Hallo an alle werdenden Mamis oder an die die es werden

Ich bin im mom in der 36. Ssw.. Da ich Insulin spritze wird die Geburt spätestens zum ET eingeleitet.. Die Schwangerschaft war nicht immer leicht bis jetzt, aber dennoch ging bis jetzt alles gut..

Seit einigen Wochen Kämpfe ich neben der normalen Nervosität mit richtig schlimmen Gedanken. . Zum Beispiel ob die kleine lebt oder überlebt, kindstot und und und...
Die Gedanken machen mich wahnsinnig, sogar so sehr das ich am liebsten jetzt schon die kleine bekommen würde..

Kennt das einer und wie geht ihr damit um? Bzw. An die Mütter unter uns: wie habt ihr das ausgehalten?

LG

hast du ne hebamme? vielleicht hilft es dir wenn du mit ihr redest, ihr deine sorgen schilderst. oft können die einem hilfreiche tipps geben.

vielleicht wär auch yoga oder andere entspannungsübungen was für dich um den kopf frei zu bekommen.

Diese Gedanken kenne ich nur allzu gut. Mir ging es die ganze SS über so, zumal ich meinen kleinen eh nie gespürt habe. Ich habe mir immer eingeredet dass alles gut ist und nix schlimmes passiert. Wenn ich diese Gedanken hatte, habe ich versucht mich so gut es geht mir irgendwas abzulenken.
Ich hatte das 'Glück' und wurde schon bei 36+5 erlöst.

Leider habe ich diese schlimmen Gedanken bis heute und jeden Abend aufs Neue Angst das etwas schlimmes passiert. Das ist doof, weil man das Mama sein gar nicht in vollen Zügen genießen kann.
Man 'lernt' mit seinen Ängsten zu leben, so blöd wie sich das auch anhört.

Drücke dir die Daumen dass alles gut läuft

Hi,

ich bin selbst Diabetikerin und spritze Insulin.
Die Geburt meiner kleinen Tochter wurde auch 2 Tage vor dem VET eingeleitet und ich hatte eine Traumgeburt.

Versuche die schlimmen Gedanken zu verdrängen, genieße die letzen "babyfreien" Tage, unternehme etwas für dich und das wichtigste VERTRAUE in dich und deinen Körper.

Jede Mama hat mal Zweifel oder Ängste - aber die Vorfreude soll überwiegen. Und für die Geburt ist es wichtig sich fallen lassen zu können, wenn man sich verkrapft dann dauert alles länger und man erschwert sich und dem Baby die Geburt.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und eine wundervolle Geburt und sobald du deine kleine Tochter das erste Mal siehst haben solche Gedanken eh keinen Platz mehr in deinem Kopf.

Danke für eure Hilfe...

Ich weiss irgendwo ja selber das ich nichts daran machen kann bzw. Es beeinflussen kann, aber werde mal mit meiner Hebamme reden morgen..
Vielleicht helfen Bachblüten etwas..

Wie ist das denn so 4 Wochen vor der Geburt?
Kann ich denn etwas tun um so richtig zu mir selber zu finden und etwas für eine einfachere Geburt vorzubeugen?

Zitat von littlewonder2013:

Danke für eure Hilfe...

Ich weiss irgendwo ja selber das ich nichts daran machen kann bzw. Es beeinflussen kann, aber werde mal mit meiner Hebamme reden morgen..
Vielleicht helfen Bachblüten etwas..

Wie ist das denn so 4 Wochen vor der Geburt?
Kann ich denn etwas tun um so richtig zu mir selber zu finden und etwas für eine einfachere Geburt vorzubeugen?

für ne leichtere geburt kann man so eingies machen. obs es hilft oder nicht, da streiten sich die fachleute. aber du kannst es ja mal probieren:
- himbeerblättertee trinken
- akupunktur
- damm-massage

das alles soll helfen, dass die geburt eifnacher und schneller voran geht.

Zitat:
Ein Kind zu haben, ist von großer Tragweite. Denn man beschließt für alle Zeit, dass das eigene Herz außerhalb des eigenen Körpers herumläuft.
Elisabeth Stone

Ich wünsche dir viel Kraft und eine wunderschöne Geburt, die dir ein wenig von der Angst vor dem was vor dir liegt, nehmen kann.

Von himbeerblättertee hab ich auch gehört..
Werde mir den mal kaufen...

Es ist ja nicht so das ich die kleine nicht spüre aber wenn ich sie mal nicht spüre bekomm ich Panik ;(

ich weis genau wie du dich fuehlst mir geht bzw ging es genauso zumal sich die mause in den letzten wochen nicht all zu doll bewegen ist ja auch kein wunder ist ja wenig platz. ich spritze auch insulin und werde auch puenktlich zum 19.7 ( ET) eingeleitet hoffe sie macht sich vorher auf den weg