Hallo,

ich habe mal eine Frage für eine gute Freundin von mir.
Also sie wollte ihre Tochter eig Stillen aber als sie im Krankenhaus bereits nach einem Tag fast 500g abgenommen hatte musste sie zufüttern mit der Flasche. Jetzt wo sie zuhause ist hat sie sich meine Milchpumpe ausgeliehen und es kommt kaum etwas (höchstens 15ml pro abpumpen).
Gibt es etwas was sie tun kann um mehr Milch zu bekommen? Sie hat ihre Tochter vor jedem essen an die Brust gelegt bevor sie ihr die Flasche gegeben hat. Ihre Tochter ist jetzt 7 Tage alt.
Sie sagt zwar immer das sie einen Druck in der Brust hat aber da sie schon ihre beiden ersten Kinder nicht Stillen konnte da einfach keine Milch da war hat sie die Vermutung das es damit zutun hat.

Habt ihr vllt Tipps was sie machen kann um die Milchbildung anzuregen, sie trinkt am Tag 3 Tassen von dem H&S Stilltee.

Hat sie eine Hebamme oder Stillberaterin?
Wenn es bei den ersten beiden schon nicht geklappt hat, kann es auch einfach an wenig Milchdrüsengewebe liegen- hatte sie denn einen Milcheinschuss?
Sind in dem Stilltee Bockhornkleesamen? Die wirken milchfördernd.

Beim Abpumpen kommt nie so viel, als wenn das Baby saugt.

So oft anlegen wie möglich.

Malzbier trinken.

Keinen Pfefferminztee trinken, der hat eine abstillen Wirkung. Ich glaube Salbeitee hatte die gleiche Wirkung

500 gramm an einem Tag???
Sehr unwahrscheinlich.
Die Milchmenge beim Pumpen sagt gar nichts aus, ein Kind trinkt vielö effektiver an der Brust. Meine Tochter wurde gestillt immer Satt und während der ganzen Stillzeit (Sie wird jetzt zwei) habe ich nie mehr als 50ml abgepumpt bekommen

Das Kleine Mäuschen muss angelegt werden so oft es geht. Und die Brust muss in der zwischenzeit gepflegt werden. Das häufige Anlegen kann schnell Wunde Brustwarzen geben....
Sie sollte schon jede Seite 10 minuten versuchen anzulegen.
Und es gibt Stilltee den sollte sie trinken und vieeeeeeel Stilles Wasser
Wenn die Milch einmal einschießt dann wird es weniger anstrengend.
Wichtig ist das sich deine Freundin nicht unter Druck setzt und Geduld hat.
Dann ist stillen einfach Super!!!
Viel Glück!!

Sie sollte immer wieder anlegen, wie vor mir schon gesagt wurde, und sie sollte die Abstände nicht zu groß werden lassen. Das könnte bedeuten, dass sie auch zwischen der Zufütterung anlegen muss, denn sonst weiß ihre Brust nicht, dass sie Milch produzieren soll. Gerade am Anfang sind Stillkinder gerne stündlich an der Brust und vor allem, wenn der Milcheinschuss noch nicht da war. Viel Ruhe hilft auch, den Milcheinschuss zu fördern, denn ich denke, der war dann sicher noch nicht da bei ihr. Stress und seelischer Druck kann ihn hingegen auch verhindern.

War bei mir auch so. Geboren wurde meine Tochter mit 3485 g und nach drei Tagen hatte sie noch 3070 g, es kam keine Milch auch beim pumpen nicht. Ich habe nach jedem anlegen beide Seiten gepumpt und 14 Tage lang jeden Tag drei mal täglich zwei bockshornkleekapseln genommen. Dann lief es. Nach vier Wochen habe ich mit zufüttern aufgehört und heute sprudelt es noch immer viel Erfolg deiner Freundin

anlegen, anlegen und anlegen. das zufüttern soweit reduzieren wie es möglich ist. es ist auch keien sletenheit dass sie am anfang still-abstände von 30min hat - aber das ist in ordnung. nur so kann sich die brust an den bedarf anpassen.

Sowohl ich als auch meine Schwester haben nie genug Milch für unsere Kinder gehabt egal was wir gemacht haben , unser Körper wollte nicht genug hergeben , an das Milch geben sind wir nicht vorbei gekommen . meine Mutter hatte das Problem auch , und deine ?
Bei uns liegt das wohl an der Familie