Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 1 (207626):

Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 1 (207626):

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Ich empfinde deine Einstellung als etwas bockig. Ob berechtigt oder nicht sei dahingestellt. Du weißt eigentlich schon das es nicht funktionieren wird. Es ist eine weite Fahrt, macht Sinn eigentlich nur mit Übernachtung. Die Kinder haben aktuell keinen Bezug zum Vater, egal wie, selbst wenn er kommt wird es nicht gut laufen und mit Streit verbunden sein.

So kann man also jetzt so laufen lassen. Oder man springt über seinen Schatten und bringt einen realistischen Vorschlag der das verfahrene Ruder noch rumreißen kann. V.a. der auch ein persönliches Treffen auch erstmal vorbereitet. Denk doch da nicht an den Vater, sondern an deine Kinder. Letztendlich baden die es gerade aus und brauchen doch auch eine langsame Annäherung erstmal wieder.

Ich bin nicht bockig... das überhaupt nicht.
Ich geh auf den Vater nochmal zu daher das Angebot. Es liegt an ihm darauf einzugehen nicht an mir.
Das kleine Kind möchte das der Papa kommt bzw das sie ihn sieht...
Meine große will sowieso nicht.
In aller erster Linie geht es eigentlich nur noch um die kleine und wenn er da jetzt nicht ais der Pusche kommt verspielt er das ja auch noch.
Die kleine weiß das sie nicht zi viel hoffen soll.
Wir werden es sehen...
Klar wäre es schön wenn er sie anrufen würde oder irgendwas. Aber er muss endlich mal in den Gang kommen.
Ich weiß das ich nur falsch verstanden werde...
Es geht mir nicht um mich sondern nur um mein Kind bzw Kinder

Ich verstehe dich schon. Ich habe hier auch ein Trennungskind und kenne diesen ganzen Situationen zu genüge.

Und genau deshalb gebe ich dir den Rat, nichts vorzuschlagen wo du schon weisst es wird nichts kommen/funktionieren. Kleine Schritte, mal 5 Schritte zurück, einen Cut, über den Schatten springen und nochmal von dir was kommen lassen und nicht warten. Und ja, es nervt, er ist erwachsen, er müsste Initiative zeigen. Aber diese Gedanken nutzen dir nichts, vielmehr schaden sie dir, weil du es letztendlich ausbaden musst.

Deshalb nochmal: schlag ihm einen fixen Videoanruf Termin vor. Nicht für ihn fürs Kind. Und v.a. auch um einen Zwist unter den Geschwistern vorzubeugen/zu beenden. Und lass die Große erstmal raus wenn sie nicht will. Zeit geben damit Wunden heilen können.

Ich würde folgendes machen: ihm schreiben die Kleine würde gern mit dir einen Videoanruf machen, wann würde es dir passen.

Wenn er darauf nicht reagiert dann war’s das. Aber es ist eine Chance den Kontakt wieder aufleben zu lassen.

Und das alles wird nicht von heute auf morgen funktionieren oder gut laufen. Ihr seid so tief drin, das braucht Zeit.

Aber egal wie, die Kinder lieben ihren Vater, sonst wären sie auch nicht so verletzt von seinem Verhalten.

Ich kann ihm ja nicht schreiben...er hat mich blockiert.
Aber wie ich es gemacht hab war es halb richtig... gut es gibt gerade wieder leicht stress unter sen Kindern... aber najs.

Heute hat er die kleine angerufen da sind beide raus zum telefonieren... er kann beide anrufen... daran hat es nicht gelabert....

Und nächste Woche kommt er zur kleinen und zwischen Feiertage fahren beide hin hoffe bleibt so.

Hallo
Also ich kenne das so ähnlich.
Meine Kleine ist 10Jahre und möchte auch nicht mehr zu ihrem Vater, muss aber laut Gericht und Jugendamt.
Ich muss dazu sagen mein Ex Mann ist ein Nazist, dazu kommt das er Psychisch und physisch Gewalt auslebt. Sie musste schon des öfteren mit ansehen wie er seine Machtspiele auslebte, auch gegenüber mir, wie vor 2 Jahren. Sie wird dennoch gezwungen von unserem Staat, mit der Aussage: Erfahrungen gehören zum Leben dazu, sie hätte keine Entscheidungsfreiheit und ich würde sie nur Übermuttern. Nein, meine Tochter hat Angst vor ihrem Vater. Jedes mal vor dem Papawochenende, durchlebt sie immer wieder die Angst. Sie hat sehr lange gebraucht trocken zu werden und hat nach dem letzten Vorfall, lange Panikattacken und verlustängste.
Ich habe ihr früher oft und viel gut zugeredet, in Dingen Vater aber auch ich bin an einem Punkt angekommen, an dem alles nichts mehr bringt. Dennoch wirst du evtl, wie in meinem Fall die böse Mutter sein, wenn sie nichts unternimmst. Also lass dich liebe Beraten.

So der Kampf hat sich wohl gelohnt... Heute kommen sie gegen Abend wieder zurück...dann haben sie ihren Papa nach 1halb Jahr mal ein paar Tage besucht.
Hoffe es bleibt so...Vielleicht bekommt man es ja hin das sie immer mal ein We hinfahren...wobei 4h fahrt schon ganz schön heftig ist

Zitat von Anonym 1 (207626):

Bin ich als Mutter verpflichtet die Kinder zum Vater zu bringen? Er wohnt weiter weg. Kinder haben ihn schon weit über 1 Jahr nicht mehr gesehen weil er nicht her kommt. Wir nicht wirklich Termine finden die ihm passen. Das eine Kind will halt überhaupt nicht mehr zum Vater.... sie will eigentlich gar keinen Kontakt mehr zu ihm.
Das andere Kind vermisst ihn Sehnsüchtig traut sich aber auch nicht alleine zu die weite Strecke mit dem Zug zu fahren.
Im Moment bin ich total am verzweifeln zum einen es beiden Kindern gerecht zu werden. Zum anderen leide ich mit der kleinen mit das sie ihren Vater nicht gesehen hat. Es findet sich aber auch nicht wirklich eine Lösung ich werde nur irgendwie immer wütender auf ihn. Das darf ich aber die Kinder nicht spüren lassen.
Kennt ihr so was auch.

Nein, bist du nicht !!!!

Der Vater meiner Großen interessiert sich auch nicht. Würde ich nicht 1x im Monat dahin fahren, von ihm kommt nix. Dabei hat er seit ein paar Monaten auch ein Auto. Es sind jedesmal 300 km hin und zurück. Er verdient ein Haufen Kohle aber naja ich reg mich schon lange nicht mehr auf.
Meine Große weiß mittlerweile auch wie er tickt und ich bin ihm lang genug hinterher gelaufen damit. Mache ich nicht mehr.

Wenn deine kein Kontakt möchte, akzeptiere es. Aber hilf ihr, es zu verarbeiten.
Für die Kleine tuts mir leid, ich weiß wie herzzerreißend sowas für eine Mutter ist aber auch sie wird älter und es irgendwann akzeptieren und verstehen.