Wie umgehen, mir unerfülltem Kinderwunsch?
22.04.2023 22:10
Hallo ihr lieben,
ich habe mich Anfang letzten Jahres schon einmal hier registriert, als ich für ganze 13 Wochen schwanger war. Jetzt bin ich zurück, allerdings noch immer ohne Kind, oder Babybauch.
Das ist jetzt aber gar nicht mein Hauptanliegen, denn dabei kann uns hier ja auch niemand helfen
PMS hat mich grade mal wieder voll im Griff und die Tränen rollen schon den ganzen Abend über mein Gesicht.
Es ist so, dass ich zwei beste Freundinnen habe, mit denen ich mindestens 1x die Woche etwas unternehme, auch wenn es nur Kaffee trinken ist. Beide wissen von meinem Kinderwunsch und als ich letztes Jahr positiv testen durfte, lagen wir uns alle drei weinend vor Freude in den Armen. Auch als es dann vorbei war, haben die beiden mich aufgefangen und mir Mut gemacht.
Für die beiden selbst war Kinderwunsch da noch kein Thema. Vor zwei Wochen hat eine von beiden mir dann erzählt, dass sie schwanger ist. Es war nicht geplant, aber sie und ihr Freund freuen sich. Ich habe mich auch total für sie gefreut und das tue ich auch jetzt noch, aber heute Nachmittag hat dann auch die andere von beiden ihre Schwangerschaft verkündet. Bei ihr war es abzusehen und wir haben im Grunde schon damit gerechnet.
Auch für sie habe ich mich total gefreut, aber jetzt, wo ich das ein wenig sacken lassen habe, macht mich das ganze doch ein wenig fertig. Beide haben ihren Entbindungstermin Anfang November und können jetzt gemeinsam die Schwangerschaft erleben und über Erfahrungen etc. sprechen.
Sie würden mich auf keinen Fall ausgrenzen und trotzdem versuchen, mich irgendwie glücklich zu machen, aber ich fühle mich jetzt schon irgendwie "über" und weiß nicht ob es mich glücklich macht, wenn ich auf Dauer immer wieder vor Gesicht bekomme, dass die beiden schwanger sind und ich eben nicht.
Ich hab gedacht, vielleicht gibt es hier die ein, oder andere, der es ähnlich geht/ging. Wie geht man damit um? Ist Abstand halten wirklich die beste Option? Das würde ich aber eigentlich auch eher ungern, denn die beiden liegen mir wirklich am Herzen und ich möchte nicht, dass unsere Freundschaft daran zerbricht...
ich habe mich Anfang letzten Jahres schon einmal hier registriert, als ich für ganze 13 Wochen schwanger war. Jetzt bin ich zurück, allerdings noch immer ohne Kind, oder Babybauch.
Das ist jetzt aber gar nicht mein Hauptanliegen, denn dabei kann uns hier ja auch niemand helfen
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PMS hat mich grade mal wieder voll im Griff und die Tränen rollen schon den ganzen Abend über mein Gesicht.
Es ist so, dass ich zwei beste Freundinnen habe, mit denen ich mindestens 1x die Woche etwas unternehme, auch wenn es nur Kaffee trinken ist. Beide wissen von meinem Kinderwunsch und als ich letztes Jahr positiv testen durfte, lagen wir uns alle drei weinend vor Freude in den Armen. Auch als es dann vorbei war, haben die beiden mich aufgefangen und mir Mut gemacht.
Für die beiden selbst war Kinderwunsch da noch kein Thema. Vor zwei Wochen hat eine von beiden mir dann erzählt, dass sie schwanger ist. Es war nicht geplant, aber sie und ihr Freund freuen sich. Ich habe mich auch total für sie gefreut und das tue ich auch jetzt noch, aber heute Nachmittag hat dann auch die andere von beiden ihre Schwangerschaft verkündet. Bei ihr war es abzusehen und wir haben im Grunde schon damit gerechnet.
Auch für sie habe ich mich total gefreut, aber jetzt, wo ich das ein wenig sacken lassen habe, macht mich das ganze doch ein wenig fertig. Beide haben ihren Entbindungstermin Anfang November und können jetzt gemeinsam die Schwangerschaft erleben und über Erfahrungen etc. sprechen.
Sie würden mich auf keinen Fall ausgrenzen und trotzdem versuchen, mich irgendwie glücklich zu machen, aber ich fühle mich jetzt schon irgendwie "über" und weiß nicht ob es mich glücklich macht, wenn ich auf Dauer immer wieder vor Gesicht bekomme, dass die beiden schwanger sind und ich eben nicht.
Ich hab gedacht, vielleicht gibt es hier die ein, oder andere, der es ähnlich geht/ging. Wie geht man damit um? Ist Abstand halten wirklich die beste Option? Das würde ich aber eigentlich auch eher ungern, denn die beiden liegen mir wirklich am Herzen und ich möchte nicht, dass unsere Freundschaft daran zerbricht...
22.04.2023 22:21
Zitat von Sternenfrucht:
Hallo ihr lieben,
ich habe mich Anfang letzten Jahres schon einmal hier registriert, als ich für ganze 13 Wochen schwanger war. Jetzt bin ich zurück, allerdings noch immer ohne Kind, oder Babybauch.
Das ist jetzt aber gar nicht mein Hauptanliegen, denn dabei kann uns hier ja auch niemand helfen![]()
PMS hat mich grade mal wieder voll im Griff und die Tränen rollen schon den ganzen Abend über mein Gesicht.
Es ist so, dass ich zwei beste Freundinnen habe, mit denen ich mindestens 1x die Woche etwas unternehme, auch wenn es nur Kaffee trinken ist. Beide wissen von meinem Kinderwunsch und als ich letztes Jahr positiv testen durfte, lagen wir uns alle drei weinend vor Freude in den Armen. Auch als es dann vorbei war, haben die beiden mich aufgefangen und mir Mut gemacht.
Für die beiden selbst war Kinderwunsch da noch kein Thema. Vor zwei Wochen hat eine von beiden mir dann erzählt, dass sie schwanger ist. Es war nicht geplant, aber sie und ihr Freund freuen sich. Ich habe mich auch total für sie gefreut und das tue ich auch jetzt noch, aber heute Nachmittag hat dann auch die andere von beiden ihre Schwangerschaft verkündet. Bei ihr war es abzusehen und wir haben im Grunde schon damit gerechnet.
Auch für sie habe ich mich total gefreut, aber jetzt, wo ich das ein wenig sacken lassen habe, macht mich das ganze doch ein wenig fertig. Beide haben ihren Entbindungstermin Anfang November und können jetzt gemeinsam die Schwangerschaft erleben und über Erfahrungen etc. sprechen.
Sie würden mich auf keinen Fall ausgrenzen und trotzdem versuchen, mich irgendwie glücklich zu machen, aber ich fühle mich jetzt schon irgendwie "über" und weiß nicht ob es mich glücklich macht, wenn ich auf Dauer immer wieder vor Gesicht bekomme, dass die beiden schwanger sind und ich eben nicht.
Ich hab gedacht, vielleicht gibt es hier die ein, oder andere, der es ähnlich geht/ging. Wie geht man damit um? Ist Abstand halten wirklich die beste Option? Das würde ich aber eigentlich auch eher ungern, denn die beiden liegen mir wirklich am Herzen und ich möchte nicht, dass unsere Freundschaft daran zerbricht...
Hallo sternenfrucht
Ich weiß genau wie du dich fühlst. Das ist wohl etwas was die allermeisten Frauen mit Kinderwunsch belastet. Bis vor einiger Zeit ging es mir noch ganz genauso wie dir und trotzdem kann ich dir nicht den ultimativen tipp geben. Leider gibt es für diese Situation wohl kein Patentrezept. Bei mir waren die Gefühle auch immer sehr verschieden. Mal konnte ich gut damit umgehen und manchmal auch garnicht. Mir hat es einfach in der Zeit sehr geholfen mich mit Leuten auszutauschen, die in einer ähnlichen Situation waren wie ich. Das verbindet irgendwie und gibt einem das Gefühl, dass man nicht alleine damit ist.
Ich wünsche dir alles Gute.
22.04.2023 22:57
Zitat von Sternenfrucht:
Hallo ihr lieben,
ich habe mich Anfang letzten Jahres schon einmal hier registriert, als ich für ganze 13 Wochen schwanger war. Jetzt bin ich zurück, allerdings noch immer ohne Kind, oder Babybauch.
Das ist jetzt aber gar nicht mein Hauptanliegen, denn dabei kann uns hier ja auch niemand helfen![]()
PMS hat mich grade mal wieder voll im Griff und die Tränen rollen schon den ganzen Abend über mein Gesicht.
Es ist so, dass ich zwei beste Freundinnen habe, mit denen ich mindestens 1x die Woche etwas unternehme, auch wenn es nur Kaffee trinken ist. Beide wissen von meinem Kinderwunsch und als ich letztes Jahr positiv testen durfte, lagen wir uns alle drei weinend vor Freude in den Armen. Auch als es dann vorbei war, haben die beiden mich aufgefangen und mir Mut gemacht.
Für die beiden selbst war Kinderwunsch da noch kein Thema. Vor zwei Wochen hat eine von beiden mir dann erzählt, dass sie schwanger ist. Es war nicht geplant, aber sie und ihr Freund freuen sich. Ich habe mich auch total für sie gefreut und das tue ich auch jetzt noch, aber heute Nachmittag hat dann auch die andere von beiden ihre Schwangerschaft verkündet. Bei ihr war es abzusehen und wir haben im Grunde schon damit gerechnet.
Auch für sie habe ich mich total gefreut, aber jetzt, wo ich das ein wenig sacken lassen habe, macht mich das ganze doch ein wenig fertig. Beide haben ihren Entbindungstermin Anfang November und können jetzt gemeinsam die Schwangerschaft erleben und über Erfahrungen etc. sprechen.
Sie würden mich auf keinen Fall ausgrenzen und trotzdem versuchen, mich irgendwie glücklich zu machen, aber ich fühle mich jetzt schon irgendwie "über" und weiß nicht ob es mich glücklich macht, wenn ich auf Dauer immer wieder vor Gesicht bekomme, dass die beiden schwanger sind und ich eben nicht.
Ich hab gedacht, vielleicht gibt es hier die ein, oder andere, der es ähnlich geht/ging. Wie geht man damit um? Ist Abstand halten wirklich die beste Option? Das würde ich aber eigentlich auch eher ungern, denn die beiden liegen mir wirklich am Herzen und ich möchte nicht, dass unsere Freundschaft daran zerbricht...
Also ich kann dir natürlich nicht sagen, was für dich der beste Weg ist.
Aber ich gehe inzwischen sowohl mit meinen Fehlgeburten als auch mit dem Kinderwunsch offen um.
Meine beste Freundin ist in der 27. Woche … eine weitere Freundin hat mir letzte Woche die Schwangerschaft verkündet.
Ich sage immer ich möchte nicht ausgeschlossen werden, möchte zu jeder Baby Party eingeladen werden und ich möchte auch das mir Fragen zum Kinderwunsch gestellt werden. ABER ich gehe nicht zu jeder Party und manchmal nehme ich mich für ein zwei Wochen raus… meine Freundinnen wissen dann Bescheid.
06.05.2023 19:33
Zitat von Sternenfrucht:
Hallo ihr lieben,
ich habe mich Anfang letzten Jahres schon einmal hier registriert, als ich für ganze 13 Wochen schwanger war. Jetzt bin ich zurück, allerdings noch immer ohne Kind, oder Babybauch.
Das ist jetzt aber gar nicht mein Hauptanliegen, denn dabei kann uns hier ja auch niemand helfen![]()
PMS hat mich grade mal wieder voll im Griff und die Tränen rollen schon den ganzen Abend über mein Gesicht.
Es ist so, dass ich zwei beste Freundinnen habe, mit denen ich mindestens 1x die Woche etwas unternehme, auch wenn es nur Kaffee trinken ist. Beide wissen von meinem Kinderwunsch und als ich letztes Jahr positiv testen durfte, lagen wir uns alle drei weinend vor Freude in den Armen. Auch als es dann vorbei war, haben die beiden mich aufgefangen und mir Mut gemacht.
Für die beiden selbst war Kinderwunsch da noch kein Thema. Vor zwei Wochen hat eine von beiden mir dann erzählt, dass sie schwanger ist. Es war nicht geplant, aber sie und ihr Freund freuen sich. Ich habe mich auch total für sie gefreut und das tue ich auch jetzt noch, aber heute Nachmittag hat dann auch die andere von beiden ihre Schwangerschaft verkündet. Bei ihr war es abzusehen und wir haben im Grunde schon damit gerechnet.
Auch für sie habe ich mich total gefreut, aber jetzt, wo ich das ein wenig sacken lassen habe, macht mich das ganze doch ein wenig fertig. Beide haben ihren Entbindungstermin Anfang November und können jetzt gemeinsam die Schwangerschaft erleben und über Erfahrungen etc. sprechen.
Sie würden mich auf keinen Fall ausgrenzen und trotzdem versuchen, mich irgendwie glücklich zu machen, aber ich fühle mich jetzt schon irgendwie "über" und weiß nicht ob es mich glücklich macht, wenn ich auf Dauer immer wieder vor Gesicht bekomme, dass die beiden schwanger sind und ich eben nicht.
Ich hab gedacht, vielleicht gibt es hier die ein, oder andere, der es ähnlich geht/ging. Wie geht man damit um? Ist Abstand halten wirklich die beste Option? Das würde ich aber eigentlich auch eher ungern, denn die beiden liegen mir wirklich am Herzen und ich möchte nicht, dass unsere Freundschaft daran zerbricht...
Mir ging es viele Jahre mal besser, mal schlechter damit. Finde auch ein Patentrezept total schwer. Für mich habe ich festgestellt, dass es bessere und schlechtere Tage gibt, alles mit zu machen. Und dass es an mir lag, mich auch zu schützen.
Nun bin ich schwanger und habe das Thema einmal anders herum - Freundin mit großem Wunsch und merke wie schwer es ist auch auf der anderen Seite u sein.
Ich hoffe du findest einen guten Umgang.
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