km ca zu fahren. Und da meine Tochtet zur Risiko Gruppe gehört halten wir uns eigentlich streng an alle Auflagen.

Zitat von nilou:

Zitat von mellitelli:

Und zu den Risikogruppen: der Vater hat Arthrose und noch etwas, was auch zur Risikogruppe gehört, wie ich letztens gehört habe.... so gesehen kann man ja vieles dazuzählen, ob dass alles gefährlich ist Heute war im Fernsehen Menschen Allergien zählen auch zur Risikogruppe *?????*
Mein Sohn hat eine Pollenallergie zur Zeit wieder stark und ich habe mit der Schilddrüse.

Das sind aber wohl nicht die argen Risikogruppen.

Was der Opa hat ist irrelevant für den Umgang zum Vater .

Allergie und Schilddrüse sind wohl eher auch irrelevant. Aber unabhängig davon, was spricht den gegen den persönlichen Umgang zum Vater? Selbst Ärzte etc haben Kontakt zu ihren Kindern und da ist das Risiko deutlich höher.

Das stimmt nicht so ganz. Da der Opa den Vater anscheinend öfters fährt, und den Vater auch gefahren hat, um die Kinder abzuholen, sollte man die Vorerkrankungen vom Opa nicht ganz außer Acht lassen.

Zur Ts,
Hast Du die Möglichkeit die Kinder zu Ihm zu bringen? Ich würde mit ihm einige Regelungen treffen, z.B
.das er mit den Kindern zur Zeit nicht zu den Großeltern geht. Stattdessen telefonieren die Kinder mit den Großeltern. Ich würde auch mit den Großeltern sprechen, Du machst das ja nicht um sie zu ärgern, sondern um sie zu schützen.