Reboarder ja/nein?
27.12.2013 20:56
Guten Tag meine Lieben,
wir sind auf der Suche nach einem Folgekindersitz, da unsere Babyschale bald zu klein wird.
Nun die Frage ob Reboarder oder nicht? Ist es richtig, dass Reboarder nur dann sicherer sind, wenn man auf ein Auto drauffährt, also bei Frontalaufprall und wenn mir einer drauffährt vorwärtsgerichtete sicherer sind?
Es gibt ja keine Statistiken was häufiger vorkommt an Unfällen.
Nun, was habt ihr für Folgekindersitze? Gerne mit Begründung.
Danke
LG
wir sind auf der Suche nach einem Folgekindersitz, da unsere Babyschale bald zu klein wird.
Nun die Frage ob Reboarder oder nicht? Ist es richtig, dass Reboarder nur dann sicherer sind, wenn man auf ein Auto drauffährt, also bei Frontalaufprall und wenn mir einer drauffährt vorwärtsgerichtete sicherer sind?
Es gibt ja keine Statistiken was häufiger vorkommt an Unfällen.
Nun, was habt ihr für Folgekindersitze? Gerne mit Begründung.
Danke
LG
27.12.2013 21:06
Hallo,
mein Sohn fährt in einem Reboarder, es ist wirklich die sicherste Fahrweise bis 4 Jahre. Statistisch gesehen passieren mehr Frontalunfälle. Ich hab hier einen interessanten link für dich, der dir gute Auskunft gibt.
http://www.reboard-kindersitz.info/Reboard_Flyer_o nline_v03_DE.pdf
mein Sohn fährt in einem Reboarder, es ist wirklich die sicherste Fahrweise bis 4 Jahre. Statistisch gesehen passieren mehr Frontalunfälle. Ich hab hier einen interessanten link für dich, der dir gute Auskunft gibt.
http://www.reboard-kindersitz.info/Reboard_Flyer_o nline_v03_DE.pdf
27.12.2013 21:08
wir haben nen reboarder - ist einfach das sicherste für kinder! nicht umsonst fahren sie die ersten monate rückwärts in der schale.
mittlerweile fahren wir seit 3 jahren damit und sind einfach rund um zufrieden. die üblichen gegenargumente (das kind sieht nix, es mag nicht rückwärtsfahren usw) kann ich nicht bestätigen. das kind sieht viel besser als beim vorwärtsfahren (keine rückenlehne die es anschaut, es kann bequem hinten rausschauen), das ein- und aussteigen alleine war auch kein problem. die beine waren auch nie ein hinderniss - entweder waren sie ganz ausgestreckt als die kids noch klein genug waren oder sie wurden einfach angewinkelt.
hier gibts viele infos zum thema reboarder: http://www.reboarder.com/
mittlerweile fahren wir seit 3 jahren damit und sind einfach rund um zufrieden. die üblichen gegenargumente (das kind sieht nix, es mag nicht rückwärtsfahren usw) kann ich nicht bestätigen. das kind sieht viel besser als beim vorwärtsfahren (keine rückenlehne die es anschaut, es kann bequem hinten rausschauen), das ein- und aussteigen alleine war auch kein problem. die beine waren auch nie ein hinderniss - entweder waren sie ganz ausgestreckt als die kids noch klein genug waren oder sie wurden einfach angewinkelt.
hier gibts viele infos zum thema reboarder: http://www.reboarder.com/
27.12.2013 21:08
Reboarder sind immer sicherer.
1. Kommt das Auto bei den meisten Unfällen abrupt zum Stehen.
2. Geht es ja nicht nur um tatsächliche Unfälle sondern auch um unfallpräventive Maßnahmen (sprich: Vollbremsung)
3. Nutzen wir den Reboarder recht geneigt, also nicht in der steilen Sitzposition. Das trägt zur Sicherheit des Kopfes bei.
Gegenfrage: was spricht denn für einen vorwärtsgerichteten Sitz?
Meines Erachtens nichts.
Wir haben den BeSafe izi Combi X3 ohne Isofix und sind sehr, sehr zufrieden.
Den könnte man im Notfall (z. B. Fahrt im Smart) auch vorwärtsgerichtet einbauen. Er passt in jedes Auto (wir fahren nen Toyota Aygo!) und ist verhältnismäßig flink einzubauen (unter 5 Minuten!).
1. Kommt das Auto bei den meisten Unfällen abrupt zum Stehen.
2. Geht es ja nicht nur um tatsächliche Unfälle sondern auch um unfallpräventive Maßnahmen (sprich: Vollbremsung)
3. Nutzen wir den Reboarder recht geneigt, also nicht in der steilen Sitzposition. Das trägt zur Sicherheit des Kopfes bei.
Gegenfrage: was spricht denn für einen vorwärtsgerichteten Sitz?
Meines Erachtens nichts.
Wir haben den BeSafe izi Combi X3 ohne Isofix und sind sehr, sehr zufrieden.
Den könnte man im Notfall (z. B. Fahrt im Smart) auch vorwärtsgerichtet einbauen. Er passt in jedes Auto (wir fahren nen Toyota Aygo!) und ist verhältnismäßig flink einzubauen (unter 5 Minuten!).
27.12.2013 21:14
Wir haben auch einen BeSafe und sind sehr zufrieden. Mein Sohn sieht genug und fährt sehr gern Auto. Ich fahr sogar einen Mitsubishi Colt 3-türer und der Sitz passt rein. Eine kleine Person kann sogar als Beifahrer mitfahren.
27.12.2013 21:15
Zitat von kasia81:
Hallo,
mein Sohn fährt in einem Reboarder, es ist wirklich die sicherste Fahrweise bis 4 Jahre. Statistisch gesehen passieren mehr Frontalunfälle. Ich hab hier einen interessanten link für dich, der dir gute Auskunft gibt.
http://www.reboard-kindersitz.info/Reboard_Flyer_o nline_v03_DE.pdf
Außerdem werden bei Frontalcrashs die Geschwindigkeiten addiert, bei Heckunfällen subtrahiert.
Bedeutet:
Ich fahre 50 km/h, das andere Auto auch 50 km/h. Das entspricht dem gleichen, als ob ich mit 100 km/h gegen eine Wand fahre.
Wenn ich 50 km/h fahre und mir einer mit 60 km/h hinten drauf, dann ist das gleich, wenn ich stehe und mir einer mit 10 km/h drauf.
Daher sind Frontalcrashs nicht nur häufiger sondern auch heftiger.
Hier auch: Zwei Reboarder!
27.12.2013 21:24
Ich habe mal gelesen das Frontunfälle zu 80% die Ursache sind.
Wir haben uns damals für einen Reboarder entschieden nachdem wir einen Bericht gesehen haben wie sehr die Wirbelsäule der Mäuse gestreckt wird wenn sie vorwärts sitzen und man hat einen Unfall. Ich fand das so schlimm Und das in Schweden z.B. eigentlich Reboarder normal sind. Die zeigen dir nen Vogel wenn ein Kind dort vorwärts fahren würde
Und die querschnittsgelähmten Kinder durch Autounfälle liegt dort bei 5% und bei uns bei 70% (Zahlen fiktiv, soll nur den Unterschied darstellen).
Wir fahren den Cybex Sirona und den BeSafe iZi Plus.
Wir haben uns damals für einen Reboarder entschieden nachdem wir einen Bericht gesehen haben wie sehr die Wirbelsäule der Mäuse gestreckt wird wenn sie vorwärts sitzen und man hat einen Unfall. Ich fand das so schlimm Und das in Schweden z.B. eigentlich Reboarder normal sind. Die zeigen dir nen Vogel wenn ein Kind dort vorwärts fahren würde
Und die querschnittsgelähmten Kinder durch Autounfälle liegt dort bei 5% und bei uns bei 70% (Zahlen fiktiv, soll nur den Unterschied darstellen).
Wir fahren den Cybex Sirona und den BeSafe iZi Plus.
27.12.2013 21:28
http://m.youtube.com/watch?v=Ub5npKxDIcA&deskt op_uri=%2Fwatch%3Fv%3DUb5npKxDIcA
Ein ARD Bericht über Reboarder
Ein ARD Bericht über Reboarder
27.12.2013 21:29
Zitat von SarahBS1982:
Reboarder sind immer sicherer.
1. Kommt das Auto bei den meisten Unfällen abrupt zum Stehen.
2. Geht es ja nicht nur um tatsächliche Unfälle sondern auch um unfallpräventive Maßnahmen (sprich: Vollbremsung)
3. Nutzen wir den Reboarder recht geneigt, also nicht in der steilen Sitzposition. Das trägt zur Sicherheit des Kopfes bei.
Gegenfrage: was spricht denn für einen vorwärtsgerichteten Sitz?
Meines Erachtens nichts.
Wir haben den BeSafe izi Combi X3 ohne Isofix und sind sehr, sehr zufrieden.
Den könnte man im Notfall (z. B. Fahrt im Smart) auch vorwärtsgerichtet einbauen. Er passt in jedes Auto (wir fahren nen Toyota Aygo!) und ist verhältnismäßig flink einzubauen (unter 5 Minuten!).
Wenn dir hinten jemand drauffährt ist meines Wissens nach der vorwärtsgerichtete sicherer...
27.12.2013 21:33
Wir haben kein Auto, fahren nur mal mit den AUto der Schwiegis einkaufen oder fahren kurze Strecken. Vielleicht zweimal im Monat. Klar, da kann auch was passieren - aber für diese kurzen Strecken mindesens 300 EUR ausgeben?
27.12.2013 21:36
Zitat von ice.tea:
Zitat von SarahBS1982:
Reboarder sind immer sicherer.
1. Kommt das Auto bei den meisten Unfällen abrupt zum Stehen.
2. Geht es ja nicht nur um tatsächliche Unfälle sondern auch um unfallpräventive Maßnahmen (sprich: Vollbremsung)
3. Nutzen wir den Reboarder recht geneigt, also nicht in der steilen Sitzposition. Das trägt zur Sicherheit des Kopfes bei.
Gegenfrage: was spricht denn für einen vorwärtsgerichteten Sitz?
Meines Erachtens nichts.
Wir haben den BeSafe izi Combi X3 ohne Isofix und sind sehr, sehr zufrieden.
Den könnte man im Notfall (z. B. Fahrt im Smart) auch vorwärtsgerichtet einbauen. Er passt in jedes Auto (wir fahren nen Toyota Aygo!) und ist verhältnismäßig flink einzubauen (unter 5 Minuten!).
Wenn dir hinten jemand drauffährt ist meines Wissens nach der vorwärtsgerichtete sicherer...
http://www.physikerboard.de/topic,21647,-physikali sche-kraefte-auffahrunfall.html
27.12.2013 21:38
Ich würde mit meinem Kind NIE ein Risiko eingehen. Meistens wenn man denkt: es wird schon nichts passieren passiert etwas.
27.12.2013 21:40
Zitat von ismi82:
Wir haben kein Auto, fahren nur mal mit den AUto der Schwiegis einkaufen oder fahren kurze Strecken. Vielleicht zweimal im Monat. Klar, da kann auch was passieren - aber für diese kurzen Strecken mindesens 300 EUR ausgeben?
Mein Sohn fährt auch nicht öfters mit uns im Auto und trotzdem hat er einen Reboarder....
27.12.2013 21:41
Zitat von Knusperflocke:
Zitat von ice.tea:
Zitat von SarahBS1982:
Reboarder sind immer sicherer.
1. Kommt das Auto bei den meisten Unfällen abrupt zum Stehen.
2. Geht es ja nicht nur um tatsächliche Unfälle sondern auch um unfallpräventive Maßnahmen (sprich: Vollbremsung)
3. Nutzen wir den Reboarder recht geneigt, also nicht in der steilen Sitzposition. Das trägt zur Sicherheit des Kopfes bei.
Gegenfrage: was spricht denn für einen vorwärtsgerichteten Sitz?
Meines Erachtens nichts.
Wir haben den BeSafe izi Combi X3 ohne Isofix und sind sehr, sehr zufrieden.
Den könnte man im Notfall (z. B. Fahrt im Smart) auch vorwärtsgerichtet einbauen. Er passt in jedes Auto (wir fahren nen Toyota Aygo!) und ist verhältnismäßig flink einzubauen (unter 5 Minuten!).
Wenn dir hinten jemand drauffährt ist meines Wissens nach der vorwärtsgerichtete sicherer...
http://www.physikerboard.de/topic,21647,-physikali sche-kraefte-auffahrunfall.html
Zusammenfassung aus den ganzen Antworten???
27.12.2013 21:41
Wir haben auch den BeSafe izi Combi X3 ohne Isofix und sind sehr zufrieden mit dem Sitz. Der Kleine sitzt auch sehr gerne darin.
Die wichigen Argumente für einen Reboarder wurden ja schon genannt. Für mich persönlich zählt noch ein weiteres Argument:
Ich wäre glaube ich gehemmt richtig auf die Bremse zu steigen (im Notfall), wenn ich wüsste, dass der Kopf meines Kindes sooo unsanft nach vorne geschleudert wird.
Beim Reboarder wird der Kopf beim bremsen einfach in die Kopfstütze gepresst.
Nur beim starken beschleunigen oder schnellen anfahren kann der Kopf im Reboarder nach vorne kippen. Aber darauf kann ich getrost verzichten, wenn ich weiß, dass mein Kleiner schläft. Wobei es beim bremsen gefährlich werden kann, wenn man gehemmt ist.
Die wichigen Argumente für einen Reboarder wurden ja schon genannt. Für mich persönlich zählt noch ein weiteres Argument:
Ich wäre glaube ich gehemmt richtig auf die Bremse zu steigen (im Notfall), wenn ich wüsste, dass der Kopf meines Kindes sooo unsanft nach vorne geschleudert wird.
Beim Reboarder wird der Kopf beim bremsen einfach in die Kopfstütze gepresst.
Nur beim starken beschleunigen oder schnellen anfahren kann der Kopf im Reboarder nach vorne kippen. Aber darauf kann ich getrost verzichten, wenn ich weiß, dass mein Kleiner schläft. Wobei es beim bremsen gefährlich werden kann, wenn man gehemmt ist.
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