Hallo zusammen

Ja ich weiß, ich hab das Thema schon mal angeschrieben vor nem Jahr oder so *g*.
Ich würd mir gern sehr bald die Gebärmutter entfernen lassen weil ich damit einfach nur noch Probleme hab die mich für gut 2 Wochen im Monat unbrauchbar machen. (starke Krämpfe, utopische langandauernde Blutungen, HB von 6/7, Müdigkeit und 4 Kinder die mich brauchen).

Zudem kommt hinzu dass meine Oma vor ein paar Jahren Gebärmutterkrebs hatte was mir zusätzlich eben nen ziemlichen Schreck eingehandelt hat (hab es erst vor 2 Wochen erfahren). Sie hat übrigens auch grade erst wg. Krebs ne Amputation hinter sich (Brust).
Also wäre da eine Art "Vorbelastung".

Zuletzt weigerte sich bei mir die Krankenkasse die Kosten zu übernehmen für die Entfernung.
Hätte ich jetzt, da meine Oma ja schon mal hatte, eine Art "Grund" für eine Kostenübernahme der OP bei mir?

Ohje ich hoffe ihr fasst das nicht falsch auf, Geldgeiz oder so, aber für was zahl ich Krankenkassenbeiträge wenn ich so nie irgendwas hatte *g*

Freu mich wenn eventuell jemand helfen kann und schreib mal ganz lieb ein DANKEEE

Gruß

Bei einer Vorbelastung in der engen Verwandtschaft geht das.Du musst die Ganzen Probleme gut 'verkaufen',die meisten Frauenärzte machen dann auch mit und du bekommst die OP.
Und da du ja schon 4 Kinder hast.....bedenke aber das du dann andere Probleme bekommen kannst....Senkung der anderen Organe etc. Da informier dich gut!

Zitat von Marf:

Bei einer Vorbelastung in der engen Verwandtschaft geht das.Du musst die Ganzen Probleme gut 'verkaufen',die meisten Frauenärzte machen dann auch mit und du bekommst die OP.
Und da du ja schon 4 Kinder hast.....bedenke aber das du dann andere Probleme bekommen kannst....Senkung der anderen Organe etc. Da informier dich gut!

Werde ich machen, danke dir ganz lieb
Hab in 2 Wochen nen großen Beratungstermin da werd ich alles erklären und bestimmt auch nochmal erklärt bekommen was die Nachteile sind.
Ich kann einfach nur nicht mehr. Überlege schon seit gut 3 Jahren und jetzt ist der absolute Punkt einfach da.

Danke dir

Eine GB Entfernung ist absolut hart. DIe ganzen Hormonellen umstellung ets ist nicht leicht zu verkraften. ALso informiere Dich gut.

Mir wurde die Gebärmutter 2013 rausgenommen. Begründung: andauernde Blutung, hormonelle Behandlung ohne Erfolg, HB-werte in lebensbedrohlichem Bereich

Kostenübernahme war dann gar kein Thema. Ich wurde ins krankenhaus pberwiesen, dort wurde noch mal die ganze Geschichte aufgenommen und dann ein OP-Termin angesetzt. Das war es.

Hormonell sagt man eigentlich eher, dass es bei der Entfernung der Eierstöcke Probleme geben kann. Ich habe null Probleme nach der OP. Sehr gut geheilt jnd nach der Schonzeit ging das Leben sozusagen norma, weiter. Probleme mit Senkungen, sollte ich speziell weniger bekommen, wurde mir gesagt, weil ich keine Geburten hinter mir habe.

Zitat von Duffy:

Eine GB Entfernung ist absolut hart. DIe ganzen Hormonellen umstellung ets ist nicht leicht zu verkraften. ALso informiere Dich gut.

Also emotional ist die OP hart, fand ich. Aber im vergleich zu meiner Gallenentfernung und dem Heilungsprozess, fand ich die GB Entfernung aus körperlicher Sicht relativ unkompliziert. Wenn natürlich ein Bauchschnitt gemacht werden muss, ist das nich mal was anderes.

Meiner Freundin wurde die Gebärmutter entfernt,die Eierstöcke drin gelassen.So hat sie(als die OP war,war sie gerade mal 35)nicht die gefürchteten Wechselbeschwerden.Sie sagte mal,wenn sie gewußt hätte,daß es so unkompliziert ist,hätte sie nicht 2 Jahre zugewartet.
Sie hatte wegen einer Kostenübernahme kein Problem.
Alles Gute

Hui da prasselts

Danke euch allen ganz lieb. Hört sich ja soweit ganz gut an.
Eierstöcke lass ich auch drin, eben wegen der Hormonbildung. Die Organabsackerei werd ich ansprechen.

Freue mich grad wie irre auf meinen Termin *g*. Erstmal nur Besprechung, aber mal sehen wie schnell es ab da dann geht.

Und dann endlich nicht mehr so eingeschränkt. 1 Woche vor Periode Krämpfe wie Sau, Periode mit unmöglich lang andauernden Blutungen 10-12 Tage, manchmal länger. Und diese Abgeschlagenheit dauernd. Pille hat nichts gebracht, machte das ganze nur noch schlimmer. Hab dauernd Blutungen zusätzlich bekommen. 2013 gings nach 6 Wochen dauerbluten für 5 Tage ins KH, Konserven bekommen . Scheiß Gefühl.
Mag endlich leben.. LEBENSQUALITÄT wiederhaben *Heul*.

Ihr habt mir doch recht viel Mut gemacht. Jetzt pack ich das an

Zitat von Thalasia:

Hui da prasselts

Danke euch allen ganz lieb. Hört sich ja soweit ganz gut an.
Eierstöcke lass ich auch drin, eben wegen der Hormonbildung. Die Organabsackerei werd ich ansprechen.

Freue mich grad wie irre auf meinen Termin *g*. Erstmal nur Besprechung, aber mal sehen wie schnell es ab da dann geht.

Und dann endlich nicht mehr so eingeschränkt. 1 Woche vor Periode Krämpfe wie Sau, Periode mit unmöglich lang andauernden Blutungen 10-12 Tage, manchmal länger. Und diese Abgeschlagenheit dauernd. Pille hat nichts gebracht, machte das ganze nur noch schlimmer. Hab dauernd Blutungen zusätzlich bekommen. 2013 gings nach 6 Wochen dauerbluten für 5 Tage ins KH, Konserven bekommen . Scheiß Gefühl.
Mag endlich leben.. LEBENSQUALITÄT wiederhaben *Heul*.

Ihr habt mir doch recht viel Mut gemacht. Jetzt pack ich das an

Ich kenne das sehr gut. Bei mir hörten die Blutungen am Ende gar nicht mehr auf. Es ist dine riesengroße Einschränkung. Und es ist eben auch gefährlich, wenn die Blutwerte dann dadurch schlecht werden. Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst, aber Deine Ärztin weiß bestimmt, wo bei Dir in der Nähe ein Kranenhaus ist, wo sie das gut machen. und wenn Du Kinder hast uda das Thema Kinderwunsch durch hast, dann wird es fpr Dich danach aicherlich eine Verbesserung sein. Ich kann Dir nur wirklich empfehlen, die Schonzeit einzuhalten. Jedes Kilo mehr, was ich versuchte zu tragen, jede zu schnelle, starke Bewegung wurde sonst in den sechs Wochen nach der OP mit fiesen Schmerzen quittiert. Nach den 6 Wochen war es dann aber wirklich in Ordnung

Meine Mutter hatte sich alles entfernen lassen müssen in meinen Alter (26) da sie auch Krebs hatte. Für mich selber käm das nicht unbedingt in Frage aber kann das sehr gut verstehen. Ich habe auch Angst davor. Aber ich denke wenn du das mit "Hormonen" ausgleichst dann hast du auch im Alter keine Probleme mit Osteoporose... bekommen ja dann viele Frauen wegen den fehlenden weiblichen Hormonen...da würde ich mich nochmal reichlich informieren wie du die "ersetzen" kannst...meine Mutter leidet auch sehr unter Hitzewallungen...auch ein Begleitsymptom...aber du wirst dich da sicher schon drüber informiert habe...Und meiner Mutter wurde das damals auch gezahlt da es wohl auch in der Familie liegt da darfst du aber auch öfters zur Krebsvorsorge wenn so etwas schon familiär vorliegt.

Alles Gute

Die Gebärmutter hat mit den Hormonen nix zu tun. Das sind die Eierstöcke. Und die will sie ja drin lassen.
Meine Mutter musste mit Mitte 30 die Gebärmutter aufgrund einer Absenkung entfernen lassen.
Wechseljahre kamen viel später zum normalen Zeitpunkt.

Hm hab noch ne Frage... wie lange hats bei euch gedauert als es hieß Gebärmutter raus, bis es tatsächlich soweit war?
Also vom Entscheidungstag bis zur OP.

Wie lange wart ihr oder eure Angehörigen/Freunde im Krankenhaus danach?

Sorry, dass ich kaum online bin, hab grade mal wieder meine Tage und verpenn den halben Tag

Danke euch nochmal ganz lieb <3

Zitat von Thalasia:

Hm hab noch ne Frage... wie lange hats bei euch gedauert als es hieß Gebärmutter raus, bis es tatsächlich soweit war?
Also vom Entscheidungstag bis zur OP.

Wie lange wart ihr oder eure Angehörigen/Freunde im Krankenhaus danach?

Sorry, dass ich kaum online bin, hab grade mal wieder meine Tage und verpenn den halben Tag

Danke euch nochmal ganz lieb <3

Also ich hatte Mitte Februar den Termin zur Vorbesprechung im Krankenhaus. Der OP-Termin wurde dann auf Ende April gesetzt. Meine Frauenärztin rief dann aber an und dan kam zufällig eine Absage rein, und ich konnte Mitte März zur OP. Das die Gebärmutter raus muss, stand aber schon im Dezember fest, aber ich musste noch ein bisschen aufgepäppelt werden. Ich wurde an einem Dienstag operiert und am Samstag entlassen. Ich bekam aber auch Fieber am Tag nach der OP? Sonst hätte ich einen Tag früher vielleicht raus gekonnt. Aber es ist im Kraenhaus natürlich leichter sich entsprechend zu schonen.

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Thalasia:

Hm hab noch ne Frage... wie lange hats bei euch gedauert als es hieß Gebärmutter raus, bis es tatsächlich soweit war?
Also vom Entscheidungstag bis zur OP.

Wie lange wart ihr oder eure Angehörigen/Freunde im Krankenhaus danach?

Sorry, dass ich kaum online bin, hab grade mal wieder meine Tage und verpenn den halben Tag

Danke euch nochmal ganz lieb <3

Also ich hatte Mitte Februar den Termin zur Vorbesprechung im Krankenhaus. Der OP-Termin wurde dann auf Ende April gesetzt. Meine Frauenärztin rief dann aber an und dan kam zufällig eine Absage rein, und ich konnte Mitte März zur OP. Das die Gebärmutter raus muss, stand aber schon im Dezember fest, aber ich musste noch ein bisschen aufgepäppelt werden. Ich wurde an einem Dienstag operiert und am Samstag entlassen. Ich bekam aber auch Fieber am Tag nach der OP? Sonst hätte ich einen Tag früher vielleicht raus gekonnt. Aber es ist im Kraenhaus natürlich leichter sich entsprechend zu schonen.

Grüß dich und danke für deinen Bericht
Frage nämlich deshalb weil ich Mitte Juli zu meinen Eltern fahre mit Family und würde da schon gern das alles hinter mir haben.
Jetzt am Donnerstag hab ich den Termin. Brüte immer noch an meiner Periode seit 28. So langsam wirds echt "kritisch".

Nu denn, danke euch allen

Musste bei euch auch noch eine Ausschabung vorher erfolgen?
Ich finds irgendwie Geldmacherei?!

Klingt für mich wie : Ich krieg morgen den Kopf abgehackt, gehe mal fix nochmal zum Frisör.

Ich blute jetzt seit 18. März. Wenn die Ausschabung dann rum ist blute ich wieder, und danach kommt wieder für 3 Wochen ne Periodenblutung?

Langsam kann ich nicht mehr.