Hallo,

ich bin die Milchkuh in Person, war ich bei meinem ersten Kind schon, beim Zweiten ist es jetzt noch "schlimmer". Ich hab genügend Milch, dass ich wenigstens zwei Kinder gleichzeitig satt bekommen könnte. Morgens bzw. nach längeren Essenspausen vom Knirps bin ich immer kurz vorm explodieren. Meine Hebie meinte ich soll zwischendrin immer mal wieder einen Pfefferminz- oder Salbaitee trinken, damit ich nicht so übermäßig viel Milch habe und es für mich nicht ganz so unangenehm ist, damit hat sich das auch einigermaßen eingependelt.

Mein großes Problem ist jetzt noch, dass sobald ich meinen bh mit den Stilleinlagen ausziehe anfangen zu tropfe und zwar so richtig. Beim Stillen an sich ist das kein problem, weil ich da eh immer in Spucktuch in der nähe habe, aber nachts sau ich mir damit das ganze tshirt und mein Bett ein. Mit BH schlafen ist mehr als ungemütlich, daher frage ich euch, ob ihr irgendwelche Tricks und Kniffe habt, wie diese Milchfließerei ein Ende hat. Ich möchte mein Kind noch ein ganzes weilchen stillen, daher ist abstillen also nicht ganz der richtige Vorschlag für mein Problem, für aples andere bin ich allerrings ganz Ohr.

Danke euch schonmal im voraus.

Also bei Muttermilch kann ich noch nicht mitreden. Aber ich hab, seit ich im 6. Monat bin, starken Vormilchausfluss und liege regelmäßig nachts im Nassen meine Lösung ist momentan die, dass ich immer eine Stoffwindel unter meinen Auslaufmodellen habe und ich die, wenn die nass ist, entweder wechseln kann oder zusammenfalten oder so. Mittlerweile ist das bei mit so drinn, dass ich die Windel automatisch beim Drehen mit hin und her schiebe. Allerdings habe ich kein T-Shirt an, weils dann zu nass war. Also ich bin oben rum naksch

Ich bin ja eine Nackig-Schläferin (bis auf Schlüppi, der muss sein)
Aber schon beim ersten Kind hab ich in der Stillzeit nachts einen BH getragen...bin froh wenn ich das nicht mehr brauch...aber die Zeit ist ja absehbar...

Im übrigen ging es mir am Anfang auch so wie dir. Ich hab zwar nicht für 2 Kinder Milch...aber ausgelaufen bin ich die ersten Wochen auch regelmäßig...
Hat sich aber schnell gelegt...und ich habe bis vor ca. 1 Woche vollgestillt...

Ich bin die ersten Wochen auch stark ausgelaufen. Ich habe nachts immer ein enges stretch top getragen und dort eine Mullwindel rein gestopft. Eine Freundin hat immer die Pelzy Einlagen rein gestopft weil sie noch schlimmer dran war.

Ich hab mir ein Handtuch um den Brustkorb gewickelt......und vor dem Schlafen abgepumpt.
Alles an Überschuß hab ich ins Krankenhaus gespendet.Die nehmen Mumi mit Kusshand!

ich hab in de rzeit wo es mir noch so ging wie dir jetzt einen etwa sweiteren bustier ode rein enges normales top/shirt angezogen udn da ne gefaltetet mullwindel oder ein kleiens handtuch reingelegt. das wurde dann einfach wenns zu anss war gewechselt. (irgendeinen nutzen musste das beistellbett ja haben. dann eben als ablage für sowas, wenn das baby schon nicht drin schlief )

Beim kleinen habe ich die ersten Wochen meine Surfbretter aufgebraucht... in der mitte durchgeschnitten und in jede BH-Seite eins eingelegt ist nicht sonderlich bequem, bin auch normalerweise jemand, der ohne Kleidung schläft... aber so ist wenigstens meistens das bett trocken geblieben (wenn ich beim stillen wieder weggepennt bin, hats natürlich nichts gebrahct

wenn es dich tröstet: bei mir hat es sich bei Kind Nr., auch wenn ich zu anfang noch mehr milch hatte als beim großen, schneller eingependelt von der Menge her

für tagsüber greife ich aber bis heute noch gern zum Klingelknopf, wenn ich merke, dass sich ein msr ankündigt... ´das geht ganz gut nachts ging es dann irgendwann auch ohne BH ich hab dann festgestellt, dass meine brust ausläuft, wenn ich einen bh mit stilleinlagen trage, aber das nix bzw. fast nix passiert, wenn ich ohne schlafe

Schade, ich hatte gehofft es gibt da einen ultra Geheimtipp oder so.

Danke euch für eure Antworten.

Huhu
Ich hatte das Problem bei den ersten zwei Kids auch. Da habe ich immer mit Badehandtüchern im Bett geschlafen, die ich nachts getauscht habe. Beim Stillen habe ich aus der freien Brust immer locker 2-300ml mit ner Babyflaschen aufgefangen.
Bei No 3 habe ich dann Tip meiner Hebi mir Mammapads besorgt und zusätzlich immer , sobald der Spendereflex einsetzte, die Brustwarze abgedrückt (war halt in der Öffentlichkeit manchmal etwas blöd )So habe ich es wirklich gut reguliert bekommen.

Ich hab nachts grundsätzlich auf einem dicken Handtuch geschlafen, oder noch zusätzlich abgepumpt. Die Milch hab ich dann immer zum Baden für unsere Maus verwendet.

Ich hab eine aufgeschnittene Netzhose als Bandeau mit Waschlappen drin getragen. Hat super funktioniert.
"Kingelknopf" hilft auch auf der nicht stillenden Seite.
Von Medela gibt es Milchauffangschalen für die zweite Brust.

Der Salbei- oder Pfeffi-Tee kann auch gut helfen zum regulieren

Also wichtig ist schon mal, nicht abzupumpen....das heißt also, nichts an das Krankenhaus zu spenden (weil das hier irgendwer schrieb). Wie stillst du denn? Links, rechts, rechts, links? Wenn ja, versuch mal zu tauschen.also links, rechts, links, rechts...also immer mit der gleichen seite anfangen.und nachts auf handtüchern oder wickelunterlagen schlafen...

Ganz ehrlich, ich fühle, in welcher Seite mehr drin ist, und da darf der Kleine zuerst ran. Bisher bin ich mit der Methode gut gefahren.

Klar fühlt man das, aber der Tip mit dem Seitenwechsel von meiner Stillberaterin hat trotzdem gut geholfen. Ab und zu musste ich ausstreichen, aber diese Milch wurde dann zum Baden benutzt.