Mütter- und Schwangerenforum

❤ Februarbabys 2021 ❤

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bibbi26
39350 Beiträge
09.03.2021 15:19
Glückwunsch euch allen zu euren kleinen Mäusen
bambina_1990
16691 Beiträge
09.03.2021 15:52
Zitat von bibbi26:

Glückwunsch euch allen zu euren kleinen Mäusen
Danke und danke fürs Liste schreiben
bibbi26
39350 Beiträge
09.03.2021 15:59
Zitat von bambina_1990:

Zitat von bibbi26:

Glückwunsch euch allen zu euren kleinen Mäusen
Danke und danke fürs Liste schreiben


Hab ich gern gemacht
Palabras
763 Beiträge
10.03.2021 13:39
Zitat von bibbi26:

Glückwunsch euch allen zu euren kleinen Mäusen


Danke und auch vielen Dank für die Liste
Amina123
1356 Beiträge
11.03.2021 12:25
Zitat von bibbi26:

Glückwunsch euch allen zu euren kleinen Mäusen


Vielen lieben dank
Amina123
1356 Beiträge
11.03.2021 12:28
Ahhhh Sara ist heute einen Monat alt,sehe ich gerade am Ticker!
Wow,wo ist die Zeit hin?
Sie werden wirklich zu schnell gross die kleinen.

Uns geht es ganz gut, hatte am Wochenende mit einer Brustentzündung zu kämpfen gehabt aber diese ist nun Gott sei dank abgeklungen..

Gestern waren wir dann zur U3...
Die Maus ist 52 cm gross und wiegt ca 3990
Also haben wir nun auch fast die 4 Kilo Marke geknackt.

Wie läuft's bei allen anderen so?
Palabras
763 Beiträge
11.03.2021 12:57
Wir waren gestern auch beim Kinderarzt. Paulina ist 60cm groß und wiegt 5480g. Der Kinderarzt war sehr zufrieden mit ihr, nur den Nabel müssen wir weiter beobachten. Er blutet noch leicht, obwohl er schon vor 2 Wochen abgefallen ist.

Heute ist Dauertstillen angesagt. Frau Nimmersatt ist heute nimmer satt
bambina_1990
16691 Beiträge
11.03.2021 19:47
Wie waren gestern bei der u3 Joni hat 3880g und ist 55cm groß. Sie ist sehr zufrieden mit ihm aber einen negativen Aspekt gibt es der bili wert ist immernoch zu hoch , das heißt in vier Wochen nochmal Blut ziehen sie hat im Labor die Schilddrüsenwerte noch nachgefordert und meinte das manchmal die Schilddrüse überfordert ist mit den Abbau der Gelbsucht , ich bin nun mal gespannt und hoffe das der Wert schnell sinkt
11.03.2021 20:02
Zitat von bambina_1990:

Wie waren gestern bei der u3 Joni hat 3880g und ist 55cm groß. Sie ist sehr zufrieden mit ihm aber einen negativen Aspekt gibt es der bili wert ist immernoch zu hoch , das heißt in vier Wochen nochmal Blut ziehen sie hat im Labor die Schilddrüsenwerte noch nachgefordert und meinte das manchmal die Schilddrüse überfordert ist mit den Abbau der Gelbsucht , ich bin nun mal gespannt und hoffe das der Wert schnell sinkt


Wie hoch ist den der Billirubinwert?

Mein Kleinster hatte als Herbstkind auch lange Zeit Probleme damit, der Arzt hat aber nur 1x Blut abgenommen, da war er ca. 1,5 Wochen alt.

Zur U3 war er aber immer noch gelb, der Arzt aber entspannt, da wir hier am Bodensee im Oktober ganz viel Hochnebel und recht wenig Sonne haben.

Ich glaube mit 8 Wochen hatten wir es endlich überstanden.

Der Höchstwert lag bei 16,5 und bis 20 ist laut meinem Kinderarzt noch alles im Rahmen.
bambina_1990
16691 Beiträge
11.03.2021 20:32
Zitat von stech09:

Zitat von bambina_1990:

Wie waren gestern bei der u3 Joni hat 3880g und ist 55cm groß. Sie ist sehr zufrieden mit ihm aber einen negativen Aspekt gibt es der bili wert ist immernoch zu hoch , das heißt in vier Wochen nochmal Blut ziehen sie hat im Labor die Schilddrüsenwerte noch nachgefordert und meinte das manchmal die Schilddrüse überfordert ist mit den Abbau der Gelbsucht , ich bin nun mal gespannt und hoffe das der Wert schnell sinkt


Wie hoch ist den der Billirubinwert?

Mein Kleinster hatte als Herbstkind auch lange Zeit Probleme damit, der Arzt hat aber nur 1x Blut abgenommen, da war er ca. 1,5 Wochen alt.

Zur U3 war er aber immer noch gelb, der Arzt aber entspannt, da wir hier am Bodensee im Oktober ganz viel Hochnebel und recht wenig Sonne haben.

Ich glaube mit 8 Wochen hatten wir es endlich überstanden.

Der Höchstwert lag bei 16,5 und bis 20 ist laut meinem Kinderarzt noch alles im Rahmen.
Er lag wohl bei 10 heute . Sie sagte auch das alles im Rahmen liegt und kein Handlungsbedarf besteht aber sie klärt gerne alles ab um nichts zu übersehen trotz allem macht es mir ein bisschen Sorgen wenn ich ehrlich bin
12.03.2021 07:41
Zitat von bambina_1990:

Zitat von stech09:

Zitat von bambina_1990:

Wie waren gestern bei der u3 Joni hat 3880g und ist 55cm groß. Sie ist sehr zufrieden mit ihm aber einen negativen Aspekt gibt es der bili wert ist immernoch zu hoch , das heißt in vier Wochen nochmal Blut ziehen sie hat im Labor die Schilddrüsenwerte noch nachgefordert und meinte das manchmal die Schilddrüse überfordert ist mit den Abbau der Gelbsucht , ich bin nun mal gespannt und hoffe das der Wert schnell sinkt


Wie hoch ist den der Billirubinwert?

Mein Kleinster hatte als Herbstkind auch lange Zeit Probleme damit, der Arzt hat aber nur 1x Blut abgenommen, da war er ca. 1,5 Wochen alt.

Zur U3 war er aber immer noch gelb, der Arzt aber entspannt, da wir hier am Bodensee im Oktober ganz viel Hochnebel und recht wenig Sonne haben.

Ich glaube mit 8 Wochen hatten wir es endlich überstanden.

Der Höchstwert lag bei 16,5 und bis 20 ist laut meinem Kinderarzt noch alles im Rahmen.
Er lag wohl bei 10 heute . Sie sagte auch das alles im Rahmen liegt und kein Handlungsbedarf besteht aber sie klärt gerne alles ab um nichts zu übersehen trotz allem macht es mir ein bisschen Sorgen wenn ich ehrlich bin


Muss es aber eigentlich nicht.

Billirubin wird glaub entweder über die Nieren oder Uv Strahlung abgebaut.

Wenn ihr aktuell Sonne habt, stell ihn in die Sonne, das beschleunigt das ganze extrem.
Hier gab es im Oktober kaum Sonne weswegen es sich bei uns extrem gezogen hatte.
Der Zwerg hat zwar sehr gut getrunken, aber trotzdem hat es halt echt lange gedauert bis er gar nicht mehr gelb war.

Der Kleine kam im Juli, der war kaum gelb, wir waren viel draußen und dann war es ruckzuck besser.
19.03.2021 22:35
Hallo Mädels.

Ich lass auch mal wieder was von uns hören.
Uns geht es gut. Josef ist tagsüber eine kleine Raupe Nimmersatt. Ich stille alle 1-2 Stunden. Dafür braucht er nachts nur einmal um halb 4 die Brust
Dienstag hatten wir U3, er ist jetzt 57 cm groß, wiegt 4980g und ku ist 39 cm. Seine linke Hüfte gefällt dem Arzt nicht so gut, da liegt der Wert bei 57 grad, jetzt müssen wir breit wickeln und und in 2 Wochen haben wir wieder Kontrolle. Jetzt trage ich Josef auch ganz viel in der trage, da ist die Haltung noch besser. so kommen wir einer Spreizschiene hoffentlich aus... die hatte meine große und es war der Horror.

Wie geht es euch denn?
jennifer
3533 Beiträge
20.03.2021 19:01
Will auch mal wieder was hören lassen von uns ...
komme im Moment nicht so dazu .
Leona plagen Bauchschmerzen, abends zwischen 17-22 Uhr ist ihre schrei Phase dann ist einfach alles doof .
Sehr anstrengend aber hoffe mit 3 Monaten ist der spuck vorbei .
Sonst wächst und gedeiht die Maus . Sie quietscht immer ganz viel und ihr lachen
Die Nächte sind durchwachsen . Aber hey alles vergeht ihregbdwann unglaublich das sie einfach schon 7 Wochen ist
PinkOchidee
269 Beiträge
22.03.2021 20:32
So jetzt habe ich mich endlich einmal an den Geburtsbericht gesagt. Ich hoffe es ist nicht zu wirr und unverständlich:

Dienstag, 2.2. 17:00 Uhr beginnen die Wehen langsam aber sicher gleichmäßig zu kommen, allerdings noch sehr kurz mit eher langen Pausen. Mein Mann war schon furchtbar aufgeregt, denn es war schnell klar, dass unser Theo voraussichtlich am 3. da sein wird. Der ET war der 1.2., somit wurde es auch langsam Zeit, ich war schon ziemlich ungeduldig. Mein Mann ist direkt in Aktionismus verfallen und hat eine Wehen-App gestartet um die Abstände zu ermitteln. Ich war noch Tiefenentspannt und wollte mich nicht durch eine App irritieren lassen, da ich mich Zuhause einfach noch total wohl gefühlt habe. Gegen 18:30 Uhr ist der Schleimpfropf abgegangen, die Wehen wurden auch immer stärker und gleichmäßiger. Um 19 Uhr habe ich beschlossen mich ins Bett zu legen um Kraft für die anstehende Geburt zu tanken. An Schlaf war zwar nicht zu denken, aber immerhin konnte ich noch bis 22 Uhr ein wenig entspannen und die Augen schließen. Von da an waren die Wehen so unangenehm, dass ich nicht mehr liegen konnte. Ich setzte mich auf den Boden, da es mir so leichter fiel die Wehen zu veratmen. Um 23 Uhr habe ich dann meinen Mann geweckt, da ich mich Zuhause nicht mehr wohl gefühlt habe und in die Klinik wollte. Die Hebamme am Telefon, bei der ich mein kommen angekündigt habe, war super nett und ich war guter Dinge und nur minimal aufgeregt. So habe ich mich in aller Ruhe noch umgezogen und noch einmal Zähne geputzt. Nach 15 Minuten Fahrt kamen wir im Krankenhaus an und wurden direkt von einer Hebamme Typ Bundeswehrgeneral empfangen und in einen Raum zur Erstuntersuchung gebracht. Sie hat zunächst Coronatests mit meinem Mann und mir gemacht und mich dann für 30 Minuten ans ctg angeschlossen. Es war zum Schluss unerträglich für mich zu liegen, warum ich mich wieder auf den Boden gesetzt habe (eine Marotte von mir-wenn es mir nicht gut geht, fühle ich mich am Boden am wohlsten). Die Wehenabstände waren laut der Hebamme noch zu groß, als dass sich ihrer Meinung nach am Muttermund schon etwas getan haben können und sie hat uns schon darauf vorbereitet, eventuell noch einmal nach Hause zu fahren. Dennoch hat sie den Muttermund abgetastet und siehe da, er war bereits fingerdurchlässig. Somit wurde mir vorsorglich ein Zugang gelegt und es ging ab in den Kreißsaal. Dort kam zu der sehr resoluten Hebamme noch eine total liebe Hebammenschülerin, die nicht von meiner Seite gewichen ist. Im Kreißsaal war schnell klar, dass ich auf dem Boden vor dem Kreisbett bleiben werde. Daher hat mir die Hebamme eine wirklich sehr bequeme Matte bereit gelegt um mir die Position so angenehm wie möglich zu gestalten. Ab diesem Zeitpunkt war ich auf den Knien. Ich schätze es war 1-1:30 Uhr. Es wurde wieder ein ctg angeschlossen und ich habe in meinem eigenen Rhythmus die Wehen veratmet. Dies ist mir erstaunlich leicht gefallen. Hebamme, wie auch die Schülerin waren begeistert, da ich keinerlei Anleitung benötigt habe. Mein Mann war während dessen leicht überfordert und hat mir gefühlt alle 5 Minuten Wasser, einen Müsliriegel, Schokolade oder sonst etwas angeboten und mir unentwegt den Rücken gestreichelt. Das habe ich allerdings kaum wahrgenommen, da ich so in meinem Rhythmus vertieft war. Um 6 Uhr war bei den Hebammen Schichtwechsel und es kam eine super liebe, ruhige Hebamme und eine überaus motiviere Hebammenschülerin, bei denen ich mich sofort pudelwohl gefühlt habe. Trotz dass die Schmerzen immer schlimmer wurden habe ich mich über das neue Hebammenduo riesig gefreut, da die Sympathie direkt übergesprungen ist. Ich war noch immer knieend vor dem Kreisbett und habe die Wehen veratmet. Die Hebammenschülerin hat mir zur Entspannung mein Kreuzband massiert, was mir tatsächlich richtig gut tat. Gegen 7 Uhr war der Muttermund komplett geöffnet und es begannen die Presswehen. Die Hebamme hat mich gebeten in das Kreißbett umzuziehen, da die Unterstützung beim Pressen dort einfacher wäre. Es wurde so zurechtgefahren, dass ich meine knieende Position beibehalten konnte. Für die lange Zeit auf Knien habe ich viel Bewunderung geerntet aber es tat mir einfach so gut. Die Presswehen kamen und gingen. Ich habe mit Leibeskräften gepresst und langsam hat meine Kraft nachgelassen. In diesem Moment habe ich mir einen Kaiserschnitt gewünscht. Schmerzmittel wurden mir zwar angeboten, allerdings wollte ich nach Möglichkeit darauf verzichten, was ich tatsächlich auch geschafft habe. Da die Herztöne von dem kleinen Mann schlechter wurden kamen zwei Ärzte und haben den Geburtsverlauf kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der Kopf feststeckt und es deshalb nicht voran geht. Um die Herztöne zu stabilisieren musste ich jede zweite Wehe veratmen. Ich habe das Team angebettelt, dass ich pressen darf, da ich solche großen Schmerzen hatte. Den Kopf habe ich schon eine ganze Zeit gespürt. Um diesen weiterzuschieben, musste ich für jede Presswehe, die ich aktiv pressen durfte, eine andere Position einnehmen. Dabei haben mich Hebamme und Schülerin so ruhig und positiv unterstützt, dass ich keinen Augenblick Angst hatte oder nervös wurde. Mein Mann hat mir im Nachhinein erzählt wie schlimm es für ihn war, da nichts voranging, ich fix und fertig war und er sich so hilflos gefühlt hat. Er hatte in diesem Augenblick fest mit einem Notkaiserschnitt gerechnet. Ich habe jedenfalls jeweils Vierfüßlerstand, auf der linken Seite liegend, auf der rechten Seite liegend und auf den Knien gepresst. Dieses Vorgehen hat mir wirklich viel geholfen und tat mir gut, da ich auch spüren konnte, dass es weitergeht. Um 9:48 Uhr kam dann endlich mein wunderschöner, gesunder Theo mit der Nabelschnur um den Hals zur Welt. Das ganze verbunden mit einem geräuschvollen Platschen, da erst mit ihm das meiste an Fruchtwasser abging. Kurze Zeit später höre ich ein kräftiges schreien und mir wurde Theo auf die Brust gelegt. Als mein Dammriss 2. Grades genäht wurde, durfte mein Mann mit Theo kuscheln. Anschließend hatten wir noch viel Zeit zu dritt für ein erstes Kennenlernen. Es war ein sehr positives Geburtserlebnis mit toller Unterstützung meines Mannes und der Hebammen.
Theo 3.2.21, 3790 Gramm, 51 cm und 36 cm Kopfumfang
Amina123
1356 Beiträge
01.04.2021 18:37
Zitat von PinkOchidee:

So jetzt habe ich mich endlich einmal an den Geburtsbericht gesagt. Ich hoffe es ist nicht zu wirr und unverständlich:

Dienstag, 2.2. 17:00 Uhr beginnen die Wehen langsam aber sicher gleichmäßig zu kommen, allerdings noch sehr kurz mit eher langen Pausen. Mein Mann war schon furchtbar aufgeregt, denn es war schnell klar, dass unser Theo voraussichtlich am 3. da sein wird. Der ET war der 1.2., somit wurde es auch langsam Zeit, ich war schon ziemlich ungeduldig. Mein Mann ist direkt in Aktionismus verfallen und hat eine Wehen-App gestartet um die Abstände zu ermitteln. Ich war noch Tiefenentspannt und wollte mich nicht durch eine App irritieren lassen, da ich mich Zuhause einfach noch total wohl gefühlt habe. Gegen 18:30 Uhr ist der Schleimpfropf abgegangen, die Wehen wurden auch immer stärker und gleichmäßiger. Um 19 Uhr habe ich beschlossen mich ins Bett zu legen um Kraft für die anstehende Geburt zu tanken. An Schlaf war zwar nicht zu denken, aber immerhin konnte ich noch bis 22 Uhr ein wenig entspannen und die Augen schließen. Von da an waren die Wehen so unangenehm, dass ich nicht mehr liegen konnte. Ich setzte mich auf den Boden, da es mir so leichter fiel die Wehen zu veratmen. Um 23 Uhr habe ich dann meinen Mann geweckt, da ich mich Zuhause nicht mehr wohl gefühlt habe und in die Klinik wollte. Die Hebamme am Telefon, bei der ich mein kommen angekündigt habe, war super nett und ich war guter Dinge und nur minimal aufgeregt. So habe ich mich in aller Ruhe noch umgezogen und noch einmal Zähne geputzt. Nach 15 Minuten Fahrt kamen wir im Krankenhaus an und wurden direkt von einer Hebamme Typ Bundeswehrgeneral empfangen und in einen Raum zur Erstuntersuchung gebracht. Sie hat zunächst Coronatests mit meinem Mann und mir gemacht und mich dann für 30 Minuten ans ctg angeschlossen. Es war zum Schluss unerträglich für mich zu liegen, warum ich mich wieder auf den Boden gesetzt habe (eine Marotte von mir-wenn es mir nicht gut geht, fühle ich mich am Boden am wohlsten). Die Wehenabstände waren laut der Hebamme noch zu groß, als dass sich ihrer Meinung nach am Muttermund schon etwas getan haben können und sie hat uns schon darauf vorbereitet, eventuell noch einmal nach Hause zu fahren. Dennoch hat sie den Muttermund abgetastet und siehe da, er war bereits fingerdurchlässig. Somit wurde mir vorsorglich ein Zugang gelegt und es ging ab in den Kreißsaal. Dort kam zu der sehr resoluten Hebamme noch eine total liebe Hebammenschülerin, die nicht von meiner Seite gewichen ist. Im Kreißsaal war schnell klar, dass ich auf dem Boden vor dem Kreisbett bleiben werde. Daher hat mir die Hebamme eine wirklich sehr bequeme Matte bereit gelegt um mir die Position so angenehm wie möglich zu gestalten. Ab diesem Zeitpunkt war ich auf den Knien. Ich schätze es war 1-1:30 Uhr. Es wurde wieder ein ctg angeschlossen und ich habe in meinem eigenen Rhythmus die Wehen veratmet. Dies ist mir erstaunlich leicht gefallen. Hebamme, wie auch die Schülerin waren begeistert, da ich keinerlei Anleitung benötigt habe. Mein Mann war während dessen leicht überfordert und hat mir gefühlt alle 5 Minuten Wasser, einen Müsliriegel, Schokolade oder sonst etwas angeboten und mir unentwegt den Rücken gestreichelt. Das habe ich allerdings kaum wahrgenommen, da ich so in meinem Rhythmus vertieft war. Um 6 Uhr war bei den Hebammen Schichtwechsel und es kam eine super liebe, ruhige Hebamme und eine überaus motiviere Hebammenschülerin, bei denen ich mich sofort pudelwohl gefühlt habe. Trotz dass die Schmerzen immer schlimmer wurden habe ich mich über das neue Hebammenduo riesig gefreut, da die Sympathie direkt übergesprungen ist. Ich war noch immer knieend vor dem Kreisbett und habe die Wehen veratmet. Die Hebammenschülerin hat mir zur Entspannung mein Kreuzband massiert, was mir tatsächlich richtig gut tat. Gegen 7 Uhr war der Muttermund komplett geöffnet und es begannen die Presswehen. Die Hebamme hat mich gebeten in das Kreißbett umzuziehen, da die Unterstützung beim Pressen dort einfacher wäre. Es wurde so zurechtgefahren, dass ich meine knieende Position beibehalten konnte. Für die lange Zeit auf Knien habe ich viel Bewunderung geerntet aber es tat mir einfach so gut. Die Presswehen kamen und gingen. Ich habe mit Leibeskräften gepresst und langsam hat meine Kraft nachgelassen. In diesem Moment habe ich mir einen Kaiserschnitt gewünscht. Schmerzmittel wurden mir zwar angeboten, allerdings wollte ich nach Möglichkeit darauf verzichten, was ich tatsächlich auch geschafft habe. Da die Herztöne von dem kleinen Mann schlechter wurden kamen zwei Ärzte und haben den Geburtsverlauf kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der Kopf feststeckt und es deshalb nicht voran geht. Um die Herztöne zu stabilisieren musste ich jede zweite Wehe veratmen. Ich habe das Team angebettelt, dass ich pressen darf, da ich solche großen Schmerzen hatte. Den Kopf habe ich schon eine ganze Zeit gespürt. Um diesen weiterzuschieben, musste ich für jede Presswehe, die ich aktiv pressen durfte, eine andere Position einnehmen. Dabei haben mich Hebamme und Schülerin so ruhig und positiv unterstützt, dass ich keinen Augenblick Angst hatte oder nervös wurde. Mein Mann hat mir im Nachhinein erzählt wie schlimm es für ihn war, da nichts voranging, ich fix und fertig war und er sich so hilflos gefühlt hat. Er hatte in diesem Augenblick fest mit einem Notkaiserschnitt gerechnet. Ich habe jedenfalls jeweils Vierfüßlerstand, auf der linken Seite liegend, auf der rechten Seite liegend und auf den Knien gepresst. Dieses Vorgehen hat mir wirklich viel geholfen und tat mir gut, da ich auch spüren konnte, dass es weitergeht. Um 9:48 Uhr kam dann endlich mein wunderschöner, gesunder Theo mit der Nabelschnur um den Hals zur Welt. Das ganze verbunden mit einem geräuschvollen Platschen, da erst mit ihm das meiste an Fruchtwasser abging. Kurze Zeit später höre ich ein kräftiges schreien und mir wurde Theo auf die Brust gelegt. Als mein Dammriss 2. Grades genäht wurde, durfte mein Mann mit Theo kuscheln. Anschließend hatten wir noch viel Zeit zu dritt für ein erstes Kennenlernen. Es war ein sehr positives Geburtserlebnis mit toller Unterstützung meines Mannes und der Hebammen.
Theo 3.2.21, 3790 Gramm, 51 cm und 36 cm Kopfumfang


Vielen Dank für den Bericht.
Jetzt ist der kleine Theo bald schon 2 Monate alt...die Zeit rennt
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