Jobangebot und schwanger
16.10.2008 14:35
Hallo, ich habe mal wieder eine Frage.
Ich habe heute ein Jobangebot bekommen und war auch schon dort mich vorstellen und habe die Zusage schon so gut wie in der Tasche.
Allerdings bin ich in der 31. Woche schwanger und bin auch davon ausgegangen dass das jeder sieht das ich schwanger bin, jedoch glaube ich, nachdem ich ueber alles nachdenke was der Chef gesagt hat, das der das nicht gemerkt hat.
Ich habe auch nichts gesagt, weil ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass das nur ein 400 Euro Job ist und ich irgendwie total perplex war als ich realisiert habe, dass er mir eine Festanstellung gibt.
Ich will eigentlich niemanden hinters Licht fuehren, habe aber jetzt Angst das er mir absagt wenn ich dort nochmal anrufe. Und eine extra Geldquelle fuer die Zeit bis das Baby kommt waere echt nicht schlecht. Was wuerdet ihr tun? Ich bin total verwirrt. Wie kann man denn uebersehen dass ich schwanger bin . Der war irgendwie auch ein bisschen verwirrt und ich war da schon wieder draussen bevor ich wirklich was sagen konnte.
Vielen Dank fuer eure Antworten
Lg Tessa
Ich habe heute ein Jobangebot bekommen und war auch schon dort mich vorstellen und habe die Zusage schon so gut wie in der Tasche.
Allerdings bin ich in der 31. Woche schwanger und bin auch davon ausgegangen dass das jeder sieht das ich schwanger bin, jedoch glaube ich, nachdem ich ueber alles nachdenke was der Chef gesagt hat, das der das nicht gemerkt hat.
Ich habe auch nichts gesagt, weil ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass das nur ein 400 Euro Job ist und ich irgendwie total perplex war als ich realisiert habe, dass er mir eine Festanstellung gibt.
Ich will eigentlich niemanden hinters Licht fuehren, habe aber jetzt Angst das er mir absagt wenn ich dort nochmal anrufe. Und eine extra Geldquelle fuer die Zeit bis das Baby kommt waere echt nicht schlecht. Was wuerdet ihr tun? Ich bin total verwirrt. Wie kann man denn uebersehen dass ich schwanger bin . Der war irgendwie auch ein bisschen verwirrt und ich war da schon wieder draussen bevor ich wirklich was sagen konnte.
Vielen Dank fuer eure Antworten
Lg Tessa
16.10.2008 14:40
Schwierig schwierig. Hast du schon einen Vertrag? Du musst bestimmt nochmal hin um ihn eventuell zu unterschreiben. Da kannst du ihn ja nochmal drauf ansprechen. Eine Schwangerschaft lässt sich nicht verheimlichen u der Chef hat auch ein Recht darauf das zu erfahren. Obwohl ich es auch komisch finde das er es nicht gemerkt hat. Vielleicht war er ja deshalb so verwirrt Was ist das für ein Job?
16.10.2008 14:49
Zitat von Mama85:
Schwierig schwierig. Hast du schon einen Vertrag? Du musst bestimmt nochmal hin um ihn eventuell zu unterschreiben. Da kannst du ihn ja nochmal drauf ansprechen. Eine Schwangerschaft lässt sich nicht verheimlichen u der Chef hat auch ein Recht darauf das zu erfahren. Obwohl ich es auch komisch finde das er es nicht gemerkt hat. Vielleicht war er ja deshalb so verwirrt Was ist das für ein Job?
Ein Vertrag habe ich noch nicht, er hat noch zwei Vorstellungsgespraeche morgen, meinte aber zu mir unter vorgehaltener Hand das ich den Job habe. Da bin ich noch davon ausgegangen das es ein 400 Euro Job ist. Waere auf einer amerikanischen Kaserne an der Tankstelle, muesste die Ausweise und Autoregistrierungen ueberpruefen. Der einfachste Job ueberhaupt. Als ich ihn gefragt habe ob ich unter das amerikanische oder deutsche Steuersystem falle (bin mit einem "Ami" verheiratet) meinte er ich sollte es ueber das deutsche machen dann bekaeme ich auch 30 Tage Urlaub und so. Und dann ist mir erst klar geworden das es sich um eine Festanstellung handelt. Und dann war das Gespraech eigenlich auch beendet.
Kann er mir denn ueberhaupt Absagen auf Grund das ich schwanger bin? Waere das nicht diskriminierung?
Ich will ja ueberhaupt kein Mutterschutz in Anspruch nehmen, wuerde auch von mir aus kuendigen wenn ich nicht mehr arbeiten kann, weiss aber nicht ob er sich darauf einlaesst und ich bin so froh ein Job zu haben
16.10.2008 15:04
die,die sagen nimm den job haben sicher recht,aber ich könnts nicht.bin da zu sehr schisser.ich würd offen u ehrlich mit dem chef reden...auch dass du kündigen würdest um nicht den muschu in anspruch zu nehmen....
aber ich bin eben auch nen schisser u kann ums verr***nicht lügen.
aber ich bin eben auch nen schisser u kann ums verr***nicht lügen.
16.10.2008 15:05
Ich würde vielleicht trotzdem nochmal mit dem chef ein persönliches gespräch suchen. Du weißt ja wie es nach der Geburt weitergehen soll und kannst ihm es so erklären. Mutterschaftsurlaub wolltest du ja nicht nehmen wenn ich es richtig gelesen habe Ich glaub nicht das er da etwas sagt. Er hat sich ja schon so gut wie entschieden Telefonisch würde ich aber nicht so ein Thema besprechen
16.10.2008 15:06
Hhmmm.... Also ich würde es versuchen. Nimm den Job an... Ist zwar ein wenig ungerecht den anderen gegenüber, aber ich sag mal ganz egoistisch... Jeder ist sich selbst der Nächste...
Willst Du denn nach der Geburt bzw. nach dem Mutterschutz auch gleich wieder arbeiten?
16.10.2008 15:07
Aber du bist in der 31. Woche und dein MuSchu beginnt doch schon ab der 34. Woche. meinst du er stellt dich für 3 Wochen ein?
16.10.2008 15:09
Außerdem bin ich mir gard nicht sicher was im Mutterschutzgesetz drin steht, aber ich glaube gelesen zu haben das du die 8 Wochen nach der Geburt nehmen musst.
16.10.2008 15:13
Muss man denn in den Mutterschutz vor der Geburt wenn man nicht moechte? Habe mich mit dem Thema nie befasst, da ich nicht davon ausgegangen bin eine Festanstellung zu bekommen. Will danach eigentlich nicht arbeiten, wuerde dann wahrscheinlich kuendigen.
16.10.2008 15:16
§ 3 Beschäftigungsverbote für werdende Mütter
(1) Werdende Mütter dürfen nicht beschäftigt werden, soweit nach ärztlichem Zeugnis Leben oder Gesundheit von Mutter oder Kind bei Fortdauer der Beschäftigung gefährdet ist.
(2) Werdende Mütter dürfen in den letzten sechs Wochen vor der Entbindung nicht beschäftigt werden, es sei denn, dass sie sich zur Arbeitsleistung ausdrücklich bereit erklären; die Erklärung kann jederzeit widerrufen werden.
(1) Werdende Mütter dürfen nicht beschäftigt werden, soweit nach ärztlichem Zeugnis Leben oder Gesundheit von Mutter oder Kind bei Fortdauer der Beschäftigung gefährdet ist.
(2) Werdende Mütter dürfen in den letzten sechs Wochen vor der Entbindung nicht beschäftigt werden, es sei denn, dass sie sich zur Arbeitsleistung ausdrücklich bereit erklären; die Erklärung kann jederzeit widerrufen werden.
16.10.2008 15:20
Jede schwangere Frau kann auf die Recht des Mutterschutzgesetzes verzichten und sie nicht wahrnehmen.
Also wenn Du danach nicht weiter arbeiten willst, wird der Chef dir spätestens dann wenn er bemerkt hast das Du schwanger bist die Kündigung reichen. In der Probezeit geht das ja ohne jegliche Frist.
Ich dachte Du möchtest danach gleich arbeiten. Also für 6 Wochen find ich es dann doch eher ungerecht den anderen gegenüber.
16.10.2008 15:23
Auch in der Probezeit besteht der Kündigungschutz!!!! Der Chef kann also nicht einfach so kündigen.
Ich hab meinem Chef auch in der Probezeit meine Schwangerschaft mitgeteilt. Und mich vorher natürlich ordentlich informiert. Daher weiss ich das.
Ich hab meinem Chef auch in der Probezeit meine Schwangerschaft mitgeteilt. Und mich vorher natürlich ordentlich informiert. Daher weiss ich das.
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