Mütter- und Schwangerenforum

Hilfe - Tipps und Tricks benötigt

30.09.2015 16:42
Liebe Mamas,
ich bin glückliche und stolze Mutter einer 18 Monate alten Tochter,die ich bis jetzt aus voller Überzeugung (und trotz manch schiefen Blickes) gestillt habe. Nun merke ich aber so langsam,dass für mich die Zeit des Abstillens naht, nur leider sieht meine Kleine das ganz anders. Eine Entwöhnung von ihr aus wird wohl nicht stattfinden,sie ist ein richtiges "Brustkind". Zum Einschlafen,wenn es ihr nicht gut geht,wenn sie sich wehgetan hat,beim Zahnen oder wenn ihr langweilig ist,immer möchte sie sofort an die Brust und nuckelt dann endlos zufrieden vor sich hin. Ich liebe meine Tochter über alles,aber langsam möchte ich das Stillkapitel beenden,vor allem,da mein Mann und ich anfangen möchten,an einem Geschwisterchen zu "arbeiten" und sich mein Zyklus bis aktuell noch nicht eingependelt hat.
Gibt es unter euch Langzeitstillmamas,die mir berichten können,wie es bei ihnen geklappt hat?
30.09.2015 17:22
Hallo
Bei uns hat es auch nicht freiwillig mit dem Aufhören geklappt. Ich habe schritttweise nicht mehr angeboten, Alternativen angeboten, wenn er stillen wollte und dann klar verneint. Er hat lange gebraucht, es zu akzeptieren. Aber er war beim endgültigen Abstillen auch schon 30 Monate.
Lg
Serafinchen
4539 Beiträge
30.09.2015 18:36
Unsere Tochter hat sich mit 2 1/2 Jahren ganz alleine abgestillt. Irgendwann ist jedes Kind von ganz allein so weit.
TinaTequila
914 Beiträge
30.09.2015 19:51
Hallo, ich habe meinen Sohn auch bis vor wenigen Wochen noch gestillt. Bei uns gab es auch nie eine andere Option des ein- oder weiterschlafens, er hat nur mich und meine brust akzeptiert. Da die Nächte und meine Nerven darunter so gelitten haben, habe ich beschlossen damit aufzuhören und ihm ohne Vorwarnung eines Abends erklärt dass er nicht trinken kann, weil die brust kaputt ist und mir sehr weh tut. Es gab viele Tränen und Geschrei aber keine einzige durchgemachte Nacht. Nach wenigen Tagen hatte er das ganze akzeptiert, zwar immer nochmal gefragt aber auch nicht geweint, wenn ich ihm nochmals erklärt habe, dass sie ja nun kaputt ist.
Sein Schlafverhalten hat sich seitdem wirklich gebessert und ich bin froh diesen Schritt gewagt zu haben.
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