Mütter- und Schwangerenforum

14 Jahre nach der ersten Schwangerschaft nochmal nachlegen ?

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mama2107
3673 Beiträge
17.11.2020 16:18
Zitat von Elsilein:

Ich werde mein zweites Kind mit 34 Jahren entbinden. Also ähnliche Situation, bloß mit weniger Abstand dazwischen. Mein "Großer" wird fast 8 sein, wenn das Baby zur Welt kommt.

Nun, ich habe zwar bis jetzt alles andere als eine Traumschwangerschaft, aber das würde ich nicht unbedingt aufs Alter zurückführen. Das sind Probleme, die mit viel Pech auch jüngere Schwangere haben.

Ich lasse auch keine zusätzlichen Untersuchungen machen, habe auch Nackenfaltenmessung etc. abgelehnt. Zum Organultraschall bin ich dagegen auch bei meinem großen Kind schon gegangen, weil es einen Herzfehler in der haben Familie gibt.

Hallo,
Das wiederum werde ich tun, ich werde alle Untersuchungen machen lassen die empfohlen werden. Da ich so hart das jetzt klingen mag, ausschließen möchte das das Kind krank auf die Welt kommt. Nochmal würde ich das nicht schaffen. Ich habe nach wie vor die erste Geburt und alles was danach folgte nicht richtig verarbeitet.
mama2107
3673 Beiträge
17.11.2020 16:24
Zitat von MaWi:

Hallo.

Also 34 finde ich nun nicht so Alt.
Ich kenne einige, die in dem Alter ihr erstes Kind bekommen

Ich bin 32 und in der 27. SSW mit meinem 5. Kind.
Unser Baby kommt im Februar und im Februar wird mein ältestes Kind 13. Die anderen Kinder sind 10, 9 und 3.
Manchmal denke ich auch, was für ein großer Altersunterschied zwischen dem ersten und letzten Kind
Und auch hatte ich überlegt, ob ich wirklich noch ein Kind bekommen sollte...aber ja,es fühlt sich richtig an


Das ist toll wenn man das Gefühl hat das es das richtige ist. Ich hoffe das Gefühl stellt sich bei mir auch ein wenn es soweit ist mein Partner hat an sich garnicht so richtig eine Meinung, qas den Zeitpunkt angeht
AniMaxi
15862 Beiträge
17.11.2020 16:26
Zitat von mama2107:

Hallo zusammen!
Es ist ewig her das ich hier geschrieben habe. Doch nun wollen wir es wohl nocheinmal wagen und 14 Jahre später ein zweites Baby bekommen. Nun bin ich 34 Jahre alt, und weiß nicht so richtig ob wir wirklich bereit sind. Andererseits habe ich das Gefühl das mir die Zeit weg rennt. Ich habe mir immer vorgestellt wie es wohl wäre, ein gesundes Kind zu bekommen und von Anfang an einfach die normalen Babysachen zu erleben. Doch je älter wir werden desto größer ist nunmal das Risiko das es eben nicht gesund wird. Unsere Lebensumstände sind eigentlich perfekt bis auf das Fehlen der Großeltern im näheren Umfeld da wir in Schweden leben. ANsonsten spricht jetzt gerade nichts dagegen... Trotzdem ist da dieses Gefühl... sollen wir wirklich nochmal von vorn beginnen, die schlaflosen Nächte und alles was dazu gehört... Unser Leben ist doch eigentlich gut so wie wie es ist... Trotzdem fehlt irgendwie etwas?
Gibt es hier Ladys ü 30 die in der selben Situation sind oder waren? Ich würde mich freuen wenn wir uns hier ein wenig austauschen könnten.
?


Ja hier, habe aber einen neuen Partner gehabt. Mein großer war 12 1/2 Jahre alt.
mama2107
3673 Beiträge
17.11.2020 16:29
Zitat von AniMaxi:

Zitat von mama2107:

Hallo zusammen!
Es ist ewig her das ich hier geschrieben habe. Doch nun wollen wir es wohl nocheinmal wagen und 14 Jahre später ein zweites Baby bekommen. Nun bin ich 34 Jahre alt, und weiß nicht so richtig ob wir wirklich bereit sind. Andererseits habe ich das Gefühl das mir die Zeit weg rennt. Ich habe mir immer vorgestellt wie es wohl wäre, ein gesundes Kind zu bekommen und von Anfang an einfach die normalen Babysachen zu erleben. Doch je älter wir werden desto größer ist nunmal das Risiko das es eben nicht gesund wird. Unsere Lebensumstände sind eigentlich perfekt bis auf das Fehlen der Großeltern im näheren Umfeld da wir in Schweden leben. ANsonsten spricht jetzt gerade nichts dagegen... Trotzdem ist da dieses Gefühl... sollen wir wirklich nochmal von vorn beginnen, die schlaflosen Nächte und alles was dazu gehört... Unser Leben ist doch eigentlich gut so wie wie es ist... Trotzdem fehlt irgendwie etwas?
Gibt es hier Ladys ü 30 die in der selben Situation sind oder waren? Ich würde mich freuen wenn wir uns hier ein wenig austauschen könnten.
?


Ja hier, habe aber einen neuen Partner gehabt. Mein großer war 12 1/2 Jahre alt.

Hallo, auch ich habe quasi einen "neuen" Partner. Wir sind seit 13 Jahren zusammen aber er ist halt nicht der leibliche Vater. Das ist auch so ein Thema was mich beschäftig, ich würde ihm gern ein "eigenes" Kind schenken. Auch wenn er den großen immer als sein eigenes gesehen hat, hat er halt leider die ersten 18 Monate verpasst.
Nela77
676 Beiträge
17.11.2020 16:34
Hallo
Zwischen Kind 2 und 3 lagen über 12Jahre. Zwischen 1 und 4 liegen über 20Jahre.
Würde es immer wieder so machen
17.11.2020 16:53
Zitat von mama2107:

Zitat von Elsilein:

Ich werde mein zweites Kind mit 34 Jahren entbinden. Also ähnliche Situation, bloß mit weniger Abstand dazwischen. Mein "Großer" wird fast 8 sein, wenn das Baby zur Welt kommt.

Nun, ich habe zwar bis jetzt alles andere als eine Traumschwangerschaft, aber das würde ich nicht unbedingt aufs Alter zurückführen. Das sind Probleme, die mit viel Pech auch jüngere Schwangere haben.

Ich lasse auch keine zusätzlichen Untersuchungen machen, habe auch Nackenfaltenmessung etc. abgelehnt. Zum Organultraschall bin ich dagegen auch bei meinem großen Kind schon gegangen, weil es einen Herzfehler in der haben Familie gibt.

Hallo,
Das wiederum werde ich tun, ich werde alle Untersuchungen machen lassen die empfohlen werden. Da ich so hart das jetzt klingen mag, ausschließen möchte das das Kind krank auf die Welt kommt. Nochmal würde ich das nicht schaffen. Ich habe nach wie vor die erste Geburt und alles was danach folgte nicht richtig verarbeitet.

Das ist natürlich deine ganz individuelle Entscheidung. Ich würde dir an dieser Stelle nur raten, dich genau zu informieren, welche Untersuchungen zu welchem Ergebnis führen können und wie genau diese Ergebnisse sind. Ich fand dazu vor kurzem eine sehr interessante und informative Quarks-Folge, die auch die "Risiken" der Pränataldiagnostik ganz gut beleuchtet. Oft kann ein Ergebnis sehr verunsichern und seit deiner letzten Schwangerschaft hat sich auf diesem Gebiet möglicherweise einiges geändert.

Für uns war schon beim ersten Kind klar, dass wir jedes Baby bekommen werden, aber das sind wie gesagt ganz individuelle Entscheidungen.

Darf ich fragen, welche Art von Beeinträchtigung dein großes Kind hat?
mama2107
3673 Beiträge
17.11.2020 17:05
Zitat von Elsilein:

Zitat von mama2107:

Zitat von Elsilein:

Ich werde mein zweites Kind mit 34 Jahren entbinden. Also ähnliche Situation, bloß mit weniger Abstand dazwischen. Mein "Großer" wird fast 8 sein, wenn das Baby zur Welt kommt.

Nun, ich habe zwar bis jetzt alles andere als eine Traumschwangerschaft, aber das würde ich nicht unbedingt aufs Alter zurückführen. Das sind Probleme, die mit viel Pech auch jüngere Schwangere haben.

Ich lasse auch keine zusätzlichen Untersuchungen machen, habe auch Nackenfaltenmessung etc. abgelehnt. Zum Organultraschall bin ich dagegen auch bei meinem großen Kind schon gegangen, weil es einen Herzfehler in der haben Familie gibt.

Hallo,
Das wiederum werde ich tun, ich werde alle Untersuchungen machen lassen die empfohlen werden. Da ich so hart das jetzt klingen mag, ausschließen möchte das das Kind krank auf die Welt kommt. Nochmal würde ich das nicht schaffen. Ich habe nach wie vor die erste Geburt und alles was danach folgte nicht richtig verarbeitet.

Das ist natürlich deine ganz individuelle Entscheidung. Ich würde dir an dieser Stelle nur raten, dich genau zu informieren, welche Untersuchungen zu welchem Ergebnis führen können und wie genau diese Ergebnisse sind. Ich fand dazu vor kurzem eine sehr interessante und informative Quarks-Folge, die auch die "Risiken" der Pränataldiagnostik ganz gut beleuchtet. Oft kann ein Ergebnis sehr verunsichern und seit deiner letzten Schwangerschaft hat sich auf diesem Gebiet möglicherweise einiges geändert.

Für uns war schon beim ersten Kind klar, dass wir jedes Baby bekommen werden, aber das sind wie gesagt ganz individuelle Entscheidungen.

Darf ich fragen, welche Art von Beeinträchtigung dein großes Kind hat?

Sicherlich ist jetzt deutlich mehr möglich als damals und ich habe mich auch erst kurz belesen was hier überhaupt angeboten wird. Da würde ich dann zu gegebener Zeit mit einer hebamme drüber sprechen.
Meine erste Schwangerschaft war völlig unspektakulär , ich hatte keine Beschwerden und hab mich gut gefühlt. Nicht mal Sodbrennen hatte ich. Die fruchtblase platze 3 Tage vor et. Also alles gut. Nur 5,5 Stunden lag ich in den wehen. Allerdings musste er mit saugklocke geholt werden, er hatte die Nabelschnur um den Hals. Direkt nach der Geburt funktionierte seine lunge nicht wie sie sollte. Er ist sofort in den inkubator gekommen. Nachts hat er dann Krämpfe bekommen und wurde ins Koma gelegt... durch die saugglocke wurde sein Gehirn beeinträchtigt. Er lag 2 Wochen im koma und insgesamt 3 Wochen im Krankenhaus. Viele weiter Dinge folgten ua. Wurde er 3 Jahre wegen Epilepsie behandelt. Nun ist er "nur noch" diagnostiziert mit einer Entwicklungsstörung, adhs, avws und hat einem ziemlich niedrigen iq.
Rommy-1983
1365 Beiträge
17.11.2020 17:21
Zitat von mama2107:

Zitat von Elsilein:

Zitat von mama2107:

Zitat von Elsilein:

Ich werde mein zweites Kind mit 34 Jahren entbinden. Also ähnliche Situation, bloß mit weniger Abstand dazwischen. Mein "Großer" wird fast 8 sein, wenn das Baby zur Welt kommt.

Nun, ich habe zwar bis jetzt alles andere als eine Traumschwangerschaft, aber das würde ich nicht unbedingt aufs Alter zurückführen. Das sind Probleme, die mit viel Pech auch jüngere Schwangere haben.

Ich lasse auch keine zusätzlichen Untersuchungen machen, habe auch Nackenfaltenmessung etc. abgelehnt. Zum Organultraschall bin ich dagegen auch bei meinem großen Kind schon gegangen, weil es einen Herzfehler in der haben Familie gibt.

Hallo,
Das wiederum werde ich tun, ich werde alle Untersuchungen machen lassen die empfohlen werden. Da ich so hart das jetzt klingen mag, ausschließen möchte das das Kind krank auf die Welt kommt. Nochmal würde ich das nicht schaffen. Ich habe nach wie vor die erste Geburt und alles was danach folgte nicht richtig verarbeitet.

Das ist natürlich deine ganz individuelle Entscheidung. Ich würde dir an dieser Stelle nur raten, dich genau zu informieren, welche Untersuchungen zu welchem Ergebnis führen können und wie genau diese Ergebnisse sind. Ich fand dazu vor kurzem eine sehr interessante und informative Quarks-Folge, die auch die "Risiken" der Pränataldiagnostik ganz gut beleuchtet. Oft kann ein Ergebnis sehr verunsichern und seit deiner letzten Schwangerschaft hat sich auf diesem Gebiet möglicherweise einiges geändert.

Für uns war schon beim ersten Kind klar, dass wir jedes Baby bekommen werden, aber das sind wie gesagt ganz individuelle Entscheidungen.

Darf ich fragen, welche Art von Beeinträchtigung dein großes Kind hat?

Sicherlich ist jetzt deutlich mehr möglich als damals und ich habe mich auch erst kurz belesen was hier überhaupt angeboten wird. Da würde ich dann zu gegebener Zeit mit einer hebamme drüber sprechen.
Meine erste Schwangerschaft war völlig unspektakulär , ich hatte keine Beschwerden und hab mich gut gefühlt. Nicht mal Sodbrennen hatte ich. Die fruchtblase platze 3 Tage vor et. Also alles gut. Nur 5,5 Stunden lag ich in den wehen. Allerdings musste er mit saugklocke geholt werden, er hatte die Nabelschnur um den Hals. Direkt nach der Geburt funktionierte seine lunge nicht wie sie sollte. Er ist sofort in den inkubator gekommen. Nachts hat er dann Krämpfe bekommen und wurde ins Koma gelegt... durch die saugglocke wurde sein Gehirn beeinträchtigt. Er lag 2 Wochen im koma und insgesamt 3 Wochen im Krankenhaus. Viele weiter Dinge folgten ua. Wurde er 3 Jahre wegen Epilepsie behandelt. Nun ist er "nur noch" diagnostiziert mit einer Entwicklungsstörung, adhs, avws und hat einem ziemlich niedrigen iq.


Das ist schlimm.Allerdings muss ich dir sagen,ist es immer ein Risiko ein Kind zu bekommen.
Viele Behinderungen entstehen unter der Geburt,Krankheiten zeigen sich erst später oder die Kinder verunglücken.
Meine Mutter War 27 als sie mich bekam,meine älteren Geschwister waren kerngesund.
Meine mittlere ist Asperger Autistin (15) vor 2 Jahren brach bei ihr Schizophrenie aus,da War ich gerade mit der kleinen schwanger.
Mein kleiner Sohn (5) ist ebenfalls Asperger Autist mit einem übermäßig hohen IQ,mein ältester(18 ) ist ebenfalls Hochbegabt und Transgender,outing mit 16.
Ich denke man muss sich im klaren sein,dass immer alles passieren kann.
Selbst ein im Ultraschall gesundes Kind ist keine Garantie,dass weist du ja selber
Ich hab ganz wundervolle Kinder,meine an Schizophrenie erkrankte Tochter ist so ein wundervoller intelligenter Mensch,geht in die 9.Klasse einer Privaten Oberschule.Sie hat eine unglaubliche Entwicklung hinter sich.
Hätte ich keine Kinder mehr bekommen,wenn ich gewusst hätte was kommt?!Ich glaube nicht.
Wie geht es denn deinem Sohn jetzt?
Kommt ihr gut klar?
mama2107
3673 Beiträge
17.11.2020 17:35
Zitat von Rommy-1983:

Zitat von mama2107:

Zitat von Elsilein:

Zitat von mama2107:

...

Das ist natürlich deine ganz individuelle Entscheidung. Ich würde dir an dieser Stelle nur raten, dich genau zu informieren, welche Untersuchungen zu welchem Ergebnis führen können und wie genau diese Ergebnisse sind. Ich fand dazu vor kurzem eine sehr interessante und informative Quarks-Folge, die auch die "Risiken" der Pränataldiagnostik ganz gut beleuchtet. Oft kann ein Ergebnis sehr verunsichern und seit deiner letzten Schwangerschaft hat sich auf diesem Gebiet möglicherweise einiges geändert.

Für uns war schon beim ersten Kind klar, dass wir jedes Baby bekommen werden, aber das sind wie gesagt ganz individuelle Entscheidungen.

Darf ich fragen, welche Art von Beeinträchtigung dein großes Kind hat?

Sicherlich ist jetzt deutlich mehr möglich als damals und ich habe mich auch erst kurz belesen was hier überhaupt angeboten wird. Da würde ich dann zu gegebener Zeit mit einer hebamme drüber sprechen.
Meine erste Schwangerschaft war völlig unspektakulär , ich hatte keine Beschwerden und hab mich gut gefühlt. Nicht mal Sodbrennen hatte ich. Die fruchtblase platze 3 Tage vor et. Also alles gut. Nur 5,5 Stunden lag ich in den wehen. Allerdings musste er mit saugklocke geholt werden, er hatte die Nabelschnur um den Hals. Direkt nach der Geburt funktionierte seine lunge nicht wie sie sollte. Er ist sofort in den inkubator gekommen. Nachts hat er dann Krämpfe bekommen und wurde ins Koma gelegt... durch die saugglocke wurde sein Gehirn beeinträchtigt. Er lag 2 Wochen im koma und insgesamt 3 Wochen im Krankenhaus. Viele weiter Dinge folgten ua. Wurde er 3 Jahre wegen Epilepsie behandelt. Nun ist er "nur noch" diagnostiziert mit einer Entwicklungsstörung, adhs, avws und hat einem ziemlich niedrigen iq.


Das ist schlimm.Allerdings muss ich dir sagen,ist es immer ein Risiko ein Kind zu bekommen.
Viele Behinderungen entstehen unter der Geburt,Krankheiten zeigen sich erst später oder die Kinder verunglücken.
Meine Mutter War 27 als sie mich bekam,meine älteren Geschwister waren kerngesund.
Meine mittlere ist Asperger Autistin (15) vor 2 Jahren brach bei ihr Schizophrenie aus,da War ich gerade mit der kleinen schwanger.
Mein kleiner Sohn (5) ist ebenfalls Asperger Autist mit einem übermäßig hohen IQ,mein ältester(18 ) ist ebenfalls Hochbegabt und Transgender,outing mit 16.
Ich denke man muss sich im klaren sein,dass immer alles passieren kann.
Selbst ein im Ultraschall gesundes Kind ist keine Garantie,dass weist du ja selber
Ich hab ganz wundervolle Kinder,meine an Schizophrenie erkrankte Tochter ist so ein wundervoller intelligenter Mensch,geht in die 9.Klasse einer Privaten Oberschule.Sie hat eine unglaubliche Entwicklung hinter sich.
Hätte ich keine Kinder mehr bekommen,wenn ich gewusst hätte was kommt?!Ich glaube nicht.
Wie geht es denn deinem Sohn jetzt?
Kommt ihr gut klar?

Das ist mir bewusst das keine Untersuchung der Welt 100% ausschließen kann das etwas nicht stimmt. Auch bin ich mir im klaren drüber das immer etwas passieren kann. Ich möchte nur mein möglichst tun. Natürlich würde ich das Kind genau so lieben wie es ist ob krank oder gesund. Allerdings würde ich mich wohl lieber bewusst entscheiden wollen ob ich mir/uns das zutraue oder nicht. Das klingt furchtbar schlimm jetzt aber so soll es garnicht rüber kommen
Ja wir kommen mittlerweile gut klar, er ist medikamentös eingestellt und wir haben im großen und ganzen ein harmonisches Familienleben. Er geht auf eine normale Schule Allerdings in eine sonderklasse mit nur 5 weiteren Mitschülern. Das bekommt ihm gut. Auch wenn das leider am notendurchschnitt nicht viel ändert.
Rommy-1983
1365 Beiträge
17.11.2020 17:49
Zitat von mama2107:

Zitat von Rommy-1983:

Zitat von mama2107:

Zitat von Elsilein:

...

Sicherlich ist jetzt deutlich mehr möglich als damals und ich habe mich auch erst kurz belesen was hier überhaupt angeboten wird. Da würde ich dann zu gegebener Zeit mit einer hebamme drüber sprechen.
Meine erste Schwangerschaft war völlig unspektakulär , ich hatte keine Beschwerden und hab mich gut gefühlt. Nicht mal Sodbrennen hatte ich. Die fruchtblase platze 3 Tage vor et. Also alles gut. Nur 5,5 Stunden lag ich in den wehen. Allerdings musste er mit saugklocke geholt werden, er hatte die Nabelschnur um den Hals. Direkt nach der Geburt funktionierte seine lunge nicht wie sie sollte. Er ist sofort in den inkubator gekommen. Nachts hat er dann Krämpfe bekommen und wurde ins Koma gelegt... durch die saugglocke wurde sein Gehirn beeinträchtigt. Er lag 2 Wochen im koma und insgesamt 3 Wochen im Krankenhaus. Viele weiter Dinge folgten ua. Wurde er 3 Jahre wegen Epilepsie behandelt. Nun ist er "nur noch" diagnostiziert mit einer Entwicklungsstörung, adhs, avws und hat einem ziemlich niedrigen iq.


Das ist schlimm.Allerdings muss ich dir sagen,ist es immer ein Risiko ein Kind zu bekommen.
Viele Behinderungen entstehen unter der Geburt,Krankheiten zeigen sich erst später oder die Kinder verunglücken.
Meine Mutter War 27 als sie mich bekam,meine älteren Geschwister waren kerngesund.
Meine mittlere ist Asperger Autistin (15) vor 2 Jahren brach bei ihr Schizophrenie aus,da War ich gerade mit der kleinen schwanger.
Mein kleiner Sohn (5) ist ebenfalls Asperger Autist mit einem übermäßig hohen IQ,mein ältester(18 ) ist ebenfalls Hochbegabt und Transgender,outing mit 16.
Ich denke man muss sich im klaren sein,dass immer alles passieren kann.
Selbst ein im Ultraschall gesundes Kind ist keine Garantie,dass weist du ja selber
Ich hab ganz wundervolle Kinder,meine an Schizophrenie erkrankte Tochter ist so ein wundervoller intelligenter Mensch,geht in die 9.Klasse einer Privaten Oberschule.Sie hat eine unglaubliche Entwicklung hinter sich.
Hätte ich keine Kinder mehr bekommen,wenn ich gewusst hätte was kommt?!Ich glaube nicht.
Wie geht es denn deinem Sohn jetzt?
Kommt ihr gut klar?

Das ist mir bewusst das keine Untersuchung der Welt 100% ausschließen kann das etwas nicht stimmt. Auch bin ich mir im klaren drüber das immer etwas passieren kann. Ich möchte nur mein möglichst tun. Natürlich würde ich das Kind genau so lieben wie es ist ob krank oder gesund. Allerdings würde ich mich wohl lieber bewusst entscheiden wollen ob ich mir/uns das zutraue oder nicht. Das klingt furchtbar schlimm jetzt aber so soll es garnicht rüber kommen
Ja wir kommen mittlerweile gut klar, er ist medikamentös eingestellt und wir haben im großen und ganzen ein harmonisches Familienleben. Er geht auf eine normale Schule Allerdings in eine sonderklasse mit nur 5 weiteren Mitschülern. Das bekommt ihm gut. Auch wenn das leider am notendurchschnitt nicht viel ändert.


Das klingt nicht schlimm,nur realistisch.
Ich habe auch mein Erbgut untersuchen lassen,wegen der Psychischen Erkrankung meiner Tochter.
Aber es kam raus,dass mein Ex Schizophrenie mehrfach in der Familie hat.
Käme das von mir,wären weitere Kinder ausgeschlossen.
Schule ist wichtig,aber noch wichtiger ist,dass es glückliche Menschen werden!
mama2107
3673 Beiträge
17.11.2020 17:57
Zitat von Rommy-1983:

Zitat von mama2107:

Zitat von Rommy-1983:

Zitat von mama2107:

...


Das ist schlimm.Allerdings muss ich dir sagen,ist es immer ein Risiko ein Kind zu bekommen.
Viele Behinderungen entstehen unter der Geburt,Krankheiten zeigen sich erst später oder die Kinder verunglücken.
Meine Mutter War 27 als sie mich bekam,meine älteren Geschwister waren kerngesund.
Meine mittlere ist Asperger Autistin (15) vor 2 Jahren brach bei ihr Schizophrenie aus,da War ich gerade mit der kleinen schwanger.
Mein kleiner Sohn (5) ist ebenfalls Asperger Autist mit einem übermäßig hohen IQ,mein ältester(18 ) ist ebenfalls Hochbegabt und Transgender,outing mit 16.
Ich denke man muss sich im klaren sein,dass immer alles passieren kann.
Selbst ein im Ultraschall gesundes Kind ist keine Garantie,dass weist du ja selber
Ich hab ganz wundervolle Kinder,meine an Schizophrenie erkrankte Tochter ist so ein wundervoller intelligenter Mensch,geht in die 9.Klasse einer Privaten Oberschule.Sie hat eine unglaubliche Entwicklung hinter sich.
Hätte ich keine Kinder mehr bekommen,wenn ich gewusst hätte was kommt?!Ich glaube nicht.
Wie geht es denn deinem Sohn jetzt?
Kommt ihr gut klar?

Das ist mir bewusst das keine Untersuchung der Welt 100% ausschließen kann das etwas nicht stimmt. Auch bin ich mir im klaren drüber das immer etwas passieren kann. Ich möchte nur mein möglichst tun. Natürlich würde ich das Kind genau so lieben wie es ist ob krank oder gesund. Allerdings würde ich mich wohl lieber bewusst entscheiden wollen ob ich mir/uns das zutraue oder nicht. Das klingt furchtbar schlimm jetzt aber so soll es garnicht rüber kommen
Ja wir kommen mittlerweile gut klar, er ist medikamentös eingestellt und wir haben im großen und ganzen ein harmonisches Familienleben. Er geht auf eine normale Schule Allerdings in eine sonderklasse mit nur 5 weiteren Mitschülern. Das bekommt ihm gut. Auch wenn das leider am notendurchschnitt nicht viel ändert.


Das klingt nicht schlimm,nur realistisch.
Ich habe auch mein Erbgut untersuchen lassen,wegen der Psychischen Erkrankung meiner Tochter.
Aber es kam raus,dass mein Ex Schizophrenie mehrfach in der Familie hat.
Käme das von mir,wären weitere Kinder ausgeschlossen.
Schule ist wichtig,aber noch wichtiger ist,dass es glückliche Menschen werden!

Genau! Ich weiß zum Beispiel das das adhs von seinem erzeuger kommt. Das ist ja diesesmal dann nicht der Fall. Ja seine Noten sind im großen und Ganzen zweitrangig, wichtig ist mir nur das er die kernfächer zumindest besteht. Das notensystem ist hier anders als in Deutschland. Du hast ja aber auch einiges zu leisten mit deinen Kids gerade Autismus stell ich mir schwierig vor. Mit Schizophrenie kenne ich mich so garnicht aus das ist aber sicher auch sehr belastend für deine Tochter und euch
serap1981
2740 Beiträge
17.11.2020 18:52
Ich habe eine aktuell 16 jährige und bin mit zwillingen schwanger. Es werden also zwischen Kind 1 und Kind 2/3 17 Jahre Altersunterschied liegen und ich bin inzwischen 39.
Ich hoffe immer noch, dass alles gut geht, aber inzwischen vertraue ich immer mehr auf meine Babys.
mama2107
3673 Beiträge
17.11.2020 19:06
Zitat von serap1981:

Ich habe eine aktuell 16 jährige und bin mit zwillingen schwanger. Es werden also zwischen Kind 1 und Kind 2/3 17 Jahre Altersunterschied liegen und ich bin inzwischen 39.
Ich hoffe immer noch, dass alles gut geht, aber inzwischen vertraue ich immer mehr auf meine Babys.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, witzigerweise hab ich gelesen das die Wahrscheinlichkeit das man zwillinge bekommt ab 35 auch deutlich höher ist . Wie fühlst du dich mit dem Gedanken nochmal komplett neu anzufangen ?
17.11.2020 19:10
Zitat von mama2107:

Zitat von Rommy-1983:

Zitat von mama2107:

Zitat von Elsilein:

...

Sicherlich ist jetzt deutlich mehr möglich als damals und ich habe mich auch erst kurz belesen was hier überhaupt angeboten wird. Da würde ich dann zu gegebener Zeit mit einer hebamme drüber sprechen.
Meine erste Schwangerschaft war völlig unspektakulär , ich hatte keine Beschwerden und hab mich gut gefühlt. Nicht mal Sodbrennen hatte ich. Die fruchtblase platze 3 Tage vor et. Also alles gut. Nur 5,5 Stunden lag ich in den wehen. Allerdings musste er mit saugklocke geholt werden, er hatte die Nabelschnur um den Hals. Direkt nach der Geburt funktionierte seine lunge nicht wie sie sollte. Er ist sofort in den inkubator gekommen. Nachts hat er dann Krämpfe bekommen und wurde ins Koma gelegt... durch die saugglocke wurde sein Gehirn beeinträchtigt. Er lag 2 Wochen im koma und insgesamt 3 Wochen im Krankenhaus. Viele weiter Dinge folgten ua. Wurde er 3 Jahre wegen Epilepsie behandelt. Nun ist er "nur noch" diagnostiziert mit einer Entwicklungsstörung, adhs, avws und hat einem ziemlich niedrigen iq.


Das ist schlimm.Allerdings muss ich dir sagen,ist es immer ein Risiko ein Kind zu bekommen.
Viele Behinderungen entstehen unter der Geburt,Krankheiten zeigen sich erst später oder die Kinder verunglücken.
Meine Mutter War 27 als sie mich bekam,meine älteren Geschwister waren kerngesund.
Meine mittlere ist Asperger Autistin (15) vor 2 Jahren brach bei ihr Schizophrenie aus,da War ich gerade mit der kleinen schwanger.
Mein kleiner Sohn (5) ist ebenfalls Asperger Autist mit einem übermäßig hohen IQ,mein ältester(18 ) ist ebenfalls Hochbegabt und Transgender,outing mit 16.
Ich denke man muss sich im klaren sein,dass immer alles passieren kann.
Selbst ein im Ultraschall gesundes Kind ist keine Garantie,dass weist du ja selber
Ich hab ganz wundervolle Kinder,meine an Schizophrenie erkrankte Tochter ist so ein wundervoller intelligenter Mensch,geht in die 9.Klasse einer Privaten Oberschule.Sie hat eine unglaubliche Entwicklung hinter sich.
Hätte ich keine Kinder mehr bekommen,wenn ich gewusst hätte was kommt?!Ich glaube nicht.
Wie geht es denn deinem Sohn jetzt?
Kommt ihr gut klar?

Das ist mir bewusst das keine Untersuchung der Welt 100% ausschließen kann das etwas nicht stimmt. Auch bin ich mir im klaren drüber das immer etwas passieren kann. Ich möchte nur mein möglichst tun. Natürlich würde ich das Kind genau so lieben wie es ist ob krank oder gesund. Allerdings würde ich mich wohl lieber bewusst entscheiden wollen ob ich mir/uns das zutraue oder nicht. Das klingt furchtbar schlimm jetzt aber so soll es garnicht rüber kommen
Ja wir kommen mittlerweile gut klar, er ist medikamentös eingestellt und wir haben im großen und ganzen ein harmonisches Familienleben. Er geht auf eine normale Schule Allerdings in eine sonderklasse mit nur 5 weiteren Mitschülern. Das bekommt ihm gut. Auch wenn das leider am notendurchschnitt nicht viel ändert.

Die Beeinträchtigung deines Großen ist ja mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf perinatalen Sauerstoffmangel zurückzuführen. Das hätte man gar nicht diagnostizieren können. Sowas kann natürlich leider immer passieren.
Was andere, diagnostizierbare Beeinträchtigungen angeht, kann die beste Pränataldiagnostik nicht feststellen, wie ausgeprägt eine Behinderung einmal sein wird. Darüber muss man sich klar sein. Es besteht immer auch die Möglichkeit, dass die Ausprägung sehr mild ist und der kleine Mensch, der da heranwächst, nur sehr geringfügig eingeschränkt sein und mal ein annähernd normales Leben führen wird.
mama2107
3673 Beiträge
17.11.2020 19:18
Zitat von Elsilein:

Zitat von mama2107:

Zitat von Rommy-1983:

Zitat von mama2107:

...


Das ist schlimm.Allerdings muss ich dir sagen,ist es immer ein Risiko ein Kind zu bekommen.
Viele Behinderungen entstehen unter der Geburt,Krankheiten zeigen sich erst später oder die Kinder verunglücken.
Meine Mutter War 27 als sie mich bekam,meine älteren Geschwister waren kerngesund.
Meine mittlere ist Asperger Autistin (15) vor 2 Jahren brach bei ihr Schizophrenie aus,da War ich gerade mit der kleinen schwanger.
Mein kleiner Sohn (5) ist ebenfalls Asperger Autist mit einem übermäßig hohen IQ,mein ältester(18 ) ist ebenfalls Hochbegabt und Transgender,outing mit 16.
Ich denke man muss sich im klaren sein,dass immer alles passieren kann.
Selbst ein im Ultraschall gesundes Kind ist keine Garantie,dass weist du ja selber
Ich hab ganz wundervolle Kinder,meine an Schizophrenie erkrankte Tochter ist so ein wundervoller intelligenter Mensch,geht in die 9.Klasse einer Privaten Oberschule.Sie hat eine unglaubliche Entwicklung hinter sich.
Hätte ich keine Kinder mehr bekommen,wenn ich gewusst hätte was kommt?!Ich glaube nicht.
Wie geht es denn deinem Sohn jetzt?
Kommt ihr gut klar?

Das ist mir bewusst das keine Untersuchung der Welt 100% ausschließen kann das etwas nicht stimmt. Auch bin ich mir im klaren drüber das immer etwas passieren kann. Ich möchte nur mein möglichst tun. Natürlich würde ich das Kind genau so lieben wie es ist ob krank oder gesund. Allerdings würde ich mich wohl lieber bewusst entscheiden wollen ob ich mir/uns das zutraue oder nicht. Das klingt furchtbar schlimm jetzt aber so soll es garnicht rüber kommen
Ja wir kommen mittlerweile gut klar, er ist medikamentös eingestellt und wir haben im großen und ganzen ein harmonisches Familienleben. Er geht auf eine normale Schule Allerdings in eine sonderklasse mit nur 5 weiteren Mitschülern. Das bekommt ihm gut. Auch wenn das leider am notendurchschnitt nicht viel ändert.

Die Beeinträchtigung deines Großen ist ja mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf perinatalen Sauerstoffmangel zurückzuführen. Das hätte man gar nicht diagnostizieren können. Sowas kann natürlich leider immer passieren.
Was andere, diagnostizierbare Beeinträchtigungen angeht, kann die beste Pränataldiagnostik nicht feststellen, wie ausgeprägt eine Behinderung einmal sein wird. Darüber muss man sich klar sein. Es besteht immer auch die Möglichkeit, dass die Ausprägung sehr mild ist und der kleine Mensch, der da heranwächst, nur sehr geringfügig eingeschränkt sein und mal ein annähernd normales Leben führen wird.

Da hast du natürlich absolut recht. Gerade aber weil ich weiß das wahrscheinlich ein Ultraschall vor der Geburt so einiges verhindert hätte, würde ich diesesmal alle Untersuchungen genau durchdenken und lieber einmal mehr gucken lassen. Natürlich ist die Ausprägung der Beeinträchtigung nicht erkennbar bei vielen Sachen. Dennoch denke ich (jetzt!) Das ich egoistischer sein muss beim zweiten. Klar ist das wieder ne ganz andere Geschichte wenn das Würmchen erstmal im Bauch ist...
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