Mütter- und Schwangerenforum

Eigenbluttherapie beim Kind

mummy_to_be
13114 Beiträge
28.09.2015 18:23
Guten Abend
Also es geht um meine Tochter, seit sie in den Kindergarten geht nimmt sie wirklich jeden Infekt mit den sie kriegen kann.
Neben Scharlach und Hand-Mund und Fuß Krankheit eben auch die gängigen Grippen und Erkältungen.
Ich habe das Gefühl das jeden Monat was anderes ist.
Heute kam sie dann mit glasigen Augen aus dem Kindergarten, Schnupfen, Husten und Fieber.
Das gefühlt drölfzigste mal in diesem Jahr.

Jetzt habe ich von einer Eigenbluttherapie gelesen und wollte mal fragen ob hier jemand Erfahrung damit hat...vielleicht auch speziell auf dem Gebiet Erkältung und Grippe?
Hat das etwas gebracht?
Wie genau läuft das ab und wird das von der Krankenkasse übernommen?
Ich würde es natürlich auch selbst bezahlen wenn es wirklich was bringt denn ich hasse es sie so leiden zu sehen.

Bin gespannt auf eure Antworten.
28.09.2015 18:44
Die gängigen Varianten der Eigenbluttherapie sind wissenschaftlich längst widerlegt.
Das kannst du dir leider wirklich sparen. Zumal das auch eine ziemliche Quälerei für ein kleines Kind ist, dafür, dass es maximal Placebowirkung zeigt.

Es gibt pflanzliche Mittel und Hausmittel zur Immunstärkung. Wie wäre es erst mal damit?
Wechselduschen, Multisanostol, Angocin,...

Gute Besserung an die Maus!
Ania88
1171 Beiträge
28.09.2015 20:06
geht die kleine seit september in den KIGA oder schon seit anfang des jahres?
Kristin89
300 Beiträge
28.09.2015 20:42
Wir haben das problem auch das unser kleiner stãndig krank ist. Ich bin bei einer heilpraktikerin wo ich das angesprochen habe. Sie frage direkt ob es ein kaiserschnitt kind ist. Leider ist er dies (not kaiserschnitt) sie meinte das ihm eventuell bakterien im darm für das imminsystem fehlen. Wir warten jetzt auf das ergebnis der stuhlprobe. Dementsprechend wird das dann aufgebaut was ihm fehlt. Vielleicht hilft dir das ja etwas. Wir haben auch schon scharlach und all sowas hinter uns. Nur das meiner wesentlich jünger ist.
Alles gute für euch
Kibazwerg
5493 Beiträge
28.09.2015 21:16
Wir haben bei unsrem Sohn Eigenbluttherapie bei rezidivierender spastischen Bronchitis und Lungenentzündungen gemacht-1xBlut aus dem Finger genommen (wie beim Blutzuckermessen) und dann wurde das von der HP als Saft gemacht-den mussten wir unserem Sohn geben. Parallel dazu hat sie eine Bioresonanztherapie gemacht und unterstützen eine Immuntherapie mit Pulver...
Alles zusammen hat unserem Sohn soweit geholfen, als dass wir nur noch 2x in zwei Jahren im KH waren-vorher waren wir in 2Jahren ca. alle 4-6Wochen stationär...
Mocca
4459 Beiträge
29.09.2015 16:11
Ich habe mit ca. 11 Jahren eine Eigenbluttherapie bekommen gegen Allergien.
Geholfen hat es nicht, es war ein ewiges Gefahre und ich habe jeden Momant davon gehasst.
Zumindest bin ich jetzt sehr hart im Nehmen, was Spritzen anbelangt...
Damals bekam ich 10 mal je zwei Spritzen (eine zum Blut abnehmen und eine um das Blut wieder zu injezieren).

Ich bin da sehr skeptisch, weil es wirklich Quälerei für mich war und 0,0 gebracht hat.
  • Dieses Thema wurde 1 mal gemerkt