Es macht keinen Sinn eine Mauer nur von einer Seite zu sanieren, wenn auf der anderen Seite weiter Feuchtigkeit reinkommt. Da blättert der Putz Ruck zuck wieder runter.

Egal wie: auf der Grenze gebaut gehört es idR beiden je zur Hälfte. Und da muss man sich einfach nun mal absprechen wenn sinnvoll repariert werden soll.

Baut man etwas direkt auf der Grenze bezahlt man beim Nachbar meist einen Obolus pro Quadratmeter. Das müsste im Grundbuch notiert sein.
Bei sehr alten Grundverläufe galt sogar noch die mündliche Abmachung.
Damit kann dann der Erbauer quasi frei über das Bauwerk verfügen,trägt natürlich aber auch Folgekosten und Reparatur.
Deswegen würde ich nur auf meinen Grund bauen und werkeln,dann quatscht auch keiner rein.

Lasst die Mauer Mauer sein, und baut einen schönen Zaun direkt an die Mauer so dass ihr diese nicht mehr sehen müsst.

Zitat von nilou:

Es macht keinen Sinn eine Mauer nur von einer Seite zu sanieren, wenn auf der anderen Seite weiter Feuchtigkeit reinkommt. Da blättert der Putz Ruck zuck wieder runter.

Egal wie: auf der Grenze gebaut gehört es idR beiden je zur Hälfte. Und da muss man sich einfach nun mal absprechen wenn sinnvoll repariert werden soll.

Wir haben nun eine mündliche Absprache mit dem Vermieter. Wir werden einen Preis einholen, auch für seine Seite, und ihm schriftlich mitteilen.
So wie es scheint hat er es eingesehen dass er auch seine Seite machen lassen muss. Werden es aber gemeinsam abwickeln um Kosten zu sparen und er soll dann seinen Teil übernehmen.

Also vorerst bin ich positiv gestimmt. Wie das in 4 Wochen aussieht wenn Zahlen auf dem Tisch liegen, ist nochmals was anderes

Zitat von ghostcat87:

Zitat von nilou:

Es macht keinen Sinn eine Mauer nur von einer Seite zu sanieren, wenn auf der anderen Seite weiter Feuchtigkeit reinkommt. Da blättert der Putz Ruck zuck wieder runter.

Egal wie: auf der Grenze gebaut gehört es idR beiden je zur Hälfte. Und da muss man sich einfach nun mal absprechen wenn sinnvoll repariert werden soll.

Wir haben nun eine mündliche Absprache mit dem Vermieter. Wir werden einen Preis einholen, auch für seine Seite, und ihm schriftlich mitteilen.
So wie es scheint hat er es eingesehen dass er auch seine Seite machen lassen muss. Werden es aber gemeinsam abwickeln um Kosten zu sparen und er soll dann seinen Teil übernehmen.

Also vorerst bin ich positiv gestimmt. Wie das in 4 Wochen aussieht wenn Zahlen auf dem Tisch liegen, ist nochmals was anderes

Kannst ihm ja dann mal das zeigen:

§ 922 BGB
Art der Benutzung und Unterhaltung
1Sind die Nachbarn zur Benutzung einer der in § 921 bezeichneten Einrichtungen gemeinschaftlich berechtigt, so kann jeder sie zu dem Zwecke, der sich aus ihrer Beschaffenheit ergibt, insoweit benutzen, als nicht die Mitbenutzung des anderen beeinträchtigt wird. 2 Die Unterhaltungskosten sind von den Nachbarn zu gleichen Teilen zu tragen. 3Solange einer der Nachbarn an dem Fortbestand der Einrichtung ein Interesse hat, darf sie nicht ohne seine Zustimmung beseitigt oder geändert werden. 4Im Übrigen bestimmt sich das Rechtsverhältnis zwischen den Nachbarn nach den Vorschriften über die Gemeinschaft.

Darf ich mal fragen,was das für eine Mauer ist?

Und gibt es da tatsächlich auch einen Eintrag,dass sie mittig und damit auf jedem Grundstück steht,bzw. dass auch jede Partei den Bau bezahlt hat.

Ich persönlich finde es immer arg anstrengend,wenn sowas das Miteinander negativ beeinflusst.

Wir hier( 6 Häuser,als Reihenhäuser)haben in den Vorgärten überhaupt keine Begrenzung.
Die Gärten ,bzw.Terrassen hat jeder individuell getrennt.
Meine linken Nachbarn haben auf der Terrasse nichts,wir zu rechts Glas.Der Nachbar neben mir hat zu rechts eine hohe Holzwand ,die drei anderen tatsächlich Mauern.
Die Gärten sind auch unterschiedlich und nach Geschmack getrennt.

Was ich sagen will,manchmal lohnt es sich nicht einen Streit zu riskieren.
Vielleicht gibt es ja sogar schönere ,günstigere Alternativen.