Abtreibung
16.03.2008 09:48
Also ich hoffe ich fechte hier keinen Streit an, den es gibt ja ganz verschiedene Meinungen und das respektiere ich auch zu dem Thema,...
Wollte nämlich mal eure Meinungen dazu hören, und bitte kommt nicht mit dem Spruch wer poppen kann, kann auch Kinder kriegen, denn kriegen können das schon aber aufziehn is wieder ne ander Sache, denn manchen Leuten würde ich nie ein Kind in die Hand geben, ich finde es so und so komisch das man zum Autofahren n Führerschein braucht, Mutter sein kann aber jeder.
Also meine Geschichte ist folgenede:
Bin jetzt auf dem Weg zu nem kleinen Engel, und freue mich riesig darüber,... aber das war auch mal ganz anders,... denn ich war auch mal beim arzt zur voruntersuchung und nem Beratungsgespräch wegen ner Abtreibung, den das ich ein Kind auf die Welt bekomme und es dann zu anderen Leuten gebe war für mich ausgeschlossen, ich meine im Herzen wollte ich nie abtreiben, aber war ne lange Geschichte die mich dann zu dem Beratungsgespräch hinbrachte. Ich wollte es nie wirklich abtreiben, hab dan versucht alles zu verdrängen,... ging aber nicht und schon gar nicht als ich dort war, denn als ich sah was für leute dortsaßen war ich schockiert, das waren nicht 16 jährige oder 15jährige Mädels, die vielleicht n Fehler (was auch zu bestreiten ist) gemacht haben, sondern es waren erwachsene Frauen, die schon Kinder hatte,... und ich meine die müssten ja wissen wies geht,... die eine war 40 und die andere 38, hatten beide schon kinder und eine davon sogar 4,... war schwanger mit zwillingen in der 10. woche, und wie sie geredet hat,.. wir haben alle unsere Gründe,.. blabla,.. da bin ich nicht mal mehr zum beratungsgespräch gegangen,... sondern augstanden und zur türe raus,... dort standen dann die leute die demonstrierten,.. die haben mich auch aufgeregt, denn ich meine die wissen echt nciht was für hintergründe es hat das man hier her kommt reden aber jeden blöd an,... ich meine wenn jemand vergewaltigt wird und das kind nicht haben kann, dann verstehe ich das auch, aber als ich die Frauen gesehen habe is mir echt anders geworden.
Vor allem finde ich es nen großen Unterschied ob man in der 5,6 woche abtreibt oder in der 10-12, den ich habe mein kind am bildschirm gesehn in der 12. woche und das is schon über 3 cm ohne beine und man kann alles erkennen,...
und was haltet ihr von abtreibung die nach der 12. woche stattfindet auf grund einer behinderung? ich meine ich finde es auf keinen fall ok, aber ich selber bin jetzt 18 und weiß nicht ob wenn mein kind behindert wäre und ich wüsste es von anfang an, ob ich nicht auch dran gedacht hätte es zu machen, denn ob ich damit klar komme weiß ich nicht (ich meine körperlich nicht moralisch)...
Sry für den langen Text,...
Lg Sho
Wollte nämlich mal eure Meinungen dazu hören, und bitte kommt nicht mit dem Spruch wer poppen kann, kann auch Kinder kriegen, denn kriegen können das schon aber aufziehn is wieder ne ander Sache, denn manchen Leuten würde ich nie ein Kind in die Hand geben, ich finde es so und so komisch das man zum Autofahren n Führerschein braucht, Mutter sein kann aber jeder.
Also meine Geschichte ist folgenede:
Bin jetzt auf dem Weg zu nem kleinen Engel, und freue mich riesig darüber,... aber das war auch mal ganz anders,... denn ich war auch mal beim arzt zur voruntersuchung und nem Beratungsgespräch wegen ner Abtreibung, den das ich ein Kind auf die Welt bekomme und es dann zu anderen Leuten gebe war für mich ausgeschlossen, ich meine im Herzen wollte ich nie abtreiben, aber war ne lange Geschichte die mich dann zu dem Beratungsgespräch hinbrachte. Ich wollte es nie wirklich abtreiben, hab dan versucht alles zu verdrängen,... ging aber nicht und schon gar nicht als ich dort war, denn als ich sah was für leute dortsaßen war ich schockiert, das waren nicht 16 jährige oder 15jährige Mädels, die vielleicht n Fehler (was auch zu bestreiten ist) gemacht haben, sondern es waren erwachsene Frauen, die schon Kinder hatte,... und ich meine die müssten ja wissen wies geht,... die eine war 40 und die andere 38, hatten beide schon kinder und eine davon sogar 4,... war schwanger mit zwillingen in der 10. woche, und wie sie geredet hat,.. wir haben alle unsere Gründe,.. blabla,.. da bin ich nicht mal mehr zum beratungsgespräch gegangen,... sondern augstanden und zur türe raus,... dort standen dann die leute die demonstrierten,.. die haben mich auch aufgeregt, denn ich meine die wissen echt nciht was für hintergründe es hat das man hier her kommt reden aber jeden blöd an,... ich meine wenn jemand vergewaltigt wird und das kind nicht haben kann, dann verstehe ich das auch, aber als ich die Frauen gesehen habe is mir echt anders geworden.
Vor allem finde ich es nen großen Unterschied ob man in der 5,6 woche abtreibt oder in der 10-12, den ich habe mein kind am bildschirm gesehn in der 12. woche und das is schon über 3 cm ohne beine und man kann alles erkennen,...
und was haltet ihr von abtreibung die nach der 12. woche stattfindet auf grund einer behinderung? ich meine ich finde es auf keinen fall ok, aber ich selber bin jetzt 18 und weiß nicht ob wenn mein kind behindert wäre und ich wüsste es von anfang an, ob ich nicht auch dran gedacht hätte es zu machen, denn ob ich damit klar komme weiß ich nicht (ich meine körperlich nicht moralisch)...
Sry für den langen Text,...
Lg Sho
16.03.2008 10:10
Ich bin einfach nur froh, dass Deutschland ein Land ist, in dem die Frau die Wahl hat, abtreiben zu lassen oder sich eben für das Kind entscheiden kann. Richtig finde ich es auch, dass ein Beratungsgespräch vor dem Schwangerschaftsabbruch vorgeschrieben ist, so dass nicht abgetrieben wird, weil man nicht weiss, was man für ander Möglichkeiten man hat (zB finanzielle Unterstützung, Mutter-Kind-Einrichtungen etc).
Hinter einer Abtreibung steht immer auch eine Geschichte einer Frau, die vielleicht keine anderen Ausweg sieht und es sollte der Frau überlassen bleiben - nach einer Beratung!!! - ihre Entscheidung zu fällen. Diese Frau hat hinterher genug mit ihrer Entscheidung zu kämpfen, da sollte man meiner Meinung nach nicht auch noch wertend und beurteilend auf ihr herumprügeln. Es ist schließlich eine ganz individuelle und persönliche Entscheidung und wie ein indianisches Sprichwort sagt: "Du kannst einen anderen nur dann verstehen, wenn du einige Meilen in seinen Mokassins gelaufen bist."
Hinter einer Abtreibung steht immer auch eine Geschichte einer Frau, die vielleicht keine anderen Ausweg sieht und es sollte der Frau überlassen bleiben - nach einer Beratung!!! - ihre Entscheidung zu fällen. Diese Frau hat hinterher genug mit ihrer Entscheidung zu kämpfen, da sollte man meiner Meinung nach nicht auch noch wertend und beurteilend auf ihr herumprügeln. Es ist schließlich eine ganz individuelle und persönliche Entscheidung und wie ein indianisches Sprichwort sagt: "Du kannst einen anderen nur dann verstehen, wenn du einige Meilen in seinen Mokassins gelaufen bist."
16.03.2008 10:16
Wie war das mit dem kleinen Tim, der seine eigene Abtreibung überlebt hat? (www.tim-lebt.de)
Bin völlig dagegen. Selbst wenn man vergewatigt wurde. Andere Familien freuen sich über ein Kind.
Halte Abtreibung für Mord. Meine Meinung.
Bin völlig dagegen. Selbst wenn man vergewatigt wurde. Andere Familien freuen sich über ein Kind.
Halte Abtreibung für Mord. Meine Meinung.
16.03.2008 10:24
Ich bin strickt gegen Abtreibung. Wer sich einmal durch liest wie grausam die kleinen um ihr leben gebracht werden, sollte spätestens an dem punkt merken, das er sein ungeborenes umbringt bei einer abtreibung. Und doch stimmt die aussage - Wer poppen kann muss in der lage sein verantwortung zu übernehmen wenn etwas ungewollt schief geht, und wenn es nur die austragung ist. Es gibt ja Adoption. Aber für mich rechtfertigt eine Abtreibung nur, falls das leben der mutter auf dem spiel steht. Ich weis nicht - selbst ein behindertes kind würde ich nicht Abtreiben. Als ich mir anschaute und durchlas wie das von statten geht hat es mich nur geschüttelt. Man kann einfach nicht seinen Spass in den fordergrund stellen und wenn etwas schief geht und es einem nicht in den kram passt, gott spielen und das würmchen, das sich nicht wehren kann - umbringen. Das ist nunmal meine Meinung. Ich finde finanzielle gründe ist der letzte grund für eine Abtreibung, denn da findet man immer mittel und wege, wir sind in einer Zeit wo keiner mehr verhungern muss oder auf der strasse leben, es muss ja kein dauer zustand sein, aber es hilft in der ersten schwierigen Zeit. Und wenn man sich selbst nicht reif fühlt, gibt es die adoption. So weis ich - habe ich einem Kind das leben geschenkt und eine Familie die kinderlos sind freuen sich darüber. Es gibt tausend andre wege - abtreibung ist für mich die "schnellste". Klar mag es für die eine oder andere schwer sein, jedoch ist es dann der richtige weg den sie wählen? Wieviele bereuen es danach? Mag sein das mich nun einige angreifen, aber es ist nunmal meine meinung. Wer poppen kann muss verantwortung für das was er tut übernehmen können und sei es nur die austragung. Wir sind alle nicht dumm und jeder weis was beim sex passieren kann, genauso wie HIV und co! Und dennoch gibt es Menschen die einfach ihren spass wollen und das auf kosten der ungeborenen oder partner die angesteckt werden. So long. Mich regt dieses Thema einfach auf, grade jetzt seit ich selbst schwanger bin. Als ich mich informierte war ich nur am heulen wie grausam die menschheit ist und wie ein arzt sich erlauben kann gott zu spielen - im nebenraum kämpft ein arzt um das leben eines kindes und nehmen dran wird eine kerngesunde frau in den OP geschoben um ein leben zu vernichten. Grausam - nur grausam...
16.03.2008 10:32
ein heikles thema das wir schon öfters hatten... ich persönlich würde ein gesundes kind nie abtreiben...
bei einer sehr schweren (!!!) geistigen (!!!) behinderung von der ich vorher wüsste würde ich es mir allerdings überlegen...
es wird immer von mord gesprochen wenn eine solche aussage getroffen wird..
jedoch muss man immer bedenken, dass ein schwerst-geistig-behindertes kind kein kleines kind bleibt. eine entscheidung für ein solches kind/für einen solchen menschen zu treffen ist eine entscheidung auf lebenszeit...
durch meinen beruf habe ich oft mit eltern schwer geistig behinderter kinder zu tun... es ist in vielen fällen so, dass die betreffenden personen sich ihr leben anders vorgestellt haben, dass man mit der entscheidung und vor allem den schweren konsequenzen daraus ein leben lang umgehen muss, dass man ein leben lang schwerste betreuung und pflege u. U. ausführen muss, dass man mit behörden kämpfen muss aber selten bekommt was man braucht und sich wünscht, dass man finanziell bis an die grenzen oder darüber hinaus belastet wrid.
das alles belastet menschen, familien, beziehungen derart dass viele auch daran zerbrechen... so wie viele menschen schon ander normalen erziehung eines kindes scheitern, haben viele erst recht nicht die kraft, einen solchen menschen ein leben lang zu betreuen...
ich denke es ist eine besonders schwere situation, sich aufgrund einer solchen diagnose für oder gegen ein kind zu entscheiden... ich denke aber man sollte immer die lebenslangen konsequenzen bedenken und niemanden verurteilen, der eine entscheidung dafür oder dagegen trifft..
ich habe letztens mal die aussage von eltern gehört, die ein leben lang einen schwerst geistig behinderten sohn gepflegt haben und pflegen müssen. beide waren psychisch, physisch und finanziell bis an ihre grenzen belastet. beide haben gesagt, sie lieben ihren sohn trotz seiner behinderung, aber sie hätten -wenn sie die wahl gehabt hätten- ihm und sich dieses leben erspart...
ich denke jeder, der mit steinen wirft und so etwas verurteilt, sollte immer auch die weitreichenden konsequenzen einer aussage hierzu bedenken, nicht nur 5-10 jahre weiterdenken, sondern auch 20, 30, 40 jahre weiter denken....
ich weiss nicht was ich machen würde bei einer solchen diagnose, ich denke alles was man dazu konjunktiv sagt ist relativ, weil es in der entsprechenden situation doch nochmal anders gesehen, gedacht und entschieden wird..
ich finde es gut, dass man die möglichkeit hat, eine entscheidung zu treffen, wie jeder sie trifft ist seine sache und keine entscheidung, wie auch immer sie ausfällt kann man -in einem solchen zusammenhang !!!!- verurteilen..
soweit meine -relativ- neutrale meinung dazu..
bei einer sehr schweren (!!!) geistigen (!!!) behinderung von der ich vorher wüsste würde ich es mir allerdings überlegen...
es wird immer von mord gesprochen wenn eine solche aussage getroffen wird..
jedoch muss man immer bedenken, dass ein schwerst-geistig-behindertes kind kein kleines kind bleibt. eine entscheidung für ein solches kind/für einen solchen menschen zu treffen ist eine entscheidung auf lebenszeit...
durch meinen beruf habe ich oft mit eltern schwer geistig behinderter kinder zu tun... es ist in vielen fällen so, dass die betreffenden personen sich ihr leben anders vorgestellt haben, dass man mit der entscheidung und vor allem den schweren konsequenzen daraus ein leben lang umgehen muss, dass man ein leben lang schwerste betreuung und pflege u. U. ausführen muss, dass man mit behörden kämpfen muss aber selten bekommt was man braucht und sich wünscht, dass man finanziell bis an die grenzen oder darüber hinaus belastet wrid.
das alles belastet menschen, familien, beziehungen derart dass viele auch daran zerbrechen... so wie viele menschen schon ander normalen erziehung eines kindes scheitern, haben viele erst recht nicht die kraft, einen solchen menschen ein leben lang zu betreuen...
ich denke es ist eine besonders schwere situation, sich aufgrund einer solchen diagnose für oder gegen ein kind zu entscheiden... ich denke aber man sollte immer die lebenslangen konsequenzen bedenken und niemanden verurteilen, der eine entscheidung dafür oder dagegen trifft..
ich habe letztens mal die aussage von eltern gehört, die ein leben lang einen schwerst geistig behinderten sohn gepflegt haben und pflegen müssen. beide waren psychisch, physisch und finanziell bis an ihre grenzen belastet. beide haben gesagt, sie lieben ihren sohn trotz seiner behinderung, aber sie hätten -wenn sie die wahl gehabt hätten- ihm und sich dieses leben erspart...
ich denke jeder, der mit steinen wirft und so etwas verurteilt, sollte immer auch die weitreichenden konsequenzen einer aussage hierzu bedenken, nicht nur 5-10 jahre weiterdenken, sondern auch 20, 30, 40 jahre weiter denken....
ich weiss nicht was ich machen würde bei einer solchen diagnose, ich denke alles was man dazu konjunktiv sagt ist relativ, weil es in der entsprechenden situation doch nochmal anders gesehen, gedacht und entschieden wird..
ich finde es gut, dass man die möglichkeit hat, eine entscheidung zu treffen, wie jeder sie trifft ist seine sache und keine entscheidung, wie auch immer sie ausfällt kann man -in einem solchen zusammenhang !!!!- verurteilen..
soweit meine -relativ- neutrale meinung dazu..
16.03.2008 10:37
Zitat von Frau_Sonnenschein:
ein heikles thema das wir schon öfters hatten... ich persönlich würde ein gesundes kind nie abtreiben...
bei einer sehr schweren (!!!) geistigen (!!!) behinderung von der ich vorher wüsste würde ich es mir allerdings überlegen...
es wird immer von mord gesprochen wenn eine solche aussage getroffen wird..
jedoch muss man immer bedenken, dass ein schwerst-geistig-behindertes kind kein kleines kind bleibt. eine entscheidung für ein solches kind/für einen solchen menschen zu treffen ist eine entscheidung auf lebenszeit...
durch meinen beruf habe ich oft mit eltern schwer geistig behinderter kinder zu tun... es ist in vielen fällen so, dass die betreffenden personen sich ihr leben anders vorgestellt haben, dass man mit der entscheidung und vor allem den schweren konsequenzen daraus ein leben lang umgehen muss, dass man ein leben lang schwerste betreuung und pflege u. U. ausführen muss, dass man mit behörden kämpfen muss aber selten bekommt was man braucht und sich wünscht, dass man finanziell bis an die grenzen oder darüber hinaus belastet wrid.
das alles belastet menschen, familien, beziehungen derart dass viele auch daran zerbrechen... so wie viele menschen schon ander normalen erziehung eines kindes scheitern, haben viele erst recht nicht die kraft, einen solchen menschen ein leben lang zu betreuen...
ich denke es ist eine besonders schwere situation, sich aufgrund einer solchen diagnose für oder gegen ein kind zu entscheiden... ich denke aber man sollte immer die lebenslangen konsequenzen bedenken und niemanden verurteilen, der eine entscheidung dafür oder dagegen trifft..
ich habe letztens mal die aussage von eltern gehört, die ein leben lang einen schwerst geistig behinderten sohn gepflegt haben und pflegen müssen. beide waren psychisch, physisch und finanziell bis an ihre grenzen belastet. beide haben gesagt, sie lieben ihren sohn trotz seiner behinderung, aber sie hätten -wenn sie die wahl gehabt hätten- ihm und sich dieses leben erspart...
ich denke jeder, der mit steinen wirft und so etwas verurteilt, sollte immer auch die weitreichenden konsequenzen einer aussage hierzu bedenken, nicht nur 5-10 jahre weiterdenken, sondern auch 20, 30, 40 jahre weiter denken....
ich weiss nicht was ich machen würde bei einer solchen diagnose, ich denke alles was man dazu konjunktiv sagt ist relativ, weil es in der entsprechenden situation doch nochmal anders gesehen, gedacht und entschieden wird..
ich finde es gut, dass man die möglichkeit hat, eine entscheidung zu treffen, wie jeder sie trifft ist seine sache und keine entscheidung, wie auch immer sie ausfällt kann man -in einem solchen zusammenhang !!!!- verurteilen..
soweit meine -relativ- neutrale meinung dazu..
du hast mir seeeehr viel arbeit abgenommen so sehe ich das auch.
16.03.2008 10:39
ich war früher auch immer gegen abtreibung
wie hier eben schon alle sagen abtreibung=mord
jetzt ein paar jahre später seh ich das ganze mit anderen augen
warscheinlich auch weil ich eine tochter habe und schon so einiges mitgemacht habe
ich gebe holly vollkommen recht
niemand hat das recht über andere zu urteilen schon gar nicht wenn man die hintergründe nicht kennt
ich denk mir oft wenn ich mal wieder eine nachricht im fernsehen sehe dass wieder ein kind qualvoll verhungert ist, ein kind im plastikbeutel erstickt ist oder ein kind zu tode geprügelt wurde, dass es fürs kind besser gewesen wäre abgetrieben zu werden
das hätte den leidensweg des kindes um einiges verkürzt
leider ist unsere gesellschaft so grausam dass egal wie man sich entscheidet man verurteilt wird
wenn man abtreibt muss man es schon heimlisch machen denn wenn es einer mitkriegt wird man sowas von derbst verurteilt dass die sprüche von den mitmenschen fRü die frauen oftmals schlimmer sind als die abtreibung an sich
wenn man jedoch ein kind bis zum schluss austrägt und es dann zur adoption frei gibt kommt von den mitmenschen auch nicht viel ausser die fragen warum hast du das getan was für ein schlechter mensch die frau denn wäre,....
egal wie mans macht macht mans falsch
wir sehen es ja hier oft genug wie schnell die menschen verurteilt werden ohne dass alle den wahren hintergrund kennen
wieviele kinder werden adoptiert und danach ihr leben lang misshandelt?
ich verstehe diejenigen die sagen abtreibung ist mord und für SIE käme das nie in frage
ist ihre meinung und die will ich auf keinen fall ändern
jedoch sollten sie sehr gut aufpassen wie sie sich bei so einem thema ausdrücken denn sie kennen meist die geschichte dahinter nicht
wie hier eben schon alle sagen abtreibung=mord
jetzt ein paar jahre später seh ich das ganze mit anderen augen
warscheinlich auch weil ich eine tochter habe und schon so einiges mitgemacht habe
ich gebe holly vollkommen recht
niemand hat das recht über andere zu urteilen schon gar nicht wenn man die hintergründe nicht kennt
ich denk mir oft wenn ich mal wieder eine nachricht im fernsehen sehe dass wieder ein kind qualvoll verhungert ist, ein kind im plastikbeutel erstickt ist oder ein kind zu tode geprügelt wurde, dass es fürs kind besser gewesen wäre abgetrieben zu werden
das hätte den leidensweg des kindes um einiges verkürzt
leider ist unsere gesellschaft so grausam dass egal wie man sich entscheidet man verurteilt wird
wenn man abtreibt muss man es schon heimlisch machen denn wenn es einer mitkriegt wird man sowas von derbst verurteilt dass die sprüche von den mitmenschen fRü die frauen oftmals schlimmer sind als die abtreibung an sich
wenn man jedoch ein kind bis zum schluss austrägt und es dann zur adoption frei gibt kommt von den mitmenschen auch nicht viel ausser die fragen warum hast du das getan was für ein schlechter mensch die frau denn wäre,....
egal wie mans macht macht mans falsch
wir sehen es ja hier oft genug wie schnell die menschen verurteilt werden ohne dass alle den wahren hintergrund kennen
wieviele kinder werden adoptiert und danach ihr leben lang misshandelt?
ich verstehe diejenigen die sagen abtreibung ist mord und für SIE käme das nie in frage
ist ihre meinung und die will ich auf keinen fall ändern
jedoch sollten sie sehr gut aufpassen wie sie sich bei so einem thema ausdrücken denn sie kennen meist die geschichte dahinter nicht
16.03.2008 10:40
@bubbelchen...
bin gespannt auf die steinigungen die noch folgen...
ich denke es ist anmaßend, andere menschen in einer situation zu verurteilen, die man selbst nur theoretisch durchdacht hat...
ich habe größtes mitgefühl für alle, die in einer solchen situation stecken und wünsche es niemandem, jemals so eine entscheidung treffen zu müssen....
bin gespannt auf die steinigungen die noch folgen...
ich denke es ist anmaßend, andere menschen in einer situation zu verurteilen, die man selbst nur theoretisch durchdacht hat...
ich habe größtes mitgefühl für alle, die in einer solchen situation stecken und wünsche es niemandem, jemals so eine entscheidung treffen zu müssen....
16.03.2008 10:42
Zitat von mena:
ich denk mir oft wenn ich mal wieder eine nachricht im fernsehen sehe dass wieder ein kind qualvoll verhungert ist, ein kind im plastikbeutel erstickt ist oder ein kind zu tode geprügelt wurde, dass es fürs kind besser gewesen wäre abgetrieben zu werden
Falsch - es wäre mit einer adoption besser dran gewesen. beides ist mord auf grausame weise - ob 2 cm oder mehr - die schmerzen und die angst bleibt dennoch !
16.03.2008 10:43
Zitat von Frau_Sonnenschein:
@bubbelchen...
bin gespannt auf die steinigungen die noch folgen...
ich denke es ist anmaßend, andere menschen in einer situation zu verurteilen, die man selbst nur theoretisch durchdacht hat...
ich habe größtes mitgefühl für alle, die in einer solchen situation stecken und wünsche es niemandem, jemals so eine entscheidung treffen zu müssen....
für mich sehr schöne worte und kann dem nur 100% zustimmen
16.03.2008 10:44
Das hatte schonmal jemand reingestellt http://www.pro-life.at/output/cms/index.. .
Wenn das nicht abschreckt weiß ichs auch nicht, zumindest für die, die vergessen haben zu verhüten oder sich sagen, "Ach ich will jetzt noch kein Kind, treib ich eben ab"
Wobei ich trotzdem der Meinung bin, daß es Ausnahmen wie z.B. bei einer Vergewaltigung oder Behinderung geben sollte.
Wenn das nicht abschreckt weiß ichs auch nicht, zumindest für die, die vergessen haben zu verhüten oder sich sagen, "Ach ich will jetzt noch kein Kind, treib ich eben ab"
Wobei ich trotzdem der Meinung bin, daß es Ausnahmen wie z.B. bei einer Vergewaltigung oder Behinderung geben sollte.
16.03.2008 10:46
Zitat von Celine:
Zitat von mena:
ich denk mir oft wenn ich mal wieder eine nachricht im fernsehen sehe dass wieder ein kind qualvoll verhungert ist, ein kind im plastikbeutel erstickt ist oder ein kind zu tode geprügelt wurde, dass es fürs kind besser gewesen wäre abgetrieben zu werden
Falsch - es wäre mit einer adoption besser dran gewesen. beides ist mord auf grausame weise - ob 2 cm oder mehr - die schmerzen und die angst bleibt dennoch !
warum wurden die dann nicht zur adoption freigegeben?
die meisten frauen verdrängen ihre schwangerschaft bis zum schluss wenn das kind dann da ist sind sie so nervlich am ende dass sie nicht mehr weiterwissen
haben aber grosse angst mit jemandem darüber zu sprechen und sich hilfe zu holen
und ich kann dich verstehen dass dieses thema dich sehr aufregt und für dich sehr grausam sein muss
aber deine worte sind sehr hart und auch sehr verletzend
16.03.2008 10:55
Ja aber mal im ernst - meinst du nicht das Abtreibung bei so einem thema dann nicht die einfachste lösung ist ? Zumal das ohnehin ein dummes beispiel ist, es gibt auch genug die erwachsene umbringen etc das ist eine ganz andre spate, das hat nichts mit abtreibung zu tun sondern mit menschen die krank sind.
Meine worte spiegeln aber die realität wieder. Meinst du das kind würde sagen: ja mami bring mich um? - Eine abtreibung ist nunmal keine wolken wanderung. Da wird ein Leben ausgelöscht. Ich habe selbst schwere psychische probleme bin deshalb erwerbsunfähig und wenn einer weis was stress etc bedeutet, bin ich eine davon. Aber das alles würde für mich nie einen Mord rechtfertigen. Das schlimme sind eigentlich jene, die das total locker sehen, eben wie ein kino besuch. Vielen gehts danach sau schlecht. Darüber muss man auch nach denken.
Meine worte spiegeln aber die realität wieder. Meinst du das kind würde sagen: ja mami bring mich um? - Eine abtreibung ist nunmal keine wolken wanderung. Da wird ein Leben ausgelöscht. Ich habe selbst schwere psychische probleme bin deshalb erwerbsunfähig und wenn einer weis was stress etc bedeutet, bin ich eine davon. Aber das alles würde für mich nie einen Mord rechtfertigen. Das schlimme sind eigentlich jene, die das total locker sehen, eben wie ein kino besuch. Vielen gehts danach sau schlecht. Darüber muss man auch nach denken.
16.03.2008 11:00
Zitat von simi77:
"Ach ich will jetzt noch kein Kind, treib ich eben ab"
Und deshalb ist es gut, dass es in Deutschland eben diese Beratungsgespräche gibt. So ist nämlich jeder vor der Abtreibung gezwungen, sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Bei vielen fruchtet das ja! Natürlich gibt es auch Leute, die eine Abtreibung als "Verhütungsmethode" betrachten, aber das ist sicherlich nicht die Mehrheit.
Und Menschen sind nun einmal unterschiedlich. Was für Frau A kein Grund für eine Abtreibung wäre, ist für Frau B eben einer, weil Frau A vielleicht in ihrem Leben andere Erfahrungen gemacht hat als Frau B. Oder weil Frau A ein anderes Umfeld hat als Frau B. Und deshalb sollte man eben nicht verurteilen, wenn man nicht die ganze Geschichte kennt.
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