Kita-Horror!!! Eingewöhnung gescheitert - wer hat Rat
23.04.2014 12:55
Hallo liebe MC'ler Mamis
ich brauche mal wieder euren Rat bezüglich Kita .
Und zwar ist bei uns die Eingewöhnung gescheitert, so die Erzieherin heute.
Seit 4 Wochen geht meine Maus in die Kita. Die erste Woche war ich immer noch dabei und in der zweiten war sie dann 30 Minuten alleine und mittlerweile bleibt sie 2 stunden dort. Vor dem Mittagsschlaf hole ich sie dann ab. Es gab mal ein paar Tage da lief es nach anfänglichen Schwierigkeiten wirklich gut und ich dachte schon, wir hätten es geschafft. Aber plötzlich gabs einen Einbruch. Sie weint zwar überhaupt nicht beim abgeben (zumindest ist das nicht der Rede wert) aber umso mehr in den 2 stunden in denen sie da ist. Jeden Tag hole ich ein verheultes kind ab. Ich bekomme langsam ein schlechtes Gewissen, dass ich sie hinbringe. Zumal ich erst ab September wieder arbeiten gehe. Aber ich dachte mir, dass wir so alles langsam angehen könnten
Heute sprach mit mir eine Erzieherin, welche wohl ihre Bezugsperson ist. Sie sagte, dass meine Maus sich sehr schwer tut und das es ja nun schon die 4. Woche ist. Außerdem meinte sie, dass meine kleine nur getragen werden möchte von ihr & das sie das nicht mehr kann. Ich kann sie ja auch irgendwo verstehen aber ich denke meine kleine sucht Schutz bei ihr.
Wir haben jetzt am Montag nächste Woche, nochmal ein Gespräch mit allen Erziehern und der Leitung, in der wir überlegen wie es weiter geht. Natürlich habe ich Angst den Platz zu verlieren aber ich will meine Maus auch nicht leiden lassen.
Ein großes Problem ist natürlich auch, das wir noch stillen
Das würde ich so gerne ändern aber es klappt einfach nicht. Vielleicht ist auch genau das unser Problem. Meine kleine hängt allgemein sehr an mir ..
Gibt es hier Mamis die ähnliche Probleme hatten oder jmd der Tipps hat für mich. Was wäre denn eine gute Lösung?
Liebste Grüße & vielen Dank
ich brauche mal wieder euren Rat bezüglich Kita .
Und zwar ist bei uns die Eingewöhnung gescheitert, so die Erzieherin heute.
Seit 4 Wochen geht meine Maus in die Kita. Die erste Woche war ich immer noch dabei und in der zweiten war sie dann 30 Minuten alleine und mittlerweile bleibt sie 2 stunden dort. Vor dem Mittagsschlaf hole ich sie dann ab. Es gab mal ein paar Tage da lief es nach anfänglichen Schwierigkeiten wirklich gut und ich dachte schon, wir hätten es geschafft. Aber plötzlich gabs einen Einbruch. Sie weint zwar überhaupt nicht beim abgeben (zumindest ist das nicht der Rede wert) aber umso mehr in den 2 stunden in denen sie da ist. Jeden Tag hole ich ein verheultes kind ab. Ich bekomme langsam ein schlechtes Gewissen, dass ich sie hinbringe. Zumal ich erst ab September wieder arbeiten gehe. Aber ich dachte mir, dass wir so alles langsam angehen könnten
Heute sprach mit mir eine Erzieherin, welche wohl ihre Bezugsperson ist. Sie sagte, dass meine Maus sich sehr schwer tut und das es ja nun schon die 4. Woche ist. Außerdem meinte sie, dass meine kleine nur getragen werden möchte von ihr & das sie das nicht mehr kann. Ich kann sie ja auch irgendwo verstehen aber ich denke meine kleine sucht Schutz bei ihr.
Wir haben jetzt am Montag nächste Woche, nochmal ein Gespräch mit allen Erziehern und der Leitung, in der wir überlegen wie es weiter geht. Natürlich habe ich Angst den Platz zu verlieren aber ich will meine Maus auch nicht leiden lassen.
Ein großes Problem ist natürlich auch, das wir noch stillen
Das würde ich so gerne ändern aber es klappt einfach nicht. Vielleicht ist auch genau das unser Problem. Meine kleine hängt allgemein sehr an mir ..
Gibt es hier Mamis die ähnliche Probleme hatten oder jmd der Tipps hat für mich. Was wäre denn eine gute Lösung?
Liebste Grüße & vielen Dank
23.04.2014 13:04
Hallo!
Ich selbst bin auch Erzieherin und ich kann gut verstehen, dass diese Situation für dich schlimm ist.
Je nach Eingewöhnungsmodell geht man dann einen Schritt zurück- sprich, du würdest dann erstmal wieder stundenweise mit ihr zusammen in den Kiga gehen und dann wieder von vorne mit der Eingewöhnung beginnen...
Das die Erzieherin deine Kleine nicht immer tragen kann, ist verständlich.
Körperlich, wie auch aus zeitlicher Sicht. Es sind ja noch andere Kinder dort, um die sie sich auch kümmern muss...
Das nun ein Gespräch stattfinden soll, klingt doch erstmal gut- immerhin wird nach einer Lösung gesucht...
Ich selbst bin auch Erzieherin und ich kann gut verstehen, dass diese Situation für dich schlimm ist.
Je nach Eingewöhnungsmodell geht man dann einen Schritt zurück- sprich, du würdest dann erstmal wieder stundenweise mit ihr zusammen in den Kiga gehen und dann wieder von vorne mit der Eingewöhnung beginnen...
Das die Erzieherin deine Kleine nicht immer tragen kann, ist verständlich.
Körperlich, wie auch aus zeitlicher Sicht. Es sind ja noch andere Kinder dort, um die sie sich auch kümmern muss...
Das nun ein Gespräch stattfinden soll, klingt doch erstmal gut- immerhin wird nach einer Lösung gesucht...
23.04.2014 13:05
Zitat von feenebeene:
Hallo!
Ich selbst bin auch Erzieherin und ich kann gut verstehen, dass diese Situation für dich schlimm ist.
Je nach Eingewöhnungsmodell geht man dann einen Schritt zurück- sprich, du würdest dann erstmal wieder stundenweise mit ihr zusammen in den Kiga gehen und dann wieder von vorne mit der Eingewöhnung beginnen...
Das die Erzieherin deine Kleine nicht immer tragen kann, ist verständlich.
Körperlich, wie auch aus zeitlicher Sicht. Es sind ja noch andere Kinder dort, um die sie sich auch kümmern muss...
Das nun ein Gespräch stattfinden soll, klingt doch erstmal gut- immerhin wird nach einer Lösung gesucht...
Erstmal vielen Dank für deine Antwort.. Das stimmt, bin auch froh das sie die Situation ernst nehmen und mit mir sprechen wollen.
Dann werd ich das mal ansprechen. Vielleicht starten wir dann erstmal von neu
23.04.2014 13:08
Huhu,
ich wollte dich nicht überlesen.
Als ich deinen Post gelesen habe kam mir der Gedanke dass evtl das Konzept Tagesmutter besser zu deiner Kleinen passt. Stillen und "Fremd"betreuung müssen sich nicht ausschließen, im Gegenteil kann das Stillen für deine Tochter auch der "Anker" sein nach einem Tag in der Fremdbetreuung. Sie merkt dann dass du immer noch da bist und kann so Mama nachtanken.
Eine Tagesmutter könnte insofern besser zu deiner Kleinen passen, als dass es etwas familiärer zugeht. Manche Kinder finden das Gewusel und die verschiedenen Gruppen in Kitas toll, andere Kinder tun sich leichter wenn es nur eine Gruppe und eine Betreuerin gibt und das ganze in einem Haus/Wohnung stattfindet.
ich wollte dich nicht überlesen.
Als ich deinen Post gelesen habe kam mir der Gedanke dass evtl das Konzept Tagesmutter besser zu deiner Kleinen passt. Stillen und "Fremd"betreuung müssen sich nicht ausschließen, im Gegenteil kann das Stillen für deine Tochter auch der "Anker" sein nach einem Tag in der Fremdbetreuung. Sie merkt dann dass du immer noch da bist und kann so Mama nachtanken.
Eine Tagesmutter könnte insofern besser zu deiner Kleinen passen, als dass es etwas familiärer zugeht. Manche Kinder finden das Gewusel und die verschiedenen Gruppen in Kitas toll, andere Kinder tun sich leichter wenn es nur eine Gruppe und eine Betreuerin gibt und das ganze in einem Haus/Wohnung stattfindet.
23.04.2014 13:10
Einen wirklichen Tipp hab ich leider nicht.
Mein Sohn tat sich auch sehr sehr schwer, die Erzieher wollten auch ein Gespräch.
hatten sich auch schon einige Dinge für ihn überlegt.
Ich habe ihm in der Eingewöhnungszeit ein Kuscheltier mit gegeben, bis dato war das jedoch für ihn total uninteressant. Mittlerweile gegts gar nicht mehr ohne. Das hat ihm echt geholfen.
Sei optimistisch! Such das Gespräch. Mein Mini hatte Oktober 2013 den ersten Tag.
und erst seit 2-3 Wochen ist er so richtig angekommen und geht sehr gerne in die Kita.
Mein Sohn tat sich auch sehr sehr schwer, die Erzieher wollten auch ein Gespräch.
hatten sich auch schon einige Dinge für ihn überlegt.
Ich habe ihm in der Eingewöhnungszeit ein Kuscheltier mit gegeben, bis dato war das jedoch für ihn total uninteressant. Mittlerweile gegts gar nicht mehr ohne. Das hat ihm echt geholfen.
Sei optimistisch! Such das Gespräch. Mein Mini hatte Oktober 2013 den ersten Tag.
und erst seit 2-3 Wochen ist er so richtig angekommen und geht sehr gerne in die Kita.
23.04.2014 13:11
Zitat von LikeaDiamond:
Zitat von feenebeene:
Hallo!
Ich selbst bin auch Erzieherin und ich kann gut verstehen, dass diese Situation für dich schlimm ist.
Je nach Eingewöhnungsmodell geht man dann einen Schritt zurück- sprich, du würdest dann erstmal wieder stundenweise mit ihr zusammen in den Kiga gehen und dann wieder von vorne mit der Eingewöhnung beginnen...
Das die Erzieherin deine Kleine nicht immer tragen kann, ist verständlich.
Körperlich, wie auch aus zeitlicher Sicht. Es sind ja noch andere Kinder dort, um die sie sich auch kümmern muss...
Das nun ein Gespräch stattfinden soll, klingt doch erstmal gut- immerhin wird nach einer Lösung gesucht...
Erstmal vielen Dank für deine Antwort.. Das stimmt, bin auch froh das sie die Situation ernst nehmen und mit mir sprechen wollen.
Dann werd ich das mal ansprechen. Vielleicht starten wir dann erstmal von neu
Das wäre zumindest ein Vorschlag, den du machen kannst...
Bei uns werden generell 4 Wochen für eine Eingewöhnung veranschlagt- wenn es weniger ist, gut, ist es länger, auch okay!
23.04.2014 13:12
Zitat von schwubs:
Huhu,
ich wollte dich nicht überlesen.
Als ich deinen Post gelesen habe kam mir der Gedanke dass evtl das Konzept Tagesmutter besser zu deiner Kleinen passt. Stillen und "Fremd"betreuung müssen sich nicht ausschließen, im Gegenteil kann das Stillen für deine Tochter auch der "Anker" sein nach einem Tag in der Fremdbetreuung. Sie merkt dann dass du immer noch da bist und kann so Mama nachtanken.
Eine Tagesmutter könnte insofern besser zu deiner Kleinen passen, als dass es etwas familiärer zugeht. Manche Kinder finden das Gewusel und die verschiedenen Gruppen in Kitas toll, andere Kinder tun sich leichter wenn es nur eine Gruppe und eine Betreuerin gibt und das ganze in einem Haus/Wohnung stattfindet.
Das war auch meine Überlegung. Und das wäre auch mein nächster Schritt. Ich wollte das Gespräch mit der Kita erstmal abwarten und mich dann ggf. um eine Tagesmama kümmern, falls es echt gar nicht geht
23.04.2014 13:15
Zitat von -lovely:
Einen wirklichen Tipp hab ich leider nicht.
Mein Sohn tat sich auch sehr sehr schwer, die Erzieher wollten auch ein Gespräch.
hatten sich auch schon einige Dinge für ihn überlegt.
Ich habe ihm in der Eingewöhnungszeit ein Kuscheltier mit gegeben, bis dato war das jedoch für ihn total uninteressant. Mittlerweile gegts gar nicht mehr ohne. Das hat ihm echt geholfen.
Sei optimistisch! Such das Gespräch. Mein Mini hatte Oktober 2013 den ersten Tag.
und erst seit 2-3 Wochen ist er so richtig angekommen und geht sehr gerne in die Kita.
Ihre Mimi hat sie auch immer dabei & die lässt sie auch nicht los. Habt ihr es dann konsequent durchgezogen oder wie habt ihr es dann geschafft?
Du kannst wahrscheinlich am besten verstehen, dass das ganze auch mir sehr an die Nieren geht
23.04.2014 13:16
Slso ich bin auch Erzieherin und finde es gut,dass du dich dorgst und ein Gespräch über die Situstion statt findet...
Ich kann dir von einem Kind aus meinem Kiga berichten,der ähnlich wie deine Maus war...Wir haben ganz normal die Eingewöhnung gestartet und schnell war zu erkennen,dass er sehr an der Mama hing...Als er dann alleine bei uns blieb klammerte er sich förmlich an uns... (Wir waren zu zweit in er Gruppe mit 12 Kindern)...So ging es ewig weiter,Mutti hat ihn abgegeben und schon saß er bei uns auf dem Schoß und ging dort nicht mehr runter...Sobald man ihn mal absetzte schrie er los und lief uns weinend hinterher...Er brauchte uns also als Schutz und Halt...Wir haben dann beschlossen,ihm dies auch zu geben und uns dabei abzuwechseln...Also war immer einer von uns mit ihm beschäftigt und die Andere dann mit dem Rest der Kinder...Er fühlte sich immer sicherer und schon bald saß er nicht mehr auf dem Schoß,sondern stand am Bein und wenig später ein paar Schritte entfernt...Wir haben ihm immer deutlich gemacht,dass wir da sind und er immer kommen kann,wenn er möchte...Es war eine sehr anstrengende Zeit und forderte viel Geingefühl und Geduld aber mittlerweile ist er schon 3 Jahre und ein total lebendiger Junge,der am Wochenende total dirch dreht weil er in den Kiga möchte...Es hat sich also gelohnt...
Ich kann dir von einem Kind aus meinem Kiga berichten,der ähnlich wie deine Maus war...Wir haben ganz normal die Eingewöhnung gestartet und schnell war zu erkennen,dass er sehr an der Mama hing...Als er dann alleine bei uns blieb klammerte er sich förmlich an uns... (Wir waren zu zweit in er Gruppe mit 12 Kindern)...So ging es ewig weiter,Mutti hat ihn abgegeben und schon saß er bei uns auf dem Schoß und ging dort nicht mehr runter...Sobald man ihn mal absetzte schrie er los und lief uns weinend hinterher...Er brauchte uns also als Schutz und Halt...Wir haben dann beschlossen,ihm dies auch zu geben und uns dabei abzuwechseln...Also war immer einer von uns mit ihm beschäftigt und die Andere dann mit dem Rest der Kinder...Er fühlte sich immer sicherer und schon bald saß er nicht mehr auf dem Schoß,sondern stand am Bein und wenig später ein paar Schritte entfernt...Wir haben ihm immer deutlich gemacht,dass wir da sind und er immer kommen kann,wenn er möchte...Es war eine sehr anstrengende Zeit und forderte viel Geingefühl und Geduld aber mittlerweile ist er schon 3 Jahre und ein total lebendiger Junge,der am Wochenende total dirch dreht weil er in den Kiga möchte...Es hat sich also gelohnt...
23.04.2014 13:16
Zitat von feenebeene:
Zitat von LikeaDiamond:
Zitat von feenebeene:
Hallo!
Ich selbst bin auch Erzieherin und ich kann gut verstehen, dass diese Situation für dich schlimm ist.
Je nach Eingewöhnungsmodell geht man dann einen Schritt zurück- sprich, du würdest dann erstmal wieder stundenweise mit ihr zusammen in den Kiga gehen und dann wieder von vorne mit der Eingewöhnung beginnen...
Das die Erzieherin deine Kleine nicht immer tragen kann, ist verständlich.
Körperlich, wie auch aus zeitlicher Sicht. Es sind ja noch andere Kinder dort, um die sie sich auch kümmern muss...
Das nun ein Gespräch stattfinden soll, klingt doch erstmal gut- immerhin wird nach einer Lösung gesucht...
Erstmal vielen Dank für deine Antwort.. Das stimmt, bin auch froh das sie die Situation ernst nehmen und mit mir sprechen wollen.
Dann werd ich das mal ansprechen. Vielleicht starten wir dann erstmal von neu
Das wäre zumindest ein Vorschlag, den du machen kannst...
Bei uns werden generell 4 Wochen für eine Eingewöhnung veranschlagt- wenn es weniger ist, gut, ist es länger, auch okay!
Den Vorschlag werd ich mal machen am Montag. Hast du denn generell Erfahrungen, wie es mit gestillten Kita Kindern aussieht. Könnte das das Problem sein ?!
23.04.2014 13:18
Wir hatten am Anfang auch unsere Probleme. Wenn ich dabei war alles super, doch dann fing er immer an zu weinen an. Er wollte auch nur bei den Erzieherinnen auf dem Arm oder Schoß. Doch das hat sich dann relativ schnell gegeben. Hatte auch schon ein schlechtes Gewissen, doch wir brauchten den Platz, da ich Januar wieder arbeiten musste. Mittlerweile geht er gern, Erzieherin meinten er integriert sich immer besser. Was mich für ihn freut. Leider hab ich keinen rat fur dich
Wieviele Kinder sind denn in ihrer Gruppe, vll ist sie damit einfach überfordert und ne Tagesmutti wäre besser
Wieviele Kinder sind denn in ihrer Gruppe, vll ist sie damit einfach überfordert und ne Tagesmutti wäre besser
23.04.2014 13:20
Zitat von Shnaddy:
Slso ich bin auch Erzieherin und finde es gut,dass du dich dorgst und ein Gespräch über die Situstion statt findet...
Ich kann dir von einem Kind aus meinem Kiga berichten,der ähnlich wie deine Maus war...Wir haben ganz normal die Eingewöhnung gestartet und schnell war zu erkennen,dass er sehr an der Mama hing...Als er dann alleine bei uns blieb klammerte er sich förmlich an uns... (Wir waren zu zweit in er Gruppe mit 12 Kindern)...So ging es ewig weiter,Mutti hat ihn abgegeben und schon saß er bei uns auf dem Schoß und ging dort nicht mehr runter...Sobald man ihn mal absetzte schrie er los und lief uns weinend hinterher...Er brauchte uns also als Schutz und Halt...Wir haben dann beschlossen,ihm dies auch zu geben und uns dabei abzuwechseln...Also war immer einer von uns mit ihm beschäftigt und die Andere dann mit dem Rest der Kinder...Er fühlte sich immer sicherer und schon bald saß er nicht mehr auf dem Schoß,sondern stand am Bein und wenig später ein paar Schritte entfernt...Wir haben ihm immer deutlich gemacht,dass wir da sind und er immer kommen kann,wenn er möchte...Es war eine sehr anstrengende Zeit und forderte viel Geingefühl und Geduld aber mittlerweile ist er schon 3 Jahre und ein total lebendiger Junge,der am Wochenende total dirch dreht weil er in den Kiga möchte...Es hat sich also gelohnt...
Das finde ich wirklich wirklich richtig toll !! Ihr habt euch viel mühe gegeben mit ihm. Das kommt aber in unser Kita nicht in Frage, sagte sie mir heute. Meine Maus will auch nur bei einer Erzieherin auf den Arm und weint trotzdem ab und an auf dem Arm. Jetzt wollte ich dir noch was schreiben, hab es aber vergessen
23.04.2014 13:20
Zitat von feenebeene:Das mit dem zurück stufen ist in unserer Kita auch so. Der Papa hatte im Januar nochmal Eingewöhnung gehabt.
Hallo!
Ich selbst bin auch Erzieherin und ich kann gut verstehen, dass diese Situation für dich schlimm ist.
Je nach Eingewöhnungsmodell geht man dann einen Schritt zurück- sprich, du würdest dann erstmal wieder stundenweise mit ihr zusammen in den Kiga gehen und dann wieder von vorne mit der Eingewöhnung beginnen...
Das die Erzieherin deine Kleine nicht immer tragen kann, ist verständlich.
Körperlich, wie auch aus zeitlicher Sicht. Es sind ja noch andere Kinder dort, um die sie sich auch kümmern muss...
Das nun ein Gespräch stattfinden soll, klingt doch erstmal gut- immerhin wird nach einer Lösung gesucht...
23.04.2014 13:21
Zitat von SaschasEngel09:
Wir hatten am Anfang auch unsere Probleme. Wenn ich dabei war alles super, doch dann fing er immer an zu weinen an. Er wollte auch nur bei den Erzieherinnen auf dem Arm oder Schoß. Doch das hat sich dann relativ schnell gegeben. Hatte auch schon ein schlechtes Gewissen, doch wir brauchten den Platz, da ich Januar wieder arbeiten musste. Mittlerweile geht er gern, Erzieherin meinten er integriert sich immer besser. Was mich für ihn freut. Leider hab ich keinen rat fur dich
Wieviele Kinder sind denn in ihrer Gruppe, vll ist sie damit einfach überfordert und ne Tagesmutti wäre besser
Dann hat es bei euch ja super geklappt es sind ca. 8-10 Kinder und 3 Erzieherinnen, quasi Luxus
23.04.2014 13:22
Zitat von SaschasEngel09:
Zitat von feenebeene:Das mit dem zurück stufen ist in unserer Kita auch so. Der Papa hatte im Januar nochmal Eingewöhnung gehabt.
Hallo!
Ich selbst bin auch Erzieherin und ich kann gut verstehen, dass diese Situation für dich schlimm ist.
Je nach Eingewöhnungsmodell geht man dann einen Schritt zurück- sprich, du würdest dann erstmal wieder stundenweise mit ihr zusammen in den Kiga gehen und dann wieder von vorne mit der Eingewöhnung beginnen...
Das die Erzieherin deine Kleine nicht immer tragen kann, ist verständlich.
Körperlich, wie auch aus zeitlicher Sicht. Es sind ja noch andere Kinder dort, um die sie sich auch kümmern muss...
Das nun ein Gespräch stattfinden soll, klingt doch erstmal gut- immerhin wird nach einer Lösung gesucht...
Dann scheint das ja üblich zu sein. Werde das definitiv mal vorschlagen. Vielleicht auch schon morgen
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