Ich bin auch der Meinung sowas kann man erst im Schulalter erkennen und testen

hallo
zum einen denke ich mal, dass eine doiagnose ja den istzustand nicht verändert. also warum solltest du nicht arbeiten gehen, nur weil ein verhalten deines kindes vielleicht nen namen bekommt?
zum anderen gehen ads bzw adhs-kinder häufig auf normale regelschulen.
unser sohn geht auch ganz normal aufs gymnasium.

Ich kann deine Angst jetzt nicht so ganz nahvollziehen. Ich meine egal was da heute Nachmittag raus kommt, es bleibt doch dein Kind und du hast es doch nicht mehr oder weniger lieb, nur weil es da jetzt eine Diagnose gibt.
Ich verstehe auch nicht, warum du deshlab nicht arbeiten gehen könntest. Bisher scheint doch auch alles soweit funktioniert zu haben. Dein Kind wird doch sein Verhalten jetzt nicht ändern/verschlechtern, nur weil weil der Psychiater eine Diagnose stellt. Was soll sich denn deiner Meinung dadurch verändern? Sie wird ganz normal weiter in den Kindergarten gehen können und später auch auf eine normale Schule, wenn sie kein "besonders unnormales" Verhalten zeigt, was ich aber aus deinem Beitrag nicht schließen kann.
Abgesehen davon ist es doch immer besser zu wissen, was das Kind hat, um dann besser auf die Bedürfnisse eingehen zu können, als im Trüben zu Fischen...
Es gibt wirklich schlimmeres als ADS, man muss sich eben ein bisschen darauf einstellen. Aber stell dir mal vor dein Kind hätte eine wirklich schlimme Krankheit, da ist doch ADS wirklich ein Klacks dagegen...

Mein Freund hat sogar ADHS und früher hat er Retalin bekommen. Heute merkt man ihm das öfter an das er schnell aufbrausend wird wenn was nicht klappt und er schimpft mit Dingen *g* aber es beschränkt ihn nicht oder sowas. Das einzige was sich ändert ist einfach nur das Verständnis für die Person, du musst begreifen warum der Mensch so reagiert. Aber mit unserer Tochter geht er nie so um, das er aufbrausend wird, wenn sie ihn ärgert oder nur am schreien ist, er schließt dann die Augen und zählt bis drei.

Da brauchst du eigentlich keine Angst haben, du musst dich nur ein bisschen umstellen im Denken aber mit dem "Arbeit knicken" ist völliger Unsinn

Hi,

versuch dir nicht zuviel Kopf zu machen.

Auf das was die da im KiGa sagen würde ich schon mal gar nichts geben. Sie ist verträumt? Na und? Meine auch. Sie lässt sich gern ablenken? Na und, meine ist auch so und vergisst dann gern mal wo bzw was sie eigentlich grad tun wollte. Und dann kommt es auch immer darauf an wie schwer sie betroffen ist.
Bei meinem Bruder und mir wurde damals auch behauptet wir wären Hyperaktiv und hätten evtl. ADS.... dem ist aber nicht so.

Und zu einem Fall bei uns aktuell.... Bei dem Elterngespräch bei uns hat die Erzieherin den schwachsinn abgelassen Melina hätte Schizophrenie!!!!!!!!!!!!!!!!!! Nur weil sie mitbekommen hat das ihr Vater Psychisch Krank ist und in behandlung (wir sind nicht mehr zusammen) hat sie das gleich auf das Kind verlegt.....
Ich bin dann natürlich total fertig zum KiArzt mit ihr und der wäre beinahe ausgerastet vor Wut auf die Erzieherin - unser Arzt ruft die Dame nun an und klärt das mit ihr Persönlich und wird ihr mal mitteilen das sie aufhören soll solche diagnosen zu stellen und die Eltern zu versunsichern.
Ist natürlich kein Vergleich zu ADS, weil Schizophrenie frühestens in der Pupertät diagnostiziert werden kann.

Ich drück dir jedenfalls die Daumen. Und versuch dich nicht zu verrückt zu machen, wenn es wirklich so ist und es dir selber aber noch nicht einmal aufgefallen ist das irgendwas anders sein könnte, glaub ich nicht das das Ergebniss so schlimm ist. ADS ist in meinen Augen ein sehr heikles Thema, ich denke das das einfach gern verwendet wird wenn man merkt das das Kind nicht der "norm" entspricht....

Alles gute.