Mütter- und Schwangerenforum

RSV Virus und die Folgen

anisort
435 Beiträge
02.01.2017 12:57
Meine Frieda hatte vor gut 2 Monaten den RS-Virus und wir lagen stationär im Klinikum. Sie ist jetzt 5,5 Monate und seitdem jagt eine Bronchitis die andere. Momentan hat sie auch eine obstruktive Bronchitis, erbricht dabei, hustet wie wild und findet nicht in den Schlaf, ist heiser und hatte heute Nacht einen Krupp-Anfall. Jetzt fangen wir mit einer Cortison-Therapie an, davor immer nur Salbutamol und Kochsalz inhalieren. Ich suche Eltern deren Babys auch den RS-Virus hatten und ob mögliche Folgeschäden davon zu tragen sind. Kia sagt nein, aber ich habe Angst das sie doch einmal Asthma bekommt etc. Sie ist auch jetzt total müde, kann aber nicht schlafen, da sie nur hustet ...Mir tut das in der Seele weh, heute Nacht brauchte sie sogar Rectodelt Zäpfchen. Sollte ich nicht mal zu einem Lungenfacharzt mit ihr? Bis jetzt hat der Kinderarzt, wo wir alle 2 Tage sind, nichts von einem Facharzt erwähnt.
02.01.2017 13:11
Huhu,

bei uns begann es genau zum ersten Geburtstag. Da wurde Niklas krank, entwickelte ne schlimme Bronchitis bis hin zur Lungenenzündung. Es wurde zwar nie der RS Virus nachgewiesen aber seit der ersten Bronchitis ist er eigentlich Dauerkrank. Wir lagen einmal im März 2016 mit einer schweren Lungentzündung im KH und dann nochmal im Juni/Juli. Zwischendurch eigentlich immer krank, erkältet oder Bronchitis. Seit März 2016 inhalieren wir mit Budenobronch (früh und abends) und das durchgehend, wenn es wieder sehr schlimm ist kommt zusätzlich Salbutamol hinzu und wenn es immer noch nicht besser wird dann noch Atrovent. Es war mal so schlimm das wir echt im 2 Stundentakt inhalieren mussten, die Medis hatten dann schon sein Herz vergrößert und er war sehr angeschlagen dadurch. Im Oktober/November war es mal wieder sehr schlimm und wir standen wieder kurz vorm KH, da schrieb unser Arzt als letzten Versuch zusätzlich noch InfectoDexaKrupp auf, ein Cortisonsaft. Also bekam das Kind 2xtgl. Cortison via Pariboy, alle 2 St. Salbu, alle 6 St. Atro und abends zusätzlich den Cortisonsaft. Damit haben wir es dann in den Griff bekommen sodass wir nicht ins KH mussten.

Die Ärzt nehmen das böse Asthmawort noch nicht in den Mund, bei uns heißt es hypersensibles Bronchialsystem aber im Ende ist es nicht anderes als Asthma. Wahrscheinlich kommt der erbliche Faktor bei uns noch mit hinzu denn ich hatte als Kleinkind sehr schlimmes Asthma. Bei uns kam es durch Fehlbehandlung unserer damaligen Kiä erst soweit. Von Januar bis März standen wir wöchentlich bei ihr auf der Matte und sie nahm es nicht ernst, bis mein Kind, in meinen Armen in der Praxis zusammenbrach und die Sättigung runter auf 80 ging, da wurden wir mit den RTW in die Kinderklinik gefahren und ab da begann der Spaß so richtig.

Wir haben jetzt für März eine MuKi-Kur bewilligt bekommen und fahren 3 Wochen hoch nach Rügen, ich hoffe das die gute Seeluft uns gut tut und wir etwas durchatmen können, im wahrsten Sinne des Wortes!
02.01.2017 13:20
Wir haben das gleiche Problem.

Danilo hatte den RS Virus, seid dem ist er ständig krank. Asthma hat er
erblich bedingt auch leichtes. Ob das nu daran liegt glaub ich aber nicht.
Maru
16 Beiträge
02.01.2017 13:24
Zitat von anisort:

Meine Frieda hatte vor gut 2 Monaten den RS-Virus und wir lagen stationär im Klinikum. Sie ist jetzt 5,5 Monate und seitdem jagt eine Bronchitis die andere. Momentan hat sie auch eine obstruktive Bronchitis, erbricht dabei, hustet wie wild und findet nicht in den Schlaf, ist heiser und hatte heute Nacht einen Krupp-Anfall. Jetzt fangen wir mit einer Cortison-Therapie an, davor immer nur Salbutamol und Kochsalz inhalieren. Ich suche Eltern deren Babys auch den RS-Virus hatten und ob mögliche Folgeschäden davon zu tragen sind. Kia sagt nein, aber ich habe Angst das sie doch einmal Asthma bekommt etc. Sie ist auch jetzt total müde, kann aber nicht schlafen, da sie nur hustet ...Mir tut das in der Seele weh, heute Nacht brauchte sie sogar Rectodelt Zäpfchen. Sollte ich nicht mal zu einem Lungenfacharzt mit ihr? Bis jetzt hat der Kinderarzt, wo wir alle 2 Tage sind, nichts von einem Facharzt erwähnt.
hey ich mach das gleich mit meinem auch durch 8 monate ...jetzt ist noch ne leichte Lungenentzündung dazu gekommen ...
wir innalieren mit Kochsalz und drei weiteren Mitteln und müssen zusätzlich Cortison geben in flüssiger form.... seid zwei Wochen kämpft er damit ... Meine Tochter jetzt 13 hatte auch Krupp husten bis zum 8 Lebensjahr das verwächst sich gott sei dank ... mein Bruder hatte es auch Mein Vater hatte Asthma. .. es heißt wenn Krupp dann meist kein Asthma
Gute Besserung an das mäuschen und halte durch !!!
02.01.2017 13:28
Zitat von Maru:

Zitat von anisort:

Meine Frieda hatte vor gut 2 Monaten den RS-Virus und wir lagen stationär im Klinikum. Sie ist jetzt 5,5 Monate und seitdem jagt eine Bronchitis die andere. Momentan hat sie auch eine obstruktive Bronchitis, erbricht dabei, hustet wie wild und findet nicht in den Schlaf, ist heiser und hatte heute Nacht einen Krupp-Anfall. Jetzt fangen wir mit einer Cortison-Therapie an, davor immer nur Salbutamol und Kochsalz inhalieren. Ich suche Eltern deren Babys auch den RS-Virus hatten und ob mögliche Folgeschäden davon zu tragen sind. Kia sagt nein, aber ich habe Angst das sie doch einmal Asthma bekommt etc. Sie ist auch jetzt total müde, kann aber nicht schlafen, da sie nur hustet ...Mir tut das in der Seele weh, heute Nacht brauchte sie sogar Rectodelt Zäpfchen. Sollte ich nicht mal zu einem Lungenfacharzt mit ihr? Bis jetzt hat der Kinderarzt, wo wir alle 2 Tage sind, nichts von einem Facharzt erwähnt.
hey ich mach das gleich mit meinem auch durch 8 monate ...jetzt ist noch ne leichte Lungenentzündung dazu gekommen ...
wir innalieren mit Kochsalz und drei weiteren Mitteln und müssen zusätzlich Cortison geben in flüssiger form.... seid zwei Wochen kämpft er damit ... Meine Tochter jetzt 13 hatte auch Krupp husten bis zum 8 Lebensjahr das verwächst sich gott sei dank ... mein Bruder hatte es auch Mein Vater hatte Asthma. ..
Zitat:
es heißt wenn Krupp dann meist kein Asthma

Gute Besserung an das mäuschen und halte durch !!!
wer sagt denn sowas?

Danilo hat auch beides.*.*
02.01.2017 13:37
also, meine beiden mittleren hatten beide den rs Virus, die größere mit 3 Wochen, der kleinere war 9 Wochen alt. bei der größeren hat man während des klinikaufenthaltes nur Sauerstoff gegeben und gesagt, ich solle bei Gelegenheit mit Kochsalz inhalieren. das war 2013. 2015 beim kleineren hat man dann auch dieses sabutamol oder wie es heißt mit reingemischt und cortison gespritzt. auf die frage, warum, konnte man mir keine antwort geben. mein kiarzt hat dann gesagt, es gäbe bei rsv keinen nachweis, dass diese dinge helfen, nicht mal inhalieren müsse man. nur der Sauerstoff sei nötig. im Krankenhaus habe man ihm auf eine frühere nachfragfe, warum das so gemacht werde, auch keine antwort geben können. es werde halt so gemacht. wir haben den ganzen kram dann abgebrochen. und ich hatte wieder ein normales Baby, dass nicht mehr nur gebrüllt hat aufgrund der Medikamente (was nicht heißen soll, dass Medikamente allgemein sinnlos oder schlecht sind). keiner der beiden war danach besonders anfällig. ich habe das schon häufiger gehört, nach dieser Infektion, aber ich kann dazu nur sagen, dass ich, auch bei erkältungen danach (und es gab viele, durch das größere Geschwisterkind im kiga), keine Medikamente gegeben habe. ich habe sie, wenn ich nicht sicher war, unserem kiga vorgestellt, aber die lunge war immer ok. also habe ich viel zu trinken gegeben, nachts feuchte Tücher aufgehängt, viel für frisache luft gesorgt und es "ausgestanden". ich sehe das alles mittlerweile recht kritisch, ewig mit irgednwelchen mitteln, außer reinem Kochsalz, zu inhalieren, hustensäfte zu geben usw.. das ist meine Erfahrung.....
02.01.2017 14:07
Zitat von santos:

also, meine beiden mittleren hatten beide den rs Virus, die größere mit 3 Wochen, der kleinere war 9 Wochen alt. bei der größeren hat man während des klinikaufenthaltes nur Sauerstoff gegeben und gesagt, ich solle bei Gelegenheit mit Kochsalz inhalieren. das war 2013. 2015 beim kleineren hat man dann auch dieses sabutamol oder wie es heißt mit reingemischt und cortison gespritzt. auf die frage, warum, konnte man mir keine antwort geben. mein kiarzt hat dann gesagt, es gäbe bei rsv keinen nachweis, dass diese dinge helfen, nicht mal inhalieren müsse man. nur der Sauerstoff sei nötig. im Krankenhaus habe man ihm auf eine frühere nachfragfe, warum das so gemacht werde, auch keine antwort geben können. es werde halt so gemacht. wir haben den ganzen kram dann abgebrochen. und ich hatte wieder ein normales Baby, dass nicht mehr nur gebrüllt hat aufgrund der Medikamente (was nicht heißen soll, dass Medikamente allgemein sinnlos oder schlecht sind). keiner der beiden war danach besonders anfällig. ich habe das schon häufiger gehört, nach dieser Infektion, aber ich kann dazu nur sagen, dass ich, auch bei erkältungen danach (und es gab viele, durch das größere Geschwisterkind im kiga), keine Medikamente gegeben habe. ich habe sie, wenn ich nicht sicher war, unserem kiga vorgestellt, aber die lunge war immer ok. also habe ich viel zu trinken gegeben, nachts feuchte Tücher aufgehängt, viel für frisache luft gesorgt und es "ausgestanden". ich sehe das alles mittlerweile recht kritisch, ewig mit irgednwelchen mitteln, außer reinem Kochsalz, zu inhalieren, hustensäfte zu geben usw.. das ist meine Erfahrung.....


das Hustensaft kontraproduktiv ist ist ja bekannt, da dieser den Husten unterdrückt und dieser ist ja nötig um den schleim aus der LUnge und den Bronchien zu bekommen. cortison und die anderen Mittel haben eine abschwellende Wirkung und erweitern die gefäße der Lunge damit mehr und vorallem besser Sauersotff aufgenommen werden kann. Coritson bringt nur in der Langzeittherapieform wirkliche Verbesserung da das Cortison langfristig dafür sorgt das die Gefäße der Lunge besser durchblutet werden und der Sauerstofftransfer im Blut besser funktioniert. Cortison ist zudies körpereigen und kein Fremdprodukt, die zusätzliche Gabe von Cortison erhöht den eigenen Cortisolspiegel und wirkt sich dadruch langfristig besser auf die Sauerstoffaufnahme aus, siehe oben. DAher sollte man eine Cortisontherapie auch nicht Hauruck abbrechen sondern die Dosis langsam reduzieren damit der körpereigene Cortisolspiegel sich anpassen kann.
Ronja2009
2002 Beiträge
02.01.2017 14:08
Hallo

Wir haben aktuell den RS-Virus waren 2x im Krankenhaus
02.01.2017 16:40
Wenn ihr stationär wart, dann hattet ihr mit einer schwereren Form zu kämpfen und da kann es sehr gut sein, dass in der Folge die Atemwege empfänglicher für Infektionen sind. Das verwächst sich aber mit der Zeit und, soweit keine andere Erkrankung vorliegt, haben die Kinder keine Spätfolgen aufgrund des RS-virus.

Warum inhaliert man bei RS-Virus? Um das Sekret zu verflüssigen und so das Abhusten zu erleichtern, um die Bronchien zu erweitern bei Bedarf und somit die Atmung zu erleichtern.
Inhalationen haben einen Zweck, sonst würde ich nicht Verbesserung bei der Atemfrekvens, der Atemtechnik und damit bei der Sauerstoffsättigung beobachten können bei meinen kleinen Patienten
Ronja2009
2002 Beiträge
02.01.2017 21:12
Zitat von nyckelpiga:

Wenn ihr stationär wart, dann hattet ihr mit einer schwereren Form zu kämpfen und da kann es sehr gut sein, dass in der Folge die Atemwege empfänglicher für Infektionen sind. Das verwächst sich aber mit der Zeit und, soweit keine andere Erkrankung vorliegt, haben die Kinder keine Spätfolgen aufgrund des RS-virus.

Warum inhaliert man bei RS-Virus? Um das Sekret zu verflüssigen und so das Abhusten zu erleichtern, um die Bronchien zu erweitern bei Bedarf und somit die Atmung zu erleichtern.
Inhalationen haben einen Zweck, sonst würde ich nicht Verbesserung bei der Atemfrekvens, der Atemtechnik und damit bei der Sauerstoffsättigung beobachten können bei meinen kleinen Patienten


Wir hatten aber eine leichte form und waren stationär aber Jasmin wollte nicht mehr essen das war bei uns der grund
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