Hallo ihr Lieben,

ich hoffe, dass sich hier jemand findet der einen Tipp oder sogar die Lösung meines Problems parat hat

Und zwar geht es wie schon oben zu sehen, um das Thema stillen. Ich möchte einfach nicht mehr. Es tut mir weh und ich fühl mich nicht mehr wohl. Ich muss dazu sagen, dass meine Maus auch schon 17 monate ist. Ich gehöre also zu den Langzeitstill - Mamis. Anfangs dachte ich mir, dass ich nach 6 Monaten abstille aber nach dem sie jegliche beikost verweigerte, stillte ich weiter. Gut dachte ich mir irgendwann aber mit 1 Jahr ist schluss. Denkste -.-
Alia isst erst seit gut 5 Monaten vom Tisch mit und seit 3 Monaten mehr wie 2 Löffel aber nie richtig satt. Ich stille noch sehr oft. Unser Speiseplan sieht meist so aus:

Morgens Frühstück:
Aufstehen tun wir gegen 07:00 Uhr (spätestens) und dann wird erst mal im Bett gestillt.
07:30 Uhr: Brot/Toast mit Wurst oder käse. Zu trinken gibts Wasser und als "Nachtisch" nen Apfel

09:30 Uhr: Madame möchte gestillt werden.

10:00 Uhr Mittagsschlaf: natürlich mit einschlafstillen.

12:00/12:30: Mittagessen. Nudeln bolognese etc

13:00: STILLEN

Ab dann wird eigentlich oft gestillt. Ich biete ihr schon immer dann einen Apfel oder Joghurt an oder einen Keks. Auch Wasser will sie dann nicht, nur die Brust!

Gegen 18 Uhr gibts dann Abendbrot und um 19 Uhr ins Bett mit Einschlafstillen.

22:30/23:00 Uhr das erste mal wach zum stillen.

Momentan wird sie nachts oft wach und will nuckeln. Denke das liegt an einem Schub aber meine ganze Brust tut davon schon weh

Ab April geht sie auch in die Kita und ich habe wirklich Angst vor. Das sie nicht genug isst, ohne Brust nicht schläft und sowas. Das ist natürlich auch ein Grund weshalb ich abstillen will aber nicht der Hauptgrund. Ich will einfach nicht mehr.

Obwohl ich nie so lange stillen wollte, habe ich gerne gestillt aber ich glaube es ist nun genug.
Von einer Mutter im Kindergarten hörte ich, dass sie auch so einen Brustjunkie hatte und ihn nur mit Trinkmahlzeiten von der Brust bekam. Ich habe schon pre und 1er probiert, das mochte sie gar nicht. Auch normale Milch geht gar nicht. Was haltet ihr von den Trinkmahlzeiten? Habe gestern das erste mal davon gehört.

Liebste Grüße und vielen Dank für eure Hilfe

Hallo, ich finde es topp, dass du so lange stillst. Ich kann dich auch verstehen. Ich habe meine beiden großen auch Ca. 1 Jahr gestillt und sie bekamen nie die Flasche oder einen Nuckel. Daher waren sie sehr Brustfixiert und wollten nie ohne Brust einschlafen. Ich bin dann aber nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen und hatte auch Bedenken, dass sie zu wenig Essen oder trinken in der Krippe, aber durch die anderen Kinder in der Gruppe hat alles super geklappt. Die kleinen lernen ja auch durch nachahmen von den anderen und holen sich was sie brauchen. Ich habe damals dann auch nach und nach eine Mahlzeit ersetzt und dann aufgehört zu stillen. Abends und Nachts war es Anfang sehr schwer, aber nach ein paar Wochen hatten dich die Kinder dran gewöhnt. Ich werde meine Kleine diesmal etwas länger stillen, wenn sie es mag. Sie geht zwar mit 13 Monaten in die Krippe, aber ich werde dann zumindest noch Nachts die Beust geben, damit sie ruhiger schläft.

Danke dir für deine Antwort. Also meinst du, dass sich das Problem auch quasi von alleine lösen könnte sobald sie im Kindergarten ist? Ich hoffe es ja sehr. Aber wenn ich weiß, dass es im Kindergarten funktioniert, dann fällt es mir vllt auch leichter konsequenter zu sein

Alles gute wünsche ich euch

Ich hab meine Tochter 2 1/4 Jahre gestillt und dann wollte ICH nicht mehr. (Ich glaub, sie würde immer noch, wenn sie dürfte )
Sie war auch sehr stillfixiert, hat sich aber nicht gebessert, als sie in die Kita gegangen ist, da hat sich nur ihre Zeit verschoben. Sie hat dann ausgiebig gestillt, als ich sie nachmittags dann abgeholt habe.

Ich erzähl mal, wie es bei mir geklappt hat.
Ich hab sie erst nachts abgestillt. Sie wollte teilweise 8 mal an die Brust (mit 2 Jahren ). Das war die ersten 2 nÄchte hart, aber sie hat es dann recht schnell akzeptiert, dass es nichts mehr gibt. Dann hab ich sie tagsüber, wenn sie stillen wollte, versucht abzulenken. Oft hat es geklappt, manchmal nicht und dann durfte sie auch stillen. So hat sie nach und nach weniger gestillt. Ostern letztes Jahr dann hab ich ihr von den Osterhasen erzählt, die kleine Babies haben, und die bräuchten jetzt die Milch. Seitdem gabs nix mehr. Dafür haben die ein kleines Geschenk da gelassen .
Hat erstaunlich gut geklappt und seitdem wurde nie wieder nach "Stillen" verlangt.

Wegen dem Essen würde ich mir keine Gedanken machen. Kein Kind verhungert am gedeckten Tisch. Dein Kind holt sich schon, was es braucht.

Huhu..ich habe hier auh solch einen Kandidaten. .er ist 13 monate u ich bin grad am abstillen.
Die ersten tage hane ich ihn tagsüber die Brust nicht gegeben. Und na klar, er wollte ran..ich hab ihn aber jedesmal gesagt, das die brust alle ist.das verstehen die kleinen schon sehr gut. . Also stillte ich nur noch nachts. Tagsüber bekam er pre.. ich hab immer MuMi abgepumpt u damit die folgemilch angerührt. So gewöhnen sie sich an den geschmack. Num rühre ich sie mit wasser an.. Seit zwei Tagen bekommt er nachts ,e flasche u hat sie auch akzeptiert. Die ersten Nächte waren natürlich anstrengend, für uns beide. Wenn er garnicht zu beruhigen war, hab ich die brust gegeben u nach ca einer minute die flasche in seinem Mund reingeschummelt.. so hats geklappt..
morgens bekommt er mit Müsli u MuMi sein Frühstück. . Bissl pump ich noch ab, aber so langsam schwindet die milch.
Ich hab auch gern gestillt u habs geliebt. Aber nun ist auch die zeit ran, wo ich meinen Körper wieder nur für mich haben möchte. .
Zumal er auch oft in die Brust gebissen hat u ich richtige Bisslöcher hatte

Ach so, zum Thema Schlafen in der Kita:
War bei uns gar kein Problem. Zu Hause schlief sie nur mit Einschlafstillen, in der Kita tut wahrscheinlich der "Gruppenzwang" sein übriges. Am 1. Tag hat sie 10 min im Beisein der Erzieherin geweint, ab dem 2. Tag hat sie ohne Probleme geschlafen.

abstillen hab ich leicht geschafft ohne medis hatte da mal eine anleitung im inet gefunden aber finde die nicht wieder.

So einen brustjuncky hab ich auch hier. Sind gerade so langsam am abstillen. Meine tochter hab ch damals mit 8 monaten abgestillt und das war auch der plan fur meinen sohn

Aber es kam anders. Er hat essen komplett verweigert. Auch mit 12 monaten hat er noch zu 90% gestillt. Mit 15 monaten kam er in die kita. Er hat dort zwar super geschlafen, also auch ohne stillen, aber essen wollte er auch dort nicht. Er hat eben gewartet bis mama kam und dann nachmittags viel gestillt und nachts in schwierigen zeiten stundlich.
Und als ich dachte ich kann nicht mehr, da hat es sich schlagartig geandert. Mit 18 monaten hat er angefangen zu essen und jetzt mit 20 monaten kommt er tagsuber nur noch ganz ganz selten, da er ein richtiger vielfrass wurde und selbst gemuse in grossen mengen verschlingt.
Zeitgleich haben wir das einschlafstillen weg gelassen. Dh ich stille ihn zwar abends, aber er wird noch wach ins bett gelegt und muss ohne brust einschlafen. Das gab zwar 2 anstrengende abende und es hat gefuhlt ewig gedauert bis er geschlafen hat, aber seit dem kommt er nun nachts nur noch 1-2 mal. Es ist also deutlich entspannter geworden.
Jetzt mochte ich solangsam mal versuchen auch noch die rwstliche nacht nicht zu stillen. Bin mir aber noch nicht sicher wie konsequent ich selbst sein kann, denn momentan ist die nachtliche wachphase schnell wieder rum und auch ich kann weiter schlafen.

Drucke euch die daumen, dass ihr einen guten weg fur euch findet

Ihr macht mir mut ich werde mir glaub ich nochmal was Milch besorgen. Vielleicht klappt es ja doch irgendwann. Die letzten Nächte taten meine Brüste so weh, dass ich fast geheult habe beim stillen. Habe ihr dann gesagt, dass es mir weh tut und ich nicht will. Habe ihr Wasser angeboten. Sie wurde richtig aggressiv und hat wild um sich geschlagen glaube das wird noch eine harte Zeit. Aber vielen Dank für eure Erfahrungen und Beiträge

Ich hab mal eine Frage

Wie darf man sich denn " die ersten 2-3 Abende/Nächte waren anstrengend " vorstellen?

Ich würde auch gerne langsam abstillen, oder zumindestens versuchen ihn ohne Stillen einschlafen zu lassen,damit ich auch mal weggehen kann und er mit Papa alleine bleiben kann.

Aber wenn ich ihm die Brust verweigere, brüllt er wie am Spieß!
Ok, mit rumtragen schläft er manchmal ein, aber auch erst nachdem er locker 30 Minuten gebrüllt hat und wenn er dann wieder nachts wach wird, geht rumtragen auch nicht mehr, dann brüllt er richtig los wenn man ihn aus dem Bett nimmt. (Aber auch wenn man ihn im Bett lässt und ihm die Brust verweigert..)

Wir haben ein Familienbett und kuscheln ganz viel vor dem einschlafen mit ihm und versuchen jetzt seit 2 Monaten ihn wenigstens EINMAL ohne Brust zum einschlafen zu bekommen. Keine Chance.

Ich halte ja nichts vom schreien lassen, aber ist es denn "schreien lassen", wenn ich und der Papa mit ihm zusammen im Bett sind und mit ihm kuscheln und ihm lediglich die Brust verweigern?
Wir haben Schnuller, Flasche, Trinklernbecher, einfach ALLES im Angebot, aber er will nur die Brust
Ich halte das weinen wirklich nicht lange aus, nach 10-15 Minuten leg ich ihn dann immer wieder an, weil ich Angst habe, dass die Nachbarn sonst wohlmöglich die Polizei rufen, weil die denken hier kümmert sich keiner ums Kind wenn das ein-zwei Stunde am Stück mitten in der Nacht brüllen würde.

Ich war knallhart er hat auch wie wild geweint und war richtig sauer wie gesagt, ich han ihm die flasche jedesmal untergeschummelt.
Ich mein, anders als wie "bocken" lassen geht es leider nicht.zumindestens war es bei uns so.julien nahm auch nie einen nuckel.. immer nur brust. ..
Irgendwann nahm er dann die flasche in der nacht an ohne zu schimpfen. Nun is er auf diese total wild wie auf die brust u hat sie einfah akzeptiert. . Ich glaub, sie verstehen das schon ganz gut u können halt nur schreien, wenn sie wütend sind.wir erwachsenen schimpfen ja auch wen wir nich das bek, was wir wollen

Zitat von Papillon_Puke:

Ich hab mal eine Frage

Wie darf man sich denn " die ersten 2-3 Abende/Nächte waren anstrengend " vorstellen?

Ich würde auch gerne langsam abstillen, oder zumindestens versuchen ihn ohne Stillen einschlafen zu lassen,damit ich auch mal weggehen kann und er mit Papa alleine bleiben kann.

Aber wenn ich ihm die Brust verweigere, brüllt er wie am Spieß!
Ok, mit rumtragen schläft er manchmal ein, aber auch erst nachdem er locker 30 Minuten gebrüllt hat und wenn er dann wieder nachts wach wird, geht rumtragen auch nicht mehr, dann brüllt er richtig los wenn man ihn aus dem Bett nimmt. (Aber auch wenn man ihn im Bett lässt und ihm die Brust verweigert..)

Wir haben ein Familienbett und kuscheln ganz viel vor dem einschlafen mit ihm und versuchen jetzt seit 2 Monaten ihn wenigstens EINMAL ohne Brust zum einschlafen zu bekommen. Keine Chance.

Ich halte ja nichts vom schreien lassen, aber ist es denn "schreien lassen", wenn ich und der Papa mit ihm zusammen im Bett sind und mit ihm kuscheln und ihm lediglich die Brust verweigern?
Wir haben Schnuller, Flasche, Trinklernbecher, einfach ALLES im Angebot, aber er will nur die Brust
Ich halte das weinen wirklich nicht lange aus, nach 10-15 Minuten leg ich ihn dann immer wieder an, weil ich Angst habe, dass die Nachbarn sonst wohlmöglich die Polizei rufen, weil die denken hier kümmert sich keiner ums Kind wenn das ein-zwei Stunde am Stück mitten in der Nacht brüllen würde.

nur kurz wie es bei uns war:
ich habe ihn abends gestillt und danach hat sich papa zu ihm gelegt. er musste das übernehmen, weil er weiß, dass ich schon gemecker nur wenige minuten aushalte bis ich nachgebe. der kleine hat kurz (vielleicht ne minute) geschrieen, sich dann aber etwas beruhigt. er war einfach müde und hat eher gewimmert. ist dann aber irgendwann auf papas arm eingeschlafen.

Papillon_Puke dein Text hätte genau SO von mir sein können