Zitat von KleineHexe:

Ich habe keine Ahnung. Für die beiden Jungs war es schon so schwierig. Ein dritter Junge wird wohl ohne Namen auskommen müssen...
Da jetzt beide Jungs einen Namen mit 5 Buchstaben haben, hätten wir das gerne für das dritte Kind auch... Mein Lieblingsmädchenname würde so raus fallen...
Ich habe keine Ahnung, wie wir das machen.

Mein Mann hat ein Programm geschrieben, dass die Namen der letzten Jahre der örtlichen Kliniken raus filtert und zählt welcher wie oft gewählt wurde. Die wollten wir eigentlich ausschließen und haben dann doch Jonas genommen

Das find ich lustig
Ein bißchen nerdy, aber auch cool.

Macht doch einfach mal eine Pause bei dem Thema und fangt danach von vorne an. So und jetzt kommt ihr nicht auf einen Nenner, verkeilt euch nur noch mehr.

Und letzendlich sollte jeder mal daran denken das das Abrücken von einem Standpunkt und eine gemeinsame Basis finden kein verlieren oä ist. Das ist hier kein Wettkampf wo es einen Gewinner oder Verlierer gibt.

Zitat von Schaf:

Na ja, sie werden sich halt gerade nicht einig. Ist doch klar dass das doof ist. Wenn man so gar nicht zusammen kommt.

Es gibt auch noch nameling.net

Hat mir nicht geholfen, aber vielleicht ist was für dich dabei.

Bei K2 habe ich mich irgendwann so völlig kirre gemacht. Dass ich den perfekten namen finden muss. Bis ich irgendwann die Erkenntnis hatte, dass alle Namen die wir jetzt haben schön sind. Dass es also letzten Senders egal ist welcher von diesen es wird.

Danke für den Link, ich schau mal rein.
Und danke auch für die gedankliche Anregung, was das perfekt-Sein angeht!

Kriterien reduzieren. Ist doch völlig egal, ob's den Namen in ähnlicher Form im Ausland gibt oder er zufällig in irgendeinem verstaubten Buch von vor 2.000 Jahren auftaucht. Einzig das sächseln... das versteh ich!

Wir hatten das jetzt wieder ähnlich. Zeitlich sind wir beide recht entspannt gewesen, und dann saßen wir in den letzten Wochen vor ET oft abends zusammen in der Badewanne und haben über Namen geredet. Ich hatte eine Liste am Handy mit den Favoriten. Letztendlich hatten wir 2 Mädchennamen und einen Jungennamen, die wir ok fanden. Nicht perfekt, aber so, dass das Kind damit Bundeskanzler oder Sozialarbeiter werden kann, passend zu unserem Nachnamen und nicht zu verschandeln durch die sächsische Verwandtschaft, das waren letztendlich die Kriterien, die übrig blieben. Und zu unserer Kleinen passte er nach der Geburt perfekt.

Das Sachsen Problem hatte ich hier auch

Eine gute Freundin musste mir alle Namen auf der Liste sächseln, da fällt so einiges raus

Hier hat sich letztendlich der Papa beide Male durchgesetzt

Beim 2. war es eh blöd. Ich tu mich echt schwer mit Jungsnamen. Bei meinem Wunschnamen hat der Papa total geblockt, ging für ihn einfach nicht und ich hab einfach keine Alternative gefunden die mich irgendwie zufrieden stellte und sein Name war jetzt so das ich nicht damit leben könnte, das Töchterchen war ebenfalls begeistert, da hatte ich dann keine chance mehr

Allerdings bin ich da jetzt auch nicht so verbissen, es bereitet mir jetzt auch keine riesen Freude wochenlang nach DEM Namen zu suchen.
Zumindest haben beide Kinder normale Namen mit denen ich und vor allem auch die Kinder leben können.

Ups doppelt

Hast du so gar keinen sächsischen Touch in der Aussprache seit du hier lebst, ella?

Sorry fürs OffTopic, Nadine.

Beim Großen hatte jeder einen Favoriten, den der andere absolut nicht wollte. Wir haben dann gesagt, dass wir einfach noch was warten und uns nicht stressen. Zweitname stand schon fest (da schon seit Generationen so vergeben in der Familie meines Mannes und ich fand es schön, dass fortzuführen) und so musste nur der Rufname her. Ganz plötzlich und unerwartet las ich einen Namen, mit dem ich gut leben konnte, hab meinen Mann gefragt wie er ihn findet, mit dem Glauben er schmettert ihn ab, wie jeden anderen auch und der gefiel dann doch. So wars entschieden.

Beim Kleinen hab ich ihm direkt 2 Namen für jedes Geschlecht genannt die mir gefielen und hab ihm gesagt, dass er einen besseren Vorschlag machen soll, sonst wirds einer davon. Er fand die beiden für einen Jungen nicht gut Allerdings hatte er auch keine ernstzunehmenden Vorschläge. So hab ich mich einfach durchgesetzt und der Hebamme unter Wehen den Namen schonmal gesagt, falls es ein Junge wird Es ist ein Junge und im Nachhinein findet er den Namen doch super

Also ich bin der Meinung keiner darf beim Namen nur damit leben können. Es muss allen Gleichermaßen gefallen. Sonst ist es immer mit Beigeschmack. Bei der großen Tochter hat mein Mann die Mädchennamen vorgeschlagen und wir haben uns dann zusammen entschieden. Bei der Kleinen haben wir alle drei nach Namen geschaut und es wurde eine Milla. Wir lieben alle den Namen. Bei Jungs wäre es auch schwer gewesen, da es wenig gibt, die uns gut gefallen. Es wäre ein wahrscheinlich ein Pepe geworden. Allerdings ist es nie so richtig zu einer Auswahl gekommen, da wir vorher wussten es wird ein Mädchen. Ich glaube ihr müsst grundsätzlich klären, das ihr beide den Namen schön finden müsst und euch von irgendwelchen Einschränkungen frei machen. Es ist doch nur wichtig das er zum Nachnamen passt. Mehr ist egal.

Zitat von Aprilmädchen.:

Hast du so gar keinen sächsischen Touch in der Aussprache seit du hier lebst, ella?

Sorry fürs OffTopic, Nadine.

Nein eigentlich nicht, vielleicht zum Spaß ein fertsch oder so, die Endungen der Zehner zahlen rutschen mal mit rein, aber sonst hält sich das echt in Grenzen. Allerdings wohnen wir in der Großstadt, da geht es ja eh. Nur die Schwiegerfamilie wohnt auf dem Dorf
Mein Mann kommt ja von hier, aber bei dem hält sich das auch in Grenzen, das kommt erst nach einigen Bierchen zum Vorschein

Zitat von ella1804:

Zitat von Aprilmädchen.:

Hast du so gar keinen sächsischen Touch in der Aussprache seit du hier lebst, ella?

Sorry fürs OffTopic, Nadine.

Nein eigentlich nicht, vielleicht zum Spaß ein fertsch oder so, die Endungen der Zehner zahlen rutschen mal mit rein, aber sonst hält sich das echt in Grenzen. Allerdings wohnen wir in der Großstadt, da geht es ja eh. Nur die Schwiegerfamilie wohnt auf dem Dorf
Mein Mann kommt ja von hier, aber bei dem hält sich das auch in Grenzen, das kommt erst nach einigen Bierchen zum Vorschein

Bei mir ist es auch nicht mehr so doll ausgeprägt um Namen zu verschandeln und das obwohl ich schon immer hier (aufn Land) lebe. Früher war das ganz anders.

Der Satzbau ist irgendwie blöd, aber egal.

Zitat von Aprilmädchen.:

Zitat von ella1804:

Zitat von Aprilmädchen.:

Hast du so gar keinen sächsischen Touch in der Aussprache seit du hier lebst, ella?

Sorry fürs OffTopic, Nadine.

Nein eigentlich nicht, vielleicht zum Spaß ein fertsch oder so, die Endungen der Zehner zahlen rutschen mal mit rein, aber sonst hält sich das echt in Grenzen. Allerdings wohnen wir in der Großstadt, da geht es ja eh. Nur die Schwiegerfamilie wohnt auf dem Dorf
Mein Mann kommt ja von hier, aber bei dem hält sich das auch in Grenzen, das kommt erst nach einigen Bierchen zum Vorschein

Bei mir ist es auch nicht mehr so doll ausgeprägt um Namen zu verschandeln und das obwohl ich schon immer hier (aufn Land) lebe. Früher war das ganz anders.

Der Satzbau ist irgendwie blöd, aber egal.

Liegt vielleicht daran, dass mein Mann so ein Nachzügler ist, 2 Brüder ü50 und dementsprechend ähm alt sind auch seine Eltern. Das war meine erste Begegnung mit dem Dialekt

Nicht das ich das schlimm finde, aber Namen die auf "O" enden waren ziemlich schnell raus

Zitat von ella1804:

Zitat von Aprilmädchen.:

Zitat von ella1804:

Zitat von Aprilmädchen.:

Hast du so gar keinen sächsischen Touch in der Aussprache seit du hier lebst, ella?

Sorry fürs OffTopic, Nadine.

Nein eigentlich nicht, vielleicht zum Spaß ein fertsch oder so, die Endungen der Zehner zahlen rutschen mal mit rein, aber sonst hält sich das echt in Grenzen. Allerdings wohnen wir in der Großstadt, da geht es ja eh. Nur die Schwiegerfamilie wohnt auf dem Dorf
Mein Mann kommt ja von hier, aber bei dem hält sich das auch in Grenzen, das kommt erst nach einigen Bierchen zum Vorschein

Bei mir ist es auch nicht mehr so doll ausgeprägt um Namen zu verschandeln und das obwohl ich schon immer hier (aufn Land) lebe. Früher war das ganz anders.

Der Satzbau ist irgendwie blöd, aber egal.

Liegt vielleicht daran, dass mein Mann so ein Nachzügler ist, 2 Brüder ü50 und dementsprechend ähm alt sind auch seine Eltern. Das war meine erste Begegnung mit dem Dialekt

Nicht das ich das schlimm finde, aber Namen die auf "O" enden waren ziemlich schnell raus

Und die meisten Namen, die mit J anfangen... Die fliegen hier auch alles raus, aufgrund der sächsischen Schwiegerfamilie.

Wir hatten ne Ligste mit Favoriten und konnten uns nicht einigen, welcher es werden sollte... Dann habe ich beim großen A bestellt. Da wurde mir eine Kigatasche mit Namensaufdruck vorgeschlagen... Und da war er... Der Name, den unser Sohn jetzt trägt.

Manchmal ist es einfach Zufall. Versteift euch nicht so darauf.

Zitat von Nadine07:

Zitat von Aprilmädchen.:

Zitat von SarahLou:

Zitat von Nadine07:

...

Jetzt würde mich aber wirklich interessieren welche das sind.

Wilson, Winston & Nelson.

Genau, die und zwei weitere.
(Ich hoffe, ich trete hier niemandem damit auf die Füße, aber ich finde die leider wirklich und gar nicht toll.)

Da möchte ich definitiv nicht das Risiko eingehen, dass einer von denen ausgelost würde.

Ich kann dir nicht helfen, aber ich kann dich guuuut verstehen

Zitat von Nadine07:

Zitat von nilou:

Ich würde das nicht so verkrampft sehen. Es ist kein Wettstreit. Letztendlich sollte er allen gefallen und v.a. zum Kind passen und ihm gut ein Leben lang begleiten.

Vielleicht ist es hilfreich wenn ihr euch Gedanken darüber macht was euch bei einem Namen wichtig ist.

Uns war zB die Aussprache im französischen und englischen wichtig weil da Verwandtschaft wohnt, es sollte ein Namen mit L sein wegen der Geschwister, er sollte nicht zu lang sein und dann ständig abgekürzt werden (deshalb flog letztendlich der zweite Name im Kreißsaal raus), er sollte auch zu unseren Nachnahmen passen.
Wir sind auch keine Freunde von zu abgedrehten Fantasie-Namen oder wo man ständig erklären muss wie es ausgesprochen oder geschrieben wird.

Also geht vielleicht mal so ran. Und v.a. verbeisst euch doch nicht so. Ihr habt noch Zeit und die Namenssuche sollte positiv und nicht negativ sein.

Was denn nun - genaue Vorstellungen entwickeln, die der Name zu erfüllen hat, oder nicht so verbissen?
Wir haben leider ZU viele Vorstellungen, wie der Name sein sollte.
Wenns nach mir geht: dreisilbig, Betonung liegt auf der ersten Silbe, fängt mit F an, lässt sich durchs Sächseln nicht verschandeln, ist eindeutig deutsch, existiert aber auch im Englischen oder Französischen (meinetwegen leicht abgewandelt), und ist nett abkürzbar.

Für meinen Partner: eher kurz, möglichst alt, gerne auch Englisch, ohne Bezug zu irgendwelchen Religionen, nicht zu häufig.

Jetzt hab ich bestimmt noch die Hälfte vergessen.

Aber mittlerweile bin ich davon ab, einen Namen zu finden, der den Großteil erfüllt.
Jetzt geht es nur noch darum, einen zu finden, der mir vom Klang gefällt, und den mein Partner nicht direkt abwählt.

Fabian?