Kann eine Schwangerschaft die Psyche belasten?
17.01.2015 08:54
Hört sich komisch an, meine Frage, wusste aber nicht wie ich es besser formulieren sollte.
Mal kurz zur Erklärung ich bin seit Jahren ein bekennender Hypochonder, ich mache mir was Krankheiten angeht immer wieder tierische Sorgen, das geht soweit, dass ich manchmal kaum schlafen kann, wenn mal wieder "eine eingebildete Krankheit" im Anmarsch ist.
Speziell geht es bei mir immer um Krebs oder alles was einen tödlichen Verlauf hat. Ich klappere dann die Ärzte ab, lasse mich auf den Kopf stellen und gefunden wurde bisher in all den Jahren nie etwas.
Vor 2 Jahren sagte mir mein damaliger Frauenarzt es wäre besser für mich mal eine Therapie zu machen, welche in auch gemacht habe, sie aber für mich null gebracht hat. Klar weiss ich, dass meine Ängste irgendwie ja nicht real sind, bzw. es keinen realen Grund dafür gibt, nur trotzdem lassen sie mich oftmals nicht los.
Seit der Schwangerschaft hat sich das ganze noch mehr verstärkt, ich mache mir ständig Sorgen, nicht nur um das Baby sondern auch um mich, habe mich schon zig mal an der Brust abtasten lassen, weil sich auf einmal alles knotig anfühlt und seit gestern Abend habe ich mal wieder den absoluten Vogel abgeschossen, sodass selbst mein Mann nur noch genervt ist.
Habe gestern den Kinderwagen, welchen wir geschenkt bekommen haben ausgepackt und aufgebaut, danach hatte ich solche Rückenschmerzen, dass ich kaum laufen konnte, habe aber eh seit Jahren Probleme mit der HWS und den Lendenwirbel, Bandscheibe etc. Heute morgen bin ich aufgewacht und hatte ein Taubheitsgefühl im linken Arm sowie in den Fingern, nicht schlimm aber bemerkbar, sowie ein Tennisarm, jetzt ist es besser.
Und was mache ich, zack an den PC und gegoogelt, naheliegend wäre es natürlich, dass dies von meinen gestrigen Rückenschmerzen kommt, nur ich bin jetzt bei ALS gelandet und kriege eine Panikattacke nach der anderen. Das ist so belastend für mich, aber auch für alle anderen in meiner Familie, da ich wenn ich mal wieder sowas im Netz gefunden habe, man mich für Tage einfach nur noch wegpacken könnte. Bin dann vor lauter Angst zu fast nichts mehr in der Lage. Wieso hat sich das durch die Schwangerschaft noch verschlimmert, kann das an den Hormonen liegen?
Früher habe ich immer Baldrian genommen oder Johanniskraut, aber das geht ja jetzt wohl nicht oder?
Mal kurz zur Erklärung ich bin seit Jahren ein bekennender Hypochonder, ich mache mir was Krankheiten angeht immer wieder tierische Sorgen, das geht soweit, dass ich manchmal kaum schlafen kann, wenn mal wieder "eine eingebildete Krankheit" im Anmarsch ist.
Speziell geht es bei mir immer um Krebs oder alles was einen tödlichen Verlauf hat. Ich klappere dann die Ärzte ab, lasse mich auf den Kopf stellen und gefunden wurde bisher in all den Jahren nie etwas.
Vor 2 Jahren sagte mir mein damaliger Frauenarzt es wäre besser für mich mal eine Therapie zu machen, welche in auch gemacht habe, sie aber für mich null gebracht hat. Klar weiss ich, dass meine Ängste irgendwie ja nicht real sind, bzw. es keinen realen Grund dafür gibt, nur trotzdem lassen sie mich oftmals nicht los.
Seit der Schwangerschaft hat sich das ganze noch mehr verstärkt, ich mache mir ständig Sorgen, nicht nur um das Baby sondern auch um mich, habe mich schon zig mal an der Brust abtasten lassen, weil sich auf einmal alles knotig anfühlt und seit gestern Abend habe ich mal wieder den absoluten Vogel abgeschossen, sodass selbst mein Mann nur noch genervt ist.
Habe gestern den Kinderwagen, welchen wir geschenkt bekommen haben ausgepackt und aufgebaut, danach hatte ich solche Rückenschmerzen, dass ich kaum laufen konnte, habe aber eh seit Jahren Probleme mit der HWS und den Lendenwirbel, Bandscheibe etc. Heute morgen bin ich aufgewacht und hatte ein Taubheitsgefühl im linken Arm sowie in den Fingern, nicht schlimm aber bemerkbar, sowie ein Tennisarm, jetzt ist es besser.
Und was mache ich, zack an den PC und gegoogelt, naheliegend wäre es natürlich, dass dies von meinen gestrigen Rückenschmerzen kommt, nur ich bin jetzt bei ALS gelandet und kriege eine Panikattacke nach der anderen. Das ist so belastend für mich, aber auch für alle anderen in meiner Familie, da ich wenn ich mal wieder sowas im Netz gefunden habe, man mich für Tage einfach nur noch wegpacken könnte. Bin dann vor lauter Angst zu fast nichts mehr in der Lage. Wieso hat sich das durch die Schwangerschaft noch verschlimmert, kann das an den Hormonen liegen?
Früher habe ich immer Baldrian genommen oder Johanniskraut, aber das geht ja jetzt wohl nicht oder?
17.01.2015 09:25
ich kann dir gut nachfühlen. eine schwangerschaft belastet auch die psyche und aus meiner erfahrung ist es einfach so das "labilere" Menschen unter ihrer Krankheit verstärkt leiden. Als ich erfahren habe das ich schwanger bin habe ich depressionen bekommen mittlerweile gehts und ich kann mich auf mein kind freuen.
Alleine würde ich das allerdings nicht durchstehen. Ich habe eine aussenstehende Person mit der ich überalles reden kann und das hilft mir sehr.
ich hoffe sehr das es dir bald besser geht
Alleine würde ich das allerdings nicht durchstehen. Ich habe eine aussenstehende Person mit der ich überalles reden kann und das hilft mir sehr.
ich hoffe sehr das es dir bald besser geht
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
17.01.2015 11:00
Zitat von Pakuna:
HuhuIch schreibe Dich mal via PN an
Hoffe das ist ok?
Ja mach ruhig.
17.01.2015 13:22
Zitat von Ehemaliges Mitglied:
Zitat von Pakuna:
HuhuIch schreibe Dich mal via PN an
Hoffe das ist ok?
Ja mach ruhig.
Ehemaligeß Mitglied??
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
20.01.2015 13:46
Durch die Hormonumstellung in der Schwangerschaft kann es vorkommen, das psychische Krankheiten verstärkt werden, auftreten oder wieder auftreten. Am besten hilft dabei eine Gesprächstherapie, auch wenn eine Therapie vor einigen Jahren gescheitert ist würde ich nochmal einen Versuch starten und eine Therapie beginnen.
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