Mütter- und Schwangerenforum

ADHS gibt es gar nicht!

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ChildrenSurprise
27325 Beiträge
14.05.2013 22:04
Zitat von Abuja:

Zitat von Pünktchennr3:

Zitat von Abuja:

Ein betroffener Hund bellt, sagt man....
Getroffene Hunde beißen..........


Aber Hunde die bellen beißen doch nicht.

Sicher ?

Zum anderen: Okay
ChildrenSurprise
27325 Beiträge
14.05.2013 22:04
doppelt gemoppelt.
Fyra
15576 Beiträge
14.05.2013 22:08
Zitat von Mimi983:

Zitat von Fyra:

Zitat von Mimi983:

Zitat von Fyra:

...

ja ich habe Ahnung..


Welche denn?

ich lebe seit 11 Jahren mit einem ADHSler


Okay, aber wir diskutieren ja gerade darüber, ob es das denn nun gibt oder nicht...
Also kannst du hier gerne deine Ahnung kund tun. Nochmal frage ich aber nicht nach, ich mag das aus-der-Nase-ziehen nicht
Tapdance
2337 Beiträge
14.05.2013 22:24
Zitat von mama2107:

Hier wird immer nur davon geredet das die Eltern nicht klar kommen und oder sich nicht mit den Kids beschäftigen.
Bei uns ist es Aber so das nun der kiga 2 Jahre gedrängt hat ihn eeeeendlich testen zu lassen. Da er unbedingt Medis brauche. Wir als Eltern haben Schon immer gesagt das er diese medis nicht bekommen wird. Zur Zeit ist er in einer tagesklinik die ihn auf verschiedene Dinge testen (unter anderem ADHS) Aber egal was dabei raus kommt. Werde ich ihm nicht leichtsinnig irgendwelche medis nehmen lassen , da er ja Schon die derben Epilepsie medis nehmen muss. Wollte nur mal aufzeigen das ganz oft der kiga/die Schule der treibende keil hinter der ganzen ADHS Geschichte sind. Und nicht die faulen Eltern die ihre Ruhe haben wollen




Da ich leider genau diese Erfahrung mit meinem Großen machen musste, muss ich Dir in diesem Punkt unumwunden zustimmen. Es ist eine Katastrophe wie viele unfähige Pädagogen in Kindergärten oder Schulen ihr Unwesen treiben und die leidtragenden sind die Kinder.

Meine Sohn hatte im Kindergarten eine ähnliche Odyssee hinter sich und mir ging es wie Dir, also umlief er mit knapp 5 Jahren die gesamte Diagnostik, allerdings einschließlich des sog. K-ABC-Tests, der Hinweise auf IQ und Hochbegabung gibt. Und DAS war letztlich seine Krankheit. So bekam er letztlich keine Medikamente oder eine Verhaltenstherapie, sondern das für ihn einzig Richtige: er wurde mit gerade gewordenen 5 Jahren (01. Juni) Schulkind und zählte von Anfang an zu den Klassenbesten. Und ab diesem Zeitpunkt wurde er ruhiger und ausgeglichener. In 2 Wochen wird er 9 und besucht ab Herbst, mit riesiger Vorfreude, das Gymnasium. Mit den Lehrern hatten wir zum Glück die ganzen Jahre keinerlei Probleme, warum auch, sie hatten sehr viel Freude an diesem lernwilligen Kind.

Der Dorfkindergarten hatte eine "wir-haben-das-schon-immer-so-gemacht"-Leiterin, die schon etwas sehr in die Jahre gekommen war. 1 Jahr nachdem mein Sohn die Schule besuchte trafen wir 2 ehemalige Kindergartenkinder (2 Jahre älter), die meinen Sohn auf die Schikanen der Leiterin meinem Sohn gegenüber ansprachen. Was für eine Gänsehaut ich dabei bekam...

Ich bin auch der Meinung, dass es sich lohnt für sein Kind zu kämpfen, als der erstbesten Diagnose von irgendwelchen Laien zu vertrauen.

Gruß Tapdance

P.S.: Ich finde den Text des Eingangspost eh etwas gewagt, da es ein schwerer Tobak ist, jegliche psych. Erkrankungen zu verleugnen. Was ist denn mit den ganzen Schizophrenen und Psychotikern, die in Extremsituationen sich oder andere bis zum Tod gefährden...?
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