Mütter- und Schwangerenforum

Stillfähigkeit testen

Mommy_CIA
48 Beiträge
25.02.2024 16:44
Hallo zusammen!

Wir planen gerade unser 4. Kind. Ich wollte immer so gerne stillen und bei allen 3 Kindern hat es nicht geklappt. Das 1. War ein Frühchen, mir wurde damals gesagt, ich dürfe nicht stillen, weil Bakterien in der Milch sind. Hab dann abgepumpt, irgendwann durfte ich dann doch, aber es klappte nicht. Beim Pumpen kam leider auch kaum was. Beim 2. Kind klappte es auch nicht so recht. Unser Sohn nahm immer mehr ab und wurde immer schwächer, habe dann auf Flasche umgestellt. Beim 3. Kind waren die Voraussetzungen super, Geburt war selbstbestimmt im Geburtshaus, mir hat keiner reingeredet, Zeit für uns etc. Da hatte ich aber extremste Schmerzen, die ich nicht ausgehalten habe. Hatte wirklich alles versucht mit einer tollen Stillberaterin, Zungenbändchen wurde auch kontrolliert, ich hab gelasert, hatte Silberhütchen, Stillhütchen, Brusternährungsset... nach 4 Wochen hab ich aaufgegeben. Einen richtigen Milcheinschuss hatte ich bei keinem Kind.
Es wäre schon ein sehr großer Wunsch von mir, einmal richtig stillen zu können.

Zu mir noch ein paar Infos: es wurde 2016 das PCO Syndrom diagnostiziert. Ich habe zuviele männliche Hormone und auch eine Schilddrüsenunterfunktion. Zur damaligen Zeit war ich noch stark übergewichtig mit einem BMI von ca. 40. Außerdem hatte ich im Alter von 15 Jahren eine Herz OP, bei der die Narbe unter der rechten Brust sitzt. Mir konnte keiner richtig beantworten, ob ich aufgrund dieser OP nicht stillen kann bzw ob dadurch Drüsengewebe möglicherweise zerstört wurde.

Ich habe nun fast 50kg abgenommen. Meine Schilddrüsenwerte sind super.

Weiß jemand, ob man das irgendwie testen kann, ob man stillfähig ist?
Ging es jemandem evtl ähnlich?

Danke für eure Antworten.
FoxMami
3110 Beiträge
25.02.2024 23:30
Zitat von Mommy_CIA:

Hallo zusammen!

Wir planen gerade unser 4. Kind. Ich wollte immer so gerne stillen und bei allen 3 Kindern hat es nicht geklappt. Das 1. War ein Frühchen, mir wurde damals gesagt, ich dürfe nicht stillen, weil Bakterien in der Milch sind. Hab dann abgepumpt, irgendwann durfte ich dann doch, aber es klappte nicht. Beim Pumpen kam leider auch kaum was. Beim 2. Kind klappte es auch nicht so recht. Unser Sohn nahm immer mehr ab und wurde immer schwächer, habe dann auf Flasche umgestellt. Beim 3. Kind waren die Voraussetzungen super, Geburt war selbstbestimmt im Geburtshaus, mir hat keiner reingeredet, Zeit für uns etc. Da hatte ich aber extremste Schmerzen, die ich nicht ausgehalten habe. Hatte wirklich alles versucht mit einer tollen Stillberaterin, Zungenbändchen wurde auch kontrolliert, ich hab gelasert, hatte Silberhütchen, Stillhütchen, Brusternährungsset... nach 4 Wochen hab ich aaufgegeben. Einen richtigen Milcheinschuss hatte ich bei keinem Kind.
Es wäre schon ein sehr großer Wunsch von mir, einmal richtig stillen zu können.

Zu mir noch ein paar Infos: es wurde 2016 das PCO Syndrom diagnostiziert. Ich habe zuviele männliche Hormone und auch eine Schilddrüsenunterfunktion. Zur damaligen Zeit war ich noch stark übergewichtig mit einem BMI von ca. 40. Außerdem hatte ich im Alter von 15 Jahren eine Herz OP, bei der die Narbe unter der rechten Brust sitzt. Mir konnte keiner richtig beantworten, ob ich aufgrund dieser OP nicht stillen kann bzw ob dadurch Drüsengewebe möglicherweise zerstört wurde.

Ich habe nun fast 50kg abgenommen. Meine Schilddrüsenwerte sind super.

Weiß jemand, ob man das irgendwie testen kann, ob man stillfähig ist?
Ging es jemandem evtl ähnlich?

Danke für eure Antworten.


Ich kann dir leider auf deine Frage nicht antworten. Ich konnte aber auch nicht stillen. Stillhütchen, Beratung, Abpumpen wo nach 30 Minuten 5ml kamen, die mein Kind dann nicht mehr wollte. Es kam einfach keine Milch. Bei meiner Mama das selbe. Vll ist sowas genetisch? Aber ich fand es im Endeffekt nicht so schlimm, meine kleine konnte auch wunderbar mit Pre aufwachsen.
Enfelchen
14094 Beiträge
26.02.2024 17:32
Also zuerst einmal:
Stillen bitte nicht mit abpumpen vergleichen!!!
Bei mir kam nie wirklich was beim abpumpen und ich hab alle 3
vollgestillt.
Bei Nr 1 nach 10 Monaten abgestillt, Nummer 2 hat sich nach 13 Monaten selber abgestillt und Nummer 3 wird im April 2 und stillt immer noch.
Und vor allem nicht aufgeben!
Der Milcheinschuss dauert, je nach Art der Geburt 3-5 Tage.
Die Säuglinge regen die Produktion nach ihrem Bedarf an.
Es kann also mal sein, dass so ein kleiner Wurm alle 15 Min dran will. Das hat nicht unbedingt was damit zu tun, dass sie nicht satt werden.

Ich würde dir raten, wenn du so unsicher bist, wiege das Baby vorm stillen und danach. (Klamotten, Windel, etc. bitte genauso belassen).
Und setz dich bitte nicht unter Druck.
Dream1992
1891 Beiträge
26.02.2024 20:01
Zitat von Enfelchen:

Also zuerst einmal:
Stillen bitte nicht mit abpumpen vergleichen!!!
Bei mir kam nie wirklich was beim abpumpen und ich hab alle 3
vollgestillt.
Bei Nr 1 nach 10 Monaten abgestillt, Nummer 2 hat sich nach 13 Monaten selber abgestillt und Nummer 3 wird im April 2 und stillt immer noch.
Und vor allem nicht aufgeben!
Der Milcheinschuss dauert, je nach Art der Geburt 3-5 Tage.
Die Säuglinge regen die Produktion nach ihrem Bedarf an.
Es kann also mal sein, dass so ein kleiner Wurm alle 15 Min dran will. Das hat nicht unbedingt was damit zu tun, dass sie nicht satt werden.

Ich würde dir raten, wenn du so unsicher bist, wiege das Baby vorm stillen und danach. (Klamotten, Windel, etc. bitte genauso belassen).
Und setz dich bitte nicht unter Druck.


Die Wiegemethode hätte bei uns definitiv dafür gesorgt, dass ich aufgegeben hätte. Das ist total ungenau. Unsere Waage(extra eine Babywaage) hat ständig angezeigt, dass sie nur 10ml getrunken hätte.
Da war sie aber bereits 10 Tage alt und das konnten wir nicht glauben.

Liebe TE ich kann dir da zu einem "Test" nichts berichten. Wüsste nicht, dass es so etwas gibt.
Aber ich kann dir etwas von meiner Stillerfahrung berichten.

Mit Übergewicht, PCO, Schilddrüsenunterfunktion (ist eingestellt), flachen Brustwarzen, einer heftigen Geburt inklusive Corona vor und nach der Entbindung, sehr hohem Blutverlust (an die 2 Liter) und absolut geschwächt durch Corona hatte mein Körper absolut keine Kraft jetzt auch noch Milch zu produzieren. Anfangs trank mein Kind eben das Kolostrum und danach war nichts mehr. Brust alle und kein Nachschub in Sicht.
Wir haben uns dann im KH Pre geben lassen, damit die Kleine etwas bekommt und unser Wickeln,Stillen,Fütter,Pumpen Marathon begann.

Alle 2 Stunden, Tag und Nacht, weckten wir unsere Tochter, wickelten sie weil sie sonst nicht wach wurde zum stillen.
(Stillen regt die Milchproduktion besser an als das Pumpen)
Ich legte sie auf einer Seite für 15 Minuten an und meist war sie dann so müde, dass die zweite Seite nicht mehr ging.
Danach fütterte ich sie mit der Pre (Weil aus der Brust kam ja nichts) und danach schlief sie und ich pumpte beide Seiten für je 20min. (Gleichzeitg, dank Doppelpumpe) Dann alles reinigen und Schlafen legen bis zum Wecker.

Aber Achtung, die 2 Stunden starten sobald ich die Kleine angelegt hatte.
Also wenn ich mit Pumpen fertig war, stellte ich mir den Wecker für in 1 Stunde, da der Wickeln,Stillen,Füttern,Pumpen,Säubern Zyklus ungefähr 1 Stunde dauerte.
Ganze 4 Wochen lang hat es gedauert bis ich Vollstillen konnte und wir die Pre weglassen konnten. Wäre mein Mann nicht Daheim gewesen in Elternzeit den ersten Monat, hätte ich das definitiv nicht durchgehalten.
Wie oft habe ich das ganze verflucht wenn ich vor Müdigkeit eingeschlafen bin beim Pumpen und das goldene Zeug, die paar Tröpfen dann auch noch ausgelaufen sind.

Aber es hat sich gelohnt. Ich bin der festen Überzeugung, wenn Milch kommt, dann ist stillen möglich. Man muss nur oft genug Anlegen/Abpumpen um die Milchproduktion anzukurbeln und das kann eben je nachdem wie geschwächt der Körper ist und je nachdem was für andere zusätzliche Umstände da mit reinspielen eine Weile dauern.

Ich hatte dann zusätzlich auch noch die ersten 4 Monate unheimliche Schmerzen beim Stillen. Links ganz extrem. Aber auch das ging dann nach den 4 Monaten endlich weg und ich fing an es zu genießen bzw zu verstehen warum andere das als schön empfinden. Vorher war es reine Qual.

Nun ist die Kleine 19 Monate und wir stillen Nachts nach wie vor =)

Also mein Tipp: Wenn K4 dann da ist, leg es an. Lass dich nicht verunsichern, vertrau in deinen Körper. Du packst das
Enfelchen
14094 Beiträge
26.02.2024 20:26
Zitat von Dream1992:

Zitat von Enfelchen:

Also zuerst einmal:
Stillen bitte nicht mit abpumpen vergleichen!!!
Bei mir kam nie wirklich was beim abpumpen und ich hab alle 3
vollgestillt.
Bei Nr 1 nach 10 Monaten abgestillt, Nummer 2 hat sich nach 13 Monaten selber abgestillt und Nummer 3 wird im April 2 und stillt immer noch.
Und vor allem nicht aufgeben!
Der Milcheinschuss dauert, je nach Art der Geburt 3-5 Tage.
Die Säuglinge regen die Produktion nach ihrem Bedarf an.
Es kann also mal sein, dass so ein kleiner Wurm alle 15 Min dran will. Das hat nicht unbedingt was damit zu tun, dass sie nicht satt werden.

Ich würde dir raten, wenn du so unsicher bist, wiege das Baby vorm stillen und danach. (Klamotten, Windel, etc. bitte genauso belassen).
Und setz dich bitte nicht unter Druck.


Die Wiegemethode hätte bei uns definitiv dafür gesorgt, dass ich aufgegeben hätte. Das ist total ungenau. Unsere Waage(extra eine Babywaage) hat ständig angezeigt, dass sie nur 10ml getrunken hätte.
Da war sie aber bereits 10 Tage alt und das konnten wir nicht glauben.

Liebe TE ich kann dir da zu einem "Test" nichts berichten. Wüsste nicht, dass es so etwas gibt.
Aber ich kann dir etwas von meiner Stillerfahrung berichten.

Mit Übergewicht, PCO, Schilddrüsenunterfunktion (ist eingestellt), flachen Brustwarzen, einer heftigen Geburt inklusive Corona vor und nach der Entbindung, sehr hohem Blutverlust (an die 2 Liter) und absolut geschwächt durch Corona hatte mein Körper absolut keine Kraft jetzt auch noch Milch zu produzieren. Anfangs trank mein Kind eben das Kolostrum und danach war nichts mehr. Brust alle und kein Nachschub in Sicht.
Wir haben uns dann im KH Pre geben lassen, damit die Kleine etwas bekommt und unser Wickeln,Stillen,Fütter,Pumpen Marathon begann.

Alle 2 Stunden, Tag und Nacht, weckten wir unsere Tochter, wickelten sie weil sie sonst nicht wach wurde zum stillen.
(Stillen regt die Milchproduktion besser an als das Pumpen)
Ich legte sie auf einer Seite für 15 Minuten an und meist war sie dann so müde, dass die zweite Seite nicht mehr ging.
Danach fütterte ich sie mit der Pre (Weil aus der Brust kam ja nichts) und danach schlief sie und ich pumpte beide Seiten für je 20min. (Gleichzeitg, dank Doppelpumpe) Dann alles reinigen und Schlafen legen bis zum Wecker.

Aber Achtung, die 2 Stunden starten sobald ich die Kleine angelegt hatte.
Also wenn ich mit Pumpen fertig war, stellte ich mir den Wecker für in 1 Stunde, da der Wickeln,Stillen,Füttern,Pumpen,Säubern Zyklus ungefähr 1 Stunde dauerte.
Ganze 4 Wochen lang hat es gedauert bis ich Vollstillen konnte und wir die Pre weglassen konnten. Wäre mein Mann nicht Daheim gewesen in Elternzeit den ersten Monat, hätte ich das definitiv nicht durchgehalten.
Wie oft habe ich das ganze verflucht wenn ich vor Müdigkeit eingeschlafen bin beim Pumpen und das goldene Zeug, die paar Tröpfen dann auch noch ausgelaufen sind.

Aber es hat sich gelohnt. Ich bin der festen Überzeugung, wenn Milch kommt, dann ist stillen möglich. Man muss nur oft genug Anlegen/Abpumpen um die Milchproduktion anzukurbeln und das kann eben je nachdem wie geschwächt der Körper ist und je nachdem was für andere zusätzliche Umstände da mit reinspielen eine Weile dauern.

Ich hatte dann zusätzlich auch noch die ersten 4 Monate unheimliche Schmerzen beim Stillen. Links ganz extrem. Aber auch das ging dann nach den 4 Monaten endlich weg und ich fing an es zu genießen bzw zu verstehen warum andere das als schön empfinden. Vorher war es reine Qual.

Nun ist die Kleine 19 Monate und wir stillen Nachts nach wie vor =)

Also mein Tipp: Wenn K4 dann da ist, leg es an. Lass dich nicht verunsichern, vertrau in deinen Körper. Du packst das


Bzgl der Waage kann ich nur sagen, dass das so im KH und bei Hebammen gehandhabt wird....

Tatsächlich, wenn das so ungenau wäre, wäre das vor allem im KH ein Todesurteil für manch ein Kind.
Vielleicht war deine einfach Mist?!
Oder du hast evtl gewickelt? Ein Kleidungsstück ausgezogen?
Anders kann ich mir das nicht erklären.
Dream1992
1891 Beiträge
26.02.2024 20:56
Zitat von Enfelchen:

Zitat von Dream1992:

Zitat von Enfelchen:

Also zuerst einmal:
Stillen bitte nicht mit abpumpen vergleichen!!!
Bei mir kam nie wirklich was beim abpumpen und ich hab alle 3
vollgestillt.
Bei Nr 1 nach 10 Monaten abgestillt, Nummer 2 hat sich nach 13 Monaten selber abgestillt und Nummer 3 wird im April 2 und stillt immer noch.
Und vor allem nicht aufgeben!
Der Milcheinschuss dauert, je nach Art der Geburt 3-5 Tage.
Die Säuglinge regen die Produktion nach ihrem Bedarf an.
Es kann also mal sein, dass so ein kleiner Wurm alle 15 Min dran will. Das hat nicht unbedingt was damit zu tun, dass sie nicht satt werden.

Ich würde dir raten, wenn du so unsicher bist, wiege das Baby vorm stillen und danach. (Klamotten, Windel, etc. bitte genauso belassen).
Und setz dich bitte nicht unter Druck.


Die Wiegemethode hätte bei uns definitiv dafür gesorgt, dass ich aufgegeben hätte. Das ist total ungenau. Unsere Waage(extra eine Babywaage) hat ständig angezeigt, dass sie nur 10ml getrunken hätte.
Da war sie aber bereits 10 Tage alt und das konnten wir nicht glauben.

Liebe TE ich kann dir da zu einem "Test" nichts berichten. Wüsste nicht, dass es so etwas gibt.
Aber ich kann dir etwas von meiner Stillerfahrung berichten.

Mit Übergewicht, PCO, Schilddrüsenunterfunktion (ist eingestellt), flachen Brustwarzen, einer heftigen Geburt inklusive Corona vor und nach der Entbindung, sehr hohem Blutverlust (an die 2 Liter) und absolut geschwächt durch Corona hatte mein Körper absolut keine Kraft jetzt auch noch Milch zu produzieren. Anfangs trank mein Kind eben das Kolostrum und danach war nichts mehr. Brust alle und kein Nachschub in Sicht.
Wir haben uns dann im KH Pre geben lassen, damit die Kleine etwas bekommt und unser Wickeln,Stillen,Fütter,Pumpen Marathon begann.

Alle 2 Stunden, Tag und Nacht, weckten wir unsere Tochter, wickelten sie weil sie sonst nicht wach wurde zum stillen.
(Stillen regt die Milchproduktion besser an als das Pumpen)
Ich legte sie auf einer Seite für 15 Minuten an und meist war sie dann so müde, dass die zweite Seite nicht mehr ging.
Danach fütterte ich sie mit der Pre (Weil aus der Brust kam ja nichts) und danach schlief sie und ich pumpte beide Seiten für je 20min. (Gleichzeitg, dank Doppelpumpe) Dann alles reinigen und Schlafen legen bis zum Wecker.

Aber Achtung, die 2 Stunden starten sobald ich die Kleine angelegt hatte.
Also wenn ich mit Pumpen fertig war, stellte ich mir den Wecker für in 1 Stunde, da der Wickeln,Stillen,Füttern,Pumpen,Säubern Zyklus ungefähr 1 Stunde dauerte.
Ganze 4 Wochen lang hat es gedauert bis ich Vollstillen konnte und wir die Pre weglassen konnten. Wäre mein Mann nicht Daheim gewesen in Elternzeit den ersten Monat, hätte ich das definitiv nicht durchgehalten.
Wie oft habe ich das ganze verflucht wenn ich vor Müdigkeit eingeschlafen bin beim Pumpen und das goldene Zeug, die paar Tröpfen dann auch noch ausgelaufen sind.

Aber es hat sich gelohnt. Ich bin der festen Überzeugung, wenn Milch kommt, dann ist stillen möglich. Man muss nur oft genug Anlegen/Abpumpen um die Milchproduktion anzukurbeln und das kann eben je nachdem wie geschwächt der Körper ist und je nachdem was für andere zusätzliche Umstände da mit reinspielen eine Weile dauern.

Ich hatte dann zusätzlich auch noch die ersten 4 Monate unheimliche Schmerzen beim Stillen. Links ganz extrem. Aber auch das ging dann nach den 4 Monaten endlich weg und ich fing an es zu genießen bzw zu verstehen warum andere das als schön empfinden. Vorher war es reine Qual.

Nun ist die Kleine 19 Monate und wir stillen Nachts nach wie vor =)

Also mein Tipp: Wenn K4 dann da ist, leg es an. Lass dich nicht verunsichern, vertrau in deinen Körper. Du packst das


Bzgl der Waage kann ich nur sagen, dass das so im KH und bei Hebammen gehandhabt wird....

Tatsächlich, wenn das so ungenau wäre, wäre das vor allem im KH ein Todesurteil für manch ein Kind.
Vielleicht war deine einfach Mist?!
Oder du hast evtl gewickelt? Ein Kleidungsstück ausgezogen?
Anders kann ich mir das nicht erklären.


Wir haben sie immer extra ausgezogen vorher.
Also nur in Windel gewogen.
Und ja, viel zu viele Kinder werden zu schnell zugefüttert gerade wegen diesem Wiegen.
Da wird das Kind nach der Geburt gewogen.
Mit vollem Magen und vollem Darm.
Denn der Magen ist nunmal 24/7 voll im Mutterleib.
Und dann 1 Tag später hat das Neugeborene bereits abgenommen. Nein. Es hat den Darm entleert und der Magen ist einfach nicht mehr voll.
Und auch das abnehmen ist völlig normal erstmal.

Die Waage war von unserer Hebamme. Sie hatte sogar 2. Und die war völlig in Ordnung. Hatten es (weil wir die Ergebnisse selbst nicht glauben konnten) mal gegen gecheckt.

Aber hätten wir uns darauf verlassen, wäre das Projekt Stillen gescheitert.
Enfelchen
14094 Beiträge
26.02.2024 21:28
Zitat von Dream1992:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Dream1992:

Zitat von Enfelchen:

Also zuerst einmal:
Stillen bitte nicht mit abpumpen vergleichen!!!
Bei mir kam nie wirklich was beim abpumpen und ich hab alle 3
vollgestillt.
Bei Nr 1 nach 10 Monaten abgestillt, Nummer 2 hat sich nach 13 Monaten selber abgestillt und Nummer 3 wird im April 2 und stillt immer noch.
Und vor allem nicht aufgeben!
Der Milcheinschuss dauert, je nach Art der Geburt 3-5 Tage.
Die Säuglinge regen die Produktion nach ihrem Bedarf an.
Es kann also mal sein, dass so ein kleiner Wurm alle 15 Min dran will. Das hat nicht unbedingt was damit zu tun, dass sie nicht satt werden.

Ich würde dir raten, wenn du so unsicher bist, wiege das Baby vorm stillen und danach. (Klamotten, Windel, etc. bitte genauso belassen).
Und setz dich bitte nicht unter Druck.


Die Wiegemethode hätte bei uns definitiv dafür gesorgt, dass ich aufgegeben hätte. Das ist total ungenau. Unsere Waage(extra eine Babywaage) hat ständig angezeigt, dass sie nur 10ml getrunken hätte.
Da war sie aber bereits 10 Tage alt und das konnten wir nicht glauben.

Liebe TE ich kann dir da zu einem "Test" nichts berichten. Wüsste nicht, dass es so etwas gibt.
Aber ich kann dir etwas von meiner Stillerfahrung berichten.

Mit Übergewicht, PCO, Schilddrüsenunterfunktion (ist eingestellt), flachen Brustwarzen, einer heftigen Geburt inklusive Corona vor und nach der Entbindung, sehr hohem Blutverlust (an die 2 Liter) und absolut geschwächt durch Corona hatte mein Körper absolut keine Kraft jetzt auch noch Milch zu produzieren. Anfangs trank mein Kind eben das Kolostrum und danach war nichts mehr. Brust alle und kein Nachschub in Sicht.
Wir haben uns dann im KH Pre geben lassen, damit die Kleine etwas bekommt und unser Wickeln,Stillen,Fütter,Pumpen Marathon begann.

Alle 2 Stunden, Tag und Nacht, weckten wir unsere Tochter, wickelten sie weil sie sonst nicht wach wurde zum stillen.
(Stillen regt die Milchproduktion besser an als das Pumpen)
Ich legte sie auf einer Seite für 15 Minuten an und meist war sie dann so müde, dass die zweite Seite nicht mehr ging.
Danach fütterte ich sie mit der Pre (Weil aus der Brust kam ja nichts) und danach schlief sie und ich pumpte beide Seiten für je 20min. (Gleichzeitg, dank Doppelpumpe) Dann alles reinigen und Schlafen legen bis zum Wecker.

Aber Achtung, die 2 Stunden starten sobald ich die Kleine angelegt hatte.
Also wenn ich mit Pumpen fertig war, stellte ich mir den Wecker für in 1 Stunde, da der Wickeln,Stillen,Füttern,Pumpen,Säubern Zyklus ungefähr 1 Stunde dauerte.
Ganze 4 Wochen lang hat es gedauert bis ich Vollstillen konnte und wir die Pre weglassen konnten. Wäre mein Mann nicht Daheim gewesen in Elternzeit den ersten Monat, hätte ich das definitiv nicht durchgehalten.
Wie oft habe ich das ganze verflucht wenn ich vor Müdigkeit eingeschlafen bin beim Pumpen und das goldene Zeug, die paar Tröpfen dann auch noch ausgelaufen sind.

Aber es hat sich gelohnt. Ich bin der festen Überzeugung, wenn Milch kommt, dann ist stillen möglich. Man muss nur oft genug Anlegen/Abpumpen um die Milchproduktion anzukurbeln und das kann eben je nachdem wie geschwächt der Körper ist und je nachdem was für andere zusätzliche Umstände da mit reinspielen eine Weile dauern.

Ich hatte dann zusätzlich auch noch die ersten 4 Monate unheimliche Schmerzen beim Stillen. Links ganz extrem. Aber auch das ging dann nach den 4 Monaten endlich weg und ich fing an es zu genießen bzw zu verstehen warum andere das als schön empfinden. Vorher war es reine Qual.

Nun ist die Kleine 19 Monate und wir stillen Nachts nach wie vor =)

Also mein Tipp: Wenn K4 dann da ist, leg es an. Lass dich nicht verunsichern, vertrau in deinen Körper. Du packst das


Bzgl der Waage kann ich nur sagen, dass das so im KH und bei Hebammen gehandhabt wird....

Tatsächlich, wenn das so ungenau wäre, wäre das vor allem im KH ein Todesurteil für manch ein Kind.
Vielleicht war deine einfach Mist?!
Oder du hast evtl gewickelt? Ein Kleidungsstück ausgezogen?
Anders kann ich mir das nicht erklären.


Wir haben sie immer extra ausgezogen vorher.
Also nur in Windel gewogen.
Und ja, viel zu viele Kinder werden zu schnell zugefüttert gerade wegen diesem Wiegen.
Da wird das Kind nach der Geburt gewogen.
Mit vollem Magen und vollem Darm.
Denn der Magen ist nunmal 24/7 voll im Mutterleib.
Und dann 1 Tag später hat das Neugeborene bereits abgenommen. Nein. Es hat den Darm entleert und der Magen ist einfach nicht mehr voll.
Und auch das abnehmen ist völlig normal erstmal.

Die Waage war von unserer Hebamme. Sie hatte sogar 2. Und die war völlig in Ordnung. Hatten es (weil wir die Ergebnisse selbst nicht glauben konnten) mal gegen gecheckt.

Aber hätten wir uns darauf verlassen, wäre das Projekt Stillen gescheitert.


Also die Neugeboren nehmen sowieso ab. Bis 10% des Geburtsgewichtes.
Und eben weil der Magen nicht mehr voll ist und auch der Darm evtl entleert, so wie Blase wiegt man IMMER im gleichen Zustand vorher und nachher.
Also gleiche Klamotten und kein Windeln wechseln. Und dann passt das eigentlich.
Hab auf ner Säuglingsstation gearbeitet.
Und wenn die Waage dann nach dem Stillen plus 10 Gramm anzeigt hat es auch nur 10 Gramm getrunken.
Wickelt man das Kind jedoch nach dem Stillen und vor dem Wiegen, dann passt es natürlich nicht mehr.
Dream1992
1891 Beiträge
27.02.2024 07:22
Zitat von Enfelchen:

Zitat von Dream1992:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Dream1992:

...


Bzgl der Waage kann ich nur sagen, dass das so im KH und bei Hebammen gehandhabt wird....

Tatsächlich, wenn das so ungenau wäre, wäre das vor allem im KH ein Todesurteil für manch ein Kind.
Vielleicht war deine einfach Mist?!
Oder du hast evtl gewickelt? Ein Kleidungsstück ausgezogen?
Anders kann ich mir das nicht erklären.


Wir haben sie immer extra ausgezogen vorher.
Also nur in Windel gewogen.
Und ja, viel zu viele Kinder werden zu schnell zugefüttert gerade wegen diesem Wiegen.
Da wird das Kind nach der Geburt gewogen.
Mit vollem Magen und vollem Darm.
Denn der Magen ist nunmal 24/7 voll im Mutterleib.
Und dann 1 Tag später hat das Neugeborene bereits abgenommen. Nein. Es hat den Darm entleert und der Magen ist einfach nicht mehr voll.
Und auch das abnehmen ist völlig normal erstmal.

Die Waage war von unserer Hebamme. Sie hatte sogar 2. Und die war völlig in Ordnung. Hatten es (weil wir die Ergebnisse selbst nicht glauben konnten) mal gegen gecheckt.

Aber hätten wir uns darauf verlassen, wäre das Projekt Stillen gescheitert.


Also die Neugeboren nehmen sowieso ab. Bis 10% des Geburtsgewichtes.
Und eben weil der Magen nicht mehr voll ist und auch der Darm evtl entleert, so wie Blase wiegt man IMMER im gleichen Zustand vorher und nachher.
Also gleiche Klamotten und kein Windeln wechseln. Und dann passt das eigentlich.
Hab auf ner Säuglingsstation gearbeitet.
Und wenn die Waage dann nach dem Stillen plus 10 Gramm anzeigt hat es auch nur 10 Gramm getrunken.
Wickelt man das Kind jedoch nach dem Stillen und vor dem Wiegen, dann passt es natürlich nicht mehr.


Wie gesagt. Haben wir nicht. Kein wickeln zwischen drin. Und hätten wir auf die Waage gehört wäre es das Stillaus gewesen. Deshalb will ich nur sagen, Vorsicht bei dieser Methode.

Ist ja auch egal jetzt.
Enfelchen
14094 Beiträge
27.02.2024 08:02
Zitat von Dream1992:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Dream1992:

Zitat von Enfelchen:

...


Wir haben sie immer extra ausgezogen vorher.
Also nur in Windel gewogen.
Und ja, viel zu viele Kinder werden zu schnell zugefüttert gerade wegen diesem Wiegen.
Da wird das Kind nach der Geburt gewogen.
Mit vollem Magen und vollem Darm.
Denn der Magen ist nunmal 24/7 voll im Mutterleib.
Und dann 1 Tag später hat das Neugeborene bereits abgenommen. Nein. Es hat den Darm entleert und der Magen ist einfach nicht mehr voll.
Und auch das abnehmen ist völlig normal erstmal.

Die Waage war von unserer Hebamme. Sie hatte sogar 2. Und die war völlig in Ordnung. Hatten es (weil wir die Ergebnisse selbst nicht glauben konnten) mal gegen gecheckt.

Aber hätten wir uns darauf verlassen, wäre das Projekt Stillen gescheitert.


Also die Neugeboren nehmen sowieso ab. Bis 10% des Geburtsgewichtes.
Und eben weil der Magen nicht mehr voll ist und auch der Darm evtl entleert, so wie Blase wiegt man IMMER im gleichen Zustand vorher und nachher.
Also gleiche Klamotten und kein Windeln wechseln. Und dann passt das eigentlich.
Hab auf ner Säuglingsstation gearbeitet.
Und wenn die Waage dann nach dem Stillen plus 10 Gramm anzeigt hat es auch nur 10 Gramm getrunken.
Wickelt man das Kind jedoch nach dem Stillen und vor dem Wiegen, dann passt es natürlich nicht mehr.


Wie gesagt. Haben wir nicht. Kein wickeln zwischen drin. Und hätten wir auf die Waage gehört wäre es das Stillaus gewesen. Deshalb will ich nur sagen, Vorsicht bei dieser Methode.

Ist ja auch egal jetzt.


Ja, von mir aus ist es egal. Dennoch für mich schwer nachvollziehbar. Wenn das Kind 100ml trinkt z.B. kann die Waage ja nicht nur 10 Gramm mehr anzeigen. Irgendwo muss das Gewicht ja hin.... Das löst sich ja nicht in Luft auf!

Man muss eben nur darauf achten, dass man nicht aufgibt, auch wenn es eben nur 10ml sind.

Der Weg zum Erfolg ist anlegen, anlegen, anlegen.
Glücksstein
4421 Beiträge
28.02.2024 14:30
Ob und wie man das testen kann, kann ich dir auch nicht beantworten.
Aber mir ging es mit drei Kindern auch so. Ich hatte zwar Milcheinschuss, musste beim Kind 1 und 2 aber von Anfang an zufüttern und abpumpen. Nach 3 Wochen bei beiden Kindern kein Tropfen Milch mehr und ich musste dan komplett auf Flasche umsteigen.

Jetzt 4. Kind, wird voll gestillt. Wo ich von Anfang an dachte das wird sicher wieder nichts... Maus ist jetzt 2 Wochen alt, wir hatten aber auch ein Rückschlag diese Woche gehabt. Sie wurde an der Brust nicht satt, vorgestern gab es zusätzlich eine Flasche mit 70ml die sie auch weggetrunken hat wie nichts und gestern auch noch ma 20ml. Man muss wirklich grad am Anfang immer wieder anlegen. Ich hatte 2 Tage nach der Geburt den Milcheinschuss. Du kannst ja zur Unterstützung auch Stilltee trinken.
Dorothea88
32 Beiträge
28.02.2024 15:33
Zitat von Dream1992:

Zitat von Enfelchen:

Die Wiegemethode hätte bei uns definitiv dafür gesorgt, dass ich aufgegeben hätte. Das ist total ungenau. Unsere Waage(extra eine Babywaage) hat ständig angezeigt, dass sie nur 10ml getrunken hätte.
Da war sie aber bereits 10 Tage alt und das konnten wir nicht glauben.

Liebe TE ich kann dir da zu einem "Test" nichts berichten. Wüsste nicht, dass es so etwas gibt.
Aber ich kann dir etwas von meiner Stillerfahrung berichten.

Mit Übergewicht, PCO, Schilddrüsenunterfunktion (ist eingestellt), flachen Brustwarzen, einer heftigen Geburt inklusive Corona vor und nach der Entbindung, sehr hohem Blutverlust (an die 2 Liter) und absolut geschwächt durch Corona hatte mein Körper absolut keine Kraft jetzt auch noch Milch zu produzieren. Anfangs trank mein Kind eben das Kolostrum und danach war nichts mehr. Brust alle und kein Nachschub in Sicht.
Wir haben uns dann im KH Pre geben lassen, damit die Kleine etwas bekommt und unser Wickeln,Stillen,Fütter,Pumpen Marathon begann.

Alle 2 Stunden, Tag und Nacht, weckten wir unsere Tochter, wickelten sie weil sie sonst nicht wach wurde zum stillen.
(Stillen regt die Milchproduktion besser an als das Pumpen)
Ich legte sie auf einer Seite für 15 Minuten an und meist war sie dann so müde, dass die zweite Seite nicht mehr ging.
Danach fütterte ich sie mit der Pre (Weil aus der Brust kam ja nichts) und danach schlief sie und ich pumpte beide Seiten für je 20min. (Gleichzeitg, dank Doppelpumpe) Dann alles reinigen und Schlafen legen bis zum Wecker.

Aber Achtung, die 2 Stunden starten sobald ich die Kleine angelegt hatte.
Also wenn ich mit Pumpen fertig war, stellte ich mir den Wecker für in 1 Stunde, da der Wickeln,Stillen,Füttern,Pumpen,Säubern Zyklus ungefähr 1 Stunde dauerte.
Ganze 4 Wochen lang hat es gedauert bis ich Vollstillen konnte und wir die Pre weglassen konnten. Wäre mein Mann nicht Daheim gewesen in Elternzeit den ersten Monat, hätte ich das definitiv nicht durchgehalten.
Wie oft habe ich das ganze verflucht wenn ich vor Müdigkeit eingeschlafen bin beim Pumpen und das goldene Zeug, die paar Tröpfen dann auch noch ausgelaufen sind.

Aber es hat sich gelohnt. Ich bin der festen Überzeugung, wenn Milch kommt, dann ist stillen möglich. Man muss nur oft genug Anlegen/Abpumpen um die Milchproduktion anzukurbeln und das kann eben je nachdem wie geschwächt der Körper ist und je nachdem was für andere zusätzliche Umstände da mit reinspielen eine Weile dauern.

Ich hatte dann zusätzlich auch noch die ersten 4 Monate unheimliche Schmerzen beim Stillen. Links ganz extrem. Aber auch das ging dann nach den 4 Monaten endlich weg und ich fing an es zu genießen bzw zu verstehen warum andere das als schön empfinden. Vorher war es reine Qual.

Nun ist die Kleine 19 Monate und wir stillen Nachts nach wie vor =)

Also mein Tipp: Wenn K4 dann da ist, leg es an. Lass dich nicht verunsichern, vertrau in deinen Körper. Du packst das


Das klingt fast wie unser Stillstart, nur leider hat das Anlegen und regelmäßige Pumpen trotzdem nicht zum Stillen geführt. Milch war da, das Kind hat trotz viel Stillberatung nicht an die Brust gefunden. Ich denke man kann als Mutter viel versuchen, aber manchmal ist es aus diversen Gründen nicht möglich.
Im Freundeskreis habe ich ähnliche Erfahrungen gesammelt und da war es oft beim zweiten oder dritten Kind ganz anders!
Lass dich nicht stressen TE und versuche es einfach ganz unbefangen wieder beim nächsten Kind!
Dream1992
1891 Beiträge
28.02.2024 15:50
Ich frage mich halt wie die Kinder es in anderen Ländern schaffen wo es keine Pre gibt oder man es sich nicht leisten kann. Es gibt Länder da liegt die Stillrate bei 99%.
Wenn man sich Deutschland dagegen anschaut..:/

Und wenn man anfängt pre zu geben nach dem Stillen läutet das meistens leider das Abstillen ein.
Denn so war sie dann gut satt und hat ne Weile wahrscheinlich nichts angefordert war aber nötig wäre. So wird die Milch dann weniger nach und nach.
Wenn sie nicht satt gewesen ist, dann lass sie weiter trinken. Meine war manchmal ne Stunde am Stück am Nuckeln. Abends auch mal 2. Ja es ist nervig. Ja ich hatte todes Langeweile und diese Rückenschmerzen weil man da in diesen Positionen verharrt. Aber nur so wird die Milch angefordert und produziert.

Und eine Brust ist ja nie komplett leer wenn man bereits Milch hat. Es wird während des Stillens neu produziert und so kann das Baby da quasi konstant trinken(auch wenn nur am Anfang schnell und viel kommt, tröpfelt es trotzdem weiter)
Dorothea88
32 Beiträge
28.02.2024 22:12
In anderen Ländern ist es alltäglicher, dass auch andere Familienmitglieder (mit)stillen und es gab ja auch hier zu Lande Ammen oder Kinder, die mit Ziegenmilch groß geworden sind.
Pre kann man auch stillfreundlich geben zB. mit der Bechermethode. Da kann man sich vorher einlesen.
Mommy_CIA
48 Beiträge
01.03.2024 01:41
Ich weiß, dass die Pumpmenge nix über die Milchmenge an sich aussagt, wollte damit nur verdeutlichen, dass ich gar keine Muttermilch füttern konnte. Es kam einfach trotz Dauernuckeln kein Milcheinschuss, meine Brüste wurden nie voller. Es kam zwar ein wenig raus, aber eben wirklich wenig. Trotz ständigem Anlegen. Daher denke ich schon, dass ich zu den wenigen Frauen gehöre, die vielleicht nicht stillen können. Bis auf Domperidon hab ich denke ich alles mögliche probiert. Malz, Bockshornklee, Stilltee, auch BES, zufüttern mit Becher (keine Flasche) etc. Bei meinem Sohn wurde es halt sehr kritisch und bei meiner Tochter hatte ich ebenfalls keinen Milcheinschuss und noch dazu diese extremen Schmerzen in der Brust, das war ein heftiger stechenden Schmerz vor allem rechts (wo die OP Narbe ist).

Ich werde es beim nächsten Kind auf jeden Fall wieder versuchen. Danke für eure Erfahrungen
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