Symphysenlockerung *autsch*
03.03.2014 14:15
Hallo liebe Mamas!
Ich hatte die letzten Tage zunehmend Schmerzen im Becken-,Scham-& Rückenbereich. Ständig bei jedem Schritt Schmerzen und das Gefühl der Kopf des Babys übt ständigen Druck aus. Es hat mich beunruhigt und ich hab heute meinen Frauenarzt aufgesucht. Nach ausgiebiger Untersuchung und Ultraschall konnte der Arzt eine Symphysenlockerung feststellen. Dadurch ist der Beckenring instabil und man hat schlimme Schmerzen bei Bewegung. Ich habe einen Beckenstützgurt verordnet bekommen. Hoffentlich ist es mit dem Gurt bald erträglicher. Hat jemand von euch noch Tipps oder Erfahrungen mit diesem Befund? Ich frage mich auch wie das bei der Geburt werden soll...ich hoffe man kann auch normal entbinden ohne noch schlimmere Schmerzen als "normal" zu haben.
Ich hatte die letzten Tage zunehmend Schmerzen im Becken-,Scham-& Rückenbereich. Ständig bei jedem Schritt Schmerzen und das Gefühl der Kopf des Babys übt ständigen Druck aus. Es hat mich beunruhigt und ich hab heute meinen Frauenarzt aufgesucht. Nach ausgiebiger Untersuchung und Ultraschall konnte der Arzt eine Symphysenlockerung feststellen. Dadurch ist der Beckenring instabil und man hat schlimme Schmerzen bei Bewegung. Ich habe einen Beckenstützgurt verordnet bekommen. Hoffentlich ist es mit dem Gurt bald erträglicher. Hat jemand von euch noch Tipps oder Erfahrungen mit diesem Befund? Ich frage mich auch wie das bei der Geburt werden soll...ich hoffe man kann auch normal entbinden ohne noch schlimmere Schmerzen als "normal" zu haben.
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03.03.2014 14:29
hallo!
ich hatte das in meiner 2. ss.....leider haben sie das erst 6 stunden vor der geburt diagnostiziert
sie hatten mir geraten unbedingt rechtzeitig eine pda zu nehmen, da mich der schmerz sonst innerlich zerreißen würde. eigentlich wollte ich nämlich keine pda.
tja.....dann ging die geburt allerdings so schnell, dass ich das mit der pda nicht mehr geschafft habe! ich gebe zu, es war ein schlimmerer schmerz als bei der ersten geburt.....deshalb würde ich dir raten eine pda zu nehmen. werde ich jetzt bei der dritten geburt auch wieder versuchen! denn man hat mir schon gesagt, dass die wahrscheinlichkeit sehr hoch ist wieder eine symphysenlockerung zu bekommen.
ich hatte das in meiner 2. ss.....leider haben sie das erst 6 stunden vor der geburt diagnostiziert
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sie hatten mir geraten unbedingt rechtzeitig eine pda zu nehmen, da mich der schmerz sonst innerlich zerreißen würde. eigentlich wollte ich nämlich keine pda.
tja.....dann ging die geburt allerdings so schnell, dass ich das mit der pda nicht mehr geschafft habe! ich gebe zu, es war ein schlimmerer schmerz als bei der ersten geburt.....deshalb würde ich dir raten eine pda zu nehmen. werde ich jetzt bei der dritten geburt auch wieder versuchen! denn man hat mir schon gesagt, dass die wahrscheinlichkeit sehr hoch ist wieder eine symphysenlockerung zu bekommen.
03.03.2014 14:43
ich hatte es in beiden schwangerschaften! aua!
bei der 2. ss wars nachts beim umdrehen echt fies. es hat geknackt als ich mich "rum gewuchtet" hab.. mein mann ist davon aufgewacht..
nach der geburt ist alles wieder normal geworden!
während der geburt hab ich davon nicht wirklich viel gemerkt weil geburtswehen ja auch fies sind
bei der 2. ss wars nachts beim umdrehen echt fies. es hat geknackt als ich mich "rum gewuchtet" hab.. mein mann ist davon aufgewacht..
nach der geburt ist alles wieder normal geworden!
während der geburt hab ich davon nicht wirklich viel gemerkt weil geburtswehen ja auch fies sind
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03.03.2014 14:58
Auweiaaa
danke für den Tipp mit der PDA! Ich hatte bei den beiden vorigen Geburten nie eine. Wenn es aber so schlimm ist, werde ich diesmal wahrscheinlich auch nicht darauf verzichten. Nachts habe ich auch schlimme Schmerzen. Ich komme nur mit Mühe zur Toilette nachts. Ich hoffe das es nach der Geburt auch wieder besser wird.
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03.03.2014 15:56
Ich hatte das in der letzten Schwangerschaft auch ganz fies. Die letzten Wochen konnte ich kaum noch laufen, jeder Schritt war eine einzige Qual. Ich hab mich jeden Tag vorm schlafen gehen gefürchtet, weil jedes Umdrehen im Bett einfach nur Hölle war (und ich musste mich nachts leider oft umdrehen, ich habs einfach nicht lange auf einer Seite ausgehalten).
Bei der Geburt ging es dann eigentlich, aber auch nur in einer Position. Auf dem Rücken, also so halb schräg liegend, konnte ich gar nicht entbinden und wenn die Hebamme irgendwas nachgucken wollte oder so, musste sie meine Beine bewegen, weil ich es vor Symphysenschmerzen einfach nicht konnte.
Nach der Geburt ging es übrigens nicht schlagartig weg (zumindest nicht bei mir). Nach einer Woche konnte ich wieder in einem halbwegs normalen Tempo laufen, weil die Schmerzen inzwischen erträglich waren. Joggen konnte ich erst nach 2 Monaten wieder ohne sofort vor Schmerzen loszuheulen und nach ca. 9 Monaten war es dann komplett weg.
Der Stützgurt hat mir persönlich übrigens kaum bis gar nicht geholfen.
Bei der Geburt ging es dann eigentlich, aber auch nur in einer Position. Auf dem Rücken, also so halb schräg liegend, konnte ich gar nicht entbinden und wenn die Hebamme irgendwas nachgucken wollte oder so, musste sie meine Beine bewegen, weil ich es vor Symphysenschmerzen einfach nicht konnte.
Nach der Geburt ging es übrigens nicht schlagartig weg (zumindest nicht bei mir). Nach einer Woche konnte ich wieder in einem halbwegs normalen Tempo laufen, weil die Schmerzen inzwischen erträglich waren. Joggen konnte ich erst nach 2 Monaten wieder ohne sofort vor Schmerzen loszuheulen und nach ca. 9 Monaten war es dann komplett weg.
Der Stützgurt hat mir persönlich übrigens kaum bis gar nicht geholfen.
03.03.2014 17:10
Gerne
Bei mir war der Schmerz aber gleich nach Entbindung weg!
Ja, diese schmerzen. Der kleine wurde eingeleitet, das ganze hat 4 Tage gedauert....und jedes mal dachte die hebi ich hätte wehen, weil ich mich vor Schmerz gekrümmt habe
Habe in der SS viel gelegen....und mir immer wieder gesagt, dass ja ein Ende abzusehen ist...
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Bei mir war der Schmerz aber gleich nach Entbindung weg!
Ja, diese schmerzen. Der kleine wurde eingeleitet, das ganze hat 4 Tage gedauert....und jedes mal dachte die hebi ich hätte wehen, weil ich mich vor Schmerz gekrümmt habe
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Habe in der SS viel gelegen....und mir immer wieder gesagt, dass ja ein Ende abzusehen ist...
04.03.2014 20:31
Vielen Dank für eure Beiträge! Es ist wirklich jeden Tag sehr schmerzhaft. Der Stützgurt hat bisher auch keine Besserung gebracht. Ich bekomme durch das Zusammendrücken des Beckens sogar noch mehr Schmerzen. Ich bin in 2 Tagen wieder bei der Hebamme und bespreche das Ganze mal mit ihr. Ich habe inzwischen viel darüber gelesen und auch das Risiko einer Ruptur/eines Risses ist leider nicht ohne Folgen. Wenn man Pech hat, ist man noch monatelang körperlich eingeschränkt und muss sich eventuell auch noch einer Operation oder Physiotherapie unterziehen. Es ist in diesem Fall sogar zu überlegen, dass Becken komplett zu schonen und keiner Geburt zu unterziehen. Man sollte einen Kaiserschnitt in Erwägung ziehen, um schlimmere Folgen fürs Becken zu vermeiden. Ich bin schon jetzt gespannt, wie es für mich und den Kleinen ausgehen wird. Ich habe bereits 2 Kinder auf natürlichem Wege entbunden. Es waren keine einfachen Entbindungen. Vielleicht haben sie auch schon einen Teil dazu beigetragen, dass es in dieser Schwangerschaft dazu gekommen ist. Bitte drückt mir die Daumen. Ich habe ziemlich Angst vor einem Kaiserschnitt.
Alles Liebe euch allen
Alles Liebe euch allen
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05.03.2014 15:41
Ich konnte heute nacht vor Beckenschmerzen kaum schlafen und bin zum Orthopäden gegangen, um zu erfragen, ob es noch eine Möglichkeit gibt eine Schmerztherapie zu beginnen und ob er eine natürliche Geburt befürworten würde. Die Antwort war: Er kann mir nichts anbieten, was mir Linderung oder Besserung verschafft. Ich muss da alleine durch und eine Aussage zur Geburt könne und wolle er auch nicht treffen! Super Mädels...dann bin ich jetzt genauso schlau wie vor dem Arztbesuch. Dann muss ich wohl mal abwarten, was meine Hebamme morgen vorschlägt. Mir rennt ja irgendwie auch die Zeit weg um eine vernünftige Geburtsplanung mit diesen Beschwerden aufzustellen.
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