Ich hab seit gestern ganz ganz arge Zahnschmerzen. Der Olle ärgert schon ewig, nach einem Notdienstbesuch im Februar war erstmal Ruhe. Seit ener Woche tut es wieder mehr weh und seit gestern geht es echt gar nicht.
War gerade dann beim Zahnarzt, voller Hoffnung. Gemacht wurde allerdings nichts. Der übeltäter muss ganz raus. Das ist aber mit dem Stillen eben von jetzt auch gleich nicht machbar.
12 Std. Pause aufgrund des Mittels mindestens sagte mir mein Zahnarzt.
Mein Kind hat noch nie eine Flasche gehabt, ich will auf keinen Fall abstillen. Abgepumpt hab ich bis jetzt auch noch nichts.
Er sagte es sei vom Zahn jetzt nicht dringend, also es müsste nicht sofort gemacht werden. Aber man würde merken dass ich echt starke Schmerzen hätte. Ich soll mr überlegen wie ich es mache anrufen und würde dann sofort drankommen.
Aber ich hab keine AHnung wie ich das mache. Flaschen und der ganze Kram ist gar nicht im Haus. Abgepumpt bekomm ich bis morgen sicherlich nicht ausreichend um mindestens 12 Std zu überbrücken. Gerade ab 18 Uhr clustert die Kleine so und hat auch absolut keine regelmäßigen Abstände.
Kenn das Abpumpen von der Großen, die bekam nach ein paar Monaten immer mal wieder was abgepumpt während der Uni Zeit. Und da brauchte ich auch Vorlauf für eine gewisse Menge.
Und dann ist ohnehin ja erstmal Wochenende, also nichts mit Entfernung.

Ich könnte echt Heulen, vor Schmerz und weil ich mir aber auch nicht in mein Stillen reinpfuschen will.

Gibt es da absolut nichts stillveträgliches? Kann mir das irgendwie nicht vorstellen, auch wenn er das auf meine Nachfrage hin so sagte.

Es gibt definitiv stillverträgliche Mittel. Bitte deinen Arzt, sich auf Embryotox zu informieren. Du selbst kannst auch beim medizinischen Beirat der AFS nachfragen.

Mit mittel meinst du denke ich die Narkose, die du beim Zahn ziehen bekommen würdest. Oder?

Ich war vor ein paar Wochen beim Zahnarzt aufgrund eines kaputten Zahnes. Hab ihm gesagt dass ich schwanger bin und keine Betäubung möchte.

Er sagte, daß es mittlerweile schwangerenfreunfliche Betäubungsmittel gibt. Es würde dem Baby nicht schaden.
Gehe davon aus dass dies auch in der Stillzeit geht.

Für die Zeit danach gibt es doch bestimmt auch Schmerzmittel, die geeignet sind.

Er sagte mir dass es eine Telefonnummer schwangere Mütter gibt, die die werdende Mutter über Medikamente aufklären. Frag mal danach.

Danke für die Tipps!
Hab gerade mit einer AFS Beraterin telefoniert.
Es sei absolut kein Problem bei der Standart lokalen Betäubung weiter zu stillen. Ärtze sind da eben hypervorsichtig (Stirchwort Klage). Aber kein Grund fürs Abstillen oder Abpumpen.
Nun heißt es ausharren bis MOnatg 16 Uhr.
Da ich seit Tagen dazu auch laufende Nase, Hals und Ohrenbeschwerden habe, muss ich eh gleich auch zum Hausarzt.
Mal sehen ob sich das und die Zahngeschichte gegenseitig bedingen. Wobei der Infekt nun zzum zweiten Mal in drei Wochen auftritt.

Würde es da ein AB sein müssen, würde das vlt. auch die Zahnentzündung bis Montag erträglich machen

Ich hatte in der SS auch einen Zahn, der fast gezogen werden musste.
Sie hätten ihn mir dann so gezogen, ohne irgendwelche Betäubung.
Natürlich hatte ich Glück das der Zahn sich wieder beruhigt hat.

Zitat von Lea2015:

Ich hatte in der SS auch einen Zahn, der fast gezogen werden musste.
Sie hätten ihn mir dann so gezogen, ohne irgendwelche Betäubung.
Natürlich hatte ich Glück das der Zahn sich wieder beruhigt hat.

Das wäre ja die beste Option bis Montag...
Denn trotz der Beratung, ein bisschen Grummeln verursacht die Kombi stillen und Betäubung trotzdem.

Was mir bei der weiteren Recherche nun sehr schlüssig erscheint, nach einem KS kann man ja auch Stillen. Und das ist sicherlich heftiger als so eine Zahnentfernung

Ich wurde damals in meiner Stillzeit operiert . nach der Narkose musste ich nur eine Flasche ( weiß gar nicht wieviel ml die hatte ) abpumpen und danach durfte ich wieder stillen