Ich hab schon öfter gelesen, dass bei Babys Osteopathie bei vielen Sachen hilft, u.a. auch wenn das Baby beim Anziehen weint.

Nun hat Jasmin das schon von Geburt an, dass sie schreit sobald man ihr was über den Kopf zieht oder die Arme in die Ärmel bringen will. Da macht sie sich immernoch total steif, obwohl sie mit anderthalb mittlerweile weiß, dass nichts Schlimmes passiert.

Hat jemand von euch Erfahrung mit Osteopathie bei Kleinkindern? Bringt es was und muss man das selbst bezahlen?

Ich glaube an sowas nicht. Das hat für mich was von Handauflegen.

Mein Vater schwört auf Osteopathie. Ich halte das - ganz ehrlich - für Hokus Pokus.

ich finde das super.
aber du kannst es doch so üben. Einfach den pulli, oder was auch immer gut krämpeln und dann zackig über den kopf und dann sagen guck guck.
und wenn es hakt, dann sagen, oh wo ist sie denn...usw.
eben ein wenig spaß mti rein bringen. und wenn es zu lange dauert, dann aufhören und wieder abziehen. Das macht ihr dann öfters, sie wird sich daran gewöhnen. Meine tochter war auch so. für mich ist das nur eine übungssache.

Osteopathie ist kein Hokus Pokus - habe selbst gute Erfahrung und 2 Freundinnen, die mit Klein(st)Kindern sehr gute Erfolge hatten!

Die mussten es beide selbst zahlen - es sei denn, der ist auch Heilpraktiker und Deine Krankenkasse übernimmt Heilpraktiker-Leistung - ich würde es versuchen !

Zitat von ChildrenSurprise:

ich finde das super.
aber du kannst es doch so üben. Einfach den pulli, oder was auch immer gut krämpeln und dann zackig über den kopf und dann sagen guck guck.
und wenn es hakt, dann sagen, oh wo ist sie denn...usw.
eben ein wenig spaß mti rein bringen. und wenn es zu lange dauert, dann aufhören und wieder abziehen. Das macht ihr dann öfters, sie wird sich daran gewöhnen. Meine tochter war auch so. für mich ist das nur eine übungssache.

Das machen wir schon. Hilft aber kaum. Sie regt sich da richtig doll auf. Über den Kopf geht mittlerweile einigermaßen, aber Ärmel sind ganz schlimm. Sie zieht jetzt teiweise die Pullover selbst wieder über den Kopf aus, damit ich bloß nicht ihre Arme in die Ärmel stecke

Zitat von Winterstiefel:

Ich glaube an sowas nicht. Das hat für mich was von Handauflegen.

Mein Vater schwört auf Osteopathie. Ich halte das - ganz ehrlich - für Hokus Pokus.

Kann ich so nicht sagen, Sophie haette ohne osteophatische Behandlung heute erhebliche notorischem Einschränkungen.
Sie kam mit dem kissSyndrom auf die Welt.
Der Osteophat hat Übungen mit ihr gemacht...

Es gibt auch welche die einrenken,aber so genau kenn ich mich damit nicht aus...

Den Osteophaten den wir hatten,mussten wir nicht selbst zahlen,kommt immer drauf an ob der mit der Krankenkasse zusammen arbeitet...

Als unsere Kinderärztin eine Blockade im Nacken von Rübli vermutete hat sie uns einen Osteopathen empfohlen und ich hab schon von vielen nur gute Erfahrungsberichte gehört. Er konnte bei Rübli nix feststellen, er vermutet das sie einfach nur einen schlechten Tag bei der U4 hatte^^

Osteopathie ist für jedes Alter was! Florian hat es mit 3 Jahren super geholfen und mir hat es auch gut geholfen. Die Ärzte sagten zu mir entweder ich muß mit meinen Problemen leben oder operieren lassen und seit ich bei der Osteopathie war sind die Probleme weg und das ganz ohne OP

Ich hatte immer Zweifel dran, bin mit meiner Kleinen aber trotzdem hin. Die Zweifel waren endgültig beseitigt, als die Dame meinte, sie kommt jetzt zum Nervenendpunkt des Darms (am Kopf) und es kann sein, dass das unangenehm wird. Just in diesem Moment, stöhnte mein kleines Bauchwehbaby auf und setzte einen Mordshaufen in die Windel.

Und ich selber hab damit auch Karpaltunnelsyndrom und Hüftfehlstellung nach der Geburt wegbekommen.

Ob es von der Kasse übernommen wird, kann ich erst sagen, wenn die sich entschieden haben. Dürfte auch überall anders sein. Private eher ja, gesetzliche eher nein. Und auf die Ausbildung vom Osteopathen kommt es wohl auch noch an. Da gibt's wohl Seriöse und weniger Seriöse.