Miese Verstopfung in der Schwangerschaft. Hilfe
24.07.2024 19:08
Hallo an alle.
Ich bin aktuell in der 22. Woche schwanger.
Ist nicht meine erste Schwangerschaft, aber in keiner habe ich bisher derart heftige Verdauungsprobleme gehabt.
Es bringt mich wirklich zum verzweifeln.
Am Anfang, also in der Frühschwangerschaft bis ca 9. Woche hatte ich mit heftigen Durchfall zu kämpfen. Ich hab mich kaum aus dem Haus getraut, weil es immer so plötzlich und extrem war.
Ab der 10.ssw begann die Verstopfung. Zuerst war ich froh, dass der Durchfall weg war. Zunächst ging es auch noch halbwegs. Ich konnte alle 3 Tage Stuhl absetzen. Teils mit Bauchkrämpfen aber aushaltbar.
Auf anraten meiner Frauenärztin habe ich Magnesium genommen und das sorgte tatsächlich für etwas Erleichterung.
Jetzt, wo der Bauch zunehmend wächst und der Darm mehr eingedrückt wird, wird es richtig schlimm.
Ich kann teilweise 5-6Tage nicht auf Toilette. Dann beginnen heftige Bauchlrämpfe. Unter Schmerzen löst sich dann etwas. Das ganze geht über Stunden irgendwann kommt krampfartiger Durchfall dazu. Ich bekomme fiese Hämorrhoiden, die dann brennen und schmerzen. An diesen Tagen komme ich oft Stunden nicht vom Klo weg.
Meine Frauenärztin meint außer Balaststoffreich Essen, viel trinken, Bewegung und Magnesium kann ich nichts machen.
Abführmittel empfiehlt sie nicht weil das zu wehen führen könnte.
Ich esse viel Salat und Rohkost, trinke wirklich viel ( min 2l wasser/tee) am tag. Ich gehe täglich spazieren und mache Yoga.
Ich habe auch schon Trockenpflaumen ausprobiert und es auch schon mit einer Tasse Kaffee versucht die Verdauung anzuregen.
Irgendwie hilft nichts.
Ich bin langsam echt verzweifelt, weil das ganze wirklich belastend und einschränkend ist.
Ich musste schon Termine absagen, weil ich nicht vom Klo weg konnte.
Und ich habe ja nochmal gut 20 Wochen vor mir...
Vielleicht habt ihr noch Tipps was ich versuchen kann
Ich bin aktuell in der 22. Woche schwanger.
Ist nicht meine erste Schwangerschaft, aber in keiner habe ich bisher derart heftige Verdauungsprobleme gehabt.
Es bringt mich wirklich zum verzweifeln.
Am Anfang, also in der Frühschwangerschaft bis ca 9. Woche hatte ich mit heftigen Durchfall zu kämpfen. Ich hab mich kaum aus dem Haus getraut, weil es immer so plötzlich und extrem war.
Ab der 10.ssw begann die Verstopfung. Zuerst war ich froh, dass der Durchfall weg war. Zunächst ging es auch noch halbwegs. Ich konnte alle 3 Tage Stuhl absetzen. Teils mit Bauchkrämpfen aber aushaltbar.
Auf anraten meiner Frauenärztin habe ich Magnesium genommen und das sorgte tatsächlich für etwas Erleichterung.
Jetzt, wo der Bauch zunehmend wächst und der Darm mehr eingedrückt wird, wird es richtig schlimm.
Ich kann teilweise 5-6Tage nicht auf Toilette. Dann beginnen heftige Bauchlrämpfe. Unter Schmerzen löst sich dann etwas. Das ganze geht über Stunden irgendwann kommt krampfartiger Durchfall dazu. Ich bekomme fiese Hämorrhoiden, die dann brennen und schmerzen. An diesen Tagen komme ich oft Stunden nicht vom Klo weg.
Meine Frauenärztin meint außer Balaststoffreich Essen, viel trinken, Bewegung und Magnesium kann ich nichts machen.
Abführmittel empfiehlt sie nicht weil das zu wehen führen könnte.
Ich esse viel Salat und Rohkost, trinke wirklich viel ( min 2l wasser/tee) am tag. Ich gehe täglich spazieren und mache Yoga.
Ich habe auch schon Trockenpflaumen ausprobiert und es auch schon mit einer Tasse Kaffee versucht die Verdauung anzuregen.
Irgendwie hilft nichts.
Ich bin langsam echt verzweifelt, weil das ganze wirklich belastend und einschränkend ist.
Ich musste schon Termine absagen, weil ich nicht vom Klo weg konnte.
Und ich habe ja nochmal gut 20 Wochen vor mir...
Vielleicht habt ihr noch Tipps was ich versuchen kann
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Weil es mir etwas peinlich ist
24.07.2024 19:24
Ich hab das in der letzten Schwangerschaft tatsächlich auch gehabt, nach Ernährungsumstellung, mit viel pflaumensaft und Einnahme von mikronärstoffen ging es dann einigermaßen. Zwischendurch musste ich ein leichtes abführendes mittel nehmen und notfalls hätte ich einen einlauf machen müssen glücklicherweise ist es dazu nicht gekommen, ich hatte aber auch nichts was in irgendeiner weise dagegen gesprochen hätte… ich weiß ja nicht wie es bei dir mit Vorerkrankungen oder Komplikationen, daher würde ich jetzt von meiner seite aus keine Empfehlungen für irgendwas aussprechen. Nur das du da nochmal mit deinem FA - und der hebamme, wenn du eine hast - drüber sprechen solltest. Kann ja nicht sein das er da nur sagt „tja kann man nichts machen“
24.07.2024 20:14
Es gibt Abführmittel die du auch in der Schwangerschaft nehmen kannst.So eine doofe Aussage deiner Ärztin!
Ansonsten hilft Flohsamen,Milchpulver,Sauerkraut,Kaffee...
Ansonsten hilft Flohsamen,Milchpulver,Sauerkraut,Kaffee...
24.07.2024 20:21
Leinsamen und Joghurt haben mir geholfen. Und ich würde auch nochmal nach einem leichten Abführmittel schauen. Da gibts doch eins für SS und Stillzeit. Ich fühle sehr mit dir. Ich hatte vor kurzem auch Probleme und bei mir hat besagter Joghurt sehr geholfen.
24.07.2024 21:31
Leinsamen flohsamen können aber auch zur weiteren Verstopfung führen
Ich kenne movicol hab ich in der Schwangerschaft In der Uni bekommen also gehe ich davon aus, dass es unbedenklich ist
Ich kenne movicol hab ich in der Schwangerschaft In der Uni bekommen also gehe ich davon aus, dass es unbedenklich ist
24.07.2024 21:54
Hast du es schon regelmäßig Magnesium probiert? Ansonsten Macrogole (Movicol oder Dulcolax soft).
25.07.2024 00:57
Zitat von Anonym 1 (211356):
Hallo an alle.
Ich bin aktuell in der 22. Woche schwanger.
Ist nicht meine erste Schwangerschaft, aber in keiner habe ich bisher derart heftige Verdauungsprobleme gehabt.
Es bringt mich wirklich zum verzweifeln.
Am Anfang, also in der Frühschwangerschaft bis ca 9. Woche hatte ich mit heftigen Durchfall zu kämpfen. Ich hab mich kaum aus dem Haus getraut, weil es immer so plötzlich und extrem war.
Ab der 10.ssw begann die Verstopfung. Zuerst war ich froh, dass der Durchfall weg war. Zunächst ging es auch noch halbwegs. Ich konnte alle 3 Tage Stuhl absetzen. Teils mit Bauchkrämpfen aber aushaltbar.
Auf anraten meiner Frauenärztin habe ich Magnesium genommen und das sorgte tatsächlich für etwas Erleichterung.
Jetzt, wo der Bauch zunehmend wächst und der Darm mehr eingedrückt wird, wird es richtig schlimm.
Ich kann teilweise 5-6Tage nicht auf Toilette. Dann beginnen heftige Bauchlrämpfe. Unter Schmerzen löst sich dann etwas. Das ganze geht über Stunden irgendwann kommt krampfartiger Durchfall dazu. Ich bekomme fiese Hämorrhoiden, die dann brennen und schmerzen. An diesen Tagen komme ich oft Stunden nicht vom Klo weg.
Meine Frauenärztin meint außer Balaststoffreich Essen, viel trinken, Bewegung und Magnesium kann ich nichts machen.
Abführmittel empfiehlt sie nicht weil das zu wehen führen könnte.
Ich esse viel Salat und Rohkost, trinke wirklich viel ( min 2l wasser/tee) am tag. Ich gehe täglich spazieren und mache Yoga.
Ich habe auch schon Trockenpflaumen ausprobiert und es auch schon mit einer Tasse Kaffee versucht die Verdauung anzuregen.
Irgendwie hilft nichts.
Ich bin langsam echt verzweifelt, weil das ganze wirklich belastend und einschränkend ist.
Ich musste schon Termine absagen, weil ich nicht vom Klo weg konnte.
Und ich habe ja nochmal gut 20 Wochen vor mir...
Vielleicht habt ihr noch Tipps was ich versuchen kann
Wieviel Magnesium welcher Qualität und wie lange hast Du eingenommen, wenn ich fragen darf?
Ich nahm, auch aufgrund von Wadenkrämpfen, bis zu 3x tgl jeweils 200-300mg Magnesium Citrat. Magnesium wirkt am besten, wenn die Dosis über Tag aufgeteilt wird, überschüssiges Magnesium scheidet der Körper aus.
Milchpulver, Kaffee, Joghurt, Leinsamen, Flohsamenschalen, Sauerkrautsaft, Trockenpflaumen etc pp zeigten bei mir keine Wirkung. Bei Leinsamen und Flohsamen zudem auf die entsprechende Flüssigkeitszufuhr achten.
Besprich die Höhe der Magnesium Anwendung am besten mit Deiner Ärztin.
25.07.2024 06:52
Ich habe damals im Krankenhaus Movicol bekommen, da ich auch mit Verstopfungen zu tun hatte, ich aber nicht drücken durfte wegen der Ceclage. Und auch meine Frauenärztin hat mir das danach weiter verschrieben.
28.07.2024 16:30
Ich kann dir nur empfehlen da mit etwas Milchzucker nachzuhelfen ist in der Schwangerschaft auch erlaubt sofern du keine Allergie oder so gegen Milchzucker hast
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