Baby mit Reflux - Gemeinsam stehen wir das durch!
21.11.2011 10:33
Ich möchte versuchen mit diesem Thread vielleicht eine Art "Selbsthilfegruppe" für Mamis von Babys mit Reflux zu gründen.
Meine Tochter ist jetzt elf Wochen alt, bereits als sie zweineinhalb Wochen war stellte der Kinderarzt fest, dass ihr Mageneingang nicht ganz so funktioniert, wie er soll. Kein Wunder, sie ist ja auch vier Wochen zu früh auf die Welt gekommen. Ich bin damals mit ihr zum Arzt, weil sie auch Stunden nach dem Fläschchen (sie bekam anfangs Pre und Mumi, hatte zu wenig Milch) im Schwall erbrach. Nun bekommt sie AR Nahrung und spuckt deutlich weniger. Trotzdem kommt immer mal wieder etwas hoch, was ja an sich kein Weltuntergang ist, aber vor sechs Wochen ist sie fast auf dem Wickeltisch erstickt. Sie hatte Schnupfen und konnte nicht mehr atmen, weil sich (vier Stunden nach der letzten Flasche!!) Mageninhalt mit Nasensekret im Rachen verbunden hatte und die Atmung blockierte. Den Schock werd ich mein Lebtag nicht vergessen. Zum Glück war es mit Klopfen auf den Rücken schnell wieder in Ordnung gebracht und sie lediglich rot angelaufen und nicht blau. Der Arzt konnte auch nichts weiter feststellen. Seit diesem Tag muss sie nach dem Füttern noch länger hochgehalten werden, abends wenn ich sie ins Bettchen lege und dann selbst schlafen gehe bleibe ich noch so lange am Bettchen sitzen, bis mindestens anderthalb Stunden nach dem Essen vorbei sind und sie tief und fest eingeschlafen ist. Nachts (sie schläft durch) stelle ich mir den Wecker um zu schauen, ob alles in Ordnung ist, trotzdessen, dass ihr Stubenwagen direkt neben mir steht.
Sie ist sonst ein sehr fröhliches Baby, lacht viel, ist munter und einfach ein Sonnenschein. Aber dieses Angstgespenst macht mich kaputt und das übertrage ich vermutlich unbeabsichtigt auf sie.
Geht es anderen auch so? Ich stehe doch nicht alleine da? Vielleicht kann man sich hier im Thread austauschen? Ich würde mich freuen, wenn sich ein paar Betroffene beteiligen würden.
Meine Tochter ist jetzt elf Wochen alt, bereits als sie zweineinhalb Wochen war stellte der Kinderarzt fest, dass ihr Mageneingang nicht ganz so funktioniert, wie er soll. Kein Wunder, sie ist ja auch vier Wochen zu früh auf die Welt gekommen. Ich bin damals mit ihr zum Arzt, weil sie auch Stunden nach dem Fläschchen (sie bekam anfangs Pre und Mumi, hatte zu wenig Milch) im Schwall erbrach. Nun bekommt sie AR Nahrung und spuckt deutlich weniger. Trotzdem kommt immer mal wieder etwas hoch, was ja an sich kein Weltuntergang ist, aber vor sechs Wochen ist sie fast auf dem Wickeltisch erstickt. Sie hatte Schnupfen und konnte nicht mehr atmen, weil sich (vier Stunden nach der letzten Flasche!!) Mageninhalt mit Nasensekret im Rachen verbunden hatte und die Atmung blockierte. Den Schock werd ich mein Lebtag nicht vergessen. Zum Glück war es mit Klopfen auf den Rücken schnell wieder in Ordnung gebracht und sie lediglich rot angelaufen und nicht blau. Der Arzt konnte auch nichts weiter feststellen. Seit diesem Tag muss sie nach dem Füttern noch länger hochgehalten werden, abends wenn ich sie ins Bettchen lege und dann selbst schlafen gehe bleibe ich noch so lange am Bettchen sitzen, bis mindestens anderthalb Stunden nach dem Essen vorbei sind und sie tief und fest eingeschlafen ist. Nachts (sie schläft durch) stelle ich mir den Wecker um zu schauen, ob alles in Ordnung ist, trotzdessen, dass ihr Stubenwagen direkt neben mir steht.
Sie ist sonst ein sehr fröhliches Baby, lacht viel, ist munter und einfach ein Sonnenschein. Aber dieses Angstgespenst macht mich kaputt und das übertrage ich vermutlich unbeabsichtigt auf sie.
Geht es anderen auch so? Ich stehe doch nicht alleine da? Vielleicht kann man sich hier im Thread austauschen? Ich würde mich freuen, wenn sich ein paar Betroffene beteiligen würden.
21.11.2011 10:37
ich bin zwar nicht betroffen, aber meine maus spuckt sehr viel. natürlich nicht so, wie bei dir. kann deine angst vollkommen verstehen und wünsche dir alles gute
21.11.2011 11:35
hallo...
erstmal muss ich sagen,dass ich dich voll verstehen kann und man extrem vorsichtig wird wenn sowas passiert.
nun zum eigentlichen thema
mein sohn (geb. Nov.2010) hate auch nen reflux und ich hab es manchmal echt an den nerven bekommen. Erst bekam er Pre nahrung dann 1er...und dann mal AR...nichts änderte sich und er spuckte immer gleich viel....also hab ich beschlossen,dass er 1er bekommt bis wir mit den Flaschen durch sind....und das bin ich jetzt seit ner Woche
. das spucken wurde erst etwas besser als er anfing zu krabbeln...und jetzt wo er fast läuft, ist es so gut wie weg. er spuckt zwar manchmal noch etwas von seinem tee aus...aber meistens wenn wir halt mit ihm zu viel getobt haben...also unsere schuld
meine tochter ( geb. okt.2011) hat das auch mit dem spucken....anscheinend ziehe ich speihkinder magisch an
aber da ich ja von meinem sohn weiß wo der hase lang geht ( jede menge wäsche
) werde ich es bei ihr genauso hand haben. wobei ich sagen muss; sie kam 2 wochen zu früh...mein sohn nur 5 tage früher.... ich bin mir daher jetzt nicht unbedingt sicher woran es liegt. aber meine kinderärztin meinte es damals so schön " speihkinder sind gedeihkinder"
...und sie hat recht
erstmal muss ich sagen,dass ich dich voll verstehen kann und man extrem vorsichtig wird wenn sowas passiert.
nun zum eigentlichen thema

mein sohn (geb. Nov.2010) hate auch nen reflux und ich hab es manchmal echt an den nerven bekommen. Erst bekam er Pre nahrung dann 1er...und dann mal AR...nichts änderte sich und er spuckte immer gleich viel....also hab ich beschlossen,dass er 1er bekommt bis wir mit den Flaschen durch sind....und das bin ich jetzt seit ner Woche


meine tochter ( geb. okt.2011) hat das auch mit dem spucken....anscheinend ziehe ich speihkinder magisch an





21.11.2011 11:39
meine kleine spuckt seitdem sie die erste nahrung bekommen hat. auch wie du berichtest teilweise noch stunden nach der letzten mahlzeit. ich habe es auch bei der kiä abklären lassen. organisch ist alles i.o. sie ist auch aufgeweckt und rosig. nimmt zu und ist ein ganz fröhliches kind.
es gab phasen, da war es ganz schlimm, so dass ich das gefühl hatte die komplette mahlzeit kommt wieder raus, was natürlich nicht so war. es gibt aber auch tage, da spuckt sie kaum.
so wie du es beschreibst mit dem verschlucken hatten wir zum glück noch nie. und wenn sie nachts schläft dann schläft sie und spuckt auch nicht.
es gab phasen, da war es ganz schlimm, so dass ich das gefühl hatte die komplette mahlzeit kommt wieder raus, was natürlich nicht so war. es gibt aber auch tage, da spuckt sie kaum.
so wie du es beschreibst mit dem verschlucken hatten wir zum glück noch nie. und wenn sie nachts schläft dann schläft sie und spuckt auch nicht.
21.11.2011 13:36
So ein extremes Erlebnis hatten wir auch nie, ich kann deine Sorge verstehen.
Anton hat auch schon immer gespuckt, teilweise auch im hohen Bogen 2-3 Stunden nach der letzten Mahlzeit. Ich konnte ihn nie hochnehmen, ohne das er spuckte. Ein Spucktuch war mein ständiger Begleiter und wehe er lag auch nur mal 2 Minuten auf dem Bauch.
Es ist anstrengend und für beide Seiten nicht schön. Ich habe ihn mehrmals täglich umgezogen, mich ebenfalls.
Ich dachte durch Brei würde es besser werden...leider auch nicht. Franzi, ich geb dir den Tipp: vermeide Karotte und Kürbis...du drehst durch, wenn sie die rote Soße den ganzen ausspuckt
Es wurde erst besser als er so 7/8 Monate wurde und jetzt wo er krabbelt, ist es fast weg. Ganz, ganz selten kommt noch was hoch.
Anton hat auch schon immer gespuckt, teilweise auch im hohen Bogen 2-3 Stunden nach der letzten Mahlzeit. Ich konnte ihn nie hochnehmen, ohne das er spuckte. Ein Spucktuch war mein ständiger Begleiter und wehe er lag auch nur mal 2 Minuten auf dem Bauch.
Es ist anstrengend und für beide Seiten nicht schön. Ich habe ihn mehrmals täglich umgezogen, mich ebenfalls.
Ich dachte durch Brei würde es besser werden...leider auch nicht. Franzi, ich geb dir den Tipp: vermeide Karotte und Kürbis...du drehst durch, wenn sie die rote Soße den ganzen ausspuckt

Es wurde erst besser als er so 7/8 Monate wurde und jetzt wo er krabbelt, ist es fast weg. Ganz, ganz selten kommt noch was hoch.
21.11.2011 19:21
Die Massen spuckt sie nicht mehr ständig, sondern meistens nur kleinere Mengen. Da hat die Nahrungsumstellung echt geholfen. Ich höre halt nach fast jeder Mahlzeit wie sie leicht aufstößt, das hört sich dann so an, als würde da Nahrung die Speiseröhre rauf und runter laufen. Klingt merkwürdig, ist aber so. Und immer wieder sehe ich Milch im Rachen, wenn sie die Schnute aufmacht. Ich denk halt immer, wenn sie sich nachts dran verschluckt...
Mal sehen, wie und wann sich das bessert. Mit den Nerven bin ich jedenfalls durch. Danke für den Tipp Melli, ich werd drauf achten, also farbloses Gemüse nehmen.
Mal sehen, wie und wann sich das bessert. Mit den Nerven bin ich jedenfalls durch. Danke für den Tipp Melli, ich werd drauf achten, also farbloses Gemüse nehmen.
21.11.2011 20:14
mein kleiner war auch so ein spuckkind - bei ihm wurde auch nen reflux festgestellt!
mit flaschennahrung kenn ich mich nicht aus, da ich trotz des spuckens weiter gestillt habe. ohne spucktuch gingen wir nie aus dem haus.
<p></p>
besser wurde es als wir mit brei anfingen. aber auch hier hat er immer noch sehr oft gespuckt (wirklich lecker - milch ist ja schon ekelig aber so ein karotten-kartoffel-brei ist noch viel viel besser
). seitdem er bei uns mitisst spuckt er eigentlich gar nicht mehr.
das idealste für uns war das tragetuch - der kleine war aufrecht und trotzdem in einer idealen baby-haltung mit angehockten beinen und rundrücken. ich hatte überdies die hände frei für den alltag.
nachts hat es geholfen, dass wir unter die matratze des kleinen aktenordner gelegt haben. so war der oberkörper leicht erhöht und er musste nicht ganz so oft spucken.
überdies haben wir auf enge hosen die am bauch einschneiden verzichtet. am liebsten hatten wir jogginghosen oder latzhosen an.
mit flaschennahrung kenn ich mich nicht aus, da ich trotz des spuckens weiter gestillt habe. ohne spucktuch gingen wir nie aus dem haus.
<p></p>
besser wurde es als wir mit brei anfingen. aber auch hier hat er immer noch sehr oft gespuckt (wirklich lecker - milch ist ja schon ekelig aber so ein karotten-kartoffel-brei ist noch viel viel besser

das idealste für uns war das tragetuch - der kleine war aufrecht und trotzdem in einer idealen baby-haltung mit angehockten beinen und rundrücken. ich hatte überdies die hände frei für den alltag.
nachts hat es geholfen, dass wir unter die matratze des kleinen aktenordner gelegt haben. so war der oberkörper leicht erhöht und er musste nicht ganz so oft spucken.
überdies haben wir auf enge hosen die am bauch einschneiden verzichtet. am liebsten hatten wir jogginghosen oder latzhosen an.
21.11.2011 21:08
Zitat von shelyra:
mein kleiner war auch so ein spuckkind - bei ihm wurde auch nen reflux festgestellt!
mit flaschennahrung kenn ich mich nicht aus, da ich trotz des spuckens weiter gestillt habe. ohne spucktuch gingen wir nie aus dem haus.
<p></p>
besser wurde es als wir mit brei anfingen. aber auch hier hat er immer noch sehr oft gespuckt (wirklich lecker - milch ist ja schon ekelig aber so ein karotten-kartoffel-brei ist noch viel viel besser). seitdem er bei uns mitisst spuckt er eigentlich gar nicht mehr.
das idealste für uns war das tragetuch - der kleine war aufrecht und trotzdem in einer idealen baby-haltung mit angehockten beinen und rundrücken. ich hatte überdies die hände frei für den alltag.
nachts hat es geholfen, dass wir unter die matratze des kleinen aktenordner gelegt haben. so war der oberkörper leicht erhöht und er musste nicht ganz so oft spucken.
überdies haben wir auf enge hosen die am bauch einschneiden verzichtet. am liebsten hatten wir jogginghosen oder latzhosen an.
Die Matratze hab ich auch erhöht, wenn ich den Haushalt mache liegt sie in der Wippe, die ich durch ein Gewicht (Wasserflasche ) leicht erhöht habe. Enge Hosen trägt sie ebenfalls nicht, ich ziehe ihr geerne die weichen Baumwollhosen von Sanetta an, darin kann sie auch schön strampeln, weil da nichts einengt.
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