Hallo ihr Lieben
Leider wurde bei mir ein Schwangerschaftsdiabetes festgestellt. Ist jemand von euch auch betroffen und hat Lust auf ein bisschen Austausch oder hat Tipps und Erfahrung damit?
Würde mich freuen, wenn sich jemand meldet.

Moin,

Ich hatte einen. Bei dir steht das aber sehr früh schon fest
Ich kann dir einen ganz allgemeinen Rat geben: falls du dich bei der diabetologischen Praxis nicht wohl fühlst, wechsele.

Das hat bei mir einen riiieeesigen unterschied gemacht. Warst du schon zur Beratung dort?

Lg

Zitat von fellfluse:

Moin,

Ich hatte einen. Bei dir steht das aber sehr früh schon fest
Ich kann dir einen ganz allgemeinen Rat geben: falls du dich bei der diabetologischen Praxis nicht wohl fühlst, wechsele.

Das hat bei mir einen riiieeesigen unterschied gemacht. Warst du schon zur Beratung dort?

Lg

Ja genau dort wurde auch der zuckertest gemacht. Aufgrund meines pco mit insulinresistenz wurde ich wegen des kiwus im Vorfeld mit metformin behandelt. Daher bin ich schon eine Weile in Betreuung in der Praxis. Und aufgrund des erhöhten Risikos wurde der Zuckertest dann dort auch schon so früh gemacht. Sie sagte lieber früh machen, wenn dann was ist ist es noch leichter gegenzusteuern, weil man einfach bisschen mehr zeit hat zum testen worauf der Körper wie reagiert.

Ich hab ich voll Angst vor dem zuckertest. Ich hab nämlich echt Angst vorm Zucker messen und wenn ich Insulin nehmen müsste wäre der Ofen ganz aus.

Stecht ihr immer nur in die fingerbeere? Ich weiß noch meine Schwester hat das Ohrläppchen auch genommen.
Und spritzt ihr nur in den Oberschenkel?

Zitat von Mohnblume87:

Zitat von fellfluse:

Moin,

Ich hatte einen. Bei dir steht das aber sehr früh schon fest
Ich kann dir einen ganz allgemeinen Rat geben: falls du dich bei der diabetologischen Praxis nicht wohl fühlst, wechsele.

Das hat bei mir einen riiieeesigen unterschied gemacht. Warst du schon zur Beratung dort?

Lg

Ja genau dort wurde auch der zuckertest gemacht. Aufgrund meines pco mit insulinresistenz wurde ich wegen des kiwus im Vorfeld mit metformin behandelt. Daher bin ich schon eine Weile in Betreuung in der Praxis. Und aufgrund des erhöhten Risikos wurde der Zuckertest dann dort auch schon so früh gemacht. Sie sagte lieber früh machen, wenn dann was ist ist es noch leichter gegenzusteuern, weil man einfach bisschen mehr zeit hat zum testen worauf der Körper wie reagiert.

Hi, ich hatte den ersten Zuckertest ebenfalls recht früh (18. SSW). Auch in Verbindung mit PCOS und Insulinresistenz. Leider hat mich die SS Diabetis in der 29. SSW doch noch ereilt. Bei Insulinresistenz ist der Nüchternwert schwer unter Kontrolle zu bringen. Das Messen und entsprechende Essen hat mich extrem gestresst. War ehrlich gesagt froh, dann Insulin zu spritzen. Habe aber dennoch auf meine Ernährung geachtet. Ich weiß, viele haben Horror davor. Mir hat es denn Druck genommen. Mein Sohn kam mit 49 cm und 3354 gr zur Welt. Völlig normal.

Zitat von Gemma:

Ich hab ich voll Angst vor dem zuckertest. Ich hab nämlich echt Angst vorm Zucker messen und wenn ich Insulin nehmen müsste wäre der Ofen ganz aus.

Stecht ihr immer nur in die fingerbeere? Ich weiß noch meine Schwester hat das Ohrläppchen auch genommen.
Und spritzt ihr nur in den Oberschenkel?

Ich steche nur in die fingerbeere. Das Prozedere ist für mich nicht neu, weil ich eben vorab schon öfter mal meine blutzuckerwerte kontrolliert habe. Soweit also garkein Problem.
Insulin spritze ich aktuell noch nicht. Mein nüchternzucker ist super bloß eben die Werte nach dem essen sind das problem. Auf meine Ernährung achte ich sowieso, das ist auch garnicht das riesen problem. Ich hab mich vorher möglichst zuckerarm ernährt und kohlenhydrate wenn aus Gemüse hülsenfrüchten uns zu mir genommen. Was mir schwer fällt ist tatsächlich ein gutes Gleichgewicht zu finden zwischen nicht zu vielen Kohlenhydraten (was mir weniger schwerfällt, da dran gewöhnt) und zu wenigen Kohlenhydraten (denn eine gewisse Zufuhr braucht der Körper eben wohl, damit das Baby sich gescheit entwickelt und mein Körper keine ketone über den urin ausscheidet. Und da liegt bei mir der Hase im Pfeffer. Außerdem soll ich meine mahlzeiten statt in 3 normal großen in 7 kleinen Portionen essen um den insulinspiegel möglichst konstant zu halten. Ich habe jetzt festgestellt, das z.b. vollkornprodukte (in den hauptmahlzeiten) gehen, sofern ich anschließend einen Spaziergang von ca. 30 Minuten mache. Der zucker ist dann nach 1h super und deutlich unter dem Grenzwert von 140. Heute ausprobiert bei gleicher Mahlzeit (Mittag) wie gestern nur 15min statt 30 zu spazieren. Und siehe da zucker deutlich über dem grenzwert. D.h. Ich versuche das mit den Spaziergängen jetzt so durchzuziehen, weil viel mehr Möglichkeiten habe ich ja nicht. Aber das ganze ist schon sehr zeitaufwändig. Habe das Gefühl kaum mehr was anderes zu machen als zu essen und zu laufen. Am Ende des Tages habe ich dann zwischen 10 und 15km hinter mir ohne das was noch an Aktivität im Haushalt oder sonst ansteht. Dann denke ich mir aber wiederum, dass mein Körper ja dadurch auch sehr viel mehr an Kalorien verbraucht und dann vielleicht ja auch eben mehr Nahrung bräuchte als er jetzt dann letztenendes bekommt. Dieses muss ich dringend beim nächsten Termin mit der diabetologin und der Ernährungsberaterin besprechen. Denn ich möchte ja auch nicht, dass mein Baby nicht gut versorgt wird. Alles irgendwie kompliziert zumindest für mich

Wie krass das ist. Woher hast du die ganze Zeit?? Ich könnte durch meine Arbeit niemals soviel laufen.

Aber schön das du kein Insulin brauchst. Das ist doch auch schon mal gut!!

Zitat von Gemma:

Wie krass das ist. Woher hast du die ganze Zeit?? Ich könnte durch meine Arbeit niemals soviel laufen.

Aber schön das du kein Insulin brauchst. Das ist doch auch schon mal gut!!

Ja noch brauche ich es nicht. Und den Zustand versuchen wir solange es geht zu halten. Im letzten Drittel spätestens wird wohl kein Weg dran vorbei führen. Aber wenn es bis dahin klappt die Werte zu halten ohne Insulin wäre halt gut, sonst werden die Einheiten die ich spritzen muss irgendwann wohl immer höher.

Ich schaffe das auch nur, weil ich im bv bin. Wäre ich es aber nicht schon vom Arbeitgeber her, dann wäre ich wohl durch den Arzt jetzt geschickt worden.

Ich hatte laut ogts einen ss Diabetes. Beim fa wurde mein zwerg immer größer und vorallem schwerer geschätzt. Kurz vor et sollte er fast 4kg haben

Beim diabetologen dagegen war alles irgendwie nicht eindeutig. Meine Zuckerwerte bis auf paar Ausnahmen alle paar Tage immer super. Im kh wurde mein zwerg m Ende auf eher zart geschätzt

Geboren ist er dann völlig im Rahmen mitv51 cm und 3320g . On ich nun wirklich einen Diabetes hatte weiß kein Arzt so richtig oder on meine Werte wegen der corina Infektion entgleist war. Do ogt gemacht, Sa darauf corona positiv. Und 2 Wochen später war der große ogt auffällig, aber wesentlich weniger als der erste (war 9 Tage positiv)

Mein Tipp ist, beobachte mal wo deine Werte zu hoch oder niedrig sind. Ich konnte z.b. keine Kartoffeln essen dafür Reis.

Zitat von diekleene:

Ich hatte laut ogts einen ss Diabetes. Beim fa wurde mein zwerg immer größer und vorallem schwerer geschätzt. Kurz vor et sollte er fast 4kg haben

Beim diabetologen dagegen war alles irgendwie nicht eindeutig. Meine Zuckerwerte bis auf paar Ausnahmen alle paar Tage immer super. Im kh wurde mein zwerg m Ende auf eher zart geschätzt

Geboren ist er dann völlig im Rahmen mitv51 cm und 3320g . On ich nun wirklich einen Diabetes hatte weiß kein Arzt so richtig oder on meine Werte wegen der corina Infektion entgleist war. Do ogt gemacht, Sa darauf corona positiv. Und 2 Wochen später war der große ogt auffällig, aber wesentlich weniger als der erste (war 9 Tage positiv)

Mein Tipp ist, beobachte mal wo deine Werte zu hoch oder niedrig sind. Ich konnte z.b. keine Kartoffeln essen dafür Reis.

Vielen Dank
Ich bin gerade dabei es auszutesten. Dass mein Körper Schwierigkeiten hat mit Kohlenhydraten das war schon zuvor so. Deswegen habe ich sie einfach möglichst gemieden. Jezzz in der ss geht das natürlich nicht so einfach. Aber mit dem Laufen nach den Mahlzeiten geht es wirklich ganz gut. Aber auch nur dann...

Sooo ich puste mal den Staub hier weg…

Ich hatte gestern den großen zuckertest. Und was soll ich sagen: die ersten beiden Werte sind auffällig. Ich soll heute nun vorbei schauen….

Was bedeutet das denn nun im Hinblick auf die Vorsorgen? Ich treffe gleich meine Hebamme und spreche mal mit ihr. Gestern sagte der Arzt schon das man erstmal diätetisch ran geht und nicht gleich Insulin spritzt. Mein Hirn ist von der Schwangerschaft so ein mus und ich krieg das alles nicht sortiert. Sollte ich Insulin spritzen müssen werde ich weder ambulant noch im Geburtshaus entbinden können.

Mich wundert das ja so. Ich habe einen recht kleinen Bauch, noch nichts zugenommen in der Schwangerschaft und das Baby ist zart und eher zierlich…

Ich werde mich auf jeden Fall mal bei einer Klinik anmelden. Auch wenn ich das überhaupt nicht will. Ich will nach der Geburt zu meinen Kindern nach Hause.

Zitat von Gemma:

Sooo ich puste mal den Staub hier weg…

Ich hatte gestern den großen zuckertest. Und was soll ich sagen: die ersten beiden Werte sind auffällig. Ich soll heute nun vorbei schauen….

Was bedeutet das denn nun im Hinblick auf die Vorsorgen? Ich treffe gleich meine Hebamme und spreche mal mit ihr. Gestern sagte der Arzt schon das man erstmal diätetisch ran geht und nicht gleich Insulin spritzt. Mein Hirn ist von der Schwangerschaft so ein mus und ich krieg das alles nicht sortiert. Sollte ich Insulin spritzen müssen werde ich weder ambulant noch im Geburtshaus entbinden können.

Mich wundert das ja so. Ich habe einen recht kleinen Bauch, noch nichts zugenommen in der Schwangerschaft und das Baby ist zart und eher zierlich…

Ich werde mich auf jeden Fall mal bei einer Klinik anmelden. Auch wenn ich das überhaupt nicht will. Ich will nach der Geburt zu meinen Kindern nach Hause.

Oh man gemma, wie doof. Also bei mir lief es so. Nach dem zuckertest (bei mir wurde der aber beim diabetologen gemacht) bekam ich ein Messgerät. Musste ein paar Tage messen 4x täglich bis zum Termin mit der Ernährungsberaterin. Danach haben wir alles besprochen und seither ernähre ich mich nach meinem System und muss zum Glück aktuell nicht spritzen. Ich achte aber zusätzlich auch auf viel bewegung. Das macht bei mir enorm was aus. Zugenommen habe ich auch nicht bisher und das baby ist auch eher zierlicher Natur. Wie waren denn deine Werte?
Liebe Grüße

Zitat von fellfluse:

Moin,

Ich hatte einen. Bei dir steht das aber sehr früh schon fest
Ich kann dir einen ganz allgemeinen Rat geben: falls du dich bei der diabetologischen Praxis nicht wohl fühlst, wechsele.

Das hat bei mir einen riiieeesigen unterschied gemacht. Warst du schon zur Beratung dort?

Lg

Ich hatte auch einen und ne sehr gute Praxis. War halb so wild.
Nur am Ende musste ich zur Nacht Insulin spritzen.
nach der Geburt war wieder alles gut.

Hey Gemma, erstmal mein Mitgefühl für die Diagnose. Bei meinem Sohn hatte ich auch schwangerschaftsdiabetes und er war im Ultraschall immer eher schmal (ist er heute noch ) ... und ich habe in der schwangerschaft nur abgenommen. Das hat also nicht viel zu sagen.

Ich hatte dann aber trotz gezielter Ernährung immer zu hohe Zuckerwerte, sodass ich irgendwann mit Insulin beginnen musste. War aber am Ende nicht Mal halb so schlimm wie in der Vorstellung. Das einzig richtig nervige, war das ständige in den Finger gepiekse.

Dass dein Traum vom Geburtshaus somit platzt tut mir sehr leid. Du kannst mit der Klinik ja besprechen, dass du so schnell wie möglich heim möchtest.

So bin nun wieder zurück.

Ich war bei der Hebamme die erstmal noch entspannt war. Muss man jetzt schauen.

Der Arzt ( junger Typ) war auch entspannt. Ich soll erstmal anfangen zu messen und dann mal schauen. Ich hab mit ihm auch über das Geburtshaus gesprochen und er sagte das es klar in den Leitlinien empfohlen wird nicht ambulant zu entbinden aber er denkt ohne Insulin sollte es wohl gehen. Er sagt auch, dass es diätetisch gehen kann. Ich soll eine Woche messen und wenn ich sehe es ist zu hoch soll ich nochmal kurz rein kommen. Ich fahre am 26.6. in Urlaub und wenn ich wieder komme soll ich nochmal schnell rein kommen. Dann sieht man ja auch schon was gewisse Lebensmittel mit mir so machen.

Dennoch bin ich furchtbar unglücklich mit dieser Diagnose. Heute streiken hier die meisten Apotheken. Ich ruf gleich mal ein paar an aber ansonsten fange ich morgen an. Kann es ja auch nicht ändern

Ich starte dann mal mit mehr Bewegung und werde noch einen zusätzlichen Spaziergang einbauen…

Danke für eure Geschichten.
War der Diabetes direkt nach der Geburt wieder weg? Er sagte schon das ich auf jeden Fall nochmal hin muss um quasi zu schauen ob ein Abschluss stattfindet. Er hat bis jetzt nur einen Fall erlebt wo es in einen DM Typ 2 übergegangen ist.