Hallo Ihr Lieben ,

mich beschäftigt gerade das o.g. Thema.
Unser kleiner Mann, 20 Monate alt, hat seit ca. Oktober einen Paukenerguss, der bisher mit den üblichen Nasentropfen 'behandelt' wurde.
Heute waren wir beim HNO Arzt und er hat festgestellt, dass er mittlerweile einen beidseitigen Paukenerguss hat .
Nun starten wir noch einen Therapieversuch mit Lymphomyosot (homöopatische Tropfen) und in 6 Wochen wird nochmal nachgeschaut.
Leider hat er uns auch schon in Aussicht gestellt, dass wir ggf. nicht um eine OP herum kommen.
Natürlich möchte ich nur das Beste für mein Kind, aber ich habe tierische Angst vor einer Narkose bzw., dass da was nicht hinhaut.
Ich möchte aber auch nicht, dass mein Kind durch das 'schlechte Hören' eine Spachentwicklungsverzögerung bekommt.

Von Euch hat doch sicherlich schon jemand entsprechende Erfahrungen gemacht...kann mit vielleicht auch von Therapieerfolgen mit Lymphomyosot berichten???

Schon mal vielen Dank für Eure Antworten .

hab dir ja schon geschrieben.....
daher hier einfach noch mal nen drücker
für dich und den herzkind

Dankeschön meine allerliebste Catsy

kam der paukenerguss einfach so?
oder wegen einer erkältung?
oder wegen einem anatomischen fehler?

die cousine meiner tochter hatte ne gaumenspalte, hat auch ständig probleme mit ohrenentzündung etc. und bekommt regelmäßig paukenröhrchen da sie sonst ständig solche paukenergüsse und mitteohrentzündungen hätte.

meine tochter (3 1/2) hat jetzt auch einen beidseitigen paukenerguss, aufgrund von städnigen erkältungen und sie hört dadurch natürlich schlechter, was sehr lästig ist, da ich ständig laut reden muss das sie mich überhaupt versteht.
unser hno (auf kinder spezialisiert) hat uns aber davon abgeraten zu operieren bzw. er meinte er will warten bis die schnupfen zeit vorbei ist, er meint sobald der schnupfen mal für längere zeit weg ist, wird die flüssigkeit von alleine abfließen.
Nasentropfen sollen wir nur geben wenn das nasensekret nicht von selbst rauskommt, also so richtig fest sitzt, weil es nicht bewiesen ist das nasentropfen bei nem paukenerguss helfen.
da meine tochter damit schon knapp 1 1/2 monate rumrennt, haben wir uns natürlich eine zweite meinung und die vom kinderarzt eingeholt. und kinderarzt und der andere hno meinten genau das gleiche, sobald die schnupfenzeit vorbei ist, wird es sich von selbst erledigen.
ich würde bei dir abwägen, ist es was anatomisches oder einfach nur wegen der erkältungszeit? wie arg ist der hörverlust, ist der hörverlust zu extrem wirkt sich das natürlich auf dauer auf die sprache aus.

weiß nicht ob dir das weiterhilft

Meine Tochter wird demnächst operiert. Sie hat auf einem Ohr 37% und auf dem anderen Ohr 46% Hörverlust. Sie hat dicken Schleim hinterm Trommelfell. Bei ihr werden die Mandeln und Polypen entfernt und ein Schnitt ins Trommelfell gemacht, damit der Schleim abgesaugt werden kann. Wir sollten 10 Tage Sinupretsaft und Nasenspray geben. Hat rein gar nix gebracht. Im Gegenteil, sie wurde gleich wieder krank. Heut zutage sind das ambulante Routineeingriffe.

Papillon ....vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und JA, sie hilft mir weiter und ich finde es auch sehr logisch.
Bei unserem Sohn ist es auch erkältungsbedingt, er ist seit Oktober dauerverschnupft und immer wenn ein Schnupfen abklingt, kommt auch schon der nächste bzw. irgend ein anderer Infekt.

Der HNO Arzt meinte, dass man vor dem 2. Geburtstag sowieso nicht operiert und bis dahin hoffe ich auf Infektfreiheit .

Cleopatra , auch Dir vielen Dank !
Oh weh, da hat es Deine Maus aber echt erwischt...wie alt ist sie?
Bei solch einem Hörverlust würde ich auch nicht mehr lange warten.
Ja, es sind ambulante Eingriffe (bei uns im KH), aber trotz allem wird eine Vollnarkose gemacht, die auch Risiken bergt .

Deiner Kleinen alles Gute für die OP!

Hallo

Mit Lymphomyosot kenn ich mich leider nicht aus.
Mein Sohn (5) wurden im Nov.2011 die Polypen entfernt.Er war ständig krank,hörte auf beiden Ohren sehr schlecht.

Seit der OP ist es wieder besser.Auch Sprachlich mekrt man es,da er einen großen Fortschritt gemacht hat.

Nach der OP waren wir eine Nacht zur Kontrolle im kh und müssen bald wieder zum Hörtest.

Wünsch euch alles gute.

Danke Steffi, schön das es Deinem Sohn jetzt besser geht...freut mich !

Wenn wir merken, dass das ganze unseren Sohn sehr belastet und in der Entwicklung zurück wirft, dann werden wir uns auch FÜR die OP entscheiden.

Und wie geht es weiter bei euch???

Tja, wenn ich das so genau wüsste!

Er hat weiterhin einen Infekt nach dem nächsten....jetzt gerade hatte er das 3-Tage-Fieber .

Ich denke, man kann erst wirklich was sagen, wenn er mal infektfrei ist und den Ohren dann etwas Zeit lässt.

Zitat von LaOlLa:

Tja, wenn ich das so genau wüsste!

Er hat weiterhin einen Infekt nach dem nächsten....jetzt gerade hatte er das 3-Tage-Fieber .

Ich denke, man kann erst wirklich was sagen, wenn er mal infektfrei ist und den Ohren dann etwas Zeit lässt.

Unsere OP ist Freitag endlich. Machen dann noch eine Kur mit Smybioflor zur immunabwehr und Aufbau der Darmflora. Dann bin ich gespannt ob es besser wird.

Zitat von Sandra1976:

Zitat von LaOlLa:

Tja, wenn ich das so genau wüsste!

Er hat weiterhin einen Infekt nach dem nächsten....jetzt gerade hatte er das 3-Tage-Fieber .

Ich denke, man kann erst wirklich was sagen, wenn er mal infektfrei ist und den Ohren dann etwas Zeit lässt.

Unsere OP ist Freitag endlich. Machen dann noch eine Kur mit Smybioflor zur immunabwehr und Aufbau der Darmflora. Dann bin ich gespannt ob es besser wird.

Oh, dann berichte mal!

Drück Euch die Daumen...wird alles gut gehen und Deiner Maus wieder einiges erleichtern!!!

meine tochter (4 1/2) hat auch einen beidseitigen erguss und ich habe mich entschlossen sie nicht operieren zu lassen...

Zitat von CrazyMya:

meine tochter (4 1/2) hat auch einen beidseitigen erguss und ich habe mich entschlossen sie nicht operieren zu lassen...

Wieso hast Du so entschieden? Sagt der KIA es geht wieder weg?
Was unternimmst Du stattdessen?