Mütter- und Schwangerenforum

Beidseitiger Paukenerguss...ggf. OP

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Fyra
15576 Beiträge
15.02.2013 20:50
Zitat von Cleopatra:

Meine Tochter wird demnächst operiert. Sie hat auf einem Ohr 37% und auf dem anderen Ohr 46% Hörverlust. Sie hat dicken Schleim hinterm Trommelfell. Bei ihr werden die Mandeln und Polypen entfernt und ein Schnitt ins Trommelfell gemacht, damit der Schleim abgesaugt werden kann. Wir sollten 10 Tage Sinupretsaft und Nasenspray geben. Hat rein gar nix gebracht. Im Gegenteil, sie wurde gleich wieder krank. Heut zutage sind das ambulante Routineeingriffe.


Genau das sollte einen nachdenklich stimmen...
LaOlLa
609 Beiträge
15.02.2013 20:51
Zitat von Fyra:

Zitat von c.m.1984:

Zitat von Sandra1976:

Zitat von c.m.1984:

Huhu, bei uns ist die OP im Dezember 2010 gewesen. Da war Lennart 2 1/2. Bei uns gab es große Schwierigkeiten mit dem Sprechen. Seitdem hat er ordentlich aufgeholt und ist nun nicht mehr auffällig. Ganz im Gegenteil, er spricht super. Ich würde es jeder Zeit wieder so machen. Bei Lennart sind die Röhrchen lange drin gewesen, das eine 1 Jahr und das andere 1 1/2 Jahre. In der Zwischenzeit hatte Lennart einmal einen neuen Erguss der aber von alleine wieder verschwunden ist. Trotz etlicher, auch heftiger Erkältungen gab es seitdem keinerlei Probleme mehr...


Das ist schön zu hören, sprachlich ist unsere Tochter nicht auffällig, aber sehr ruhig, vielleicht doch wegen schlecht hören? Ich hatte den Eindruck nie, weil sie jedes flüstern hört. Kann mich aber auch irren natürlich oder er war immer Zufall.

Mal abwarten was die nächsten Monate passiert. Wenn sie sich nun aktiv verändert, lag es doch an den Ohren, dann war es richtiger denn je


Also uns ist von allein nie aufgefallen das Lennart schlecht hört. Selbst nach der Diagnose nicht. Problematisch war "nur" die Sprache.


Wie kann man das bei einem 2,5jährigen beurteilen??

Genau DAS ist das Problem!
Schön, wenn einen der Arzt fragt, wie es mit der Sprache ist und Dein Kind gerade erst 20 Monate alt ist !
Fyra
15576 Beiträge
15.02.2013 20:54
Zitat von LaOlLa:

Zitat von Fyra:

Zitat von c.m.1984:

Zitat von Sandra1976:

...


Also uns ist von allein nie aufgefallen das Lennart schlecht hört. Selbst nach der Diagnose nicht. Problematisch war "nur" die Sprache.


Wie kann man das bei einem 2,5jährigen beurteilen??

Genau DAS ist das Problem!
Schön, wenn einen der Arzt fragt, wie es mit der Sprache ist und Dein Kind gerade erst 20 Monate alt ist !


Eben das meine ich....bei uns war es so: Paukenerguß gerade diagnostiziert und gleich von OP gesprochen...da werde ich extremst vorsichtig...
-M-Y-A-
23464 Beiträge
15.02.2013 21:00
Zitat von Fyra:

Zitat von Sandra1976:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Sandra1976:

...
der KIA hat ncihtmal erkannt,das mit ihren ohren etwas nicht stimmt... ich bin von mir aus zur ohrenärztin,die dann noch während sie die diagnose stellt mich schon mit der OP konfrontiert hat... sie hat mich null über irgendwas aufgeklärt und war mehr als unfreundlich...
mir wurde zwar hier mehrfach geraten ,mir eine zweite meinung einzuholen,aber diese ärztin ist schld daran,das ich angst habe... darum werde ich NICHT operieren lassen


Aber wenn ein anderer Arzt es auch feststellt, lässt Du operieren? Also soweit ich weiß, geht das von alleine nicht mehr weg und beeinträchtigt das Gehör massiv.

Muss natürlich jeder selber wissen, aber ich denke liebe eine Mini-OP statt ein dauerhafter Schaden am Gehör


Da hat meine Generation ja wohl Glück
-M-Y-A-
23464 Beiträge
15.02.2013 21:00
Zitat von Fyra:

Zitat von Cleopatra:

Meine Tochter wird demnächst operiert. Sie hat auf einem Ohr 37% und auf dem anderen Ohr 46% Hörverlust. Sie hat dicken Schleim hinterm Trommelfell. Bei ihr werden die Mandeln und Polypen entfernt und ein Schnitt ins Trommelfell gemacht, damit der Schleim abgesaugt werden kann. Wir sollten 10 Tage Sinupretsaft und Nasenspray geben. Hat rein gar nix gebracht. Im Gegenteil, sie wurde gleich wieder krank. Heut zutage sind das ambulante Routineeingriffe.


Genau das sollte einen nachdenklich stimmen...
tut es mich auch
-M-Y-A-
23464 Beiträge
15.02.2013 21:01
Zitat von Fyra:

Zitat von LaOlLa:

Zitat von Fyra:

Zitat von c.m.1984:

...


Wie kann man das bei einem 2,5jährigen beurteilen??

Genau DAS ist das Problem!
Schön, wenn einen der Arzt fragt, wie es mit der Sprache ist und Dein Kind gerade erst 20 Monate alt ist !


Eben das meine ich....bei uns war es so: Paukenerguß gerade diagnostiziert und gleich von OP gesprochen...da werde ich extremst vorsichtig...
so siehts aus...das sieht für mich,zumindest bei meiner HNO nach schnellem profit aus
Kimal
2526 Beiträge
15.02.2013 21:17
meine kleine bekommt nun auch ne op

aber bei ihr is es wirklich spürbar das die sprachentwicklung sogar rückläufig ist :/
sie ist ja fast 4 1/2 und kann manche sachen nicht mehr so gut aussprechen und sie nuschelt ... :/
naja am 12.3. ist die op arme maus ...
und die paukenergüsse beidseits hat sie nun ja schon knapp 3 monate :/
c.m.1984
3295 Beiträge
15.02.2013 22:51
Zitat von Fyra:

Zitat von LaOlLa:

Zitat von Fyra:

Zitat von c.m.1984:

...


Wie kann man das bei einem 2,5jährigen beurteilen??

Genau DAS ist das Problem!
Schön, wenn einen der Arzt fragt, wie es mit der Sprache ist und Dein Kind gerade erst 20 Monate alt ist !


Eben das meine ich....bei uns war es so: Paukenerguß gerade diagnostiziert und gleich von OP gesprochen...da werde ich extremst vorsichtig...


Also bei uns wurde erst nach einem halben Jahr von einer OP gesprochen. Unser HNO wollte das erst dann machen, wenn nichts anderes mehr hilft.

Und zu dem Thema Sprache: Lennart hatte super nagefangen mit dem sprechen und dann machte er heftige Rückschritte. Er hat kaum noch gesprochen und Silben und Laute mit einem mal falsch gesprochen... Also meiner Meinung nach kann man das schon sehr gut beurteilen. Dazu kamen ständige Mittelohrentzündungen, schlechtes schlafen wegen der Polypen etc.....
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