Huhu

Dies soll mein persönlicher Threat sein wo ich über das Leben mit meiner kleinen Zuckermaus schreibe, Freude teile oder auch mal jammern und einen "Heute ist alles doof-Tag" haben kann.

Zu uns:
Ich bin Mama von zwei Kindern, Anton (4) und Lotta (15 Monate). Vor etwa acht Monaten bekam unser Großer die Diagnose Diabetes Typ 1 . Es folgte ein zweiwöchiger Krankenhausaufenthalt, jede Menge Schulungen und letztendlich standen wir vor einer Wand. Es war ein Schock für uns.

Diese Wand haben wir mittlerweile eingerissen, ein Stück "Normalität" ist wieder eingekehrt.
Jetzt heißt es für uns, Anton ein möglichst normales Leben zu bereiten mit möglichst wenig Einschränkungen, denn nicht wir müssen mit dem Diabetes leben, der Diabetes muss mit uns leben!

Vielleicht treiben sich hier ja noch mehr kleine oder große Zuckermäuse herum und man kann sich ein wenig darüber austauschen!

Nun mache ich erstmal Pause, die Kleine wird bald wach.

*gemerkt*

Ich bin auf weitere Berichte gespannt.

Das war bestimmt eine große Umstellung für euch, oder?

lg

Ja das war es. Als hätte man uns von heute auf morgen ein Stück Unbeschwertheit und Leichtigkeit entrissen.

Aber man lernt schnell und ich glaube wir machen das ganz gut es gibt immer noch Tage an denen ich noch frage, warum wir?! Aber so ist das Leben. Und Kopf in den Sand stecken hilft nicht.
Wir werden lernen damit zu leben.

Huhu,

Das tut mir sehr leid mit der Diagnose. Aber ich habe einen Freund, der ebenfalls Diabetes Typ I hat und er hat ein total unkompliziertes schönes leben. Er hat inzwischen eine automatische Insulinpumpe. Sieht zwar ein bisschen komisch aus, ist aber nichts schlimmes - sagt er. Er war auch ein halbes Jahr in Australien (Travel and work) und macht jeden möglichen Mist. Ist ständig auf Festivals und genießt sein leben er ist 22 und muss kaum abstriche machen. Auf jeden fall nichts gravierendes, er kennt es ja auch nicht anders.
Ich wünsche euch viel kraft und Energie auf eurem weiteren weg

Das freut mich zu hören!

Leider kennen wir aber auch die Kehrseite und wissen wie sowas ausgehen kann.
Mein Schwager hatte ebenfalls seit er sechs Jahre alt war Diabetes und ist letztes Jahr mit Mitte 20 an einer Entgleisung gestorben.
Er hat sich allerdings auch einfach nicht an die Spielregeln gehalten und die gibt es einfach leider bei dieser Krankheit.

Ich hoffe dass wir Anton darin einfach gut unterstützen können und er nicht so leichtfertig damit umgeht.