Da der alte Thread direkt untergeht, mach ich mal nen neuen auf. Und zwar will mein Mann diesen Sommer gerne Zelten gehen, zum Titisee oder Bodensee, also nicht so weit weg. Unsere Kleine ist jetzt 14 Monate alt.

Fragen:
- Geht das gut?
- Was macht man den ganzen Tag mit so kleinen Mäusen da draußen?? Ist das nicht irre stressig?
- Thema Schlafen: Wir wollen Reisebett mitnehmen. Klappt das? Weil es so laut und hell ist? Kann mir das null vorstellen, weil meine Maus nur im ganz dunklen Zimmer schläft normal.

Ich bin echt skeptisch, ob das gutgeht..........

Huhu!
Ich möchte dieses Jahr auch mit meiner kleinen weg. Allerdings im Wohnwagen.
Vor ein paar Jahren war ich noch mit Eltern weg, mit meiner kleinen Schwester die im Krabbelalter war. Das war eig. sehr leicht mit ihr. Das war für sie immer sooo spannend alles dass sie abends auch leicht einschlief. Nur das umgewöhnen dann zu Hause war etwas schwieriger
Genug zu tun wird für sie auch sein. Spielzeug kann man auch mitnehmen und wenn ihr spazieren geht ist das auch alles neu und spannend..

danke für deine antwort. ja, sicher, das stimmt, da ist alles neu und spannend. ich bin da vielleicht auch ein bisschen egoistisch, ich hab halt angst, dass da nicht viel von urlaub zu spüren ist, nur stress. wenn wir schon urlaub nehmen, dann will ich ganz ehrlich auch was davon haben. (gott, das klingt echt mies, ich weiß, aber ich hoffe, ihr wisst, was ich meine........)

Zitat von katkat:

danke für deine antwort. ja, sicher, das stimmt, da ist alles neu und spannend. ich bin da vielleicht auch ein bisschen egoistisch, ich hab halt angst, dass da nicht viel von urlaub zu spüren ist, nur stress. wenn wir schon urlaub nehmen, dann will ich ganz ehrlich auch was davon haben. (gott, das klingt echt mies, ich weiß, aber ich hoffe, ihr wisst, was ich meine........)

Hehe ja ich verstehe das wohl. Aber ich freu mich auf unseren ersten gemeinsamen Urlaub. Okay, das "zu bettbringen" und das (bei mir) Brei füttern bleibt da auch nicht aus. Es ist das was du daraus machst.
Ich fahre an die Nordsee und die Luft dort allein ist für mich Urlaub pur. Überhaupt mal 24 std am stück mit meiner kleinen Familie zu verbringen ohne Pflichten die ich im Büro habe, oder die ich in der Wohnung habe-> Urlaub pur
Wenn die kleine beschäftigt ist, z.b. Mittagsschlaf dann kann ich mich gemütlich ans Wasser setzen und ein Buch lesen. Oder zusammen spazieren gehen. Dabei sind die kleinen ja meistens ruhig.
Also ich finde das lohnt sich schon...

ich bin auch immer zelten gewesen.mit sonem kleinen lass ichs aber,wegen der hellhörigkeit.er würde abends keine ruhe finden,wenn andere rundherum am feiern sind, bzw. muß man damit rechnen ,das er den platz nachts zusammenschreit. ich hab mir aus dem grund ne ferienwohnung genommen, vielleicht im nächsten jahr.............

Zitat von imo2009:

ich bin auch immer zelten gewesen.mit sonem kleinen lass ichs aber,wegen der hellhörigkeit.er würde abends keine ruhe finden,wenn andere rundherum am feiern sind, bzw. muß man damit rechnen ,das er den platz nachts zusammenschreit. ich hab mir aus dem grund ne ferienwohnung genommen, vielleicht im nächsten jahr.............

genau das ist meine sorge! der papa macht sich gar keine gedanken um sowas, wird schon gutgehen. aber ich fahre doch dann schon total verspannt dahin..... ich weiß echt nicht........

Ich hab nur Erfahrung mit "geliehenen" Kindern
Waren damals auf einem Campingplatz. Finde ich schöner als im Zelt oder so. Ich fand es nicht anstrengend..

Zitat von HHmama81:

Ich hab nur Erfahrung mit "geliehenen" Kindern
Waren damals auf einem Campingplatz. Finde ich schöner als im Zelt oder so. Ich fand es nicht anstrengend..

wie alt waren die leih-kinder?
und wie "auf einem campingplatz"? wir wollen ja auch auf einem campingplatz zelten, und nicht wild irgendwo oder meinst du im wohnwagen?

Hallo zusammen,

wir gehen mit unserem kleinen Campen (in einem VW Bus), seit er sieben Monate alt ist.
Und ehrlich: Es ist anstrengend, weil man Urlaub in der Form einfach nicht gewohnt ist.
Ausschlafen ist nicht mehr, der MIttagsschlaf ist meist auch nicht lang genug, nicht so, wie zu Hause.
Die Kleinen müssen immer im Auge behalten werden, Mahlzeiten sollten auch wie daheim stattfinden, nur dass viel mehr Ablenkung herrscht, andere Kinder ( wobei das wieder toll ist), immer acht geben, ob auch kein Auto kommt, permanent hinterherrennen.
ABER: Es ist auch toll. Du erlebst den Alltag mit deinem Kind ganz anders, viel entspannter, wenn du am Morgen aufwachst, dein Kind erstmal den noch ruhigen Campingplatz (weil noch früh) erkundet und du mit deiner Tasse Kaffee hinterhergondelst.
Brötchen holen mit dem Kleinen, abwaschen, abenteuerliche Reinigungsprozeduren, Wanderungen, Spielplatz, stundenlanges Baden und Buddeln am See.
Es ist klar, dass deine eigenen Bedürfnisse in so einem Urlaub zurückstehen müssen, aber, wenn deine Kleine sich schon jetzt daran gewöhnt, im Zelt zu schlafen, dann hast du es in zwei Jahren total easy!
JOel hat auch die erstne Nächte immer Probleme einzuschlafen, aber es geht.
Und anders als im letzten Jahr schläft er inzwischen bis acht, halb neun am Morgen --> ausschlafen für die Eltern.
Wenn er früher aufwacht, dann kriegt er ein paar Spielsachen ins Bett und wir Eltern dösen noch, das ist die Freiheit, die wir uns nehmen, denn auch wir haben Urlaub.

Dein Mann hat schon recht. Schau doch, wie es geht, zu Hause seid ihr schnell wieder.

Wir wagen uns dieses Jahr schon an eine Reise mit 1400km Fahrzeit, nach Schweden, mit Fähre, Nachtfahren usw.

Sucht euch einen Campingplatz mit Animation und evtl. sogar Kinderbetreuung? Aber auf jeden Fall mit Kinderangeboten wie Spielplatz, H¨üpfburg, Wasser, dass macht es schon um einiges einfacher.