hallo ihr lieben,
hatte schon mal ein Thema eröffnet und brauche jetzt noch mal einen ratschlag.
War gestern bei meiner FA und hab ihr mein problem geschildert,habe darauf hin ein Beschäftigungsverbot erteilt bekommen.
Jetzt ist es so das ich einen befristeten Arbeitsvertrag bis zum 31.08. habe und der dann normal ausläuft. In den Mutteschutz gehe ich am 07.08.. Ich wollte, wenn ich wieder arbeiten kann, wieder bei meiner arbeit einsteigen.
Jetzt hat mich meine chefin angerufen und mir mitgeteilt, wenn ich wieder da arbeiten will, sollte ich doch bitte kündigen, da sie das geld für das beschäftigungsverbot nicht von der krankenkasse erstattet kriegen und somit niemanden für mich einstellen können und die voll kosten für mich erbringen würden. wenn ich nicht kündige kann ich dort auch nicht mehr arbeiten.
Ich muss dazu sagen, dass ich bei einer großen Einzelhandelskette beschäftigt bin.
Wenn ich jetzt kündige, bin ich nicht krankenversichert und bekomme auch keine geld.... das ist echt doof, gerade weil ich mit einer kollegin in einem haus wohne und sie mir den job verschafft hat. was soll ich nur tun... es wird alles nur noch komplizierter anstatt besser...

Ach her je....
biete ihr einen Auflösungsvertrag an, sie soll dir aber JETZT schon einen Arbeitsvertrag geben, damit du die sicherheit hast, dass sie dich auch WIRKLICH wieder nehmen. Ich glaub, es gibt Fälle, wo die Sperre vom ALG bei einem Auflösungsvertrag entfällt. Allerdings geht dir dann doch auch geld durch die lappen, ich mein, bei nem Beschäftigungsverbot bekommt man doch normal volle lohnfortzahlung, bei ALG nur 67 %?

das ist ja erpressung...
ich würd nix voreilig entscheiden.eigentlich bekommt der ag das geld aus ner umlagekasse wieder.in meinem fall von der krankenkasse.ich musste eine kopie,der schreibens an meine kasse schicken.
mach dich erstmal schlau.vielleicht kann dein ag doch das geld zurückerstattet bekommen.
wende dich doch mal an ne beratungsstelle(caritas oder pro familia)
rechtens ist es auf jeden fall nicht was dein ag da mit dir abzieht

Zitat von -lies-chen-:

das ist ja erpressung...
ich würd nix voreilig entscheiden.eigentlich bekommt der ag das geld aus ner umlagekasse wieder.in meinem fall von der krankenkasse.ich musste eine kopie,der schreibens an meine kasse schicken.
mach dich erstmal schlau.vielleicht kann dein ag doch das geld zurückerstattet bekommen.
wende dich doch mal an ne beratungsstelle(caritas oder pro familia)
rechtens ist es auf jeden fall nicht was dein ag da mit dir abzieht

das unterschreib ich doch mal glatt. lass dich erstmal ausgiebig beraten bevor du was entscheidest! nicht dass du nachher ohne geld jetzt und ohne job für später da stehst!

auf gar keinen fall selber kuendigen.....befristeter arbeitsvertrag kann auslaufen und wird nicht zum festvertrag geaendert, oder die stellen dich fest ein, was ich ehrlich gesagt icht glaube..

also nicht selber kuedigen..sorry wuerde gerne ausfuehrlicher schreiben, bin aber gerade am stillen

Ich kann dir auch nur raten nicht selber zu kündigen! Ein Aufhebungsvertrag bringt dir da auch nicht viel, da du trotzdem eine Sperre von 3 Monaten vom Amt erhalten wirst und was machst du dann...? Außerdem wirst du dann nach dieser Sperre wie bereits erwähnt nur 67% deines jetzigens Einkommen erhalten und somit dann auch weniger beim Elterngeld.
Da muss dein Chef dann halt in den sauren Apfel beißen und während des Verbotes weiter zahlen. Ich würde mich einfach rechtzeitig um einen neuen Job kümmern, für nach deinem Erziehungsurlaub..
Wie gesagt, das ist wirklich Erpressung und sollte so nicht ablaufen dürfen!