Refertilisierung
03.02.2018 22:41
Hallo Mädels !
Ich bin 31 Jahre alt und habe 2 wundervolle Kinder.
Die erste Schwangerschaft verlief super. Mir ging es wirklich körperlich und psychisch sehr gut. Nach der Geburt meiner Tochter war mir sofort klar, dass ich bald ein zweites Kind haben möchte und wir haben nach 8 Monaten wieder begonnen zu Hibbeln.
Nach 3 Fehlgeburten wurde ich im April erneut schwanger.
Die Freude war groß. Jedoch wuchs täglich die Angst, dass ich wieder einen Abort haben würde...
Somit fiel ich ab der 12. SSW in eine schwere Depression mit Panikattacken.
Wurde mehrmals stationär behandelt und rannte wegen jedem Zwicken sofort in die Notaufnahme und verfiel in Panik, dass mit meinem Kind etwas nicht stimmte.
Dieser Zustand hielt bis zur Geburt an.
Ich hielt die Schwangerschaft kaum aus.
Nachdem mir bei der letzten USA Untersuchung gesagt wurde, dass mein Sohn Fehlbildungen an beiden Füssen hat, brach ich zusammen.
Mein Sohn wurde 2 Wochen vor ET per Kaiserschnitt geboren und ich entschied mich eine Sterilisation durchführen zu lassen.
Ich war einfach total am Ende.
Wollte nie wieder etwas von einer Schwangerschaft hören....
Nach der Geburt wurde ich mit gut wirksamen Antidepressiva eingestellt und was soll ich sagen .......
Ich bereue die Sterilisation zutiefst!
Mein Sohn wurde nach der Geburt sofort mit Gips und Schienen sowie Krankengymnastik behandelt.
Er ist so ein liebes, ruhiges und tapferes Kind und ich bin so stolz auf ihn.
Ich liebe meine Kinder über alles und wünsche mir und auch mein Ehemann nichts sehnlicheres als ein Geschwisterchen für unsere 2 Schätze ♡
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Refertilisietung?
Welche Kosten würden entstehen?
Oder ist jemand in der selben Situation wie ich ?
Freue mich über Eure Nachrichten
Ich bin 31 Jahre alt und habe 2 wundervolle Kinder.
Die erste Schwangerschaft verlief super. Mir ging es wirklich körperlich und psychisch sehr gut. Nach der Geburt meiner Tochter war mir sofort klar, dass ich bald ein zweites Kind haben möchte und wir haben nach 8 Monaten wieder begonnen zu Hibbeln.
Nach 3 Fehlgeburten wurde ich im April erneut schwanger.
Die Freude war groß. Jedoch wuchs täglich die Angst, dass ich wieder einen Abort haben würde...
Somit fiel ich ab der 12. SSW in eine schwere Depression mit Panikattacken.
Wurde mehrmals stationär behandelt und rannte wegen jedem Zwicken sofort in die Notaufnahme und verfiel in Panik, dass mit meinem Kind etwas nicht stimmte.
Dieser Zustand hielt bis zur Geburt an.
Ich hielt die Schwangerschaft kaum aus.
Nachdem mir bei der letzten USA Untersuchung gesagt wurde, dass mein Sohn Fehlbildungen an beiden Füssen hat, brach ich zusammen.
Mein Sohn wurde 2 Wochen vor ET per Kaiserschnitt geboren und ich entschied mich eine Sterilisation durchführen zu lassen.
Ich war einfach total am Ende.
Wollte nie wieder etwas von einer Schwangerschaft hören....
Nach der Geburt wurde ich mit gut wirksamen Antidepressiva eingestellt und was soll ich sagen .......
Ich bereue die Sterilisation zutiefst!
Mein Sohn wurde nach der Geburt sofort mit Gips und Schienen sowie Krankengymnastik behandelt.
Er ist so ein liebes, ruhiges und tapferes Kind und ich bin so stolz auf ihn.
Ich liebe meine Kinder über alles und wünsche mir und auch mein Ehemann nichts sehnlicheres als ein Geschwisterchen für unsere 2 Schätze ♡
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Refertilisietung?
Welche Kosten würden entstehen?
Oder ist jemand in der selben Situation wie ich ?
Freue mich über Eure Nachrichten
04.02.2018 09:40
Zitat von Jojo86:
Hallo Mädels !
Ich bin 31 Jahre alt und habe 2 wundervolle Kinder.
Die erste Schwangerschaft verlief super. Mir ging es wirklich körperlich und psychisch sehr gut. Nach der Geburt meiner Tochter war mir sofort klar, dass ich bald ein zweites Kind haben möchte und wir haben nach 8 Monaten wieder begonnen zu Hibbeln.
Nach 3 Fehlgeburten wurde ich im April erneut schwanger.
Die Freude war groß. Jedoch wuchs täglich die Angst, dass ich wieder einen Abort haben würde...
Somit fiel ich ab der 12. SSW in eine schwere Depression mit Panikattacken.
Wurde mehrmals stationär behandelt und rannte wegen jedem Zwicken sofort in die Notaufnahme und verfiel in Panik, dass mit meinem Kind etwas nicht stimmte.
Dieser Zustand hielt bis zur Geburt an.
Ich hielt die Schwangerschaft kaum aus.
Nachdem mir bei der letzten USA Untersuchung gesagt wurde, dass mein Sohn Fehlbildungen an beiden Füssen hat, brach ich zusammen.
Mein Sohn wurde 2 Wochen vor ET per Kaiserschnitt geboren und ich entschied mich eine Sterilisation durchführen zu lassen.
Ich war einfach total am Ende.
Wollte nie wieder etwas von einer Schwangerschaft hören....
Nach der Geburt wurde ich mit gut wirksamen Antidepressiva eingestellt und was soll ich sagen .......
Ich bereue die Sterilisation zutiefst!
Mein Sohn wurde nach der Geburt sofort mit Gips und Schienen sowie Krankengymnastik behandelt.
Er ist so ein liebes, ruhiges und tapferes Kind und ich bin so stolz auf ihn.
Ich liebe meine Kinder über alles und wünsche mir und auch mein Ehemann nichts sehnlicheres als ein Geschwisterchen für unsere 2 Schätze ♡
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Refertilisietung?
Welche Kosten würden entstehen?
Oder ist jemand in der selben Situation wie ich ?
Freue mich über Eure Nachrichten
Wie lange ist die OP her?
Verstreicht zu viel zeit, hat man meist keine großen chancen mehr die Op rückgängig zu machen. In dem Fall bleibt künstliche Befruchtung. Das kostet mehrere tausend Euro
04.02.2018 22:06
Hallo,
Was sagt denn dein Therapeut dazu?
Ich sehe es zwiegespalten.
Gerade bist du in einem Hoch. Was wenn das Tief kommt.
Du hast zwei Kinder, die dich brauchen.
Würde es mir nochmal genau überlegen.
Lg
Was sagt denn dein Therapeut dazu?
Ich sehe es zwiegespalten.
Gerade bist du in einem Hoch. Was wenn das Tief kommt.
Du hast zwei Kinder, die dich brauchen.
Würde es mir nochmal genau überlegen.
Lg
05.02.2018 12:33
Ich frage mich hier eher, welcher Arzt bei einer so jungen Patientin, noch dazu mit psychischen Problemen, die eine objektive Sichtweise verhindern, eine Steri durchführt.
06.02.2018 11:56
Würde mich freuen wenn ich Antwort auf meine Fragen bekommen würde

06.02.2018 12:01
Zitat von nyckelpiga:
Ich frage mich hier eher, welcher Arzt bei einer so jungen Patientin, noch dazu mit psychischen Problemen, die eine objektive Sichtweise verhindern, eine Steri durchführt.
Das ist doch dem Arzt egal.
Alles was Geld bringt wird gemacht.
Zudem ist es eine IGEL - Leistung.
Solche Leistungen werden ohne Hinterfragung gerne angenommen.
Mir wurde von der Klinik sogar dazu geraten, weil ich damals so oft mit meinen Ängsten gekommen bin.
06.02.2018 12:04
Zitat von DieOhneNamen:
Hallo,
Was sagt denn dein Therapeut dazu?
Ich sehe es zwiegespalten.
Gerade bist du in einem Hoch. Was wenn das Tief kommt.
Du hast zwei Kinder, die dich brauchen.
Würde es mir nochmal genau überlegen.
Lg
Hast du Kinder ?
06.02.2018 19:14
Zitat von Jojo86:
Zitat von nyckelpiga:
Ich frage mich hier eher, welcher Arzt bei einer so jungen Patientin, noch dazu mit psychischen Problemen, die eine objektive Sichtweise verhindern, eine Steri durchführt.
Das ist doch dem Arzt egal.
Alles was Geld bringt wird gemacht.
Zudem ist es eine IGEL - Leistung.
Solche Leistungen werden ohne Hinterfragung gerne angenommen.
Mir wurde von der Klinik sogar dazu geraten, weil ich damals so oft mit meinen Ängsten gekommen bin.
Ernsthaft jetzt? Du warst bei der Steri 29 oder knapp 30, kein vernünftiger Arzt würde da so ohne weiteres eine Steri machen, es sei denn eine erneute Schwangerschaft würde dein Leben bedrohen. Es gibt hier so viele, die eine Steri wollten und die Aufgrund des Alters nicht durchgeführt wurde, obwohl die Damen 2, 3 oder auch mehr Kinder hatten, eben weil sich noch so vieles ändern kann.
Aber wenn deine Psyche so angegriffen war, dass den Ärzten das als Grund ausgereicht hat, dann würde ich dir raten mit deinem Therapeuten das ganze zu besprechen. Oder bist du nur mit Antidepressiva eingestellt? In dem Fall such dir einen guten Therapeuten und bearbeite dein damals erlittenes Trauma.
Ich würde aber wohl einem erneuten Kinderwunsch nicht nachgeben, da mir persönlich das Risiko eines Rückfalls zu hoch wäre.
Ob eine Refertilisation nach 1,5 Jahren noch machbar ist musst du wohl bei Ärzten erfragen, die sich damit auskennen.
06.02.2018 20:54
Zitat von Jojo86:
Zitat von DieOhneNamen:
Hallo,
Was sagt denn dein Therapeut dazu?
Ich sehe es zwiegespalten.
Gerade bist du in einem Hoch. Was wenn das Tief kommt.
Du hast zwei Kinder, die dich brauchen.
Würde es mir nochmal genau überlegen.
Lg
Hast du Kinder ?
Ja, habe ich. Aber was tut es hier zur Sache?
06.02.2018 22:33
Zitat von nyckelpiga:
Zitat von Jojo86:
Zitat von nyckelpiga:
Ich frage mich hier eher, welcher Arzt bei einer so jungen Patientin, noch dazu mit psychischen Problemen, die eine objektive Sichtweise verhindern, eine Steri durchführt.
Das ist doch dem Arzt egal.
Alles was Geld bringt wird gemacht.
Zudem ist es eine IGEL - Leistung.
Solche Leistungen werden ohne Hinterfragung gerne angenommen.
Mir wurde von der Klinik sogar dazu geraten, weil ich damals so oft mit meinen Ängsten gekommen bin.
Ernsthaft jetzt? Du warst bei der Steri 29 oder knapp 30, kein vernünftiger Arzt würde da so ohne weiteres eine Steri machen, es sei denn eine erneute Schwangerschaft würde dein Leben bedrohen. Es gibt hier so viele, die eine Steri wollten und die Aufgrund des Alters nicht durchgeführt wurde, obwohl die Damen 2, 3 oder auch mehr Kinder hatten, eben weil sich noch so vieles ändern kann.
Aber wenn deine Psyche so angegriffen war, dass den Ärzten das als Grund ausgereicht hat, dann würde ich dir raten mit deinem Therapeuten das ganze zu besprechen. Oder bist du nur mit Antidepressiva eingestellt? In dem Fall such dir einen guten Therapeuten und bearbeite dein damals erlittenes Trauma.
Ich würde aber wohl einem erneuten Kinderwunsch nicht nachgeben, da mir persönlich das Risiko eines Rückfalls zu hoch wäre.
Ob eine Refertilisation nach 1,5 Jahren noch machbar ist musst du wohl bei Ärzten erfragen, die sich damit auskennen.
Danke für deine Nachricht und deine fürsorglichen Ratschläge.
Meine Fragen zu diesem Thema waren ja auch explizit an Frauen mit Erfahrungswerten gerichtet.
Ich habe in 2 Monaten einen Termin in der Uniklinik zu einem Beratungsgespräch.
Wollte mich eigentlich mit Frauen austauschen, die sich damit auskennen.
Was hier vom Stapel gelassen wird sind Spekulationen.
Übrigens laut Statistik leider jede 4. Schwangere an Schwangerschaftsdepressionen bzw Wochenbettdepression.
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