Kind bei Tagesmutter lassen/rausnehmen oder Platz wechseln oder daheim lassen?
13.09.2016 13:12
Hallo andere Muttis und Vatis!
Ich wende mich mit einem Problem an euch, bei dem ich im Moment nicht mehr weiter weiß. Bin mir einfach nicht mehr sicher, was derzeit das wirklich Beste für meine Tochter wäre. Zur Situation:
Meine Tochter ist 2 Jahre und 2 Monate alt und geht seit dem sie 1 Jahr alt ist zu einer Tagesmutter. Wir haben uns den Platz damals so sehr erhofft und waren richtig glücklich, als wir ihn bekamen, weil es uns wichtig war, dass unsere Tochter nur in eine kleine Gruppe kommt und oft unterwegs ist (Baden, Turnen, Ausflüge). Meine Maus war schon immer sprachlich voraus, aber motorisch hinterher. Sie drehte sich spät, setzte sich spät hin und lief auch spät (erst mit 1,75 Jahren). Da das jedoch von Anfang an so war, sahen mein Mann und ich darin kein Problem - wer sich spät dreht, setzt sich auch eher spät selbst hin und wer spät krabbelt, läuft dann eher später, logisch? Dazu kam, dass unsere Tochter alle Entwicklungsschritte immer zuerst bei uns gezeigt hat und erst danach mit deutlicher Verzögerung bei der Tagesmutter (2 bis 4 Wochen Verspätung war die Regel). Die Tagesmutter glaubte uns oft nicht was die Entwicklung angeht und hat von Anfang an Druck gemacht (Physiotherapie hier empfohlen, SPZ da empfohlen usw.). Ständig sagten wir ihr, dass wir noch warten wollten, aber das interessierte sie nicht. Sie rief sogar einmal ohne vorherige Absprache bei der Kinderärztin an, damit sie uns ein Rezept für Physiotherapie gibt.
Ende vom Lied war: Wir sollten den Platz kündigen und unser Kind woanders unterbringen. Dies war jedoch nicht möglich, da kein anderer Betreuungsplatz seitens der Stadt zur Verfügung gestellt werden konnte! Also blieb unsere Kleine notgedrungen dort. Noch vor Beginn der Physiotherapie rannte unsere Tochter von einem Tag auf den anderen los. Egal, Physiotherapie machen wir zur Unterstützung trotzdem. Die Kinderärztin war bei der U7 begeistert, wie toll unsere Kleine alles aufgeholte und hat mit Freuden das Kreuzchen bei "altersgerecht entwickelt" gesetzt. Dennoch waren wir bei einem Orthopäden, weil die Kleine angeblich schräg/schief läuft/steht, was natürlich nur der Tagesmutter auffällt und sonst niemandem... Der gab völlige Entwarnung, alles ok. Demnächst steht dort ein Kontrolltermin an, um das nochmal abzuchecken. Auch waren wir in einem Frühförderzentrum, weil unsere Tochter derzeit angeblich immer noch 6 Monate motorisch hinterher hinkt. Die Dame hat viele Aufgaben gemacht, die Kleine genau angeschaut und ist auch die von der Tagesmutter schriftlich benannten Punkte durchgegangen... Unsere Kleine konnte dort sogar einige Dinge problemlos, die sie bei der Tagesmutter nicht(!) kann/tut. Fazit: Unsere Tochter ist in 1-2 Bereichen voraus und in den übrigen 1 bis allerhöchstens 2 Monate zurück. Dies wäre eine normale Schwankung und völlig normal, weil sich nicht alles gleich entwickelt. Also wieder mal alles i.O. Reaktion der Tagesmutter: Sie möchte mit der Dame vom Frühförderzentrum sprechen - gut, Nummer hingegeben. Ob das Telefonat endlich mal stattgefunden hat, wissen wir (noch) nicht. Nun kommen jedenfalls neue "Beanstandungen" betreffend unserer Tochter, z. B. würde sie falsch schlafen (nicht gerade und mit ausgebreiteten oder angewinkelten Beinen). Ich spare mir die Kommentare und höre mir sowas nur noch an...
Unser Problem: Die ständigen Belastungen!
Dass man sich persönlich, also von Mensch zu Mensch nicht leiden kann, nehme ich hin. Aber eben nur aus dem Blickwinkel, dass es meine Kleine gut haben soll... Nun weiß ich langsam aber echt nicht mehr, was ich machen soll. Ich bin im 8. Monat schwanger und bekomme noch dieses Jahr mein 2. Kind. Auch wenn wir es uns finanziell nicht wirklich leisten können, werde ich 18 Monate Elternzeit nehmen, wobei 12 Monate als "reine Babyzeit" geplant sind und die übrigen 6 Monate als "Weiterbildungs- und anschließende Jobsuchezeit". Möchte mich aus finanziellen Gründen beruflich umorientieren, aber das ist eine andere Geschichte...
Jedenfalls scheint sich meine Tochter bei der Tagesmutter nicht (mehr) wohl zu fühlen. Sie macht inzwischen jeden Tag morgens Theater, wenn es los geht, weint und möchte daheim bleiben. Sie ist bei der Tagesmutter auch sehr passiv, spielt nicht mit den drei jüngeren Kindern und scheint das ältere Mädchen zu vermissen, dass vor kurzem in den Kindergarten gewechselt ist. Ich habe einfach das Gefühl, dass ihr der Platz nicht (mehr) wirklich gut tut. Andererseits finde ich es jedoch nach wie vor vorteilhaft, dass sie jede Woche an zwei Tagen unterwegs ist (schwimmen/baden, turnen, Salzgrotte und/oder andere Ausflüge). In einer größeren Gruppe würde sie doch erst recht unter gehen!?
Bei uns zu Hause ist sie ein aufgewecktes und glückliches Kind. Sie liebt es, mit uns ins Schwimmbad zu gehen und ist gern unterwegs. Wenn wir eine bekannte Mutter mit ihrem etwas jüngeren Kind treffen, wird inzwischen auch zusammen gespielt, was mich sehr freut. Jedoch klammert meine Kleine schon längere Zeit sehr an mir (sie weiß, dass Mama ein Baby im Bauch hat und wünscht sich einen "Bruder"), will oft getragen werden etc. Mir geht es jedoch gesundheitlich nicht so gut - die 2. Schwangerschaft ist deutlich anstrengender, ich muss aufgrund einer im Raum stehenden Schwangerschaftsdiabetes ständig kontrolliert werden und habe wegen häufiger Erschöpfung ein volles BV bekommen, bin also nicht mehr arbeiten, aber dennoch ständig auf Achse (Arzttermine und Physio wegen Rückenschmerzen etc.).
Mir tut meine Tochter so unendlich Leid, weil ich nicht weiß, was das Beste für sie ist. Mein Mann weiß auch nicht wirklich Rat und hält sich daher zurück und meine Eltern sind dafür, den Platz zu behalten, weil die Kleine halt oft raus kommt und den Kontakt zu anderen Kindern braucht - teilen aber die Meinung von meinem Mann und mir, dass die Tagesmutter als Person "leider nicht passt".
Im Sommer nächstes Jahr steht der normale Wechsel in den Kindergarten an, welcher das genau wird entscheidet sich erst kurz vor Wechseltermin. Aber was ist mit der Zeit bis dahin?
Was würdet ihr in unserer Situation tun?
Würdet ihr die Kleine bei der Tagesmutter lassen und erneut ein intensives Gespräch mit der Tagesmutter suchen?
Vorteile: Keine Umgewöhnung vom Kind nötig und vielleicht nach einem intensiven Gespräch mit der Tagesmutter eine bessere Förderung der Fähigkeiten vom Kind und bessere Beachtung der Bedürfnisse
Nachteile: Weiterhin ständig Diskussionen vorprogrammiert, die eigentlich unnötig sind, da sämtliche Ärzte bisher nicht der gleichen Ansicht sind, wie die Tagesmutter...
Oder würdet ihr die Kleine erstmal bei der Tagesmutter lassen und den Wechsel in eine andere Betreuungseinrichtung versuchen?
Vorteile: neuer Platz, neues Glück?
Nachteile: wenn wir Pech haben, wird es keine Kombieinrichtung mit Krippe und Kindergarten, so dass demnächst eine Umgewöhnung ansteht und im Sommer erneut...
Oder würdet ihr die Kleine raus nehmen und bis zur Eingewöhnung in dem Kindergarten daheim lassen?
Vorteile: mamabezogenes Kind bis Geburt des Geschwisterkindes allein bei Mama, ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten werden jeden Tag genau beachtet und gefördert
Nachteile: Mama hat bis zur Geburt vom 2. Kind nur während des Mittagsschlafes der Tochter Zeit zum Erholen und später bekommt das Kind Nr. 2 auch tagsüber unter der Woche nicht die alleinige Aufmerksamkeit von der Mama, was so eigentlich nicht geplant ist
Ich würde mich sehr über viele Meinungen freuen und auch über Tipps freuen! Kritik mit Begründung ist ebenfalls erwünscht!
Haut in die Tasten, vielen Dank!
Ich wende mich mit einem Problem an euch, bei dem ich im Moment nicht mehr weiter weiß. Bin mir einfach nicht mehr sicher, was derzeit das wirklich Beste für meine Tochter wäre. Zur Situation:
Meine Tochter ist 2 Jahre und 2 Monate alt und geht seit dem sie 1 Jahr alt ist zu einer Tagesmutter. Wir haben uns den Platz damals so sehr erhofft und waren richtig glücklich, als wir ihn bekamen, weil es uns wichtig war, dass unsere Tochter nur in eine kleine Gruppe kommt und oft unterwegs ist (Baden, Turnen, Ausflüge). Meine Maus war schon immer sprachlich voraus, aber motorisch hinterher. Sie drehte sich spät, setzte sich spät hin und lief auch spät (erst mit 1,75 Jahren). Da das jedoch von Anfang an so war, sahen mein Mann und ich darin kein Problem - wer sich spät dreht, setzt sich auch eher spät selbst hin und wer spät krabbelt, läuft dann eher später, logisch? Dazu kam, dass unsere Tochter alle Entwicklungsschritte immer zuerst bei uns gezeigt hat und erst danach mit deutlicher Verzögerung bei der Tagesmutter (2 bis 4 Wochen Verspätung war die Regel). Die Tagesmutter glaubte uns oft nicht was die Entwicklung angeht und hat von Anfang an Druck gemacht (Physiotherapie hier empfohlen, SPZ da empfohlen usw.). Ständig sagten wir ihr, dass wir noch warten wollten, aber das interessierte sie nicht. Sie rief sogar einmal ohne vorherige Absprache bei der Kinderärztin an, damit sie uns ein Rezept für Physiotherapie gibt.
Ende vom Lied war: Wir sollten den Platz kündigen und unser Kind woanders unterbringen. Dies war jedoch nicht möglich, da kein anderer Betreuungsplatz seitens der Stadt zur Verfügung gestellt werden konnte! Also blieb unsere Kleine notgedrungen dort. Noch vor Beginn der Physiotherapie rannte unsere Tochter von einem Tag auf den anderen los. Egal, Physiotherapie machen wir zur Unterstützung trotzdem. Die Kinderärztin war bei der U7 begeistert, wie toll unsere Kleine alles aufgeholte und hat mit Freuden das Kreuzchen bei "altersgerecht entwickelt" gesetzt. Dennoch waren wir bei einem Orthopäden, weil die Kleine angeblich schräg/schief läuft/steht, was natürlich nur der Tagesmutter auffällt und sonst niemandem... Der gab völlige Entwarnung, alles ok. Demnächst steht dort ein Kontrolltermin an, um das nochmal abzuchecken. Auch waren wir in einem Frühförderzentrum, weil unsere Tochter derzeit angeblich immer noch 6 Monate motorisch hinterher hinkt. Die Dame hat viele Aufgaben gemacht, die Kleine genau angeschaut und ist auch die von der Tagesmutter schriftlich benannten Punkte durchgegangen... Unsere Kleine konnte dort sogar einige Dinge problemlos, die sie bei der Tagesmutter nicht(!) kann/tut. Fazit: Unsere Tochter ist in 1-2 Bereichen voraus und in den übrigen 1 bis allerhöchstens 2 Monate zurück. Dies wäre eine normale Schwankung und völlig normal, weil sich nicht alles gleich entwickelt. Also wieder mal alles i.O. Reaktion der Tagesmutter: Sie möchte mit der Dame vom Frühförderzentrum sprechen - gut, Nummer hingegeben. Ob das Telefonat endlich mal stattgefunden hat, wissen wir (noch) nicht. Nun kommen jedenfalls neue "Beanstandungen" betreffend unserer Tochter, z. B. würde sie falsch schlafen (nicht gerade und mit ausgebreiteten oder angewinkelten Beinen). Ich spare mir die Kommentare und höre mir sowas nur noch an...
Unser Problem: Die ständigen Belastungen!
Dass man sich persönlich, also von Mensch zu Mensch nicht leiden kann, nehme ich hin. Aber eben nur aus dem Blickwinkel, dass es meine Kleine gut haben soll... Nun weiß ich langsam aber echt nicht mehr, was ich machen soll. Ich bin im 8. Monat schwanger und bekomme noch dieses Jahr mein 2. Kind. Auch wenn wir es uns finanziell nicht wirklich leisten können, werde ich 18 Monate Elternzeit nehmen, wobei 12 Monate als "reine Babyzeit" geplant sind und die übrigen 6 Monate als "Weiterbildungs- und anschließende Jobsuchezeit". Möchte mich aus finanziellen Gründen beruflich umorientieren, aber das ist eine andere Geschichte...
Jedenfalls scheint sich meine Tochter bei der Tagesmutter nicht (mehr) wohl zu fühlen. Sie macht inzwischen jeden Tag morgens Theater, wenn es los geht, weint und möchte daheim bleiben. Sie ist bei der Tagesmutter auch sehr passiv, spielt nicht mit den drei jüngeren Kindern und scheint das ältere Mädchen zu vermissen, dass vor kurzem in den Kindergarten gewechselt ist. Ich habe einfach das Gefühl, dass ihr der Platz nicht (mehr) wirklich gut tut. Andererseits finde ich es jedoch nach wie vor vorteilhaft, dass sie jede Woche an zwei Tagen unterwegs ist (schwimmen/baden, turnen, Salzgrotte und/oder andere Ausflüge). In einer größeren Gruppe würde sie doch erst recht unter gehen!?
Bei uns zu Hause ist sie ein aufgewecktes und glückliches Kind. Sie liebt es, mit uns ins Schwimmbad zu gehen und ist gern unterwegs. Wenn wir eine bekannte Mutter mit ihrem etwas jüngeren Kind treffen, wird inzwischen auch zusammen gespielt, was mich sehr freut. Jedoch klammert meine Kleine schon längere Zeit sehr an mir (sie weiß, dass Mama ein Baby im Bauch hat und wünscht sich einen "Bruder"), will oft getragen werden etc. Mir geht es jedoch gesundheitlich nicht so gut - die 2. Schwangerschaft ist deutlich anstrengender, ich muss aufgrund einer im Raum stehenden Schwangerschaftsdiabetes ständig kontrolliert werden und habe wegen häufiger Erschöpfung ein volles BV bekommen, bin also nicht mehr arbeiten, aber dennoch ständig auf Achse (Arzttermine und Physio wegen Rückenschmerzen etc.).
Mir tut meine Tochter so unendlich Leid, weil ich nicht weiß, was das Beste für sie ist. Mein Mann weiß auch nicht wirklich Rat und hält sich daher zurück und meine Eltern sind dafür, den Platz zu behalten, weil die Kleine halt oft raus kommt und den Kontakt zu anderen Kindern braucht - teilen aber die Meinung von meinem Mann und mir, dass die Tagesmutter als Person "leider nicht passt".
Im Sommer nächstes Jahr steht der normale Wechsel in den Kindergarten an, welcher das genau wird entscheidet sich erst kurz vor Wechseltermin. Aber was ist mit der Zeit bis dahin?
Was würdet ihr in unserer Situation tun?
Würdet ihr die Kleine bei der Tagesmutter lassen und erneut ein intensives Gespräch mit der Tagesmutter suchen?
Vorteile: Keine Umgewöhnung vom Kind nötig und vielleicht nach einem intensiven Gespräch mit der Tagesmutter eine bessere Förderung der Fähigkeiten vom Kind und bessere Beachtung der Bedürfnisse
Nachteile: Weiterhin ständig Diskussionen vorprogrammiert, die eigentlich unnötig sind, da sämtliche Ärzte bisher nicht der gleichen Ansicht sind, wie die Tagesmutter...
Oder würdet ihr die Kleine erstmal bei der Tagesmutter lassen und den Wechsel in eine andere Betreuungseinrichtung versuchen?
Vorteile: neuer Platz, neues Glück?
Nachteile: wenn wir Pech haben, wird es keine Kombieinrichtung mit Krippe und Kindergarten, so dass demnächst eine Umgewöhnung ansteht und im Sommer erneut...
Oder würdet ihr die Kleine raus nehmen und bis zur Eingewöhnung in dem Kindergarten daheim lassen?
Vorteile: mamabezogenes Kind bis Geburt des Geschwisterkindes allein bei Mama, ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten werden jeden Tag genau beachtet und gefördert
Nachteile: Mama hat bis zur Geburt vom 2. Kind nur während des Mittagsschlafes der Tochter Zeit zum Erholen und später bekommt das Kind Nr. 2 auch tagsüber unter der Woche nicht die alleinige Aufmerksamkeit von der Mama, was so eigentlich nicht geplant ist
Ich würde mich sehr über viele Meinungen freuen und auch über Tipps freuen! Kritik mit Begründung ist ebenfalls erwünscht!
Haut in die Tasten, vielen Dank!
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Kind bei der Tagesmutter lassen. 3.7%
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Versuchen den Betreuungsplatz zu wechseln, obwohl schwierig. 38.27%
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Kind daheim lassen. 58.03%
Abgegebene Stimmen:
81
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Möchte nicht erkannt werden, da es einige Forenmitglieder gibt, die wissen können, um welche Tagesmutter es sich genau handelt... Wir wünschen uns jedoch allgemeine Tipps, wie wir uns verhalten sollen und wollen niemanden direkt "anschwärzen" oder beleidigen...
13.09.2016 13:23
Hallo,
ich finde das Verhalten der Tagesmutter unter aller Kanone.
Sicherlich kann eine pädagogische Kraft anmerken wenn etwas auffällt etc. aber das finde ich alles schon ein bisschen zu viel des Guten.
Die Tagesmutter hat mit niemandem zu telefonieren,es ist eure Tochter,man könnte fast meinen die Dame hat die Vormundschaft.
Ich gehe davon aus,dass deine Tochter die Spannungen mitbekommt und sich deswegen nicht mehr wohl fühlt,als Eltern weiß man ja auch nicht wie das Kind behandelt wird während der Abwesenheit.
Vielleicht hat die Tagesmutter eine Abneigung deiner Tochter gegenüber?
Ich für meinen Teil reagiere bei solchen Dingen sehr sensibel,ich würde einen Termin beim Jugendamt machen und dort alles mal vortragen.
Mein Kind würde nicht mehr dorthin gehen.
Ich würde eher mal schauen was es für Alternativen gibt,hier kann das Jugendamt sicher auch noch beraten.
Alles Gute für euch
ich finde das Verhalten der Tagesmutter unter aller Kanone.
Sicherlich kann eine pädagogische Kraft anmerken wenn etwas auffällt etc. aber das finde ich alles schon ein bisschen zu viel des Guten.
Die Tagesmutter hat mit niemandem zu telefonieren,es ist eure Tochter,man könnte fast meinen die Dame hat die Vormundschaft.
Ich gehe davon aus,dass deine Tochter die Spannungen mitbekommt und sich deswegen nicht mehr wohl fühlt,als Eltern weiß man ja auch nicht wie das Kind behandelt wird während der Abwesenheit.
Vielleicht hat die Tagesmutter eine Abneigung deiner Tochter gegenüber?
Ich für meinen Teil reagiere bei solchen Dingen sehr sensibel,ich würde einen Termin beim Jugendamt machen und dort alles mal vortragen.
Mein Kind würde nicht mehr dorthin gehen.
Ich würde eher mal schauen was es für Alternativen gibt,hier kann das Jugendamt sicher auch noch beraten.
Alles Gute für euch
13.09.2016 13:44
Ich würde mein Kind da keinen Tag länger hinbringen. Die Dame scheint sich auf deine Tochter eingeschossen zu haben und sucht das Haar in der Suppe, um sie schlecht zu reden. Und würde irgendjemand ohne mein Wissen Telefonate mit Ärzten o. Ä. über meine Tochter führen, gäb es riesen Ärger. Da hat sie sich kein bisschen einzumischen.
Aber wenn deine Tochter selber schon so unglücklich geworden ist, würde ich sie nicht weiter dorthin bringen, ich würde mich eher bei ihrem Arbeitgeber (Jugendamt?) beschweren.
Und lass deine Kleine doch später nach der Geburt am Leben ihres Geschwisterchens teilnehmen, meine Große kam 10 Tage nach der Geburt in den Kiga, und der Papa hat mit ihr die Eingewöhnung gemacht (da war sie 2 1/2). Hätten wir den Platz nicht noch bekommen, hätte sie das erste Jahr mit ihrer Schwester zusammen verbracht, und es ist sowieso wichtig die Großen mit einzubinden. Eifersucht gibt es hier ganz selten, von Anfang an wusste sie, dass das Baby mich oft braucht, und sie hilft bis heute sehr gerne.
Wenn ihr keinen anderen Betreuungsplatz finden könnt, lasst sie lieber bis dahin zu Hause ... klar ist es anstrengender mit Zweien, aber mir ginge da das Wohl meiner Großen definitiv vor als die paar Stunden, die ich dann evtl. mehr für mich hätte.
Aber wenn deine Tochter selber schon so unglücklich geworden ist, würde ich sie nicht weiter dorthin bringen, ich würde mich eher bei ihrem Arbeitgeber (Jugendamt?) beschweren.
Und lass deine Kleine doch später nach der Geburt am Leben ihres Geschwisterchens teilnehmen, meine Große kam 10 Tage nach der Geburt in den Kiga, und der Papa hat mit ihr die Eingewöhnung gemacht (da war sie 2 1/2). Hätten wir den Platz nicht noch bekommen, hätte sie das erste Jahr mit ihrer Schwester zusammen verbracht, und es ist sowieso wichtig die Großen mit einzubinden. Eifersucht gibt es hier ganz selten, von Anfang an wusste sie, dass das Baby mich oft braucht, und sie hilft bis heute sehr gerne.
Wenn ihr keinen anderen Betreuungsplatz finden könnt, lasst sie lieber bis dahin zu Hause ... klar ist es anstrengender mit Zweien, aber mir ginge da das Wohl meiner Großen definitiv vor als die paar Stunden, die ich dann evtl. mehr für mich hätte.
13.09.2016 13:52
Himmel... Diese Tagesmutter würde ich zum Mond schießen.
Wenn alle möglichen Leute sagen deine Tochter hat sich gut entwickelt, dann hat diese Person sich da raus zu halten.
Wie die anderen Mädels schon geschrieben haben, würde ich die kleine Maus zuhause behalten bis sich eine andere Betreuungsmöglichkeit ergibt oder sie in den Kindergarten gehen kann.
Wenn alle möglichen Leute sagen deine Tochter hat sich gut entwickelt, dann hat diese Person sich da raus zu halten.
Wie die anderen Mädels schon geschrieben haben, würde ich die kleine Maus zuhause behalten bis sich eine andere Betreuungsmöglichkeit ergibt oder sie in den Kindergarten gehen kann.
13.09.2016 14:06
Welche Qualifikationen und Kompetenzen ausser dem tamu Schein vom JA hat die gute Frau den vorzuweisen dass sie sich so dermaßen einmischt?
13.09.2016 14:33
Erstmal ein herzliches Dankeschön alle alle, die bisher abgestimmt haben
Und vor allem auch Danke an euch, die mir bisher ihre Sichtweise geschildert haben. Sie geht genau in die Richtung, zu der ich selbst auch tendiere = die Kleine selbst daheim betreuen.
@Edelherb
Genau das macht uns eben auch Sorgen, dass wir nicht wissen, wie die Kleine bei der Tagesmutter behandelt wird. Da die Tagesmutter in ihrer Einschätzung an die Förderstelle geschrieben hat, dass sich meine Tochter passiv verhält und die anderen Kinder viel beobachtet anstatt mit ihnen zu spielen, gehe ich eher davon aus, dass man sie nicht wirklich viel mit einbezieht. Gerade wenn ein Kind sich so passiv verhält, muss man es doch motivieren. Aber wir können es halt nicht wissen. Aber ich finde es eben nach wie vor bedenklich, dass die Kleine bei ihr Dinge angeblich nicht kann, die sie bei uns und sogar der Förderstelle meistert.
Natürlich wäre ein Vorsprechen beim Jugendamt denkbar, aber ob uns das jetzt viel bringt, wage ich zu bezweifeln. Würde natürlich keine Rolle spielen, wenn wir die Kleine aus der Betreuung nehmen.
@Heati
Selbstverständlich möchten wir die Kleine am Leben ihres Geschwisterchens teilnehmen lassen und sie nicht ausgrenzen. Uns ist es sehr wichtig, dass sie versteht, dass wir sie nach wie vor über alles lieben, auch wenn ein jüngeres Geschwisterchen da ist und sofort Aufmerksamkeit bekommen muss, wenn es nötig ist. Dennoch ist es mir natürlich genauso wichtig, dass das 2. Kind - auch wenn es das dann nicht anders kennen würde - nicht viel weniger Mama- und Papazeit hat, als es die große Schwester hatte. Ich denke da z. B. an einen Babyschwimmkurs ohne Geschwisterkind. Außerdem ist es so, dass ich einem größeren Kind unmöglich die Spielmöglichkeiten geben kann, die es bei gleichaltrigen Kindern hätte. Daher wäre es mir - zumindest aus diesem Grund - lieber, sie würde in der Woche fremdbetreut werden. Müssen ja keine 9h am Tag mehr sein, aber 6h wäre schon ok.
@Brina31
Ich tendiere selbst auch dazu, sie dort aus der Betreuung zu nehmen und selbst zu betreuen. Nur habe ich Angst, das während meiner restlichen Schwangerschaftswochen körperlich nicht gut zu schaffen, weil ich mich halt nicht so gut fühle. Bin schon jetzt jeden Tag total erschöpft, wenn ich ins Bett falle. Wenn ich mir dann vorstelle, jeden Tag mit meiner Tochter raus zu gehen auf einen Spielplatz oder in eine (noch zu suchende) Spielgruppe, sie zu bespaßen und so. Bringt ja nichts, wenn ich schnell fix und alle bin und sie dann vielleicht nur noch vollmotze, oh je...
@sunrisefranzi
Genau das frage ich mich auch. Sie ist eine staatlich anerkannte Erzieherin mit HPZ. Ansonsten ist mir nichts bekannt.
Wir sind einfach zu gutmütig und lassen zu viel mit uns machen.
Hab jetzt gleich einen Termin und bin erst am Abend wieder online. Würde mich über weitere rege Beteiligung an der Umfrage und weiteren Meinungsäußerungen sehr freuen.
Vielleicht meldet sich auch derjenige bzw. diejenigen kurz zu Wort, die dafür gestimmt haben, die Betreuung bei der Tagesmutter beizubehalten. Vielleicht geht die Antwort auch anonym, wenn derjenige sich nicht zeigen möchte...
Danke
Und vor allem auch Danke an euch, die mir bisher ihre Sichtweise geschildert haben. Sie geht genau in die Richtung, zu der ich selbst auch tendiere = die Kleine selbst daheim betreuen.
@Edelherb
Genau das macht uns eben auch Sorgen, dass wir nicht wissen, wie die Kleine bei der Tagesmutter behandelt wird. Da die Tagesmutter in ihrer Einschätzung an die Förderstelle geschrieben hat, dass sich meine Tochter passiv verhält und die anderen Kinder viel beobachtet anstatt mit ihnen zu spielen, gehe ich eher davon aus, dass man sie nicht wirklich viel mit einbezieht. Gerade wenn ein Kind sich so passiv verhält, muss man es doch motivieren. Aber wir können es halt nicht wissen. Aber ich finde es eben nach wie vor bedenklich, dass die Kleine bei ihr Dinge angeblich nicht kann, die sie bei uns und sogar der Förderstelle meistert.
Natürlich wäre ein Vorsprechen beim Jugendamt denkbar, aber ob uns das jetzt viel bringt, wage ich zu bezweifeln. Würde natürlich keine Rolle spielen, wenn wir die Kleine aus der Betreuung nehmen.
@Heati
Selbstverständlich möchten wir die Kleine am Leben ihres Geschwisterchens teilnehmen lassen und sie nicht ausgrenzen. Uns ist es sehr wichtig, dass sie versteht, dass wir sie nach wie vor über alles lieben, auch wenn ein jüngeres Geschwisterchen da ist und sofort Aufmerksamkeit bekommen muss, wenn es nötig ist. Dennoch ist es mir natürlich genauso wichtig, dass das 2. Kind - auch wenn es das dann nicht anders kennen würde - nicht viel weniger Mama- und Papazeit hat, als es die große Schwester hatte. Ich denke da z. B. an einen Babyschwimmkurs ohne Geschwisterkind. Außerdem ist es so, dass ich einem größeren Kind unmöglich die Spielmöglichkeiten geben kann, die es bei gleichaltrigen Kindern hätte. Daher wäre es mir - zumindest aus diesem Grund - lieber, sie würde in der Woche fremdbetreut werden. Müssen ja keine 9h am Tag mehr sein, aber 6h wäre schon ok.
@Brina31
Ich tendiere selbst auch dazu, sie dort aus der Betreuung zu nehmen und selbst zu betreuen. Nur habe ich Angst, das während meiner restlichen Schwangerschaftswochen körperlich nicht gut zu schaffen, weil ich mich halt nicht so gut fühle. Bin schon jetzt jeden Tag total erschöpft, wenn ich ins Bett falle. Wenn ich mir dann vorstelle, jeden Tag mit meiner Tochter raus zu gehen auf einen Spielplatz oder in eine (noch zu suchende) Spielgruppe, sie zu bespaßen und so. Bringt ja nichts, wenn ich schnell fix und alle bin und sie dann vielleicht nur noch vollmotze, oh je...
@sunrisefranzi
Genau das frage ich mich auch. Sie ist eine staatlich anerkannte Erzieherin mit HPZ. Ansonsten ist mir nichts bekannt.
Wir sind einfach zu gutmütig und lassen zu viel mit uns machen.
Hab jetzt gleich einen Termin und bin erst am Abend wieder online. Würde mich über weitere rege Beteiligung an der Umfrage und weiteren Meinungsäußerungen sehr freuen.
Vielleicht meldet sich auch derjenige bzw. diejenigen kurz zu Wort, die dafür gestimmt haben, die Betreuung bei der Tagesmutter beizubehalten. Vielleicht geht die Antwort auch anonym, wenn derjenige sich nicht zeigen möchte...
Danke
13.09.2016 14:36
Hm... Wie sieht das denn mit einem Kindergartenplatz aus?
Wäre das eine Option für euch bzw. für die kleine Maus?
Wäre das eine Option für euch bzw. für die kleine Maus?
13.09.2016 14:39
Zitat von Brina31:
Hm... Wie sieht das denn mit einem Kindergartenplatz aus?
Wäre das eine Option für euch bzw. für die kleine Maus?
Würde das denn gehen in ihrem Alter? Ich dachte das geht erst ab 3 Jahren?
Eine Option wäre es vielleicht, na klar. Aber ich weiß von Seiten der Stadt, dass es bei uns in allen Bereichen (egal ob Krippe, Kindergarten oder Tagesmütter) sehr schlecht aussieht mit freien Plätzen.
13.09.2016 14:47
Zitat von Anonym 190168:
Zitat von Brina31:
Hm... Wie sieht das denn mit einem Kindergartenplatz aus?
Wäre das eine Option für euch bzw. für die kleine Maus?
Würde das denn gehen in ihrem Alter? Ich dachte das geht erst ab 3 Jahren?
Eine Option wäre es vielleicht, na klar. Aber ich weiß von Seiten der Stadt, dass es bei uns in allen Bereichen (egal ob Krippe, Kindergarten oder Tagesmütter) sehr schlecht aussieht mit freien Plätzen.
Also hier bei uns würde der Kindergarten sogar schon Kinder ab einem Alter von 6 Monaten aufnehmen. Die meisten die jetzt augenommen wurden sind jetzt ca. 1 Jahr alt.
Einfach mal in einem Kindergarten/Krippe deiner Wahl nachfragen.
13.09.2016 15:24
wir hatten geplant, unsere kleine (zu dem zeitpunkt 10 monate alt) zu einer tamu zu bringen.
als wir dort vorstellig wurden, bemerkte ich gleich, dass für mich gewisse dinge nicht gehen (im detail unwichtig, aber ICH fühlte mich dort nicht wohl).
2017 geht sie zu meinem sohn in den waldkiga, aber bis dahin muss sie eben auch betreut werden, da ich studiere.
habe dann zähneknirschend beim kreis angerufen und mein leid geklagt und einen platz in einer kiga u1-gruppe bekommen. es gab 2 alternativen. die erste- vollkatastrophe. bei der zweiten war ich dann nach der vorgeschichte echt kritisch. und was soll ich sagen? uns hätte es nicht besser treffen können. liebevolle erzieher, flexible tagesstruktur, die kinder sind fast den ganzen tag draußen. besser gehts nicht.
was ich damit sagen will: wenn du das gefühl hast da stimmt was nicht, dann solltest du darauf hören und alle hebel in bewegung setzten, etwas daran zu verändern. kaum eine zeit ist so prägend für kinder, wie die ersten jahre. deshalb ist es wichtig, die begleiter deines kindes gewissenhaft zu wählen. ruf bei der stadt/ kreisverwaltung an und schildere ihnen deine situation. auch mit dem jugendamt solltest du klartext reden- anderen kindern zuliebe!
zum verhalten der tamu fällt mir nix ein. ich würd der alten auch aufs dach steigen. bei meinen kindern werd ich echt allergisch
als wir dort vorstellig wurden, bemerkte ich gleich, dass für mich gewisse dinge nicht gehen (im detail unwichtig, aber ICH fühlte mich dort nicht wohl).
2017 geht sie zu meinem sohn in den waldkiga, aber bis dahin muss sie eben auch betreut werden, da ich studiere.
habe dann zähneknirschend beim kreis angerufen und mein leid geklagt und einen platz in einer kiga u1-gruppe bekommen. es gab 2 alternativen. die erste- vollkatastrophe. bei der zweiten war ich dann nach der vorgeschichte echt kritisch. und was soll ich sagen? uns hätte es nicht besser treffen können. liebevolle erzieher, flexible tagesstruktur, die kinder sind fast den ganzen tag draußen. besser gehts nicht.
was ich damit sagen will: wenn du das gefühl hast da stimmt was nicht, dann solltest du darauf hören und alle hebel in bewegung setzten, etwas daran zu verändern. kaum eine zeit ist so prägend für kinder, wie die ersten jahre. deshalb ist es wichtig, die begleiter deines kindes gewissenhaft zu wählen. ruf bei der stadt/ kreisverwaltung an und schildere ihnen deine situation. auch mit dem jugendamt solltest du klartext reden- anderen kindern zuliebe!
zum verhalten der tamu fällt mir nix ein. ich würd der alten auch aufs dach steigen. bei meinen kindern werd ich echt allergisch
13.09.2016 15:26
Das klingt für mich echt so, als wolle die TM euch das Leben schwer machen... Das Kind schläft falsch ...
Ich würde sie zu Hause lassen, aber wenn du dich damit nicht gut fühlst, dann würde ich es auch im KiGa probieren. Schildere die Problematik, natürlich ohne Namen zu nennen (auch auf Nachfrage nicht) und dann lass sie dort Kind sein. Es muss ja nicht lange oder oft sein. Reicht doch gewiss, wenn die Betreuungszeiten übernommen werden oder?
Bei und im KiGa werden übrigens auch schon Kinder ab einem Jahr angenommen. Je nachdem wie euer Einkommen ist, müsst ihr den Platz entweder komplett oder teilweise bezahlen, aber das werdet ihr bei der TM ja auch müssen.
Ich würde sie zu Hause lassen, aber wenn du dich damit nicht gut fühlst, dann würde ich es auch im KiGa probieren. Schildere die Problematik, natürlich ohne Namen zu nennen (auch auf Nachfrage nicht) und dann lass sie dort Kind sein. Es muss ja nicht lange oder oft sein. Reicht doch gewiss, wenn die Betreuungszeiten übernommen werden oder?
Bei und im KiGa werden übrigens auch schon Kinder ab einem Jahr angenommen. Je nachdem wie euer Einkommen ist, müsst ihr den Platz entweder komplett oder teilweise bezahlen, aber das werdet ihr bei der TM ja auch müssen.
13.09.2016 15:27
Zitat von sunrisefranzi:
Welche Qualifikationen und Kompetenzen ausser dem tamu Schein vom JA hat die gute Frau den vorzuweisen dass sie sich so dermaßen einmischt?
Genau das habe ich auch gedacht
Setz die Tagesmutter auf den Pott und wenn sie frech wird, lass Dein Kind zu Hause Das wird sicherlich wunderbar mit zwei Kindern und alle können sich Zeit lassen und kennenlernen
13.09.2016 19:01
Vielen Dank an alle, die mir noch ihre Sichtweise erläutert und/oder abgestimmt haben. Der Familienrat wird noch einmal in Ruhe tagen und dann schauen wir, wie es weiter geht.
Ihr habt mir sehr geholfen, Danke schön!
Ihr habt mir sehr geholfen, Danke schön!
13.09.2016 21:20
Zitat von Anonym 190168:
Erstmal ein herzliches Dankeschön alle alle, die bisher abgestimmt haben
Und vor allem auch Danke an euch, die mir bisher ihre Sichtweise geschildert haben. Sie geht genau in die Richtung, zu der ich selbst auch tendiere = die Kleine selbst daheim betreuen.
@Edelherb
Genau das macht uns eben auch Sorgen, dass wir nicht wissen, wie die Kleine bei der Tagesmutter behandelt wird. Da die Tagesmutter in ihrer Einschätzung an die Förderstelle geschrieben hat, dass sich meine Tochter passiv verhält und die anderen Kinder viel beobachtet anstatt mit ihnen zu spielen, gehe ich eher davon aus, dass man sie nicht wirklich viel mit einbezieht. Gerade wenn ein Kind sich so passiv verhält, muss man es doch motivieren. Aber wir können es halt nicht wissen. Aber ich finde es eben nach wie vor bedenklich, dass die Kleine bei ihr Dinge angeblich nicht kann, die sie bei uns und sogar der Förderstelle meistert.
Natürlich wäre ein Vorsprechen beim Jugendamt denkbar, aber ob uns das jetzt viel bringt, wage ich zu bezweifeln. Würde natürlich keine Rolle spielen, wenn wir die Kleine aus der Betreuung nehmen.
@Heati
Selbstverständlich möchten wir die Kleine am Leben ihres Geschwisterchens teilnehmen lassen und sie nicht ausgrenzen. Uns ist es sehr wichtig, dass sie versteht, dass wir sie nach wie vor über alles lieben, auch wenn ein jüngeres Geschwisterchen da ist und sofort Aufmerksamkeit bekommen muss, wenn es nötig ist. Dennoch ist es mir natürlich genauso wichtig, dass das 2. Kind - auch wenn es das dann nicht anders kennen würde - nicht viel weniger Mama- und Papazeit hat, als es die große Schwester hatte. Ich denke da z. B. an einen Babyschwimmkurs ohne Geschwisterkind. Außerdem ist es so, dass ich einem größeren Kind unmöglich die Spielmöglichkeiten geben kann, die es bei gleichaltrigen Kindern hätte. Daher wäre es mir - zumindest aus diesem Grund - lieber, sie würde in der Woche fremdbetreut werden. Müssen ja keine 9h am Tag mehr sein, aber 6h wäre schon ok.
@Brina31
Ich tendiere selbst auch dazu, sie dort aus der Betreuung zu nehmen und selbst zu betreuen. Nur habe ich Angst, das während meiner restlichen Schwangerschaftswochen körperlich nicht gut zu schaffen, weil ich mich halt nicht so gut fühle. Bin schon jetzt jeden Tag total erschöpft, wenn ich ins Bett falle. Wenn ich mir dann vorstelle, jeden Tag mit meiner Tochter raus zu gehen auf einen Spielplatz oder in eine (noch zu suchende) Spielgruppe, sie zu bespaßen und so. Bringt ja nichts, wenn ich schnell fix und alle bin und sie dann vielleicht nur noch vollmotze, oh je...
@sunrisefranzi
Genau das frage ich mich auch. Sie ist eine staatlich anerkannte Erzieherin mit HPZ. Ansonsten ist mir nichts bekannt.
Wir sind einfach zu gutmütig und lassen zu viel mit uns machen.
Hab jetzt gleich einen Termin und bin erst am Abend wieder online. Würde mich über weitere rege Beteiligung an der Umfrage und weiteren Meinungsäußerungen sehr freuen.
Vielleicht meldet sich auch derjenige bzw. diejenigen kurz zu Wort, die dafür gestimmt haben, die Betreuung bei der Tagesmutter beizubehalten. Vielleicht geht die Antwort auch anonym, wenn derjenige sich nicht zeigen möchte...
Danke
Das Verhalten eurer TaMu ist absolut nicht korrekt - um es mal milde auszudruecken.
Was mich aber gerade besonders stört, ist der von mir fettmarkierte Satz von dir.
Du hast doch nicht ernsthaft dein Kind 9h! am Tag bei dieser Person, obwohl du im BV bist?!
Ich kann absolut verstehen, dass man auch eine Ruhepause braucht, aber wenn es meinem Kind nicht so gut geht bei der Betreuungsperson, dann lass ich es doch nicht 9h täglich da. Reduziere doch zumindest erstmal die Zeit und schaue, wie es ihr dann geht. Ich kann mir nämlich auch gut vorstellen, dass deine Kleine so viel klammert, weil sie a) merkt, dass bald eine grosse Veränderung ansteht und b) sie es nicht versteht, warum sie nicht bei Mama sein darf, wenn Mama doch gar nicht arbeiten geht.
Und vielleicht ist das ja auch der indirekte Kritikpunkt deiner TaMu an dich/euch.
13.09.2016 21:46
Ich weiß nicht, wo du wohnst und was du für Möglichkeiten bei euch hast. Unsere beide Kinder kamen mit einem Jahr in einen Kinderladen. Eine gemischte Gruppe 1-6 Jahre, 26 Kinder. Wir sind total glücklich mit dem Laden und die Kinder genauso. TM wollte ich nicht, da es dort keine Kontrolle gibt und das jeder Hans und Franz machen kann und in einer großen Kita wären unsere Kinder untergegangen.
Also wenn ihr die Möglichkeiten habt, die Kleine in einem Kinderladen unterzubringen, kann ich es nur empfehlen.
Zu der TM fählt mir echt nichts ein. Nur eins: Ich würde mein Kind keinen einzigen Tag mehr hinschicken!
Also wenn ihr die Möglichkeiten habt, die Kleine in einem Kinderladen unterzubringen, kann ich es nur empfehlen.
Zu der TM fählt mir echt nichts ein. Nur eins: Ich würde mein Kind keinen einzigen Tag mehr hinschicken!
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