"No go" Namen
23.05.2021 22:53
Für mich ist ein "no go" Name kein richtiger Name. Finde es ganz schlimm (damit bin ich auch ziemlich alleine scheinbar), wenn mein Baby Mädchen als "Prinzessin" betitelt wird. Kann es nicht begründen, aber mein Baby im Bauch ist keine Prinzessin. Da hab ich immer das rosa, Glitzer , Blümchen Bild im Kopf, welches so gar nicht zu mir passt
24.05.2021 16:15
Zitat von Mützenmädele:
Zitat von Cookie88:
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von Chrysopelea:
...
Ja, so geht es mir auch
Ich finde Spitznamen generell meist nicht so prall.
Ich hab einen langen Namen mit einer doofen Schreibweise aber "tollen" Abkürzungsmöglichkeiten. Ich hab das schon als Kind gehasst.
Bei meinen Jungs kam bisher keiner auf die Idee irgendwas zu verkürzen - die Namen eignen sich bewusst eher nicht dazu. Wir haben uns viel Mühe bei der Auswahl gegeben, mit der Bedeutung, dass sie zum Nachnamen passen, sich ohne Probleme sprechen und schreiben lassen und auch dass sie alle 6 (jeder hat 2) zusammen passen.
In Kiga und Schule wird hier auch penibel drauf geachtet dass die Kinder richtig angesprochen werden. Ein Benjamin wird dort kein Beni und auch eine Isabelle keine Isi.
Meine Schwester heißt Pia. Eigentlich nicht zum verkürzten geeignet. Irgendwann fing irgendjemand an sie Peaches zu nennen
Meine beste Freundin nennt mich schon immer Res, komme ich mit zurecht. besser als das hier auf dem Dorf übliche Täräs.
Mein Mann fing an zu Timo Timoli zu sagen . Das hab ich ihm gleich abgewöhnt. Zum Einen, weil das nicht sein muss (schließlich heißt er Timo und dafür haben wir uns entschieden) und zum Anderen hieß unser verstorbener Kater Tamo und wurde Tamoli oder Tamolino gerufen, da kommen zu viele Erinnerungen hoch.
Die Tochter von meinem Ex Mann heißt auch Pia und die wurde von anderen Kindern immer „pi asch „ genannt also es gibt echt bei allen Namen irgendwas . Es gibt kein einzigen Namen den man nicht verschandeln kann
24.05.2021 16:36
Zitat von Jaspina1:
Altdeutsche Namen, Namen aus meiner Generatin wie Stefan, Sebastian, Andreas, englische Namen, Namen aus der rechten Ecke, lange Namen (klingen für mich eingebildet)...
Was sind denn Namen aus der "rechten Ecke" - außer Adolf natürlich?
Aber so heißt ja auch keiner unter 75.
Bin zwar eigentlich durch mit der namensvergabe, aber man will ja mitreden können.
24.05.2021 16:37
Zitat von Sonnenblume20:
Zitat von Jadaflo:
Zitat von Sonnenblume20:
Also bei uns in Össterreich sind beispielsweise diese SEHR häufig vergeben:
Paul
Maximilian
Alexander
Lorenz/Laurenz
Michael
Fabian
Moritz
Lara
Lena
Julia
Marie
Leonie
Emelie
Emilia
die gibt es in deutschland auch
und auch recht häufig
Ja das denk ich mir, aber bei uns heißt gefühlt kein Kind Kilian, Lennox, Joshua, Julius, Lasse, Björn, Freya, Ronja...
Also unsere Namen stimmen mit Bayern oft sehr überein, aber alles was "oberhalb" liegt klingt für uns schon recht gruselig.
Kilian ist aber ein urbayrischer Name, den dürfte es in Ö auch geben.
In Norddeutschland gibt es den eher nicht.
24.05.2021 16:56
Zitat von abaddon2708:
Ich glaube Adolf ist nur in der ehemaligen DDR verboten Muss ich mal nachlesen. Ein Adolf ist tatsächlich jünger als ich, der andere wird bestimmt bald das Zeitliche segnen.
Ich glaube, Adolf ist überhaupt nicht verboten.
Mal abgesehen davon, dass ich ihn aus v bekannten Gründen niemals vergeben würde, gäbe es da viele Namen von Völkermördern, Diktatoren und Verbrechern, die verboten werden müssten.
Dann gäbs auch keinen Josef (Stalin), Wladimir ( Lenin), Benito, Herman,
Walter ... mehr.
24.05.2021 17:34
Zitat von Ario:
Zitat von abaddon2708:
Ich glaube Adolf ist nur in der ehemaligen DDR verboten Muss ich mal nachlesen. Ein Adolf ist tatsächlich jünger als ich, der andere wird bestimmt bald das Zeitliche segnen.
Ich glaube, Adolf ist überhaupt nicht verboten.
Mal abgesehen davon, dass ich ihn aus v bekannten Gründen niemals vergeben würde, gäbe es da viele Namen von Völkermördern, Diktatoren und Verbrechern, die verboten werden müssten.
Dann gäbs auch keinen Josef (Stalin), Wladimir ( Lenin), Benito, Herman,
Walter ... mehr.
Das wurd auf den letzten Seiten ausgiebig erörtert
24.05.2021 17:47
Zitat von Ario:
Zitat von Jaspina1:
Altdeutsche Namen, Namen aus meiner Generatin wie Stefan, Sebastian, Andreas, englische Namen, Namen aus der rechten Ecke, lange Namen (klingen für mich eingebildet)...
Was sind denn Namen aus der "rechten Ecke" - außer Adolf natürlich?
Aber so heißt ja auch keiner unter 75.
Bin zwar eigentlich durch mit der namensvergabe, aber man will ja mitreden können.
Nordische Mytholohie: Freya, Thor etc...
24.05.2021 22:55
Für mich ist es ein No-Go, wenn es keinen Namenstag dazu gibt.
Das wird hier in der Familie immer gefeiert und da wäre es für das Kind dann blöd, wenn es selbst nicht an die Reihe käme.
Das wird hier in der Familie immer gefeiert und da wäre es für das Kind dann blöd, wenn es selbst nicht an die Reihe käme.
25.05.2021 16:17
Ich bin der Meinung, dass das Thema so individuell ist, dass es hier kein richtig oder falsch gibt.
Es ist immer sehr vom persönlichen Geschmack abhängig ist. Und ich würde ich niemals einen Namen als „no Go“ bezeichnen. Auch wenn ich selbst alles was in diese Kevinismus Schiene fällt, schwierig finde.
Aber wenn jemand dennoch sein Kind Kevin nennt, weil ihm der Name gefällt, ist das doch total ok.
Und ich würde niemals auf die Idee kommen, zu sagen dass jemand „peinliche“ Namen vergibt, nur weil sie mir nicht gefallen.
Was ich persönlich schwierig finde, sind Namen wo Vor- und Nachnahme nicht zusammen passen. Damit meine ich z.B. sowas wie Jean-Luca Schmidt.
Wir würden auch niemals einen Namen wählen, der krampfhaft außergewöhnlich ist, oder der schwierig auszusprechen oder zu schreiben ist. Oder solche Fantasienamen/Filmnamen etc. sowas wie „Lilly-Fee“ oder „Max und Moritz“.
Trotzdem finde ich, dass jeder Name „verunstaltet“ werden kann und wenn Kinder hänseln wollen, sich bei jedem Namen etwas findet, wenn man sich Mühe gibt.
Da unser Nachname schon ständig buchstabiert werden muss, möchten wir dem Kind ersparen, dass es mit dem Vornamen auch so ist.
Mich nervt schon selbst, seit der Grundschule, dass ständig mein Vorname falsch geschrieben wird, weil meine Eltern sich für eine „nicht gängige“ Schreibweise entschieden haben.
Wir versuchen Namen zu vermeiden die nach Kosenamen klingen. Sowas wie Leni, Maxi etc. auch wenn uns einige sehr gut gefallen.
Ich finde das für erwachsene schwierig. Ich bin ganz froh, dass ich selbst das trennen kann. Meine Familie und Freunde nennen mich bei meinem „Spitznamen“ und auf der Arbeit wird der Vorname verwendet, da bei uns das „Sie“ nicht üblich ist.
Uns gefallen z.B. altdeutsche Namen sehr gut. Uns ist völlig bewusst, dass es nicht jedermanns Sache ist, aber das interessiert uns nicht
Ich gehe einfach davon aus, dass jeder für sich persönlich und sein Kind den schönsten Namen aussuchen möchte und dass ist doch die Hauptsache!
Es ist immer sehr vom persönlichen Geschmack abhängig ist. Und ich würde ich niemals einen Namen als „no Go“ bezeichnen. Auch wenn ich selbst alles was in diese Kevinismus Schiene fällt, schwierig finde.
Aber wenn jemand dennoch sein Kind Kevin nennt, weil ihm der Name gefällt, ist das doch total ok.
Und ich würde niemals auf die Idee kommen, zu sagen dass jemand „peinliche“ Namen vergibt, nur weil sie mir nicht gefallen.
Was ich persönlich schwierig finde, sind Namen wo Vor- und Nachnahme nicht zusammen passen. Damit meine ich z.B. sowas wie Jean-Luca Schmidt.
Wir würden auch niemals einen Namen wählen, der krampfhaft außergewöhnlich ist, oder der schwierig auszusprechen oder zu schreiben ist. Oder solche Fantasienamen/Filmnamen etc. sowas wie „Lilly-Fee“ oder „Max und Moritz“.
Trotzdem finde ich, dass jeder Name „verunstaltet“ werden kann und wenn Kinder hänseln wollen, sich bei jedem Namen etwas findet, wenn man sich Mühe gibt.
Da unser Nachname schon ständig buchstabiert werden muss, möchten wir dem Kind ersparen, dass es mit dem Vornamen auch so ist.
Mich nervt schon selbst, seit der Grundschule, dass ständig mein Vorname falsch geschrieben wird, weil meine Eltern sich für eine „nicht gängige“ Schreibweise entschieden haben.
Wir versuchen Namen zu vermeiden die nach Kosenamen klingen. Sowas wie Leni, Maxi etc. auch wenn uns einige sehr gut gefallen.
Ich finde das für erwachsene schwierig. Ich bin ganz froh, dass ich selbst das trennen kann. Meine Familie und Freunde nennen mich bei meinem „Spitznamen“ und auf der Arbeit wird der Vorname verwendet, da bei uns das „Sie“ nicht üblich ist.
Uns gefallen z.B. altdeutsche Namen sehr gut. Uns ist völlig bewusst, dass es nicht jedermanns Sache ist, aber das interessiert uns nicht
Ich gehe einfach davon aus, dass jeder für sich persönlich und sein Kind den schönsten Namen aussuchen möchte und dass ist doch die Hauptsache!
30.06.2021 15:46
Für mich sind es Namen, die ich mit (meist blöden/nervigen) Leuten verbinde, zB Sascha und Michelle.
Und wie so viele andere auch die typischen "möchtegern Ami-Namen".
Und wie so viele andere auch die typischen "möchtegern Ami-Namen".
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