Hallo ihr lieben,

ich muss jetzt nur noch bis Ende Mai arbeiten, anschließend habe ich Urlaub und ab Juli befinde ich mich dann im Mutterschutz.
In letzter Zeit bin ich richtig unmotiviert geworden, mal kann schon fast sagen faul. Ich mache nur noch das nötigste und das wars dann. So kenne ich mich gar nicht, früher war ich eigentlich das Gegenteil. Habe mich für alles interessiert und konnte mich für jede Arbeit begeistern.
Geht es euch ähnlich oder stehe ich mit dem "Problem" allein da?

Liebe Grüße

Dani

Mir gings genauso...
vor allem wurde mir nach und nach meine Arbeit *weggenommen* bzw. hatte ich eine kollegin zum einschulen. So wurde mein Bereich immer kleiner... und kleiner... und kleiner.... und schliesslich weg!
die letzten wochen waren für mich echt die Hölle... die tage vergingen nicht, die kleinen ss-beschwerden machten es mir anstrengend... ich wollte am liebsten auf der Stelle heimgehn!!

Also Kopf hoch... s geht bestimmt vielen so!
wozu noch reinhängen, wenn in ein paar wochen arbeitstechnisch eh alles vorbei ist - das ist ein ganz natürlicher vorgang des denkens

Hallo.

Nein du stehst da mit dem Problem überhaupt nicht alleine da, ich bin jetz in der 9. Woche schwanger und habe schon zu nichts mehr lust, mache auch nur noch das nötigste, in meiner 1.SS war es noch extremer. Da bin ich jetzt schon froh noch meinen Sohn zu haben,das ich mich noch aufraffen muss...
Also mach dir da mal keine gedanken,das kann auch wieder vergehen aber es ist völlig normal

Zitat von Trinity:

Mir gings genauso...
vor allem wurde mir nach und nach meine Arbeit *weggenommen* bzw. hatte ich eine kollegin zum einschulen. So wurde mein Bereich immer kleiner... und kleiner... und kleiner.... und schliesslich weg!
die letzten wochen waren für mich echt die Hölle... die tage vergingen nicht, die kleinen ss-beschwerden machten es mir anstrengend... ich wollte am liebsten auf der Stelle heimgehn!!

Also Kopf hoch... s geht bestimmt vielen so!
wozu noch reinhängen, wenn in ein paar wochen arbeitstechnisch eh alles vorbei ist - das ist ein ganz natürlicher vorgang des denkens

Ja genau, so geht es mir momentan. Ich habe eine Kollegin, die ich einarbeiten muss. Sie nimmt mir jetzt schon die Arbeit weg und für mich bleibt nichts mehr übrig. Mein Chef sieht nicht gerne, wenn ich die Ablage mache, da ich mich dazu bücken muss. Er meinte, das wäre in meinem Zustand nicht besonders gut. Die Aufgabe übernahm nun ein Azubi. Habe eigentlich so gut wie nichts mehr zu tun. Sitzt hier rum und warte, bis ich endlich nach Hause gehen darf. Echt schlimm. Hoffe, dass die 3 Wochen bald rum sind.

Ich geh schon seit Anfang des Jahres nicht mehr arbeiten, weil mein Mann an der Bandscheibe operiert worden ist und sich ja einer um die Kinder kümmern muss.
Am Anfang war ich ganz froh, dass ich schon früher zu Hause bleiben konnte, aber mittlerweile fällt mir so dermaßen die Decke auf den Kopf.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen werde...aber mir fehlt die Arbeit!!

Oh ja, davor habe ich auch schon Angst, dass mir irgendwann die Decke auf den Kopf fallen wird. Ich habe mir zwar schon einige Sachen vorgenommen, die ich dann erledigen möchte und wenn unser Kind mal auf der Welt ist wird es vielleicht auch wieder anders werden. Aber die Zeit bis dahin könnte ziemlich lang und langweilig werden. Sind ja dann fast 3 Wochen, wo ich daheim rumsitze...

Hmm, ich hatte auch, eher am Anfang, mal so eine Phase, aber im moment ist es bei mir eher das Gegenteil: ich geb so richtig Gas. Das hat aber auch damit zu tun, dass zum einen meine Nachfolge noch nicht geregelt ist (soll wohl schon jemand kommen, aber erst, wenn ich weg bin). Zum anderen bin ich ab Januar wieder einen Tag die Woche arbeiten, da möchte ich jetzt keinen schlechten Abgang haben, in zwei Jahren möchte ich meinen Job ganz wieder haben. Ich hab eher Angst, dass ich nach meiner Rückkehr mit anderen Aufgaben abgespeist werden soll, deshalb möchte ich mir jetzt keine Fehler erlauben. Und vor allem wird mir ganz anders, wenn ich daran denke, dass ich alle Projekte und Aufgaben so aufarbeiten und organisieren muss, dass damit nachher jemand klar kommt, den ich nicht persönlich einarbeiten kann. Ich weiß gar nicht, wie ich das machen soll....

Daggi

Ich möchte ein Jahr zu Hause bleiben und dann wieder mit dem Arbeiten anfangen. So habe ich das mit meinem Chef diese Woche besprochen und er freut sich darüber. Er hatte glaub ein bisschen Angst, dass ich nicht mehr kommen werde oder so. Aber ob ich dann die Tätigkeit wieder ausüben werde, die ich momentan mache kann ich noch nicht sagen. Muss man mal sehn.