Hallo!

Meine Tochter ist nun drei und nach langem hin und her konnte ich meinen Mann nun doch für ein Geschwisterchen begeistern und nun....bin ich selbst gar nicht mehr so sicher ob ich das wirklich schaffe und will.

Meine erste SS war sehr anstrengend, ich hatte Blutungen und vorzeitige Wehen, bin fast die ganze SS nur gelegen. Die Geburt war für mich traumatisch, dauerte sehr lange und ich fühlte mich im KH absolut nicht wohl. Tja, und dann kam der Babyblues und ging nicht mehr. Ich hatte wohl eine Ss-depression, leider konnte ich mir das erst im Nachhinein eingestehen. Alles in allem waren die ersten Monate wirklich nicht schön, auch wenn ich meine kleine Maus von ersten Augenblick an über alles geliebt habe.

Jetzt läuft alles rund. Sie ist mein Sonnenschein, das beste was uns je passiert ist. Ich frage mich eben nur, tue ich Ihr denn einen Gefallen mit einem Geschwisterchen?

Wie wars bei euch beim 2. Kind? War wirklich alles leichter? Ich bitte um Ehrliche Erfahrungen.

meine beiden schwangerschaften waren sich in einigen punkten sehr ähnlich, in anderen total verschieden.
beides mal hatte ich restless-legs und hab nie mehr als 2-3std nachts geschlafen - beim ersten war das kein problem, da hab ich mich tagsüber hingelegt. beim zweiten war das absolut unmöglich, da mein kleiner (die beiden sind nur 23 monate auseinander) da nicht mitgespielt hat und immer action wollte. daher war es eine sehr anstrengende zeit.
auch konnte man die zweite schangerschaft gar nicht so sehr genießen, sie lief eher nebenbei. man hatte soviel anderes um die ohren mit nem kleinkind.

die ersten wochen zuhause fand ich total unproblematisch. die kleine war im tuch und ich konnte mich daher super um meinen sohn kümmern. erst seitdem sie mobiler wurde und nicht mehr ins tuch wollte wurde es sehr anstrengend.

trotz allem möchte ich die zeit nicht missen. es war ein sehr anstrengendes, teilweise nervenaufreibendes aber auch total schönes erstes jahr mit 2 kids

KullaTrulla, meine 1. SS lief genau so ab wie bei dir und unsere Maus wird jetzt im September 2 und wir überlegen,ob wir noch ein Geschwisterchen machen sollen oder nicht. in der 9.ssw lag ich wg Blutungen im KH, ab der 27.ssw hatte ich vorzeitige Wehen und lag insgesamt 3 Monate im KH Scheiss Zeit, viele blöde Gedanken, Angst um das Würmchen und dann noch knapp 4 Wochen zu früh. Der Start ins Leben war ebenfalls beschissen und haben gute 16 Monate gebraucht, um ein "normales" Leben zu führen. Klar, würde ich für nix in der Welt meinen kl Mann abgeben wollen, aber nochmal sich auf evtl so eine SS einlassen? Oder vielleicht sogar noch schlimmer? Und der Kleine ist ja auch noch da, also nix mit sich ins Bett legen und sich erholen.....
Wir wissen es absolut nicht, ob ja oder nein! Die Entscheidung kann dir aber keine abnehmen

Hallo

Meine erste Schwangerschaft war super easy, wurde mit Notkaiserschnitt beendet und ich stand da mit Schreibaby und Wochenbettdepression.

Meine zweite Schwangerschaft war anstrengender (starke Übelkeit die ersten Monate, die letzten 2 Monate konnte ich mich kaum noch bewegen) sind aber auch Zwillinge

Die letzten Tage vorm Kaiserschnitt hab ich wahnsinnige Panik bekommen, wollte nicht mehr schwanger sein, aber auch keine Kinder mehr haben
Und nun sind meine zwei Kleinen soooo wahnsinnig entspannt und pflegeleicht.......mir ist manchmal echt langweilig. Trotz der 3 Kinder

Huhu
Also meine erste Ss war super ging alles ganz schnell und hatte auch überhaupt keine Probleme.
Jetzt bin ich wieder Schwanger und ich muss sagen ich habe totale Angst
Das ist ein Wunschkind, aber ich habe halt viele bedenken genau wie die meisten hier haben/ hatten. Ob ich das schaffe und und und. Bin leider ganz alleine mein Mann ist sehr viel Arbeiten und sonst habe ich auch nicht wirklich Unterstützung. Deswegen auch die Unsicherheit.

Finde es aber gut hier zu lesen das es am Anfang schwer ist, die meistens schreiben ja das schönste vom himmel dabei ist es meist nicht so.
Liebe grüße
Und hoffentlich ist es nicht schlimm das ich jetzt hier geschrieben habe obwohl ich noch kein zweites kind habe.

Die Schwangerschaft war mit der Übelkeit und dem Kleinkind am Anfang sehr anstrengend.Nach der Müdigkeit und Übelkeit ging es mir aber wieder blendend. Die Geburt war ein Klacks, die Tage und Wochen danach waren ein Kampf. Nicht wegen des Babys, sondern wegen meinem Großen. Der hat regelmäßig abgedreht, wenn ich die Kleine gestillt habe und hat in den Momenten die tollsten Sachen angestellt. Aber er hat mit der Zeit gelernt, dass er mich teilen muss, aber eben nicht verliert. Es hat sich recht schnell eingespielt und jetzt sind wir ein super Team.

In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich lange viele Blutungen und musste viel liegen, mir Gelbkörper spritzen lassen ... Jetzt in der zweiten Ss sah es viel besser aus, in der 8. Woche der Schock, wieder Blutungen. Dank der Spritzen haben wir es im Griff, schonen kann ich mich wegen Hanna kaum, trotzdem freu ich mich ohne Ende auf unser zweites Kind (auch wenn ich mir sicher bin, dass gerade das erste Jahr sehr anstrengend wird)

Hallo,

die Schwangerschaften waren beide ziemlich problemlos, ich hab jeweils gearbeitet bis zum Tag vor der Geburt (selbständig). Bei Anna war es mir die ersten drei Monate dauerübel, ich musste aber nicht Spucken. Bei Josefine war es mir gar nicht schlecht.

Die Geburten waren ähnlich. Bei Anna begann es nachts um 3 mit einem Blasensprung, daraufhin sofort Wehen im 1-2-Minutentakt und um 7:32 Uhr war sie da.
Bei Josefine begann die Geburt morgens um 6:10 mit einem Blasensprung, ebenfalls sofort Wehen im 1-2 Minutentakt und der Sanker war gerade rechtzeitig da, damit sie nicht "auf der Straße" geboren werden musste. Um 7:02 Uhr war sie da.

Bis jetzt verläuft die Zeit mit beiden super. Anna ist ganz stolz auf ihre Schwester und nur selten eifersüchtig. Das Arbeiten fällt mir diesmal leichter mit Baby, da ich es von Anna her ja schon kenne. Ich finde, man ist beim Zweiten viel routinierter. Ich würde es genauso wieder machen

Hi Mädels

Naja bei mir ist es ein bischen anders wie bei euch den meine beiden werden vom alter sehr viel weiter auseinander sein als eure bin jetzt in der 14 SSw und meine große war im Mai schon 6 ... Dadurch geh ich aber ziemlich entspannt an die Sache ran...meine große geht schon sehr bewusst und mit einem ganz anderen Verständnis an die Sache ran...sie ist aus dem gröbsten raus und ist mir sicher ( oder hoffe ich eine "Unterstützung" schwierig stell ich's mir schon vor wenn beide unter 3 sind...

Aber im Endeffekt musst du auf dein Herz hören dann triffst du ganz sicher die richtige Entscheidung

Hallo,

Ich bin 24 und komme aus Bayern ( kurze Info von mir) meine Kinder sehr ihr im Ticker. Hab zwei Mädls und alles is toll!

Die 1. Schwangerschaft war ein Traum und die zweite ebenso. Die Geburten verliefen normal.
Ich würde es jederzeit wieder tun mit so kurzem
Abstand. Meine zwei lieben sich!und es ist alles zu schaffen'.

Letztendlich musst du dich aber damit Wohlfühlen und es wollen!
Hör auf dein Herz! Und für die grosse Schwester gibt's bestimmt nix tolleres

Lg

Huhu!

Also zum ersten Kind: Die Schwangerschaft lief nahezu reibungslos. Gab nur paar kleine Wehwehchen, aber ansonsten war ich total fit! Was die Geburt und die Zeit danach betrifft, ging es mir wie dir. Die Geburt war der Horror und im Krankenhaus fühlte ich mich sehr unwohl. Ich hatte dann auch monatelang Depressionen und war einfach nur eine Maschine, die funktionierte. Ansonsten war ich unglücklich. Und ebenso wie du konnte ich mir das erst im Nachhinein eingestehen und sprach vorher mit niemandem drüber. Damals war der Begriff "Wochenbettdepression" auch noch nicht so bekannt und man traute sich eigentlich gar nicht zu äußern, dass man unglücklich war. Eine frischgebackene Mama hat auf Wolke 7 zu schweben und basta

Zweites Kind: Die Schwangerschaft kommt mir anstrengender vor. Ich hab keine großen Komplikationen, aber die Wehwehchen sind mehr. Die Übelkeit hielt länger, ich leide an Sodbrennen, hab oft Kopfweh und merke einfach, dass ich mich öfter mal ausruhen muss. Davon solltest du dich aber keinesfalls abschrecken lassen! Aus der ersten Schwangerschaft kann man übrigens absolut gar nicht ableiten wie die zweite wird. Ich hab mir frühzeitig eine gute Hebi gesucht, mit der ich das Geburtstrauma von damals aufarbeite. Nach einigen Gesprächen fühle ich mich schon deutlich besser. Natürlich habe ich auch Angst, wieder in die Depressionen zu rutschen. Auch darüber sprech ich mit der Hebi. Ich bin fest entschlossen, mur diesmal von Anfang an Hilfe zu suchen, falls es wieder so kommen sollte. Diesmal möchte ich ehrlich zu mir selbst sein. Heute wird mit dem Thema viel offener umgegangen. Es ist einfach keine Schande mehr und es wird viel Hilfe angeboten. Ich sag mir jetzt immer "Sollte es so weit kommen, biste da diesmal ganz fix wieder raus, weil du weißt, was zu tun ist" Mir hilft das sehr.

danke für euer feedback.

es tut auch wirklich gut zu lesen das man nicht allein mit seinen ängsten da steht. ich denke mal der kinderwunsch überwiegt dann früher oder später wohl sowieso den ängsten. zumindest merke ich das so langsam aber sicher.

@putsch: ich hab mir auch ganz fest vorgenommen das falls es mich beim 2. wieder mit der blöden ss-depression erwischt, ich mir sofort hilfe hole. evlt. sogar schon in der schwangerschaft.

Ich kann dich total verstehen! Bin da momentan auch total zwiegespalten... einerseits möchte ich keinen so großen Abstand zu einem Geschwisterchen, andererseits habe ich Angst, das alles nicht zu schaffen! Vor allem die ersten 6 Monate waren wirklich eine Katastrophe bei uns... wenn ich mir da vorstelle, ich hätte noch ein Kleinkind nebenher betreuen sollen...

Ich hoffe, hier noch ein paar interessante Beiträge zu lesen

Ich glaube übrigens, dass man einem Kind mit einem Geschwisterchen immer etwas gutes tut (auch wenn das Erstgeborene das anfangs bestimmt nicht immer so sieht )

und unverhofft kommt oft.
ich hab am freitag positiv getestet und war doch ziemlich überrascht, es hat gleich im ersten ÜZ geklappt.
noch bin ich (außer das ich mich total k.o. und schlapp fühle) noch guter Dinge das das alles irgenwie klappen wird. es muß ja schließlich!