Ich habe gleich zu Beginn meiner Schwangerschaft vorgeschlagen und mit meiner Chefin geplant, dass ich die Mutterschutzzeit zu Hause bleibe und sodann nach Ablauf der 12 Wochen wieder komme für einen Tag in der Woche. Dies ein Jahr lang, so lange es das Elterngeld gibt. Nach Ablauf eines Jahres wollte ich dann gerne halbtags arbeiten.

Nun, zwei Monate später, bin ich ends am zweifeln, ob man so einen kleinen Zwerg schon für einen Tag die Woche in fremde Hände geben sollte bzw. mit 1 Jahr dann schon halbtags...

Hat von euch jemand Erfahrung? Würd mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen

Ich bin auch direkt nach dem Muterschutz wieder angefangen ein bißchen zu arbeiten,allerdings nur am Wochenende und da war mein Mann ja zu hause,so das wir Julian nicht abgeben mußte. Nach einem Jahr habe ich dann mit einer halben Stelle angefangen,Julian ist dann bei Verandten und ich finde jetzt schadet ihm das nicht. Er ist immer gerne bei denen und die freuen sich auch,wenn er bei ihnen ist. Und es ist ja nicht jeden Tag.

hallihallo!
also ich find den plan super!ich bin zwar noch nicht ss aber hab mir auch schon so meine gedanken über das finanzielle gemacht in u nach der ss.man will ja nicht ganz unvorbereitet sein
u ich möchte auch nach der geburt auf 400 euro basis arbeiten gehen,ob ichs finanziell schaffe nach einem jahr"nur"halbtags zu arbeiten...mal sehen...bis dahin hab ich ja noch bissl zeit
kann dein freund nicht den kleinen nehmen wenn du arbeiten gehst?oder freunde oder jemand aus der familie?dann brauchst ihn nicht in ganz fremde hände abzugeben u hast wahrscheinlich ein besseres gefühl....?

Hallo...ja ich bin auch grad dabei mir für wenige Stunden in der Woche arbeit zu suchen...Leider kann ich jetzt noch nicht in meine Firma zurück da es da keine geringfügige Beschäftigung gibt...und ich möchte aber meine Kleine nicht für länger als ein paar Stündchen in der Woche aus den Händen geben
am liebsten wäre mir ein Putzjob,den ich abends wenn mein Mann zuhause ist erledigen kenn...das wäre,denke ich, für unsere Kleine vorübergehend am besten...wenn sie dann mal etwas älter ist würde auch meine Mama 2-3 Tage in der Woche gern auf sie aufpassen,wenn ich es dann möchte und die Kleine gern bei ihr bleibt...
Mal schaun ob ich was passendes finde

Mach das ruhig, das ist eine gute idee. habe das gleiche vor. allerdings gehe ich nach einem jahr vollzeit arbeiten, da ich mein drittes ausbildungsjahr dann zu ende mache.
ein tag in der woche ist nichts.und meist kann der mann oder oma dann aufpassen und dir tut das ganz gut, mal unter andere leute zu kommen und nicht immer zu hause sitzen und mutter sein und haushalt machen.
ich denke es ist ne gute art abzuschalten und man kommt nicht ganz aus der arbeit raus, der einstieg fällt einem später wesentlich leichter, ist bei mir zumindestens so. dein kind wird dir das auch bestimmt nicht übel nehmen

lg jasmin

Verwandten, insbesondere meiner Mutti, würd ich mein Kind jederzeit und egal in welchem Alter anvertrauen. Vor 2 Jahren sind wir aber umgezogen und haben hier leider keine Verwandten. Meine Eltern wohnen 120 km entfernt.

Der Papa fänd es super, wenn er 1 Tag die Woche zu Hause bleiben bzw. von daheim aus arbeiten könnte. Läßt sich aber leider nicht verwirklichen in seiner Ausbeuter-Firma. Da er abends auch selten vor 20 Uhr daheim ist, fällt auch die Möglichkeit flach, abends ein paar Stunden zu arbeiten.

Bleibt also nur die Krippe, was ja grundsätzlich nicht verkehrt ist. Aber so früh schon hab ich halt plötzlich Bedenken..

ja gut dann ist es schon schwieriger. hätte dann auch bedenken mein kind so früh in eine krippe zu geben.
oder ne gute freundin?! weiß ja nicht wie lange du schon da wohnst...
oder in der zeitung stehen oft tagesmütter drin, allerdings weiß man da ja auch nicht sorecht... mmmhhh
naja wenns garnicht anders geht kann man das kind für ein paar stunden auch in die krippe zur betreuung geben.wiedersehen macht freude
oder du suchst dir 400 € basis für sonntage... da hat dein mann doch bestimmt auch mal frei.
ich werde für 400€ zwei wochenenden im monat arbeiten.samstags lässt sich regeln mit meinem mann und sonntags hat er eh frei. arbeite in der altenpflege.

Also WENN ich arbeiten gehe 1 Tag / Woche gleich nach der Geburt dann mach ich das auf jeden Fall in meiner bisherigen Kanzlei.

Bin durch eure Statements aber schon wieder etwas überzeugter. Denk nich, das ich ne schlechte Mami bin, nur weil das Kleine schon gleich paar Stunden in die Krippe muss. Stimmts?

Da hab ich auch mal ne Frage dazu. Man bekommt ja ein Jahr lang 67% von seinem letzten Nettogehalt. Wenn man aber bereits nach ein paar Monaten wieder etwas arbeiten geht, dann wird einem das doch von diesem Elterngeld abgezogen, oder? Denn dann würde es sich für micht nicht lohnen, vorher wieder arbeiten zu gehen.

Also ich habe gelesen,das man eine gewiße Stundenanzahl im Monat arbeiten gehen darf,ohne das was abgezogen wird. Aber wieviel Stunden das weiß ich jetzt gerade nicht.

wenns finanziell garnicht anders geht...was soll man machen ??
Ich muss auch nach den 12 Monaten Elternzeit wieder ran...und das wahrscheinlich ganztags !
Bin aber auch schon am überlegen, ob ich nicht nur halbtags geh....muss ich mit meinem Arbeitgeber besprechen und vorallem schaun, was netto rüberkommt. Eine Krippe kostet auch ein Heidengeld....
Ist alles - leider - eine Rechensache *traurigguck*
In der Schwangerschaft wollt ich so schnell wie möglich wieder zurück zur Arbeit, weils mir so Spass macht.
Jetzt, wo der Kleine da ist, kann ich mir garnicht vorstellen, ihn jemals allein zu lassen
Naja...
Was ich aber eigentlich sagen wollte ist: du musst kein schlechtes Gewissen haben wenn du deinen Schatz in gute Hände gibst und die Zeit, die du mit ihm hast dafür umso intensiver (er-)lebst !