Huhu..
Letzte Woche Donnerstag war beim Frauenarzt noch alles ok, Urin Blutdruck alles gut.
Heute hingegen war mein Blutdruck zu hoch (145/96), im Urin ++Eiweiß, in einer Woche 8 Kilo zugenommen, der Fa sagt das ist Wasser und das Fruchtwasser sei wohl zurück gegangen bzw zu wenig.
Er und die Hebamme aus der Praxis meinen, das mein Körper jetzt signalisiert das er nicht mehr kann.
Er vermutet das ich eine Gestose habe und hat mir eine Einweisung ins KH gegeben, mit der Andeutung das wohl dann übers We eingeleitet wird.
Jetzt muss ich morgen früh ins Krankenhaus und hab total angst weil man immer soviel negatives über Einleitungen liest
Ich fühl mich auch i.wie noch nicht "bereit", mir macht das Wetter sehr zu schaffen, bin müde weil ich seit Tagen kaum Schlaf bekomme und möchte eigentlich einfach nur weinen.
Hat jemand Erfahrung damit wie so eine Einleitung abläuft? Wie lange a hat es gedauert? Hat jemand den Vergleich zwischen natürlich entstanden wehen und eingeleiteten? Danke schon mal im vorraus..

Also ich kann dir sagen, dass die Einleitung das Beste ist, was mir passieren konnte.
Ich wäre Mittwoch vor zwei Wochen eh eingeleitet worden, weil der Herr ja nicht kommen wollte.
Nachts sprang mir dann doch noch die Fruchtblase. Sind dann ins KH gefahren und hab von 2:30 Uhr bis 9 Uhr rumgeweht und nix ging voran.
Erst mit der Einleitung um 9 Uhr (mit Wehengel) ging es richtig los und von da ab auch ganz schnell.

Ich hab im Krankenhaus übrigens einen Jammeranfall bekommen und immer wieder zur Hebamme gesagt, dass ich nur Schlechtes über Einleitungen gelesen habe und ich keine drei Tage hier rumwehen will, bis endlich ein Kaiserschnitt gemacht wird...
Und die Hebamme meinte, sie erlebe selten, dass eine Einleitung nicht richtig anschlägt, da gäbe es doch so viele Möglichkeiten (Cocktail, Gel, Tropf etc.).
Das hat sie nach meiner Geburt nochmal wiederholt... war also wohl nicht nur Beruhigung.

ich ahb 2 einleitungen hinter mir.

bei meinem sohn wurde bei 40+6 eingeleitet. hab ne halbe geldosis bekommen. diese sollte eigentlich nur den mumu weicher machen, erst am nächsten morgen sollte es mit einer vollen dosis losgehen. davon hielt mein sohn aber nix. bekam relativ schnell wehen. die waren zwar etwas heftig udn schnell, aber nach einem entspannungsbad gut auszuhalten. danach ging es in den kreissaal und keine 9std nach der gelgabe war der kleine mann dann da. schmerzmittel bekam ich nur ein leichtes, ansonsten waren die wehen sehr gut zu veratmen.

bei meiner tochter wurde bei 37+6 mit tabletten eingeleitet. hab morgens die erste bekommen. da sich nix tat bekam ich über den tag verteilt 3 weitere. aber auch diese schlugen nicht an, so dass die hebi und der fa meinen mann nach hause schickten. kurz nachdem letzten ctg (auf dem keine einzige wehe zu sehen war) ging es dann doch los. so schnell, das es mein mann nicht zurück ins kh geschafft hat! keine 40min nach der ersten wehe war die maus da. diese geburt war sehr unangenehm udn schmerzhaft weil alles so schnell ging. komplette mumu-öffnung innerhalb von nichtmal 10min ist kein spaß

aber beide einleitungen empfand ich als nicht so schlimm wie man es im vorfeld immer gehört hat!

lass es auf dich zukommen... in der regel wird man ncih direkt an den tropf gehängt sondern man versucht sanfter die Geburt in gang zu bekommen.
musste auch damals rein wegen zu hohem Blutdruck etc. man fing mit akkupunktur und globulis an und das reichte wohl auch schon.
ich wünsche dir alles gute und eine schöne Geburt und denk dran das du dann dein mäuschen im arm halten kannst

Mach dir keine Sorgen. Das Wichtigste ist, dass es deinem Kind und dir gut geht.
Ich hatte bei meinem Großen eine Eileitung wegen einer beginnenden Gestose. Ich war in dem Moment, als ich es erfahren habe auch sehr schockiert und musste erstmal weinen.
Mir fällt gerade auf, dass es GENAU vor 3 Jahren war Am 2.7. wurde die Gestose festgestellt und ein paar Stunden später direkt eingeleitet. Am 4.7. war der kleine Große dann nach 28 Stunden da.
Für mich war es trotz der langen Zeit eine wunderschöne Geburt

2 Jahre später kam mein Kleiner von ganz allein, nachdem die Fruchtblase gesprungen war. Es dauerte von da an 27 Stunden bis der Kleine da war. Es war der ersten Geburt sehr ähnlich und auch wunderschön

Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt

Ich hatte bei Jana einen KS bekommen weil mein hellp viel zu spät erkannt wurde. Ich hatte da noch genau 2 std von diagnose zu "jana ist da" weil meine organe anfingen zu versagen. Ich hätte damals alles dafür gegeben das noch Zeit für ne Einleitung gewesen wäre. Bei 36+5 wurde sie geholt und ich hatte das gleiche Gefühl wie du.ich war irgendwie noch nicht bereit, sowohl Hebamme als auch FA hatten 3 Wochen vorher noch gesagt das bei solch schweren Babys wie Jana oft über tragen wird und da war ich voll und ganz drauf eingestellt.

Ich wünsch dir alles gute
Das schaffst du schon

*hier* auch ich gehöre zu denen, die damals eingeleitet worden sind und es war auch hier das beste was mir passieren konnte.

Meinem Baby ging es nicht gut - Herzfrequenz > 200. Dann ging es mal wieder für ein paar Stunden. Zweimal stand ich kurz vorm Kaiserschnitt (DAS war meine Horrorvorstellung).

Dann entschieden wir im Krankenhaus (ich lag ja schon drin) für eine Einleitung. Erleichternd war das. Ich wusste es geht los und ich werde beobachtet und meinem Baby wird es gut gehen.

14 Stunden später war meine Kleine da.

11 Uhr mittags eingeleitet
15 Uhr spürbare Wehen aber noch nicht veratmen
17 Uhr starke Wehen aber auch noch ertragbar - bin dann viel gelaufen, sitzen war nicht mehr so.
19 Uhr Wehen, die z.t. Echt heftig waren und veratmet werden mussten.
- aber es war alles noch so, dass ich es alleine tragen konnte -
21 Uhr sagte die Hebamme beim CTG ich solle schlafen, das könne noch dauern. Das "gute nacht bis Morgen früh" werde ich nie vergessen.
23 Uhr - ich lief nur durchs Zimmer, weil liegen und sitzen unmöglich war, platzte die Fruchtblase.
1:21 Uhr - war die Kleine da. Die Zeit verging aber wie im Flug.

Eine Einleitung ist allemal besser als das abwarten in so einer "gefährlichen" Situation. Kann ja doch Folgen fürs Kind haben.

Du schaffst das

Ich wurde auch eingeleitet mit Tabletten bei 41+1 aufgrund meines Blutdrucks und wenig Fruchtwasser.
Mittags die erste Dosis und dann noch 2 mal im Abstand von 3 Std.
Ab 18:30 erste Wehen, und Fenja wurde dann morgends um 06:27 Uhr geboren.
War halb so schlimm wie gedacht.

Ich wurde auch eingeleitet, da keine vernünftigen Wehen kommen wollten nachdem mir die Fruchtblase geplatzt ist. Ich kam direkt an den Tropf und die Wehen dann von 0 auf 100. Aber so ging es doch relativ schnell, um 8 Uhr der erste Tropf und um halb 2 war er da. Die Schmerzen waren die Hölle, ich hatte allerdings auch keine PDA. Mach dir keine allzu großen Sorgen! Man überlebt auch das.

Huhu

Ich wurde auch eingeleitet wegen zu hohem Blutdruck und weil die Versorgung meiner Maus nicht mehr 100% gewährleistet war.
Ich hab auch nur geheult...wollte das so nie.
Um 12 Uhr wurde mir das Gel gelegt. Die Wehen kamen nach 10min...auch ziemlich heftig aber ich hab ja keinen Vergleich.
Im Nachhinein weiß ich, dass es heftig gewesen sein musste denn mein Mumu hat sich in 3 Stunden komplett geöffnet.
Um 15:30 Uhr war sie da
Aber ganz ehrlich...nach allen Horrorstories der Zweitgebärenden im Vorbereitungskurs...fand ich es gar nicht so schlimm und lässt sich mit etwas was Schmerzmittel im Tropf auch gut aushalten.

Das wird schon! Entspann dich.

Mir Haben auf der Arbeit die Kolleginnen Geschichten erzählt, da möchte mal bloß nie eine Einleitung haben.

Hatte aber eine bei 40+0 um 9:00 das erste Viertel einer Tablette dann so um 12/13 rum die nächste. Um 15uhr Blasensprung und 1. std später Wehen bekommen. Um 22uhr war der Knilch da.

Ich hatte 20.000 Dinge mit Laptop und DVDs, Bücher usw., weil eine Einleitung lat der Kollegen Tage dauert

Pack einfach soviel ein wie geht damit es nicht langweilig wird. Entspann dich und geh an die Sache locker rein. Dein Baby kommt schon irgendwie raus