Muttermilch abpumpen - Probleme mit dem Stillen
12.10.2015 12:07
Hallo zusammen,
ich bin neu hier.
Ich habe im September 2015 endlich unseren süßen Sohn in die Arme schließen können und bin überaus happy.
Leider habe ich ein kleines Problem. Ich vermute eher, dass es reine Kopfsache ist, aber ich zerbreche mir doch sehr den Kopf darüber und hoffe hier vielleicht auf ein bisschen Zuspruch zu finden.
Es geht um das Thema Stillen bzw. Muttermilchernährung. Ich komme aus einer Familie, wo eigentlich ausschließlich Flaschennahrung gegeben wird/wurde. Für mich war das seit Beginn meiner Schwangerschaft eigentlich kein Thema, denn ich wollte immer stillen. Daher habe ich in der Familie auch nicht wirklich die Möglichkeit, mit jemanden über mein Anliegen zu sprechen.
Unser kleines Mäuschen kam ca. 3 Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin zur Welt. Im Krankenhaus wurde mir das Anlegen und Stillen natürlich nahe gebracht und ich wurde gut unterstützt. Leider war unser kleiner Mann zu dem Zeitpunkt noch nicht kräftig genug, an der Brust zu saugen. Das wäre ja nicht das Pronlem gewesen. Aber er hat außerdem ein "fliehendes Kinn" (Mikrognathie), was unseren Stillstart zusätzlich erschwert hat. Er hat die ersten Tage im Krankenhaus natürlich wie alle Babys abgenommen, aber auch sehr schnell die 10% Grenze erreicht, sodass ich immer unruhiger wurde und die Hebammen mir dann dort zum Milch abpumpen geraten haben und ihn dann per Fläschen zu füttern. Das hat auch alles wunderbar geklappt.
Mit meiner Nachsorgehebamme habe ich dann weiter das Stillen geübt. Nur klappt es nicht wirklich. es ist sowohl für mich, als auch für ihn anstregend. Leider klappt das Stillen bisher nur mit Stillhütchen. Das gibt dem Stillen immer so einen "bitteren Beigeschmack". Genau das ist wohl auch mein Problem. Mir fehlt beim Stillen einfach dieses Natürliche. Er meckert an der Brust und ich bin schnell gefrustet, weil ich ihn natürlich nicht weinen lassen will. Milch habe ich genug und ich bekomme ihn auch gut satt. Er nimmt ordentlich zu. Er hat sich durch den kleinen "Fehlstart" sehr an die Flasche gwöhnt. Durch einen Tipp meiner Hebamme habe ich mir einen Muttermilchsauger geholt (Medela) um eine Saugverwirrung nicht entstehen zu lassen. Komischerweise klappt das auch an sich. Aber ich merke, dass ihm das Stillen nicht wirklich passt. Ich weiß, häufiges Anlegen ist der Schlüssel zum Erfolg, aber es kommt eben noch dazu, dass dieses blöde Stillhütchen einfach nur nervt. Er schlägt es immer wieder weg oder es liegt nicht mehr richtig an und ich muss es immer wieder neu aufsetzen.
Mittlerweile macht mir das Stillen überhaupt keine Freude mehr. Und das macht mich sehr sehr traurig. Alle schwärmen von dieser tollen Stillbeziehung zum Kind und ich könnt nur heulen. Ich probiere es ziwschendurch auch ohne das Stillhütchen in der Hoffnung, dass er es vielleicht auch doch so schafft. Die Kinderärztin meinte, das würde irgendwann schon werden.
Ja, was erhoffe ich mir nun von diesem Beitrag? Vielleicht ein bisschen Zuspruch? Ich fühle mich irgendwie immer schlecht damit.
Zur Zeit pumpe ich alle drei Stunden Milch ab und gebe sie ihm dann per Fläschen. Das nimmt er auch super an und da gibt es kaum Probleme (es sei denn, er ist mal sehr quengelig und trinkt nicht ruhig).
Ich möchte es gerne so stressfrei wie möglich halten mit dem Füttern. Aber gerade die Nächte sind unglaublich anstrengend. Fläschen fertig machen, füttern (das kann gut und gerne mal zwischen 15 Min und 1 Stunde dauern), Milch abpumpen, Fläschen sterilisieren usw. Und wenn er dann mal quengeliger ist und nicht gut einschlafen will, dann kann ich eigentlich auch direkt wach bleiben bis zur nächsten Fütterungszeit.
Vielleicht hat die ein oder andere ein paar aufmunternde Worte für mich. Wie gesagt, leider habe ich niemanden mit dem ich so wirklich darüber sprechen kann. Meine Hebamme ist toll, sie redet mir auch gut zu. Aber alle Freunde und Bekannte können so toll stillen und schwärmen davon und dadurch fühle ich mich irgendwie als schlechte Mutter.
ich bin neu hier.
Ich habe im September 2015 endlich unseren süßen Sohn in die Arme schließen können und bin überaus happy.
Leider habe ich ein kleines Problem. Ich vermute eher, dass es reine Kopfsache ist, aber ich zerbreche mir doch sehr den Kopf darüber und hoffe hier vielleicht auf ein bisschen Zuspruch zu finden.
Es geht um das Thema Stillen bzw. Muttermilchernährung. Ich komme aus einer Familie, wo eigentlich ausschließlich Flaschennahrung gegeben wird/wurde. Für mich war das seit Beginn meiner Schwangerschaft eigentlich kein Thema, denn ich wollte immer stillen. Daher habe ich in der Familie auch nicht wirklich die Möglichkeit, mit jemanden über mein Anliegen zu sprechen.
Unser kleines Mäuschen kam ca. 3 Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin zur Welt. Im Krankenhaus wurde mir das Anlegen und Stillen natürlich nahe gebracht und ich wurde gut unterstützt. Leider war unser kleiner Mann zu dem Zeitpunkt noch nicht kräftig genug, an der Brust zu saugen. Das wäre ja nicht das Pronlem gewesen. Aber er hat außerdem ein "fliehendes Kinn" (Mikrognathie), was unseren Stillstart zusätzlich erschwert hat. Er hat die ersten Tage im Krankenhaus natürlich wie alle Babys abgenommen, aber auch sehr schnell die 10% Grenze erreicht, sodass ich immer unruhiger wurde und die Hebammen mir dann dort zum Milch abpumpen geraten haben und ihn dann per Fläschen zu füttern. Das hat auch alles wunderbar geklappt.
Mit meiner Nachsorgehebamme habe ich dann weiter das Stillen geübt. Nur klappt es nicht wirklich. es ist sowohl für mich, als auch für ihn anstregend. Leider klappt das Stillen bisher nur mit Stillhütchen. Das gibt dem Stillen immer so einen "bitteren Beigeschmack". Genau das ist wohl auch mein Problem. Mir fehlt beim Stillen einfach dieses Natürliche. Er meckert an der Brust und ich bin schnell gefrustet, weil ich ihn natürlich nicht weinen lassen will. Milch habe ich genug und ich bekomme ihn auch gut satt. Er nimmt ordentlich zu. Er hat sich durch den kleinen "Fehlstart" sehr an die Flasche gwöhnt. Durch einen Tipp meiner Hebamme habe ich mir einen Muttermilchsauger geholt (Medela) um eine Saugverwirrung nicht entstehen zu lassen. Komischerweise klappt das auch an sich. Aber ich merke, dass ihm das Stillen nicht wirklich passt. Ich weiß, häufiges Anlegen ist der Schlüssel zum Erfolg, aber es kommt eben noch dazu, dass dieses blöde Stillhütchen einfach nur nervt. Er schlägt es immer wieder weg oder es liegt nicht mehr richtig an und ich muss es immer wieder neu aufsetzen.
Mittlerweile macht mir das Stillen überhaupt keine Freude mehr. Und das macht mich sehr sehr traurig. Alle schwärmen von dieser tollen Stillbeziehung zum Kind und ich könnt nur heulen. Ich probiere es ziwschendurch auch ohne das Stillhütchen in der Hoffnung, dass er es vielleicht auch doch so schafft. Die Kinderärztin meinte, das würde irgendwann schon werden.
Ja, was erhoffe ich mir nun von diesem Beitrag? Vielleicht ein bisschen Zuspruch? Ich fühle mich irgendwie immer schlecht damit.
Zur Zeit pumpe ich alle drei Stunden Milch ab und gebe sie ihm dann per Fläschen. Das nimmt er auch super an und da gibt es kaum Probleme (es sei denn, er ist mal sehr quengelig und trinkt nicht ruhig).
Ich möchte es gerne so stressfrei wie möglich halten mit dem Füttern. Aber gerade die Nächte sind unglaublich anstrengend. Fläschen fertig machen, füttern (das kann gut und gerne mal zwischen 15 Min und 1 Stunde dauern), Milch abpumpen, Fläschen sterilisieren usw. Und wenn er dann mal quengeliger ist und nicht gut einschlafen will, dann kann ich eigentlich auch direkt wach bleiben bis zur nächsten Fütterungszeit.
Vielleicht hat die ein oder andere ein paar aufmunternde Worte für mich. Wie gesagt, leider habe ich niemanden mit dem ich so wirklich darüber sprechen kann. Meine Hebamme ist toll, sie redet mir auch gut zu. Aber alle Freunde und Bekannte können so toll stillen und schwärmen davon und dadurch fühle ich mich irgendwie als schlechte Mutter.
12.10.2015 12:12
War nach etwa drei Wochen bei einer Stillberaterin. Hätte fast aufgegeben. Danach hat es irgendwie Klick gemacht und es klappte super. Allerdings nur mit Stillhütchen. 6 Monate lang. Aber das war mir dann auch egal. Einen Monat ging es dann noch ohne. Hab dann abgestillt, weil alles andere an Essen interessanter war.
12.10.2015 12:20
Ich hab 2 1/2 Jahre mit Hütchen gestillt^^ anders hat es einfach nicht funktioniert. So nach 2-3 Monaten hat sich das ganze verselbständigt, so dass das Hütchen auch nichtmehr genervt hat. Hatte dann immer eins in jeder Handtasche dabei^^. Etwas positives hatten die Dinger auch^^ ich hatte nie wunde Brustwarzen oder so....
12.10.2015 12:22
also meine tochter hatte am anfang probleme an der rechten brust zu trinken und es war nur mit stillhütchen möglich. ich hatte da aber auch keine lust drauf und hab dann versucht 2 min nach dem anlegen das hütchen einfach mal weg zu nehmen. dies klappte nach 3-4 versuchen auch. irgendwann konnten wir es dann weg lassen. versuch das doch vllt mal
das ein baby meckert wenn es an der brust trinken soll, wenn es die flasche kennt, ist ganz normal. die milch kommt leichter aus der flasche als aus der brust. das baby muss ja dann gar nicht so viel "arbeiten" um mehr milch raus zu bekommen als beim stillen. deswegen immer wieder anlegen und die flasche sein lassen schau dich nach einer stillberaterin in deiner nähe um. sie wird dir sicher helfen
das ein baby meckert wenn es an der brust trinken soll, wenn es die flasche kennt, ist ganz normal. die milch kommt leichter aus der flasche als aus der brust. das baby muss ja dann gar nicht so viel "arbeiten" um mehr milch raus zu bekommen als beim stillen. deswegen immer wieder anlegen und die flasche sein lassen schau dich nach einer stillberaterin in deiner nähe um. sie wird dir sicher helfen
12.10.2015 12:23
Mir fällt gerade noch ein Tip der Stillberaterin ein. Das Stillhütchen von oben Stück für Stück abschneiden. Musst nur gucken, dass es keins mit scharfen Kanten ist
12.10.2015 12:50
Oh so schnelle und aufbauende Antworten. Dann scheint das mit einem Stillhütchen ja gar nicht so ungewöhnlich zu sein ... Das baut mich doch schon ein wenig mehr auf!
Vielleicht sollte ich das echt mal probieren. Anfangs mit Stillhütchen und danach mal wegnehmen. Dann ist die Brustwarze ja schon ein wenig angesaugt worden und vielleicht saugt er sie dann weiter so.
Er schafft es nämlich nicht, die Brustwarze im "Urzustand" ganz in den Mund zu nehmen und anzusaugen.
Ich nehme mir beim Stillen auch viel Zeit. Meist dauert das eh zwischen 3 und 4 Stunden. Aber es ist eben auch unruhig beim Stillen, denn wenn das Hütchen immer abfliegt oder er es wegstößt und ich ihn immer wieder an- und ablegen muss, dann ist er irgendwann so genervt, dass ich dann halt auch gefrustet bin und aufgebe. Ich weiß, dass das mit dem Fläschen einfacher geht und er sich daran nun schon gut gewöhnt hat. Für mich ist das Fläschen geben dadurch halt auch stressfreier geworden. Zufriedenes und sattes Kind und Mutter glücklich.
Trotzdem bin ich einfach hin und hergerissen. Manchmal würde ich am liebsten den Schalter im Kopf suchen und ausstellen. Vielleicht spürt er auch einfach meine innerliche Unruhe. Das will ich ja eigentlich nicht. Aber ich bin so ein blöder Kopfmensch.
So eine Stillberaterin wäre wohl echt gut!
Vielleicht sollte ich das echt mal probieren. Anfangs mit Stillhütchen und danach mal wegnehmen. Dann ist die Brustwarze ja schon ein wenig angesaugt worden und vielleicht saugt er sie dann weiter so.
Er schafft es nämlich nicht, die Brustwarze im "Urzustand" ganz in den Mund zu nehmen und anzusaugen.
Ich nehme mir beim Stillen auch viel Zeit. Meist dauert das eh zwischen 3 und 4 Stunden. Aber es ist eben auch unruhig beim Stillen, denn wenn das Hütchen immer abfliegt oder er es wegstößt und ich ihn immer wieder an- und ablegen muss, dann ist er irgendwann so genervt, dass ich dann halt auch gefrustet bin und aufgebe. Ich weiß, dass das mit dem Fläschen einfacher geht und er sich daran nun schon gut gewöhnt hat. Für mich ist das Fläschen geben dadurch halt auch stressfreier geworden. Zufriedenes und sattes Kind und Mutter glücklich.
Trotzdem bin ich einfach hin und hergerissen. Manchmal würde ich am liebsten den Schalter im Kopf suchen und ausstellen. Vielleicht spürt er auch einfach meine innerliche Unruhe. Das will ich ja eigentlich nicht. Aber ich bin so ein blöder Kopfmensch.
So eine Stillberaterin wäre wohl echt gut!
12.10.2015 12:55
Zitat von Serafinchen:Ich habe die ersten Monate auch mit Hütchen gestillt und ich bin oft auch verzweifelt- habe mir aber gesagt, du GIBST NICHT AUF- WIR SCHAFFEN DAS. Und siehe da trotz vielem hin und her - und auch einem zweiten Kind - habe ich das geschafft. Und das mußt Du dir auch immer wieder sagen.
Ich hab 2 1/2 Jahre mit Hütchen gestillt^^ anders hat es einfach nicht funktioniert. So nach 2-3 Monaten hat sich das ganze verselbständigt, so dass das Hütchen auch nichtmehr genervt hat. Hatte dann immer eins in jeder Handtasche dabei^^. Etwas positives hatten die Dinger auch^^ ich hatte nie wunde Brustwarzen oder so....
12.10.2015 12:56
ich würd mich an deiner stelle an eine stillberaterin wenden!
aber wenn du wirklich stillen willst, dann geh so vor:
erst stillen - egal ob mit hütchen. das bekommt man auch los, sollte aber im moment nicht das erste problem sien das angegangen wird.
wenn die eine brust nicht mehr genommen wird, dann gibts du die andere!
und erst wenn er dann noch nicht satt sein sollte kannst du ihm abgepumpte milch geben. am besten mit becher oder löffel füttern und auf die flasche verzichten!
im moment drehst du dich nämlich im kreis.
du willst stillen machst es aber nicht. also kann der kleine auch nicht lernen wie er saugen muss. zusätzlich hat er die erleichterung der flasche - da läuft es einfach raus und er muss sich nicht so anstrengen wie beim stillen. über kurz oder lang wirst du so abstillen.
stilldauer von 15-60min sind am anfang übrigens keien seltenheit.die kleinen müssen das auch erst noch erlernen. mit der zeit wird es schneller gehen und die abständ eauch größer werden!
mach es dir auf dem sofa gemütlich und still deinen sohn so oft und solang er mag. du bist eh noch im wochenbett
aber wenn du wirklich stillen willst, dann geh so vor:
erst stillen - egal ob mit hütchen. das bekommt man auch los, sollte aber im moment nicht das erste problem sien das angegangen wird.
wenn die eine brust nicht mehr genommen wird, dann gibts du die andere!
und erst wenn er dann noch nicht satt sein sollte kannst du ihm abgepumpte milch geben. am besten mit becher oder löffel füttern und auf die flasche verzichten!
im moment drehst du dich nämlich im kreis.
du willst stillen machst es aber nicht. also kann der kleine auch nicht lernen wie er saugen muss. zusätzlich hat er die erleichterung der flasche - da läuft es einfach raus und er muss sich nicht so anstrengen wie beim stillen. über kurz oder lang wirst du so abstillen.
stilldauer von 15-60min sind am anfang übrigens keien seltenheit.die kleinen müssen das auch erst noch erlernen. mit der zeit wird es schneller gehen und die abständ eauch größer werden!
mach es dir auf dem sofa gemütlich und still deinen sohn so oft und solang er mag. du bist eh noch im wochenbett
12.10.2015 13:24
@Shelyra:
Ja so wie du es schreibst stimmt es ja auch. Ich bin sehr hin und hergerissen. Mir fehlt ein wenig die entscheidende Motivation das irgendwie durchzuziehen.
Ich habe mich aber jetzt schlau gemacht und für Freitag einen Termin mit einer Stillberaterin ausgemacht. Sie kommt zu uns nach Hause. Bin echt froh.
Ja so wie du es schreibst stimmt es ja auch. Ich bin sehr hin und hergerissen. Mir fehlt ein wenig die entscheidende Motivation das irgendwie durchzuziehen.
Ich habe mich aber jetzt schlau gemacht und für Freitag einen Termin mit einer Stillberaterin ausgemacht. Sie kommt zu uns nach Hause. Bin echt froh.
12.10.2015 13:34
Mit hütchen kenne ich mich leider nicht aus.
Aber uch kann dir die Ilusion nehmen das ohne Hütchen alles toll und easy ist.
Bei uns gab es auch ohne Hütchen die ersten wochen dauergemecker und genörgel.
das hat sich nach ein paar wochen von alleine gegeben.
ich sag nur clusterphasen
Und wenn du sagst bei dir in der Familie sind Flaschen eher bevorzugt..
Sobald das gerede anfängt das er nicht satt wird oder du wahrscheinlich nicht genug Milch hast schalte auf Durchzug.
Gerade in Schüben ist stillen halt nicht nur seelig lächelnde Mutti mit seelig lächelndem baby an der Brust
Versuche auch wenn er meckert die Fläschen zu reduzieren. Dann hört das nervige gepumpe auch irgendwann auf.
Aber uch kann dir die Ilusion nehmen das ohne Hütchen alles toll und easy ist.
Bei uns gab es auch ohne Hütchen die ersten wochen dauergemecker und genörgel.
das hat sich nach ein paar wochen von alleine gegeben.
ich sag nur clusterphasen
Und wenn du sagst bei dir in der Familie sind Flaschen eher bevorzugt..
Sobald das gerede anfängt das er nicht satt wird oder du wahrscheinlich nicht genug Milch hast schalte auf Durchzug.
Gerade in Schüben ist stillen halt nicht nur seelig lächelnde Mutti mit seelig lächelndem baby an der Brust
Versuche auch wenn er meckert die Fläschen zu reduzieren. Dann hört das nervige gepumpe auch irgendwann auf.
12.10.2015 17:23
Zunächst einmal herzlichen Dank an die lieben Antworten. Hatte ich vorhin vergessen zu schreiben.
Langsam habe ich mich auch wieder ein bisschen berappelt und kann auch schon wieder ein bisschen klarer sehen. Fakt ist, dass ich den für mich passenden Weg wohl noch nicht ganz gefunden habe. Aber es muss nun langsam eine Lösung her.
Ich sehe Vorteile in der Flaschen-Fütterung als auch beim Stillen.
Wie du schon richtig geschrieben hast, in meiner Familie kann ich über sowas nicht reden. Gerade gestern durfte ich mir noch anhören, dass Muttermilch in Wirklichkeit auch nicht das richtige für ein Baby wäre. Ich hätte ja jahrelang die Pille genommen und daher wäre nun die Milch voller Hormone usw. Außerdem würde die Muttermilch ihn nicht lange satt machen, sondern nur die angerührte Milch. Da musste ich wirklich auf Durchzug stellen
Ich werde ja nun sehen was die Stillberaterin am Freitag sagt und wir werden das bestimmt hinkriegen.
Ich habe es halt immer im Kopf, dass Stillen das beste für ein Baby ist und fühle mich irgendwie ein wenig schlechter als die Mütter, die stillen. Ne doofe Kopfsache.
Aber auch mal schön zu lesen, dass Stillen auch anstregend ist. Das habe ich nämlich auch oft so empfunden, weil der kleine Mann ein richtiger Genießer ist und immer nach gefühlten drei Schlückchen ne Runde geratzt hat und das ganze Spielchen bis zu 4 Stunden
Langsam habe ich mich auch wieder ein bisschen berappelt und kann auch schon wieder ein bisschen klarer sehen. Fakt ist, dass ich den für mich passenden Weg wohl noch nicht ganz gefunden habe. Aber es muss nun langsam eine Lösung her.
Ich sehe Vorteile in der Flaschen-Fütterung als auch beim Stillen.
Wie du schon richtig geschrieben hast, in meiner Familie kann ich über sowas nicht reden. Gerade gestern durfte ich mir noch anhören, dass Muttermilch in Wirklichkeit auch nicht das richtige für ein Baby wäre. Ich hätte ja jahrelang die Pille genommen und daher wäre nun die Milch voller Hormone usw. Außerdem würde die Muttermilch ihn nicht lange satt machen, sondern nur die angerührte Milch. Da musste ich wirklich auf Durchzug stellen
Ich werde ja nun sehen was die Stillberaterin am Freitag sagt und wir werden das bestimmt hinkriegen.
Ich habe es halt immer im Kopf, dass Stillen das beste für ein Baby ist und fühle mich irgendwie ein wenig schlechter als die Mütter, die stillen. Ne doofe Kopfsache.
Aber auch mal schön zu lesen, dass Stillen auch anstregend ist. Das habe ich nämlich auch oft so empfunden, weil der kleine Mann ein richtiger Genießer ist und immer nach gefühlten drei Schlückchen ne Runde geratzt hat und das ganze Spielchen bis zu 4 Stunden
12.10.2015 17:30
Lass dich nicht verrückt machen und warte den Termin am Freitag ab
13.10.2015 12:17
Huhu,
Ich hab hier auch so einen Kandidaten, der ewig braucht, bis er die Brudt richtig hat. Dadurch haben die Brustwarzen natürlich gelitten...
Ich hab das Glück, schon 2 Kinder gestillt zu haben, sodass ich mich nicht verrückt machen lasse und darauf vertraue, dass es klappt.
Die ersten Tage hatte ich auch Stillhütchen.
Bei mir sind sie nie abgefallen, denn mir wurde gesagt, ich soll sie vorher kurz nass machen. Dann halten sie auch gut, das kannst du ja mal versuchen : )
Ich hab hier auch so einen Kandidaten, der ewig braucht, bis er die Brudt richtig hat. Dadurch haben die Brustwarzen natürlich gelitten...
Ich hab das Glück, schon 2 Kinder gestillt zu haben, sodass ich mich nicht verrückt machen lasse und darauf vertraue, dass es klappt.
Die ersten Tage hatte ich auch Stillhütchen.
Bei mir sind sie nie abgefallen, denn mir wurde gesagt, ich soll sie vorher kurz nass machen. Dann halten sie auch gut, das kannst du ja mal versuchen : )
13.10.2015 13:20
Hey....
Unser Kleiner kam 4 Wochen zu früh....Leider hat alles von vornerein nicht geklappt...Die Schwestern im KH haben mir super geholfen und Beraten aber es klappte einfach nicht.
Ich hab dann angefangen ab zu Pumpen. Allerdings musste ich um überhaupt eine Mahlzeit zusammen zu bekommen 3x Pumpen....auf Dauer war ich fix und alle da ich nurnoch an dem Ding hing.
Meine Hebi und ich haben dann anregende Tee´s usw ausprobiert. Ich habe mich so schlecht gefühlt da ich so gern stillen wollte aber es klappte net....der Kleine war unzufrieden und ich ebenfalls. Meine Hebi hat mir die Angst genommen. Das es Okey ist wenn man nicht stillen kann/mag.
So konnte ich mich allmählich damit anfreunden auf Flasche um zu steigen. Ich habe diese Zeit als sehr intensiv empfunden auch wenn nicht diese Bindung vorhanden war wie beim Stillen selbst...
Ja und letztes Jahr (ich hatte eine Brust OP) hat sich dann herrausgestellt das ich kein ausreichendes Drüsengewebe habe und ich dadurch so oder so zu wenig Milch Produzieren würde.....
Unser Kleiner kam 4 Wochen zu früh....Leider hat alles von vornerein nicht geklappt...Die Schwestern im KH haben mir super geholfen und Beraten aber es klappte einfach nicht.
Ich hab dann angefangen ab zu Pumpen. Allerdings musste ich um überhaupt eine Mahlzeit zusammen zu bekommen 3x Pumpen....auf Dauer war ich fix und alle da ich nurnoch an dem Ding hing.
Meine Hebi und ich haben dann anregende Tee´s usw ausprobiert. Ich habe mich so schlecht gefühlt da ich so gern stillen wollte aber es klappte net....der Kleine war unzufrieden und ich ebenfalls. Meine Hebi hat mir die Angst genommen. Das es Okey ist wenn man nicht stillen kann/mag.
So konnte ich mich allmählich damit anfreunden auf Flasche um zu steigen. Ich habe diese Zeit als sehr intensiv empfunden auch wenn nicht diese Bindung vorhanden war wie beim Stillen selbst...
Ja und letztes Jahr (ich hatte eine Brust OP) hat sich dann herrausgestellt das ich kein ausreichendes Drüsengewebe habe und ich dadurch so oder so zu wenig Milch Produzieren würde.....
13.10.2015 15:52
Hey Juelie,
dein Post spricht mir aus der Seele.
Es heißt immer, die Mutter-Kind-Bindung entwickelt sich am besten durchs Stillen. Ich liebe den Kleinen über alles, habe viel Körperkontakt mit ihm und hole ihn (obwohl man es ja eigentlich bezüglich des SIDS nicht soll) nachts in mein Bett und wir kuscheln eng miteinander. Er hat nämlich oft Bauchweh (Koliken) und durch das Schmusen und Kuscheln schläft er nachts immer ein bisschen ruhiger. Und beim Füttern mit der Flasche halte ich auch immer Augenkontakt, streichle ihn und rede mit ihm. Und nachts beim Schlafen habe ich auch nur nen BH an, damit er viel Körperkontakt bekommt. Ich liebe das Kuscheln total mit ihm und genieße diese Zeit auch sehr.
Die Stillberaterin am Telefon hat mir als erstes was ganz tolles gesagt: Auch "Flaschenmamas" sind super Mütter und nicht minderwertiger als Stillmütter, denn man kann auch bei der Flaschenfütterung eine gute Bindung aufbauen.
Das mit dem Pumpen hält sich, wenn man es genau nimmt, eigentlich noch in Grenzen. Klar, ich muss alle drei Stunden ran. Aber das dauert meist so 10-15 Minuten, dann ist die Flasche voll. Meist nutze ich die Zeit dann und lese ein bisschen was. Vorausgesetzt er schläft dann schon. Stressig wirds immer dann, wenn er wieder eine Phase des Clusterns hat und innerhalb kürzester Zeit bis zu 250-300 ml vertilgt. Da komme ich dann nicht mehr ganz so schnell hinterher, obwohl ich zwischendurch immer ein bisschen auf Vorrat pumpe.
Auf jeden Fall bin ich schon mal froh zu lesen, dass das mit dem Stillhütchen gar nicht so unüblich ist.
dein Post spricht mir aus der Seele.
Es heißt immer, die Mutter-Kind-Bindung entwickelt sich am besten durchs Stillen. Ich liebe den Kleinen über alles, habe viel Körperkontakt mit ihm und hole ihn (obwohl man es ja eigentlich bezüglich des SIDS nicht soll) nachts in mein Bett und wir kuscheln eng miteinander. Er hat nämlich oft Bauchweh (Koliken) und durch das Schmusen und Kuscheln schläft er nachts immer ein bisschen ruhiger. Und beim Füttern mit der Flasche halte ich auch immer Augenkontakt, streichle ihn und rede mit ihm. Und nachts beim Schlafen habe ich auch nur nen BH an, damit er viel Körperkontakt bekommt. Ich liebe das Kuscheln total mit ihm und genieße diese Zeit auch sehr.
Die Stillberaterin am Telefon hat mir als erstes was ganz tolles gesagt: Auch "Flaschenmamas" sind super Mütter und nicht minderwertiger als Stillmütter, denn man kann auch bei der Flaschenfütterung eine gute Bindung aufbauen.
Das mit dem Pumpen hält sich, wenn man es genau nimmt, eigentlich noch in Grenzen. Klar, ich muss alle drei Stunden ran. Aber das dauert meist so 10-15 Minuten, dann ist die Flasche voll. Meist nutze ich die Zeit dann und lese ein bisschen was. Vorausgesetzt er schläft dann schon. Stressig wirds immer dann, wenn er wieder eine Phase des Clusterns hat und innerhalb kürzester Zeit bis zu 250-300 ml vertilgt. Da komme ich dann nicht mehr ganz so schnell hinterher, obwohl ich zwischendurch immer ein bisschen auf Vorrat pumpe.
Auf jeden Fall bin ich schon mal froh zu lesen, dass das mit dem Stillhütchen gar nicht so unüblich ist.
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