Hallo ihr Lieben!

Ich habe jetzt mal eine Frage an euch.
Ich wohne im schönen Österreich auf 700m Höhe. Mein Mann und ich sind begeisterte Wanderer und es entspannt uns auch einfach zusammen mal in die Berge zu gehen.
Jetzt bin ich 14 Wochen schwanger und wir haben uns die letzten Tage ein paar Wanderungen gegönnt.
In meiner Umgebung doch ein paar Stimmen laut, dass man das doch nicht darf und das es dann zu einer Frühgeburt kommen kann (wegen Sauerstoffmangel usw. usw.).

Ich bin ganz schön erschrocken, da ich dachte, dass Sport doch gut sei. Natürlich komm ich ins schwitzen und muss ein paar Päuschen mehr beim Bergauf gehen einlegen, aber ansonsten geht es mir gut dabei.
Wir gehen nicht über 2000m (das habe ich irgendwo gelesen) und ich mache keine Klettertouren, nur "normale Bergwanderungen".

Was denkt ihr? Darf ich das auch weiterhin machen (solange es mir gut tut natürlich!)

Ich bin zwar absolut kein Bergmensch (wohne schon immer am Meer), aber rein logisch betrachtet, wären Flüge ja dann auch nicht drin?
Grundsätzlich sagt man doch, dass man den Sport (wozu ich wandern einfach mal zähle) den man VOR der Schwangerschaft gemacht hat, durchaus ausüben kann. Man muss nur eben rechtzeitig auf seinen Körper hören und vielleicht etwas gemächlicher an die Sache rangehen (was ihr ja auch tut).
Nichts desto trotz würde ich mich nochmal beim FA schlau machen, der dürfte sowas ja wissen
Alles Gute für die restliche Schwangerschaft.

also ich wohn im Allgäu, auf über 800 m, und wir waren in meiner Schwangerschaft viel wandern. Das mit den 2000 m stimmt wohl, die sollte man nicht überschreiten, aber unsere Körper sind ja sowieso schon jahrelang an dünneren Sauerstoff gewöhnt - von dem her ist die Belastung für den Körper auch nicht so groß als wenn man auf 50 m wohnt und alle drei Jahre mal in die Berge fährt.
Ich würde mir keine Gedanken machen, solange du es nicht übertreibst und an Grenzen gehst, ist die ein oder andere Wanderung bestimmt sogar gut, weil du ein bisschen fit bleibst.

Hey,
Ich komme aus dem harz und bin in der Schwangerschaft auch noch wandern gegangen... In der 23. Woche sind wir sogar noch auf den Brocken gewandert, 5 stunden Fußmarsch nur bergauf... Geschadet hat es mir und dem Kind nicht... Und auch so war ich immer froh, wenn wir mal kleinere Wanderungen gemacht haben und das habe ich mir nicht nehmen lassen... Ab der 33. Woche dann etwa hat mein Körper mir signalisiert, dass längere Wanderungen bzw Spaziergänge nicht mehr das richtige war... Dann bin ich kürzer getreten und habe mich öfter ausgeklinkt...

Also ich glaube nicht daran, dass es dir oder dem Kind schaden würde, wenn du auf die Signale deines Körpers hörst und öfter mal pause machst...

Hatte auch mit meinem Arzt gesprochen darüber und er meinte auch, mehr pausen als gewohnt einlegen und auf Reaktionen des Körpers achten... Nur weil man schwanger ist, heißt das nicht, dass man zu hause versauern muss und sich nur noch schonen muss... Wenn der Körper eine Pause braucht zeigt er es dir und sicher ist es auch gut nicht jeden Tag lange Wanderungen zu machen, sondern deinem ganzen Körper auch mal einen oder zwei tage ruhe zu gönnen, aber allgemein spricht nichts dagegen...

Eine gute Freundin, die absolut sportfanatisch ist hat sogar die Freigabe bekommen nach den ersten 12 Wochen wieder joggen zu gehen und das ist finde ich anstrengender als ne gemütliche schöne Wanderung...

Du darfst in Maßen jeden Sport machen, der nicht mit großen Erschütterungen einher geht - von daher, weiter so, viel Spaß!

Also wir waren auch wandern, da war ich auch 14 Woche. und siehe da es ist nichts passiert Glaube nicht das da was passieren würde

Das beruhigt mich jetzt ungemein. Vielen Dank für die vielen Antworten.

Ich habe mittlerweile auch eine Freundin von mir kontaktiert die Hebamme ist in Neuseeland und die hat auch gemeint, das ich auf jeden Fall weiterwandern darf (und mich eben nicht überanstrengen soll).

Dann sag ich mal: der Berg ruuuuuuuft .

Klar kannst du wandern gehen, passiert schon nichts