Mütter- und Schwangerenforum

Stardust31´s Sternenmäuschen Seline

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NochOhne32
17928 Beiträge
13.04.2010 12:26
Ich drück mal ganz feste mit und hoffe sooo sehr, dass du es noch lange, lange schaffst....
jessi801
7430 Beiträge
13.04.2010 14:40


Ihr zwei werdet das schaffen!!!!!
Stardust31
5468 Beiträge
13.04.2010 15:01
Der Ultraschall heute hat nichts gutes ergeben!
Es ist gar kein Fruchtwasser mehr vorhandeln!
der Arzt meinte wir sollen uns überlegen ob wir nicht die Wehen einleiten und das Ganze beenden!
Ich hab daraufhin meinen Frauenarzt angerufen und er meinte,solange keine Entzündung da ist sollen wir noch ein paar Tage warten!
Also sollte sich bis Freitag nichts bessern,und Fruchtwasser da sein,sollten wir fürs Kind entscheiden und abbrechen!Der Schaden von der Lunge wäre zu gross!
Am Ultraschall sieht man leider auch fast nichts mehr vom baby wenn das Fruchtwasser weg ist!

Ich stell mir die Frage warum schon wieder?Was hab ich den verbrochen dass uns das Schicksal schon wieder so bestraft!!
Wir wollten doch nur unser Wunschbaby!

Jetzt kann uns nur noch ein Wunder helfen
13.04.2010 15:03
ohje.ich habe gänsehaut.
ich hoffe für euch das die fruchtwasserneubildung stärker wird.
ih hoffe sehr für euch
NochOhne32
17928 Beiträge
13.04.2010 15:04
Ich hoffe auf ein wunder und drück dir ganz fest die Daumen dafür...
13.04.2010 15:06
oh man das tut mir alles so leid *dich mal in arm nehm und ganz feste drück*
lexl
6255 Beiträge
13.04.2010 15:07
oh nein ich drück euch weiterhin die daumen, dass noch alles gut geht und schick euch ein ganz dickes kraftpaket!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
jessi801
7430 Beiträge
13.04.2010 15:49
ohmann, wünsche euch sooooooo sehr das doch noch ein wunder geschieht!!!
Das ist alles so unfassbar.
Fühl dich in den Arm genommen.
Wünsche euch ganz ganz viel Kraft, damit ihr weiter kämpfen könnt.
mummy111
1193 Beiträge
13.04.2010 15:56
das ist so traurig!!!

ich drücke euch alle meine daumen!
jessi801
7430 Beiträge
13.04.2010 16:11
Ich denke ihr sucht jetzt jede möglichkeit eueren zwerg zu retten, schau das hab ich gerade gefunden, vielleicht wollt ihr euch mal mit dene in verbindung setzen.

Rettender Eingriff im Mutterleib bei vorzeitigem Blasensprung
Dr. Inka Väth, Abteilung Presse und Kommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
29.10.2007 00:01

Das Ungeborene hatte nur eine sehr geringe Chance, die Geburt zu überleben. Denn in der 20. Schwangerschaftswoche platzte die Fruchtblase. Nicht nur die große Infektionsgefahr war lebensbedrohlich für die kleine Miriam: Ihre Lungen wuchsen nicht weiter, so dass sie nach der Geburt höchstwahrscheinlich erstickt wäre. Mit einem das Lungenwachstum anregenden Eingriff im Mutterleib - weltweit zum erstenmal bei einem vorzeitigen Blasensprung praktiziert - retteten Ärzte am Universitätsklinikum Bonn Miriam vermutlich das Leben. Das Mädchen ist jetzt ein Jahr alt und putzmunter. Die Bonner Mediziner berichten am Montag, 29. Oktober, in der renommierten Fachzeitschrift "Fetal Diagnosis and Therapy" über ihren Fall.
Es ist ihr viertes Kind, und schon zum dritten Mal platzte bei Lori H. die Fruchtblase zu früh. Doch diesmal war der Zeitpunkt äußerst kritisch für das Ungeborene. Denn bei einem Blasensprung vor der 22. Schwangerschaftswoche wird das Kind ohne das schützende Flüssigkeitspolster stark eingeengt, und die Organe drücken auf die Lunge. Daher ist sie bei der Geburt viel zu klein oder kann das Blut nicht mit Sauerstoff anreichern. Jedes zweite Baby erstickt nach der Geburt. Zudem liegt es nun ungeschützt vor Keimen im Mutterleib, und die Gefahr einer lebensgefährlichen Infektion für das Kind ist groß. Daher wird nach einem so frühzeitigen Blasensprung meistens die Schwangerschaft abgebrochen.

Doch die Eltern gaben Miriam nicht auf. "Mein Mann und ich haben gebetet und auf Gott vertraut. Wir waren bereit, alles für unser Kind zu tun. Denn es gibt ja auch Wunder", sagt die 29-jährige Mutter. Als Professor Dr. Thomas Kohl, Leiter des Deutschen Zentrums für Fetalchirurgie und minimal-invasive Therapie (DZFT) am Universitätsklinikum Bonn, den Eltern eine vorgeburtliche Operation anbot, nutzten sie diese Chance. Noch ist ein solcher fetalchirurgischer Eingriff ein Experiment mit ungewissem Ausgang. "Doch es ging hier um ein gesundes Kind und darum, seine Überlebenschance erheblich zu verbessern", sagt Professor Kohl.

Lunge geht auf wie ein Hefekuchen

Bei dem Eingriff führen die Bonner Fetalchirurgen über eine kleine Öffnung im Bauch der Mutter das Operationsgerät - so dick wie eine Kugelschreibermine - in die Fruchthöhle ein. Vorsichtig tasten sie sich mit diesem so genannten Fetoskop - unterstützt durch Kamera und Ultraschall - über die Mundöffnung bis zur Luftröhre des Ungeborenen vor. Ein dort aufgeblasener Mini-Ballon blockiert den Atemkanal, so dass von der vorgeburtlichen Lunge ständig produzierte Flüssigkeit nicht mehr abfließen kann. Der so aufgebaute Flüssigkeitsdruck regt die Lunge an zu wachsen. Erstmals bei Miriam setzte Professor Kohl außerdem das Eiweiß Albumin ein, das die Wasseransammlung in der Lunge erhöht und den Effekt des Latexballons verstärkt. "Die Lunge unserer kleinen Patientin ging auf wie ein Hefekuchen. Der Ballon blieb fünf Tage in der Lunge, und in dieser Zeit hat sich das Lungenvolumen fast verdoppelt", sagt Fetalchirurg Kohl. Während der ganzen Zeit kümmerten sich Gynäkologen und Hebammen intensiv um Mutter und Kind.

Das Mädchen erblickte in der 33. Schwangerschaftswoche das Licht der Welt. Dann übernahmen die Frühchenspezialisten der Neonatologischen Intensivpflegestation (NIPS) die nachgeburtliche Versorgung. "Der vorgeburtliche Eingriff nimmt nur ein, zwei Stunden ein. Die kompetente Weiterbetreuung der Kinder nach der Geburt ist für ihr gesundes Überleben mindestens genauso wichtig", betont Professor Kohl.

Für die Eltern ist Miriam ein Wunderkind. Zwei Wochen vor dem eigentlichen Geburtstermin konnten die glücklichen Eltern ihre kerngesunde Tochter mit nach Hause nehmen. Im Kreis der Familie entwickelt sich Miriam seitdem prächtig. "Es war eine schwere Zeit zwischen Bangen und Hoffen. Doch wir sind unbeschreiblich froh, dass wir uns trotz aller Unwägbarkeiten so entschieden haben", sagt der 29-jährige Vater Heinrich H. Für das Bonner Team fängt die Arbeit jetzt erst richtig an. Es gilt nun, das lebensrettende Potential der neuen Behandlungsmethode an weiteren Patientinnen mit frühem Blasensprung zu untersuchen.

Das Bild zu dieser Pressemitteilung gibt's ab dem 29. Oktober im Internet unter http://www.uni-bonn.de >> Aktuelles >> Presseinformationen oder auf Anfrage per Telefon 0228/73-4727 oder E-Mail inka.vaeth@uni-bonn.de.

Kontakt für die Medien:
Professor Dr. Thomas Kohl
Leiter des Deutschen Zentrums für Fetalchirurgie & minimal-invasive Therapie (DZFT) am Universitätsklinikum Bonn
Telefon: 0228/287-15942 oder -11341
E-Mail: thomas.kohl@ukb.uni-bonn.de
NochOhne32
17928 Beiträge
13.04.2010 16:48
Oh wooww... wenn das auch bei ihr gehen würde, dann wäre es das Wunder, auf das wir alle hoffen... Hoffentlich liest sie es noch rechtzeitig... Daumen sind auf alle Fälle weiterhin gedrückt...
coliangel
239 Beiträge
13.04.2010 17:10
Ach Mädels das ist so lieb das ihr sie unterstützen wollt...ganz herzlichen Dank an alle.

Liebe Stardust,
das sind zwar keine guten Neuigkeiten aber ich würde auch noch warten, solange du keine erhöhten Entzündungswerte hast denke ich ist das auf jeden Fall eine Chance die du nutzen kannst.
Wieso es gerade euch schon wieder so hart trifft, tja das is ne sehr gute Frage aber die kann dir leider niemand beantworten, das weiss nur Gott allein. Wenn ihr dann vielleicht noch einen Versuch starten wollt...wenn etwas zeit verstrichen ist, dann würde ich aber vorher alles genau abklären lassen was nur geht um soetwas ausschliessen zu können und wenn es nur den kleinsten Verdacht gibt, das es ernstere Probleme geben wird, dann glaub ich würde ich mich lieber gegen das Kind entscheiden...so hart es klingt aber mit jeder FG geht auch ein Stück von euch verloren...das ist es nicht wert.
Ich weiss wie stark dein Kinderwunsch ist mit deinem Partner nocheinmal alles zu durchleben aber ihr macht euch psychisch sonst dran kaputt.
Bitte versteh mich nicht falsch Maus...denke du weisst wie ich des meine.
So und nu drück ich wieder alle meine Daumen, werd die Kerze anzünden, an euch denken und das beste wünschen!
HDL ihr schafft das
13.04.2010 17:51
Ach du schei...
Ich drücke euch die daumen das das fruchtwasser wieder schnell nachgebildet wird.
Lass dich von kir knuddeln.
krümelunterwegs
2762 Beiträge
13.04.2010 17:51
oh stardust, behalte deine hoffnung, auch wenn es schwer ist!!! vielleicht ist jessis idee ja wirklich was für euch!
ich drücke euch die daumen!!!
Linchen84
1056 Beiträge
13.04.2010 17:55
Hey stardust, dass klingt ja nicht gut. Drücke weiterhin ganz fest die Daumen und bin in Gedanken bei dir und deinem Baby. Bekommst du denn jetzt regelmäßig einen US, um nach den Baby schauen zu können?

Lg Linchen
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